Polarelch
...
Moin, ich hatte beide schon seit längerem im Hinterkopf abgelegt als "vielleicht kauf ich mir irgendwann...".
Jetzt bin ich über Umwege wieder auf beide gestoßen.
Zur Sache geht's weiter unten unter den Sternchen, hier erst einmal zu meinem Gedankengang der letzten Tage.
Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, einen Tascam DP24 zu kaufen, um auch ohne Computer Aufnahmen machen zu können. Weil der aber natürlich nicht Midi sequencen kann, aber sehr wohl nen Midi-Port hat, dachte ich mir, ich erledige das dann mit dem Octatrack und nehme das ganze auf dem Tascam auf. Mit dem Octatrack hatte ich ja ohnehin schon etwas geliebäugelt, wegen der Midi-Sequencerei.
Nun stand ich etwas unter Zeitdruck, da ich entdeckt habe, dass der DP24 wohl nicht mehr hergestellt wird, aber noch auf Lager ist bei meinen Händlern. Letztendlich konnte ich mich doch nicht so recht dafür entscheiden, weil ich mir nicht sicher war, ob sich das Geld wirklich lohnt, i.e. ob ich damit wirklich mehr Inspiration habe und mehr Musik machen würde als mit Ableton. Immerhin war ich um 2006/2007 am kreativsten, und das war auch schon am Rechner, allerdings mit Cubase, und da will ich nun nicht mehr zurück.
Aber was ich 2006/2007 eben hatte, war ein kleines Tascam-Portastudio (noch mit Kassette!), und da konnte ich schnell mal ne Idee festhalten, ohne den Rechner anschmeißen zu müssen. Ich mag meine Ideen sowieso lieber gleich auf Hardware aufgenommen und als einfache Sounddateien haben, als erst was bouncen zu müssen. Den kleinen Tascam hatte ich allerdings verkauft. So, mit diesem Hintergedanken habe ich nun erst den DP-006 und den Boss BR80 in Erwägung gezogen, aber die Bedienung erscheint mir etwas fummelig. Jeder Schritt bei dem man erst irgendwelche Einstellungen vornehmen muss, kann für die Idee absolut tödlich sein. Da muss es Ruck-Zuck gehen, *Record* drücken (aufgenommen von meiner Audio-Interface-Output) und läuft. Cymatic LR16 macht so was, aber die 16 Eingänge sind overkill und vielleicht will ich doch mehr Funktionen?
****
So, mit diesem Hintergrund kam ich eben wieder auf den Octatrack zurück. Er würde auch Midi sequencen und würde wohl als autonomes Instrument ohne Computer wohl auch viel bieten können. Allerdings frage ich mich, ob das andere Feature, "Schnell Songideen festhalten" auch geht? Kann ich mit dem Octatrack einfach mal eben von meinem Interface-Ausgang ne Audio-Aufnahme machen, oder ist das arg fummelig?
Nebenbei bin ich dann auch noch mal auf den OP-1 aufmerksam geworden, anscheinend kann man da ja auch was von Außen aufnehmen, und auch über das interne Mikro was machen. Aber auch hier die Frage: Eignet sich das für diesen einen Zweck?
Nicht dass das das (lol) einzige sein würde was ich mit nem OT oder OP-1 machen würde, aber es wäre ein tolles Feature mehr für mich. Je mehr ich mit einem Gerät anstatt 2-3 machen kann, um so besser. Aber es muss halt flott gehen. Wenn ich ne Idee im Kopf habe, will ich nicht erst von irgendwelchen Menüs oder Einstellungen gestört werden. Das muss dann auf Knopfdruck das Audio aufnehmen.
So jetzt nochmal knapp:
Machen OT und/oder OP-1 sowas, schnelle "instant" Audio-Aufnahmen über mehrere Minuten, ohne dass ich sie danach bearbeiten will, einfach zum festhalten und erzeugen von Audio-Dateien?
Aber selbst wenn die das nicht machen, bleiben OT und OP-1 für mich interessant, da man ja wohl auch auf dem Gerät selbst ne Idee festhalten kann (ohne Audio von Außen aufzunehmen) - und dann stellt sich die Frage: Wer von den beiden ist intuitiver in der Bedienung - sie scheinen ja beide sehr komplex zu sein?
Und kann ich die beiden als Multitrack-Geräte im klassichen Tascam-Style "missbrauchen"?
Jetzt bin ich über Umwege wieder auf beide gestoßen.
Zur Sache geht's weiter unten unter den Sternchen, hier erst einmal zu meinem Gedankengang der letzten Tage.
Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, einen Tascam DP24 zu kaufen, um auch ohne Computer Aufnahmen machen zu können. Weil der aber natürlich nicht Midi sequencen kann, aber sehr wohl nen Midi-Port hat, dachte ich mir, ich erledige das dann mit dem Octatrack und nehme das ganze auf dem Tascam auf. Mit dem Octatrack hatte ich ja ohnehin schon etwas geliebäugelt, wegen der Midi-Sequencerei.
Nun stand ich etwas unter Zeitdruck, da ich entdeckt habe, dass der DP24 wohl nicht mehr hergestellt wird, aber noch auf Lager ist bei meinen Händlern. Letztendlich konnte ich mich doch nicht so recht dafür entscheiden, weil ich mir nicht sicher war, ob sich das Geld wirklich lohnt, i.e. ob ich damit wirklich mehr Inspiration habe und mehr Musik machen würde als mit Ableton. Immerhin war ich um 2006/2007 am kreativsten, und das war auch schon am Rechner, allerdings mit Cubase, und da will ich nun nicht mehr zurück.
Aber was ich 2006/2007 eben hatte, war ein kleines Tascam-Portastudio (noch mit Kassette!), und da konnte ich schnell mal ne Idee festhalten, ohne den Rechner anschmeißen zu müssen. Ich mag meine Ideen sowieso lieber gleich auf Hardware aufgenommen und als einfache Sounddateien haben, als erst was bouncen zu müssen. Den kleinen Tascam hatte ich allerdings verkauft. So, mit diesem Hintergedanken habe ich nun erst den DP-006 und den Boss BR80 in Erwägung gezogen, aber die Bedienung erscheint mir etwas fummelig. Jeder Schritt bei dem man erst irgendwelche Einstellungen vornehmen muss, kann für die Idee absolut tödlich sein. Da muss es Ruck-Zuck gehen, *Record* drücken (aufgenommen von meiner Audio-Interface-Output) und läuft. Cymatic LR16 macht so was, aber die 16 Eingänge sind overkill und vielleicht will ich doch mehr Funktionen?
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So, mit diesem Hintergrund kam ich eben wieder auf den Octatrack zurück. Er würde auch Midi sequencen und würde wohl als autonomes Instrument ohne Computer wohl auch viel bieten können. Allerdings frage ich mich, ob das andere Feature, "Schnell Songideen festhalten" auch geht? Kann ich mit dem Octatrack einfach mal eben von meinem Interface-Ausgang ne Audio-Aufnahme machen, oder ist das arg fummelig?
Nebenbei bin ich dann auch noch mal auf den OP-1 aufmerksam geworden, anscheinend kann man da ja auch was von Außen aufnehmen, und auch über das interne Mikro was machen. Aber auch hier die Frage: Eignet sich das für diesen einen Zweck?
Nicht dass das das (lol) einzige sein würde was ich mit nem OT oder OP-1 machen würde, aber es wäre ein tolles Feature mehr für mich. Je mehr ich mit einem Gerät anstatt 2-3 machen kann, um so besser. Aber es muss halt flott gehen. Wenn ich ne Idee im Kopf habe, will ich nicht erst von irgendwelchen Menüs oder Einstellungen gestört werden. Das muss dann auf Knopfdruck das Audio aufnehmen.
So jetzt nochmal knapp:
Machen OT und/oder OP-1 sowas, schnelle "instant" Audio-Aufnahmen über mehrere Minuten, ohne dass ich sie danach bearbeiten will, einfach zum festhalten und erzeugen von Audio-Dateien?
Aber selbst wenn die das nicht machen, bleiben OT und OP-1 für mich interessant, da man ja wohl auch auf dem Gerät selbst ne Idee festhalten kann (ohne Audio von Außen aufzunehmen) - und dann stellt sich die Frage: Wer von den beiden ist intuitiver in der Bedienung - sie scheinen ja beide sehr komplex zu sein?
Und kann ich die beiden als Multitrack-Geräte im klassichen Tascam-Style "missbrauchen"?