Re: Sounddiver Reloaded -- aus: Vintage, analog - und günsti
Wichtig: MAC und PC - also OS X 10.6 und Win7 primär oder neuer
Die Sache mit dem Programmerdingern und so sehe ich ähnlich: Am besten baut man etwas, was für sich schon Performance bringen kann und richtig cool wäre es, wenn ältere einen SysEx to MIDI CC Wandler hätten, so wie das Mac OS X Tool für den Alpha Juno 1, was es als Freeware gibt.
Das Problem ist aber, dass das alles Entwicklerarbeit ist.
Und ich würde natürlich nichts unterstützen, was nicht auf dem Mac läuft, ist ja klar. Übrigens gibt es auch ein Bestreben für Editoren für iOS, es gibt da bereits Microwave und einige andere, kostet aber auch. Hab das geblogged, also wer danach sucht einfach in den News suchen, ist alles noch da - nur älter…
Der Umfang steigt mit sowas natürlich auch. Eine Klangverwaltung im einfachsten Sinne und Editor mit Speicherung wäre fürs Erste meine MIndestanforderung. Ideal wäre das oben genannte, noch besser ein USB/OSC/MIDI Modul was verschiedene Synths konvertieren kann (ähnlicher Bauart natürlich) , CCs wandelt zur externen Steuerung und DAWs quasi zuarbeitet als eine Art Framework for Hardware Synths (FFHS klingt nur echt doof).
Das wäre ein Programmer, eine Klangverwaltung, ein Editor..
Das wird aber wirklich viel, wenn man halt so komplexe Synths wie den Microwave mit
UPAWs und so bis hin zu den FMlern oder dem K5000 einbezieht. Das geht halt nur im großen Stil und Anreiz.
Es wäre nur schade, wenn das wie viele Open Source Programme halbfertig irgendwo rumliegt irgendwann. Dann also doch lieber mit Bezahlung und Spenden und so. Aber auch mit Möglichkeiten die Synths alles drin zu haben. Oder aber jemand darf den alten Sounddiver weiterentwickeln.
Ich denke, wenn man angemessen bezahlen würde, dann ginge das eher - Siehe App-Markt.
Der Verkaufspreis muss nur fair sein und ist vorallem zu Beginn ein Problem, da es ja dann noch nicht so viele Adaptionen gibt. Aber jede Firma sollte ihr Ding auf diesem Teil aufbauen können, egal ob USB oder MIDI, so würde man irgendwann auch was zusammen bekommen. Ggf. bietet man denen für X€ diese Adaption an, sie müssen halt die Specs schicken. Das kann auch im Vorfeld passieren.
Dann kann man ggf. sogar AU/VST- Editoren und so draus machen..? Oder ganz neues Dinge wie zB Modulationssequencer und LFOs und so was, die den Kram modulieren können und so weiter. Ungeahnte Möglichkeiten inkl gezielter Randomfunktion und so, aber erstmal das WICHTIGE, und so programmieren, dass es gut dokumientiert ist, andere mitarbeiten können etc.
Das ist nicht ganz einfach. Koordination ist da schon wichtig. Und klare Rollenverteilung. Jemand, der auch klar "so ist das jetzt" sagen muss und kann und realistisch genug.
Sowas wäre aber klar in einer gängigen Sprache zu schreiben, C++ wird es wohl sein oder C.
Stabilität ist wichtig und Kontinuität. Sonst wäre das schnell tot.
Aber es stimmt, die ganzen Standards von Steinberg und Apple einzuhalten ist natürlich schwerer als nur den Editor zu bauen.
Und das Projekt hätte seine Schwäche dort, wo neue OS in die Welt kommen. Neu kompilieren ginge ja noch, aber wenn sich die APIs ändern oder so, muss man ggf. ne Menge ändern.