ist dem nicht so? Zumindest ist er Soundverlauf oft von Eingaben (Modwheel, Aftertouch, MPE) abhängig, und manchmal auch vom Zufall (S&H von Noise).bei denen ein Soundverlauf von bestimmten Dingen abhängig wäre.
Hier muss man achtgeben, dass wir dazu neigen, unsere Technik zu „vermenschlichen“. Wir sehen vieles in der Technik aus der Sicht eines lebenden, irrationalen Organismus, das mit „künstlichen“ Artefakten hantiert. Der subjektive Verstand nötigt uns, nur Dinge zu akzeptieren, welche er irgendwo einordnen kann/muss. Das Abstrahieren von Dingen erlaubt uns zu neuen Schlüssen zu kommen. Aber am Schluss bleiben wir Menschen (mit Fehlern), die Maschinen und Programme bauen (mit Fehlern).Bedingt "beibringen" nicht dass derjenige dem etwas beigebracht wird lernfähig ist?
Ist ein Synthesizer "lernfähig" nur weil er das abgespeicherte wieder abrufen kann?
Es gibt sicher einige die mit ihren Synthis reden. Vermutlich auch hier im ForumHier muss man achtgeben, dass wir dazu neigen, unsere Technik zu „vermenschlichen“.
Das ist sogar ein ganz gutes Ding, Patch nennt man das ja und das kommt aus der modularen Welt.Schaltung
Bei mir beschränkt sich die Kommunikation auf teilweise wüste Beschimpfungen....Es gibt sicher einige die mit ihren Synthis reden. Vermutlich auch hier im Forum. Ist ja normal...
wenn da nicht noch die ganzen patches im Patch wären ,die die Sache wieder komplizierter machen und so gesehen ist ein SynthesizerDas ist sogar ein ganz gutes Ding, Patch nennt man das ja und das kommt aus der modularen Welt.
Dein Synthesizer beschimpft Dich? Weswegen?Bei mir beschränkt sich die Kommunikation auf teilweise wüste Beschimpfungen....
Bei mir beschränkt sich die Kommunikation auf teilweise wüste Beschimpfungen....
Dein Synthesizer beschimpft Dich? Weswegen?![]()
Helge Schneider spielt sowas wie eine 1 Mann Affenherde mit Schreibmaschine.... wenn er nur lange genug rummacht kommt was sinvolles raus. Will er uns glauben machen.
nicht um das Schreiben von Programmcode mit Kontrollstrukturen, Schleifen oder bedingten Anweisungen.
Ich würde hier konkretisieren: festzulegende Auswahl von zweckbezogen nützlichen Funktionen eines Geräts und ihrer zeitlichen und/oder logischen Abruffolge. Zeitlich meint vor x, nach y, logisch meint wenn, dann (Bedingungen) oder solange wie (Schleifen).d) festzulegende Folge, programmierbarer Ablauf von Arbeitsgängen (1) einer Maschine:
die Waschmaschine schließen und das gewünschte P. einstellen.
Das verrücken von Schubaden könnte man zwar als modernes agiles Managment betrachten, allerdings ändert das Verändern von Definitionen nach Lust und Laune auch immer das Ergebniss. Oder verhindert überhaupt das zustandekommen eines solchen. Wird hier besonders gerne benutzt um den anderen zu zeigen dass er doch im unrecht ist. Also bitte erstmal sauber die Begriffe definieren, und von da aus weiterarbeiten.Der Begriff Programmieren ist nur eine Schublade. Niemand im kreativen Bereich braucht Schubladen. Das bewusste Verschieben, sagen wir Verrücken von Schubladen schafft Freiräume, die wir für die Findung von Klangstrukturen benötigen. Aber wenn wir Menschen uns selbst als biologisches Programm betrachten, dann programmieren wir auf jeden Fall auch überblickbare Systeme wie einem Minimoog.
Nach fünf Seiten sag ich mal:Wenn man "programmieren" definiert als "ich gebe einer Maschine präzise Anweisungen anhand der mir von ihr (bzw. ihrem Konstrukteur) vorgegebenen Kommunikationswege, damit sie genau das macht, was ich von ihr will", dann programmiere ich sowohl meinen Computer als auch meinen Synthesizer, meine Kaffeemaschine und meinen Radiowecker. Überhaupt kein Problem.
Wenn ich anfange, an das Problem (das im Grunde ja gar keins ist - es weiß ja jeder, was gemeint ist) mit meinen jeweiligen Erfahrungen in der IT-Branche, im Maschinenbau oder der Kindererziehung dranzugehen, entstehen Diskussionen, Meinungsdifferenzen und allgemeine Konfusion.
The choice is yours...
Schöne Grüße
Bert
Amen, brother!Worum ging es? Ach ja, im wesentlichen darum dass der Begriff "programmieren" von jedem anders ausgelegt wird und es ohne vernünftige Definiton der Begriffen nur wischiwaschi Diskussionen gibt. Also das gleiche Ergebniss wie immer nur zu einam anderen Thema![]()
Diese Meta-Diskussionen, in denen der ein oder andere feststellt, dass es gar nichts zu besprechen gibt, haben wir auch in fast jedem kontroversen Thread. Eine Diskussion muss aus meiner Sicht kein "Ergebnis" haben. Der Weg ist das Ziel.Worum ging es? Ach ja, im wesentlichen darum dass der Begriff "programmieren" von jedem anders ausgelegt wird und es ohne vernünftige Definiton der Begriffen nur wischiwaschi Diskussionen gibt. Also das gleiche Ergebniss wie immer nur zu einam anderen Thema![]()
Ich dachte immer ein Ergebniss (wie auch immer geartet) ist gerade der Sinn der Sache? Aber vermutlich hängt das auch an der Defintion des Begriffs.....Eine Diskussion muss aus meiner Sicht kein "Ergebnis" haben. Der Weg ist das Ziel.
Bevor wir uns die Mühe machen.... @ppg360 hat das ja sicherlich schon gelesen und kann uns mit der Schlussfolgerung erhellen. Oder?Der frühere Forenuser Sonnentiger hat in seiner Dissertation „Synthesizer und der Werkbegriff“ unter anderem die Frage untersucht, ob ein Sound Patch ein Computerprogramm oder eine Datenbank im rechtlichen Sinne sei. Es ist ein wortgewaltiges Werk, viel Spass bei der Lektüre.
Die Dissertation kann hier heruntergeladen werden:
Ja doch, ich wollte es gerade schreiben. Z.B. einstellungen bei Velocity Werten kann man schon mit "if" und "then" "bestimmter Wert vergleichen. Das ist dann mehr als "nur" Verschaltung von Einheitenist dem nicht so? Zumindest ist er Soundverlauf oft von Eingaben (Modwheel, Aftertouch, MPE) abhängig, und manchmal auch vom Zufall (S&H von Noise).
Überall, wo sich z.B. ein Threshold einstellen lässt, könnte man das mit einer einfachen IF-ELSE-Kontrollstruktur vergleichen (if Pegel größer als X -> Signal durchlassen/komprimieren/Envelope auslösen/wasauchimmer).
Eine Disskussion macht auch schon dann Sinn wenn sie einfach nur zum nachdenken anregt. Außerdem macht es Spaß und man erkennt wen es interessiert und wen es nicht interessiertIch dachte immer ein Ergebniss (wie auch immer geartet) ist gerade der Sinn der Sache? Aber vermutlich hängt das auch an der Defintion des Begriffs.....
Wenn ich ein Fenster öffne, mache ich das auch nicht zwangsläufig am Computer.
Ohne Informatik gäbe es keine Synthesizer.was hat Sounddesign oder synthetische Klangerzeugung mit dem Fachgebiet der Informatik zu tun?
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