Tolle Erweiterungen für Moog DFAM (Midi, Reset etc.)


Ja, das stimmt schon, dass man mit Eurorack Modulen natürlich auch vieles erreichen kann. Aber was muss ich dafür alles investerieren ? Und zweitens ist das DFAM Thing dafür unabhängig in der Standalone Version und kann noch viel mehr, was mit Eurorack sehr schwer zu erreichen ist. Dafür passt für mich der Preis. Alleine das man Drumbreaks ganz easy mit dem DFAM Thing machen kann. STOP, START, RESET uvm...
 
Hier ist ein Vergleich zwischen Behringer Edge und Moog DFAM. Hätte ich nicht schon den DFAM würde ich mir sicher nicht diesen nochmals kaufen sondern gleich den Edge. Kann das selbe und viel mehr und kostet ein drittel vom DFAM.

 
Ja, das stimmt schon, dass man mit Eurorack Modulen natürlich auch vieles erreichen kann. Aber was muss ich dafür alles investerieren ? Und zweitens ist das DFAM Thing dafür unabhängig in der Standalone Version und kann noch viel mehr, was mit Eurorack sehr schwer zu erreichen ist. Dafür passt für mich der Preis. Alleine das man Drumbreaks ganz easy mit dem DFAM Thing machen kann. STOP, START, RESET uvm...
Es ging nur um die Frage, wie die Anzahl der Steps reduziert werden kann und das kostet gar nichts. Der Rest ist zusätzliche Info, was noch alles ginge, wenn...
 
Hier ist ein Vergleich zwischen Behringer Edge und Moog DFAM. Hätte ich nicht schon den DFAM würde ich mir sicher nicht diesen nochmals kaufen sondern gleich den Edge. Kann das selbe und viel mehr und kostet ein drittel vom DFAM.


Da hast du sicher Recht. Allerdings ist gerade der DFAM eins von den Geräten, bei denen sich Behringer - in meinen Augen - absolut uncool verhält.

tr
 
Für diejenigen die Ableton und MaxForLive haben gibts auch folgende Optionen um mehr aus dem DFAM rauszuholen. Auch das "CV Clock-Out" aus Ableton erweitert den internen Sequencer schon etwas (Swing, Division)...

Zum triggern der einzelnen Steps...


Die weiteren Funktionen des "DFAM Thing" und "MAFD" lassen sich mit etwas Kenntnis auch vollständig in MaxForLive umsetzten.
 
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Für diejenigen die Ableton und MaxForLive haben gibts auch folgende Optionen um mehr aus dem DFAM rauszuholen. Auch das "CV Clock-Out" aus Ableton erweitert den internen Sequencer schon etwas (Swing, Division)...

Zum triggern der einzelnen Steps...


Die weiteren Funktionen des "DFAM Thing" und "MAFD" lassen sich mit etwas Kenntnis auch vollständig in MaxForLive umsetzten.
geht sicher alles irgendwie. aber ich wollte etwas haben was ich ohne pc verwenden kann. ich mach gern im live jam modus musik ganz ohne pc. für den daw Ersatz verwende ich die MPC. und mit dem DFAM Thing hab ich jetzt endlich einen vollwertigen Drumcomputer der live tauglich ist.
 
Für diejenigen die Ableton und MaxForLive haben gibts auch folgende Optionen um mehr aus dem DFAM rauszuholen. Auch das "CV Clock-Out" aus Ableton erweitert den internen Sequencer schon etwas (Swing, Division)...

Zum triggern der einzelnen Steps...


Die weiteren Funktionen des "DFAM Thing" und "MAFD" lassen sich mit etwas Kenntnis auch vollständig in MaxForLive umsetzten.
Es scheint sicher unglaublich, aber es gibt ein paar Gallier in einem kleinen Dorf, die immer noch kein Ableton Live / Max 4 Life haben...
 
Also die Preise sind ja schon unverschämt hoch.
Ein neuer "DFAM" kostet 750€. Dann noch die Kosten für etwas Elektronik um das Gerät sinnvoll einzusetzen?
Da stell Ich mir doch für jeden Step nen Edge hin und komme billiger weg ;-)
 
Also die Preise sind ja schon unverschämt hoch.
Ein neuer "DFAM" kostet 750€. Dann noch die Kosten für etwas Elektronik um das Gerät sinnvoll einzusetzen?
Da stell Ich mir doch für jeden Step nen Edge hin und komme billiger weg ;-)
Natürlich. Problem. Ich hab schon einen DFAM. Und der Edge ist erst viel später rausgekommen.

Dabei muss ich sagen, als ich den DFAM gekauft habe, hat er noch 499 gekostet.
Aber im Vergleich zum Behringer noch immer viel zu teuer.
Aber gut bei Behringer bekommt man auch einen Pseudo Moog um ein paar 100 Euro.
Im Prinzip kann man fast alles bei Behringer mittlerweile kaufen.
 
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Geht es jetzt hier um die Funktionen dieser Erweiterungen oder mündet mittlerweile jeglicher Austausch in eine Behringer-Diskussion?
Leute,.....
 
Wenn ich nicht bereits das Moog Sound Studio inkl. Mavis hätte, würde ich heute auch anders investieren.
Auch weil Moog nun durch den Verkauf in den Niederungen ganz normaler Hersteller angekommen ist.
Und die Nummer mit den 25 Plastik Knöpfen für 45 Euro hat ja auch so manche Augen geöffnet:
gieriges Abkochen der glorreichen Marke...
Aber verflixt, ich habe das Zeug jetzt und da benutze ich es eben.
Und dann ist das D Thing eine sehr verführerische Ergänzung.
 
Natürlich. Problem. Ich hab schon einen DFAM. Und der Edge ist erst viel später rausgekommen.

Dabei muss ich sagen, als ich den DFAM gekauft habe, hat er noch 499 gekostet.
Aber im Vergleich zum Behringer noch immer viel zu teuer.
Aber gut bei Behringer bekommt man auch einen Pseudo Moog um ein paar 100 Euro.
Im Prinzip kann man fast alles bei Behringer mittlerweile kaufen.
Aus elektrotechnischer Sicht ist das halt alles kein Zauberwerk. Da sollte man sich keine Illusion machen. Weder Moog noch Behringer hat hier das Rad neu erfunden.
Eine verkrüppelte Synthstimme mit 8 Step seq. wird als "percussion" synth feilgeboten. Von 2 verschiedenen Herstellern.
Und beide klingen gut. :banane:

*Trotz allem halte Ich die Preisgestaltung beim DFAM für etwas zu übertrieben*
 
Ich habe heute das DFAM Thing erhalten. Kommt gut verpackt mit usb-c zu usb-a kabel und ist somit an alles ansteckbar.

IMG_1197.JPG
 
Also mein Resümee kann nicht besser ausfallen. Ist eigentlich genau das was der DFAM eingebaut haben hätte sollen. Was für Beats man da in Echtzeit rausholen kann. Der Squencer Mode am THING von Normal, Reverse, Bounce, Odds & Evens, Shuffle und Random + Custom lässt keine Wünsche offen. Zusätzlich noch der Clock Multiply and Divider macht das Ding unschlagbar von den Grooves die dabei rauskommen. Und alles bleibt syncron. Ich habe es mit der MPC One als Master Clock/DAW und mit Cubase als Master Clock/DAW getestet. Selbst nachdem man das THING vom Strom genommen hat musste ich nicht wieder die "1" am THING hinterlegen. Das Ding behält sich die Einstellungen die man hinterlegt hat. Also ich würde das THING wieder kaufen. Ohne dem THING könnte ich mir den DFAM nicht mehr vorstellen.

Den Trigger Mode zum direkten Anspielen der einzelnen Steps hab ich noch nicht ausprobiert.

Hier noch die detailierte Anleitung zum THING
https://thewessens.net/DFAMThing/DFAMThing.html
 
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Es gibt jetzt auch eine Software (!) Lösung, die ähnliche Funktionen bietet und somit bequem via daw und/oder keyboard den dfam steuert. Dazu benötigt man DC coupled interface und triggert die Funktionen dann via dem adv/clock Eingang am Dfam:

Video:


 
Bei YT bin ich auf folgendes Video zum DFAM vom Moogfest 2017 gestoßen:
Darin wird ab Minute 14:25 das Mainboard relativ detailliert gezeigt. Bei 15:00 sieht man deutlich ein Counter-IC 74HC393 (2x 4-Bit Counter), das höchst wahrscheinlich den Kern des Sequencers bildet. Wenn die spätere Produktversion nicht völlig anders gebaut ist, sollte sich auch darin der 74HC393 finden.
Damit gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, einen Reset-Eingang und jeden einzelnen Step-Ausgang abzugreifen und z.B. über ein Flachbandkabel nach aussen zu führen. Ein solcher Mod würde m.E. schon einige Schwächen des DFAM beheben. Man könnte evtl. in einem kleinen externen Gehäuse noch Puffer und Patchbuchsen für die Ausgänge und den Reset-Eingang unterbringen.
Vielleich gehe ich das mal in einer stillen Stunde an.

Wenn man nicht basteln will, kann man alternativ auch einen Behringer 960 Sequencer verwenden und mit zwei seiner Ausgänge Pitch und Velocity-Eingänge des DFAM ansteuern. Damit hat man alle Freiheiten. Ich habe das schon mal ausprobiert und geht gut. Wenn man dann noch gleichzeitig den DFAM-internen Sequencer mit einer anderen Geschwindigkeit laufen lässt, ergeben sich sehr interessante Polyrhythmen. Wenn man ein Eurorack hat, ist diese Variante kostengünstiger als ein D-Thing oder Ähnliches.
1733179719213.png
 
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