Tolle Erweiterungen für Moog DFAM (Midi, Reset etc.)

Kann mir jemand erklären, wie genau das funktioniert? Also oben mit dem Plugin wird ja nur eine CV Verbindung hergestellt und damit kann man dann einzelne Steps anspringen, Reset, Laufrichtung ändern - und das alles nur durch die ADV clock in Buchse?
Ich mein, ich kapier's nicht wie das gehen soll. Bzw. Müsste es dann doch auch mit Steuerspannungen aus dem Modularsystem heraus funktionieren? Oder liegt es an einer bestimmten Anzahl von sehr kurzen Pulses, die dann bestimmte Schritte direkt (über-)anspringen? Weiß da jemand den technischen Hintergund?

Ich frag mich das auch die ganze Zeit. Ob bei DFAM oder Edge, der Clock Eingang müsste ja unglaublich kurze und schnell aufeinanderfolgende Pulse fressen können und trotzdem müsste man beim 'Überspringen' einiger Steps doch beim Triggern des nächsten, der wieder normal ausklingen soll, am Anfang einen Knackser oder irgendetwas hören was da so nicht hingehört. Aber in den Beispielvideos war davon nichts zu merken.
 
Joa, das übersteigt meine persönliche Kapazität. Ich probiere selbst mit verschiedenen Spannungen herum und unterschiedlichen Triggersignalen aber irgendwie raff ich’s nicht.
 
Der DFAM kann ja bis zu 10.000 bpm, also verträgt der Sequencer Audio als Schaltsignal, solange die Flanke steil genug ist.

Habe mit den B-Epigonen mal vom orangen ein Rechtecksignal zum lilanen gelegt (PWM ca. 10:1, ca. 2kHz, Attack sehr schnell, ordentlich Power) - der Sequencer des Edge rattert irre schnell durch, wenn ich eine Taste am Crave drücke.

Dass dabei kein Dreck/Klicken zu hören ist, liegt wohl daran, dass man ja nicht den VCO/die Hüllkurve direkt triggert, sondern nur den Sequenzer. Und der hat entweder einen 'Puffer' bis zum Start der Hüllkurve, oder man hört bei im Mikrosekundenbereich folgenden Flanken noch keine Amplitude.

Wenn man ihm also zB 7 Flanken gibt, schaltet der Sequencer 'eins zurück', bevor die Hüllkurve 'richtig' losgeht. Das playdfam-Plugin schafft es, allein durch Erzeugen/Mitzählen der Flanken den Eindruck einer Vor-zurück-Steuerung zu bewirken, clever!

So stell ich mir das nach ein wenig Spielen und Googeln jedenfalls vor.
 
Der DFAM kann ja bis zu 10.000 bpm, also verträgt der Sequencer Audio als Schaltsignal, solange die Flanke steil genug ist.

Habe mit den B-Epigonen mal vom orangen ein Rechtecksignal zum lilanen gelegt (PWM ca. 10:1, ca. 2kHz, Attack sehr schnell, ordentlich Power) - der Sequencer des Edge rattert irre schnell durch, wenn ich eine Taste am Crave drücke.

Dass dabei kein Dreck/Klicken zu hören ist, liegt wohl daran, dass man ja nicht den VCO/die Hüllkurve direkt triggert, sondern nur den Sequenzer. Und der hat entweder einen 'Puffer' bis zum Start der Hüllkurve, oder man hört bei im Mikrosekundenbereich folgenden Flanken noch keine Amplitude.

Wenn man ihm also zB 7 Flanken gibt, schaltet der Sequencer 'eins zurück', bevor die Hüllkurve 'richtig' losgeht. Das playdfam-Plugin schafft es, allein durch Erzeugen/Mitzählen der Flanken den Eindruck einer Vor-zurück-Steuerung zu bewirken, clever!

So stell ich mir das nach ein wenig Spielen und Googeln jedenfalls vor.
So in der Art dachte ich auch zuerst. Nur was komisch ist, bei sehr schnellen Pulses mit Audiorate sind alle LEDs des DFAM Sequenzers quasi an, was bei dem Betrieb mit dem Plugin augenscheinlich nicht so ist. Das kapiere ich nicht.
 


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