Klaus P Rausch
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Jemand kann mit der ultracoolsten neuartigen digitalen Synthese anrücken, aber solange keiner damit eine klasse musikalische Story zu erzählen hat, dann versandet das im öffentlichen Grundrauschen.
Instrumente, vor allem gänzlich neuartige Tonerzeugungen und Musik stehen in einer Wechselwirkung. Hat oft sogar was mit Anwendungen zu tun, die der Hersteller zuerst gar nicht auf dem Schirm hatte. Gelegenheit macht kreativ, zumindest wenn diese Kombi passiert. Es gehört noch das ergebnisoffene Publikum zu, dass Ohren für sowas hat. Gibts eins mit bestimmten vorauseilenden Erwartungen, dann kann sich der Künstler abrackern mit seiner Neuheit, es kräht kein Hahn danach und er verhungert.
Insofern sind momentan Prognosen kaum zu machen. Wenn im Kino Wall-to-Wall-Sound gefragt ist, dann macht das jemand. Ob die Story dahinter das rechtfertigt oder eher benötigt, weil die dünn ist, interessiert weniger. Wird einfach gemacht, es kommt ja Kohle dafür in die Kasse. Digitale Musik ohne große Info, wer das eigentlich gemacht hat und welches Zeug dafür genommen wird, leistet seinen Beitrag zur Gesichtslosigkeit. Belanglose Musik gemacht mit belanglosen Sounds. Die Folge von passiver Berieselungsmentalität.
Das kann sich natürlich von heute auf morgen ändern, weil irgendjemand die Schnauze dick hat von so einer Nebelwand und rückt mit einer kreativen Schöpfung an, die zufällig den Zeitgeist trifft und es dann Stück für Stück an die Oberfläche schafft, einfach weil es angenommen und nicht abgelehnt oder ignoriert wird. Und schon ist der Moment da für einen neuen DX7, Typ Heilsbringer
Instrumente, vor allem gänzlich neuartige Tonerzeugungen und Musik stehen in einer Wechselwirkung. Hat oft sogar was mit Anwendungen zu tun, die der Hersteller zuerst gar nicht auf dem Schirm hatte. Gelegenheit macht kreativ, zumindest wenn diese Kombi passiert. Es gehört noch das ergebnisoffene Publikum zu, dass Ohren für sowas hat. Gibts eins mit bestimmten vorauseilenden Erwartungen, dann kann sich der Künstler abrackern mit seiner Neuheit, es kräht kein Hahn danach und er verhungert.
Insofern sind momentan Prognosen kaum zu machen. Wenn im Kino Wall-to-Wall-Sound gefragt ist, dann macht das jemand. Ob die Story dahinter das rechtfertigt oder eher benötigt, weil die dünn ist, interessiert weniger. Wird einfach gemacht, es kommt ja Kohle dafür in die Kasse. Digitale Musik ohne große Info, wer das eigentlich gemacht hat und welches Zeug dafür genommen wird, leistet seinen Beitrag zur Gesichtslosigkeit. Belanglose Musik gemacht mit belanglosen Sounds. Die Folge von passiver Berieselungsmentalität.
Das kann sich natürlich von heute auf morgen ändern, weil irgendjemand die Schnauze dick hat von so einer Nebelwand und rückt mit einer kreativen Schöpfung an, die zufällig den Zeitgeist trifft und es dann Stück für Stück an die Oberfläche schafft, einfach weil es angenommen und nicht abgelehnt oder ignoriert wird. Und schon ist der Moment da für einen neuen DX7, Typ Heilsbringer