ich stell das mal so als meine hypothese vor:
ein überangebot an physischem/mentalem stress seh ich als ursache daß ich schon länger keinen output mehr dahinbekomme. ideen fürs gearquälen sind genug da nur die umsetzung derer is irgendwie gewaltig anstrengend und das was rauskommt genügt nicht ansatzweise den ansprüchen also mache ich nur nur ziellos krach solange es spaß macht.
ich merke aber daß nach ca. 10 tagen urlaub ohne viel heiopei daß das ganze intuitiver, ohne anstrengung und etwas im flow von der hand geht .aber länger als 14 tage ohne job hatte ich seit 20 jahren nichtmehr und so wirds wohl auch in zukunft sein - kohle verdienen, kind versorgen,...
mein bauchgefühl sagt mir daß mit nem sabbatical das problem wohl deutlich besser werden würde .
schon viel im alltag ausprobiert was zwar verbessert aber nix grundlegend ändert: viel : - sex, alkohol , cannabis, sauna, sport, medikamente, individuell angepasste ernährung(welche nahrung tut mir gut)
was subjektiv beurteilt definitiv hilft:
-ausreichend schlafen entsprechend der eigenen biologischen uhr - meine natürliche schlafzeit is so ungefähr von 1.00 bis 9.00 uhr. geht nur wegen job und kind nicht, aber schon 2 tage hintereinander so gepennt wirkt wunder.
-regelmäßig für ausgleich sorgen aus den gesünderen o.g. möglichkeiten.
das dumme is daß das oft nicht ausreichend möglich is weswegen ein gewisser stresszustand persistiert welcher für kreativität gift ist. natürlich reden wir hier von distress, nur so als anmerkung
ganz interessant ist der hintergrund der stresshormone: cortisol und adrenalin kann (wissenschaftlich belegt) effektiv und ausreichend nur abgebaut werden durch eine kombination aus ausreichen erholsam schlafen, anstrengendem sport der einem spaß macht (dazu zählt auch gv) und den auswirkungen der ausgeschütteten neurotransmitter bei körperlicher nähe des partners. die gewichtung kann unterschiedlich ausfallen aber alle komponenten zusammen wär optimal - kann aus erster hand berichten daß die auswirkungen deutlich spürbar sind
theoretisch weiß ich also wies geht aber es hapert an der praktischen ausführung
so wies c-dream schon beschrieben hat
noch ne anmerkung zur kinesiologie: es kann sein daß es funktioniert wies propagiert wird aber ich hatte bisher 4 mal das vergnügen mit kinesiologischen methoden und muss sagen daß es 4 mal ziemlicher humbug war weil man den kinesiologen mit ein paar kritischen fachfragen in ziemliche argumentationsnot bringt weil die tests einen immensen interpretationsspielraum zulassen. ich bin jetzt kein verfechter der schulmedizin aber ich habe eine ausbildung im clinical reasoning und bin im orthopädisch/neurologischen bereich seit 28 jahren unterwegs. wer-heilt-hat-recht ist fakt und jede methode muss sich in frage stellen lassen und sich dadurch beweisen daß sie diese infragestellung positiv übersteht. und die kinesiologie hat bei mir 4 mal kläglich versagt weils argumentativ-dogmatisch und nicht logisch war. soll kein angriff auf irgendjemand sein sondern nur ein erfahrungsbericht.