Sonic Potions LXR Drumsynth | Seite 34 | Synthesizer @ Sequencer-Forum

Sonic Potions LXR Drumsynth

Ok..das klingt dann nicht so gut.
Ich hatte zwar schon mitbekommen, dass es Probleme bei der LXR bzgl. Midi gibt, aber nicht genau was.
Mal schauen was ich dazu finde.
Wollte die LXR vom Octa snsteuern und dann auch Midi CC's nutzen.
 
Es handelt sich nur um einen MIDI-CC Parameter von einem Instrument. Unter Vorbehalt war es bei der Snare einen "MIDI-CC XY" was nicht so wild ist wenn man es sich merkt. ^^
 
Ja ok, wenn das alles ist, dann halb so wild^^
Sonst ist da nichts anderes Midi-seitiges?
Sonst irgendwelche Probleme bei der Firmware von Brendan Clarke?
Der hat ja auf Youtube ein langes Video in dem die Unterschiede zu original Firmware erklärt werden, die Features sind schon sehr cool.

Ich hatte von mehreren Bugs gelesen, die teils auch gravierend wären. Bin jetzt aber noch nicht dazu gekommen da mehr drüber zu lesen.
 
Leider ist das LXR Forum u.a. wegen DSGVO geschlossen worden (keine Ahnung ob das jemals wieder geöffnet wird) wo ich meine Informationen her hatte. Dummerweise habe ich sie mir nicht gemerkt noch c/p (wenn das noch legal ist ;-)).

@comboy kannst du zu extern MIDI-CC und deinem Forum was sagen?
 
Die Kiste ist von der Bedienumg her super. Und die Möglichkeiten am Sound zu schrauben sind ziemlich enorm. Ist aber keine Sweetspot Maschine, und es wird noch eine kleine Weile dauern bis ich soundmässig intuitiv unterwegs bin. Kleinste Tweaks haben stellenweise grosse Auswirkungen. Der Bass ist killer. Insgesamt halt FM.
 
Nach dem Kollege @comboy das forum auf sonic-potions.com wegen DSGVO temporär zugemacht hat: gibts (außer hier) irgendein Forum, wo v.a. die Leute mit den anderen Firmware-Versionen sind? Ich hab mir grade die 60 knobs gebaut, und wollte mir auch mal eine andere Firmware ansehen, und jetzt find ich garnix mehr... :sad:
 
Ja, ist schade, dass das Forum zu ist. Aber um ehrlich zu sein war es schon vor der Schließung zum Spam-Folder verkommen.

Ich kenne nur die Sonic Potions LXR Unofficial User Group auf FB: https://www.facebook.com/groups/185077968527547
Da sind auch viele mit 60 knobs unterwegs.

Bezüglich alternative Firmwares gibt es eigentlich nur zwei relevante Zweige: Smao Lab (OWL, Marimba, und Fusion) und Brendan Clarke.
Hier die Links:
http://smaolab.github.io/
http://brendanclarke.com/files/LXR/

Ich benutze die Firmware von Brendan Clarke. Bedenke aber, dass sich hier einige Midi-Zuweisungen verändert haben. Gerade im Zusammenspiel mit dem 60 knobs.
 
Moin Zusammen,

ich lese schon seit einiger Zeit mit und habe vor kurzem erfolgreich den LXR zusammengebaut. Ich bin ja mal schwer begeistert von der Kiste.
Allerdings habe ich sporadisch (aber definitiv zu oft) einen sehr merkwürdigen BUG:

Und zwar wird die externe MIDI Clock ignoriert wenn die Audio Ausgänge mit meinem Audiointerface (Edirol M-16DX) verbunden sind.
Ziehe ich die Kabel raus und starte die externe Clock läuft alles einwandfrei. Sobald ein Audiokabel wieder drin ist, stoppt die Kiste und macht nichts mehr.
(Kabel im LXR aber nicht im AudioInterface funktioniert auch)

Ich kann mir überhaupt nicht erklären warum das so ist. Und vor allem warum es sporadisch auftritt. An manchen Tagen, läuft er einwandfrei mit...
Irgendeine Masse Geschichte ? Wärme ?

Auf jeden Fall recht ärgerlich, weil entweder kann ich ihn ansteuern aber nicht hören oder eben mit eigener Clock betreiben dann höre ich ihn aber eben nicht im Sync mit den anderen Geräten...

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp oder eine Idee warum das so ist.


...Während ich hier so schreibe und teste ist mir aufgefallen, dass wenn ich die Masse der Audioklinke (aus dem LXR) an eine andere Klinkenmasse halte, das Gerät direkt stoppt. Trenne ich die beiden, gehts weiter... Also muss es Masse sein oder ? Aber warum sporadisch !?
 
Der Midi-In hat eigentlich gar keine Masse-Verbindung.
Irgendwo auf der Midi-In Buchse liegt also Masse, und das ist falsch. Die Midi-In Buchse darf genau zwei Verbindungen haben: Pin 4 und Pin 5 gehen zum Optokoppler. <---Punkt
 
Stell man das Display auf die Systemeinstellungen, so dass Du das Tempo-Setting siehst. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwie dazu kommt, dass das Tempo von 0 BPM(=externe Clock) auf 1 BPM (= interne Clock superduper langsam) springt. Das Tempo wird ja auch vom linken der vier Potis unter dem Display gestellt. Wenn da der Referenz-Ground sich zum Poti-Ground ändert, dann könnte das sowas zur folge haben.

Der Einwand von Nordcore, dass MIDI In keine Masse transportieren darf, ist davon aber unberührt.
 
... wobei das auch irgend eine andere Leitung sein kann.
Also z.B: irgendeine Signal-Leitung, die eine völlig unmotivierte Verbindung mit Pin 2 oder dem Schirm-Pin der Midi-Buchse hat.
Und das eingesteckte Kabel verbindet dann dieses Signal mit der Masse des Midi-Clock-sendenden Gerätes. Und das führt dann, wie auch immer, dazu das die Clock keinen Bock mehr hat...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guter Hinweis!

@only2b : hast Du die Trigger-Option in der LXR? Über die könnte es zu zusätzlichen Masseverbindungen zu anderen Geräten kommen.
 
Moin und vielen Dank für eure Antworten.

@fanwander Das ist auszuschliessen. Er läuft ja mit, bekommt also Midi Clock, sobald ich das Kabel ziehe. Nein, leider keine Trigger Option. Noch nicht. Bin beim "Complete Kit" eigentlich davon ausgegangen das sie dabei ist... Naja folgt noch.

@Nordcore So oder so, werde ich mal meine Lötstellen überprüfen. Mich wundert noch warum es sporadisch auftritt. Ich dachte schon daran das ggf. externe Geräte oder Kabel irgendwie einen Ground Loop erzeugen... Komme heute nicht dazu, werde mich morgen wieder melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe nun mal nach gemessen. Und tatsächlich, beim Ground der Klinke und Pin 5 klingelt mein Durchgangsprüfer...
Die Lötstellen sehen allerdings in Ordnung aus. Wenn ich recht verstehe, darf hier aber definitiv keine Verbindung bestehen, korrekt ?

Edit:

Problem Solved !

Irgendwo zwischen Display und Pin 5 gab es eine Verbindung. :P
Habe diese nun beseitig in dem ich das Display ein wenig höher justiert habe.
Ich denke es lag mit den Rückseitige Kontakten auf dem Mainboard. Oder so...

Auf jeden Fall läufts wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie find ich nix im Netz oder in der Anleitung:
Will meinen MicroMonsta über die LXR steuern - bzw. die einzelnen Parameter übern Sequencer locken.
Geht das? Müsste doch über Midi-CC gehen. Kann die LXR Midi-CC ausgeben?
Hab die normale Firmware drauf.
 
Ist auf jeden Fall so nicht vorgesehen, sondern eher um den LXR von Aussen zu steuern.
Hier ist die CC-Liste:
http://wiki.sonic-potions.com/index.php/LXR_Owners_Manual#MIDI_CC_List

Ist aber fest zugewiesen. D.h. du könntest schauen, ob es da Übereinstimmungen mit dem MicroMonsta gibt. Ist aber eher mühsam.
Der Sequenzer im LXR ist eigentlich nur für Noten und interne Parameter gedacht.
Also keine Garantie. Hab's wie gesagt so rum noch nicht ausprobiert. Geht aber vielleicht (TXF auf "C" setzen nicht vergessen).
 
Ich schaffe es einfach nicht die Sachen die ich auf der Lxr programmiert habe auch abzuspeichern. Egal ob unter ALL oder als MorphKit nach dem einschalten sehe ich zwar den neuen Namen des Presets aber nach dem Laden sind die Tracks einfach leer.

Sollte eigentlich easy peaty sein.
 
Hatte ich auch schon das Problem. Ein paar meiner ALL Daten sind auch irgendwie weg. Vielleicht mal die Firmware neu raufspielen.
 
Komisch, ich kenne das Problem von meinem Selbstbau gar nicht. Speichert als ALL alles so ab wie es soll.
Die einzige Gefahr ist das man beim Laden von Presets nicht aus Versehen zweimal auf die Load/Save-Taste drückt, da sonst das eigene Preset mit dem Init-Preset überschrieben wird.
Ich speichere wichtige Presets einfach zweimal hintereinander ab, falls mal was schiefgeht.
 
maak schrieb:
Karte rein und raus, jetzt geht es wieder. Bezweifle aber dass es daran gelegen hat.
Zum Vergrößern anklicken....
Dann wird vermutlich der Writeprotect-Schieber der Karte leicht verschoben gewesen sein, und der hat durch das rausziehen wieder eine eindeutige Position eingenommen.
 
Ich schleiche seit Monaten um die LXR rum. Finde den Sound wirklich super und mal was anderes gegenüber den vielen analogen Drummies.

Am liebsten würde ich das Dingen selber bauen. Habe länger nix mehr gelötet und auch Bock darauf. Wie ist den Schwierigkeitsgrad beim Bauen? Habe bisher einige Eurorack-Module selber gebaut (Turing, Penrose, Penta, etc.). Die LXR sollte ich auch schaffen, oder?

Wobei man mit Blick auf den Gebrauchtmarkt eigentlich nicht selber bauen sollte. Die Maschine gibt's ja schon für 350 bis 370€ mit Metallgehäuse. Wie kommt das eigentlich? Ist die Firmware problematisch? Oder schlecht gebaute Geräte? Die Bedienung scheint doch recht simpel von der Hand zu gehen.
 
Ich glaube der Preis solcher Geräte richtet sich auch immer danach, wie viel gerade darüber gesprochen wird und ebenso wie bei den Mutable Instruments-Sachen, nachdem Olivier das weitgehend abgegeben hatte, ist es nach meinem Gefühl auch um die LXR etwas ruhig geworden.

Den Bau fand ich sehr leicht, wenn Du schon erfolgreich was gelötet hast, solltest Du das problemlos hinbekommen. Das schwierige SMD-Board ist ja schon fertig bestückt. Das Controller-Board enthält vergleichsweise wenig "Hühnerfutter" (Widerstände, Kondensatoren, etc.) und stattdessen viele Taster und Potis, die viel leichter zu verarbeiten sind, weil man sie alle auf einmal "einklicken" kann und dann einfach die Lötstellen abarbeitet. Man sollte sich nur an die Anleitung halten (ich erinnere mich daran, dass man an einer Stelle auf die Reihenfolge achten musste, erst Bauteile, dann Display oder so, weil man hinterher nicht mehr an die Bauteile rankommen würde). Und die LEDs gerade und gleichmäßig hinzubekommen ist etwas fummelig, aber auch machbar. Insgesamt einfacher als z.B. die Shruthis.

Mirko
 
Der Bau ist recht einfach. Wie o.g. hast Du in der neueren Version kaum Widerstände. Die ganzen Vorwiderstände für LEDs wurden durch Widerstandsnetzwerke ersetzt.

Ich bin selbst nicht super erfahren und habe im Vorfeld auch nur einige Module gelötet. Außerdem ist die Anleitung klasse. Da ist genau beschrieben, wie Du nach bestimmten Bauabschnitten Spannungen und auf Kurzschlüsse prüfst. Sogar mit Erläuterungen, warum das gemacht wird. Was für Menschen, wie mich, ohne elektrotechnische Ausbildung sehr interessant und einleuchtend ist. Bei vielen anderen Anbietern ist es zwar hilfreich, daß man da auch erfährt, was zu tun ist, aber dann fehlt eben immer das WARUM.

Am kniffeligsten war an dem ganzen Projekt tatsächlich, die Platinen spannungsfrei im das Acrylgehäuse zu bauen. Beim Metallgehäuse ists wohl einfacher...
 
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