Donauwelle
Malandro
Ich muss dazu sagen, dass ich manchmal 1-2 Monate gar nicht zum Musikmachen komme und da ist eine Maschine, die viele Short-Cuts hat und wo man sich intensiv einarbeiten und am Ball bleiben muss, nichts für mich. Da würde ich dann auch Abstriche beim Funktionsumfang machen zu Gunsten von "ohne-ins-Handbuch-schauen-loslegen".
Bei den Anforderungen, die du an den Sequenzer stellst, wirst du, wenn du nur alle paar Monate zum Musikmachen kommst, bei jedem der hier empfohlenen Geräte ins Handbuch schauen müssen. Ich habe z.B. einen P3 von Sequentix (Vorgänger des Cirklon) und einen Nemo von Genoqs und die können das, was du dir vorstellst. Regelmäßiger nutze ich den Nemo. Den P3 fallweise, und da brauche ich schon das Handbuch. Ist aber o.k. Man lernt immer was dazu.
Wenn dir "einfache, intuitive Bedienung" sehr wichtig ist, weil du nur selten zum Musizieren kommst, dann müsstest du die Ansprüche stark reduzieren. (Wobei ich keinen Sequenzer kenne, den man zwei Monate stehen lassen und damit gleich wieder loslegen kann.)
Besser wäre, mehrmals die Woche Musik zu machen, damit du dich in die elektronischen Instrumente "einübst".
PS. Interessieren würde mich im Moment der Squid. Guter Formfaktor, schöne Featuremischung. Oder der Grid der Polyend Medusa. Konfigurierbare Tastatur mit Aftertouch und spannendes Patternnesting. Wenn es den Grid allein gäbe, ohne Synth, das wäre was.
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