Moogulator schrieb:chamleon ist aber nicht ohne artefakte.. als morping-tool eher zu unakkurat.
sind diese Artefakte gut hörbar?
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Moogulator schrieb:chamleon ist aber nicht ohne artefakte.. als morping-tool eher zu unakkurat.
Das ist andererseits schwer zu definieren, deshalb sage ich ja, man muß hören was einem gefällt und was nicht. Des einen Produzenten Artefakte sind des anderen Grund-SoundMoogulator schrieb:Transform Geschwurbel: Ja, hier ist das sicher auch eine Frage der "Rechentiefe".. auch "schlechte" Morphings können musikalische interessant sein, dennoch ist es besser, wenn es möglichst sauber ist..
neuronaut schrieb:Schwurbel, wie? Der Thread ist 30 Jahre lang und so ganz schlau werde ich nicht draus, worum es da eigentlich geht.
Alles was Digital Audio ist, ist notwendigerweise bandbegrenzt.
Bei den VA Synthis muß man sich überlegen, wieviel Rechenleistung man für das Anti-Aliasing spendieren möchte, da beginnen dann die von Dir genannten Vereinfachungen. Dies auch deshalb, weil die Bandlimitierung idR pro Stimme fällig ist (oder man wählt eine extrem hohe Systemsamplerate).
"Abschaltbar" ist das eigentlich nicht, man kann höchstens einen Kompromiß bieten und diesen durch den Benutzer einstellbar machen.
Trotzdem weiß ich noch nicht so ganz, was Dich an den VA Synthis direkt stört - gibt es irgendwo in dem Marathon-Thread denn ein paar Hörbeispiele zu dem genannten Phänomen?
So "mit Schwurbel" und "ohne Schwurbel"?
Es ist aber manchmal ohnehin erstaunlich, was der Durchschnittshörer so zu ertragen bereit ist, von daher wundert es mich nicht, daß auch schlecht klingende VAs verkauft werden: UKW Radio geht nur bis 15kHz, von MP3's rede ich erst gar nicht.
Auf der anderen Seite gibt es Produktionen aus dem 8bit Zeitalter, die klangtechnisch geschickt gemacht und wirklich gut waren und die man auch heute noch gut hören kann, also sollte man die rein technischen Faktoren auch nicht immer überbewerten...
In letzter KonSequenz schon (nämlich dann, wenn man das Signal zurück nach analog wandelt). Aber um Deinem Einwand gerecht zu werden: ein zu samplendes Signal muß bandlimitiert sein, um wieder korrekt rekonstruiert werden zu können. Man muß das, wie Du ganz richtig sagst, natürlich zunächst nicht beachten, wenn man digitale Signale direkt erzeugt, aber dann hat man natürlich bei der Wandlung die klanglichen KonSequenzen (Aliasing) zu tragen. Vielleicht ist diese Formulierung ja besser.Summa schrieb:Alles was Digital Audio ist, ist notwendigerweise bandbegrenzt.
Nicht wirklich, in den 80ern gabs 'ne Menge HW die komplett ohne Bandlimiting gearbeitet hat. Die Begrenzung der Bandbreite durch die Samplefrequenz ist ja noch kein Bandlimiting...
Ja richtig das meinte ich eigentlich auch.Summa schrieb:Bandlimiting findet in der Regel pro Oszillator und nicht pro Stimme statt...
Abschaltbar = das Problem komplett umgehen. Das geht nicht. Ob man das "Schwurbeln" abschalten kann weiß ich nicht, da mir noch nicht ganz klar ist um was es geht.Summa schrieb:"Abschaltbar" ist das eigentlich nicht, man kann höchstens einen Kompromiß bieten und diesen durch den Benutzer einstellbar machen.
Genau das versteht man unter abschaltbar, div. Softsynth (z.B. Absynth) bieten das schon an Bandlimiting on/off etc. ist bei Oszillatoren mit Wavetables auch kein Problem alternative Versionen der Wellenformen im Speicher zu halten...
Das wäre echt klasse, mir ist immer noch nicht ganz klar was Moogulator eigentlich meint. Aber ich habe momentan auch keinen VA Synthi hier stehen, den ich mal schwurbeln lassen könnte...Summa schrieb:So "mit Schwurbel" und "ohne Schwurbel"?
Sobald ich keinen Stress mehr hab', mach ich das vielleicht, hab' aktuell einen (fuer meine Ohren) recht deutlichen Schwurbler hier stehen...
Zitat:
So "mit Schwurbel" und "ohne Schwurbel"?
Fully agree with you there! It's the best there is, imo.Moogulator schrieb:well, the system ist still unique in sound, there are almost no hardware systems, that work with the fastest an newest tech specs.. why? well, kyma grew over decades.. imo it is still worth it..
Moogulator schrieb:try to make those spectral morphs with 3 s1
That would be cool. But it's no guarantee of course, and it involves more investments, extra shipping, and another round of tax and customs (they're in the US, I'm in Europe). If I KNEW right now that it would take at least, say, 2 years before the new hardware would be introduced, maybe I'd go for one. But as it is now, it could also be tomorrow. The idea just doesn't feel nice.every time symbolic sound releases a new HW generation, they offer very generous upgrade paths. they are "famous" for that and well recognised in the community.
I'm aware of that! The power is in the software, and I need the Capy to run it. But I get access to the software for the price of the basic system. Problem is that the basic system is not really useful, you need quite a number of expansion cards to make it powerful, allowing the running of several sounds in real-time.be reminded that you don't pay just for the hardware. the algorithms and the user friendliness are substantial parts of the whole package. the patches bundled with the system are as well.
Oh man, stop it.however, i admit that especially the expansion cards are kind of steep, going for $600.-. since you can do so many things with a kyma system, it replaces a whole lot of devices. this way you might be able to save some money and get an enormously flexible audio processing system with pristine quality.
Wow. Good for you!(yes, i do have a kyma system)