Shruti es ist wieder soweit

Es gibt diese Verteiler für Bodeneffektgeräte. Der Anschluss is ja rein mechanisch ein stinknormaler Boss 9V Anschluss, blos andersrum gepolt.
 
Das Netzteil braucht auch nicht besonders stabilisiert zu sein, das genannte ist z.B.für Bodentreter ungeeignet (zu viel Schaltnetzteilgeräusch am Ausgang, am Shruthi ist das kein Problem, da der intern noch mal Regler hat).
Für 3(..4) Shruthi muss das Netzteil etwas größer sein, z.B. das hier: http://www.reichelt.de/Universalnetztei ... FFSET=500&
Dann muss man den Strom aber noch verteilen, da fehlt mir die gute Idee.
Irgendwie die Kabel zusammenlöten geht natürlich: da braucht man diese Stecker: http://www.reichelt.de/Hohlstecker/LUM- ... FFSET=500& , die in den Shruthi passen.
Oder man baut in den Shruthi eine zweite Buchse ein, wo der Strom wieder rauskommt, und macht sich dann passende Kabel zum nächsten.
 
:tralala:



(...(EDIT: erledigten Teil entfernt )
Die vorgesehene Lösung mit den Stapelsteckern gefällt mir nicht, ich nehme da Stapelleisten: 2 x http://www.reichelt.de/Stiftleisten/STA ... FFSET=500& (die Plastik-Spacer kann man auf die nötige Länge hinschieben und die Pins dann kürzen. Und falls ihr alle ICs Sockeln wollt: für die beiden Logik-ICs auf der Oberseite vom Control-Board sind keine Sockel vorgesehen (vermutlich aus optischen Gründen... (2 x 16 polig). Für das Filterboard sind bei mir stehende Trimmer dabei gewesen, da kommt man von oben leidlich dran, wenn das Control-Board drauf steckt. Winkeltrimmer, an die man bequem von der Seite kommt hat Reichelt leider nicht... Conrad: http://www.conrad.de/ce/de/product/424668/ ),
 

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ViolinVoice schrieb:
Hm...ich denke mal, Du brauchst dann auch 3 Netzteile...aber das ist kein fundiertes Wissen. :lollo:

Es ist nicht nötig für jedes Gerät ein eigenes Netzteil zu haben. Ich habe das Shruthi-Teil auch einfach hinter einer Normfrontplatte montiert und an die Stromversorgung des Modularsysteme angeschlossen. Jetzt hat es einen festen Platz und fliegt nicht mehr herum [Wowereit]
 
Cyborg schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Hm...ich denke mal, Du brauchst dann auch 3 Netzteile...aber das ist kein fundiertes Wissen. :lollo:

Es ist nicht nötig für jedes Gerät ein eigenes Netzteil zu haben. Ich habe das Shruthi-Teil auch einfach hinter einer Normfrontplatte montiert und an die Stromversorgung des Modularsysteme angeschlossen. Jetzt hat es einen festen Platz und fliegt nicht mehr herum [Wowereit]

Da ich kein Elektriker bin lass ich da lieber die Finger davon!
 
nordcore schrieb:
:

(... kontrolliert mal, ob im Set bei den Halbleitern die beiden 2N3906 dabei sind, sonst ggfls. mit bei Reichelt bestellen (entweder ich hab die verbaselt oder die fehlten ...)

die Transistoren sind bei meinem Set auch nicht dabei.
 
Stehen aber im Reichelt Warenkorb... dann hab ich sie da wohl irgendwie gekillt... :achso:
 
Meiner Meinung nach sollte jeder Musiker, der elektronische Instrumente, Effekte o.ä. benutzt immer zwei oder drei 9 V Netzteile auf Vorrat haben und außerdem noch zwei oder drei von solchen Kabeln hier:
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_dc5.htm
Falls sonst grad nix ansteht, lieber gleich noch Klebeband und ein paar gute Klinkenkabel in unterschiedlichen Längen mitbestellen...
 
Hat sich hier zufällig jemand einen Schalter ins Gehäuse gebaut um die Filterpole umzuschalten? Kann man einfach so ein Loch ins Acryl bohren?

@psicolor: Ja kann man...

...Ich hab 2 Schalter eingebaut. Einfach ein scharfen Metallbohrer nehmen und die Löcher langsam hinein Bohren. Ein Holzbrett als Unterlage nutzen, das deine Acrylplatte eben liegt und der Bohrer nicht in den Tisch bohrt. Alles schön langsam Bohren und dabei moderaten Druck ausüben. Den Boher nicht verkanten also alles schön Senkrecht bohren.

Es sollten sich dann Acrylspähne hochkringeln, dann haut es hin mit der Bohrgeschwindigkeit und wird nicht zu warm.

download/file.php?id=5105&mode=view
 
...erstaunlich, wieviel Eure Gehäuse aushalten...

...bei mir haben alle(!) Gehäuse - einmal Shruti, zweimal MIDIPal - massiven Schaden schon beim ganz normalen Zusammenbau genommen, wegen dieser Schrauben, die vorne und hinten entweder zu lang sind, oder sowieso kein vernünftiges Gewinde haben...
 
Jo, das Gehäuse is schon - zumindest so wie ichs zusammengebastelt hab - eine sehr lieschäftige (=instabile) Angelegenheit.

Die ersten paar mal wars bei mir sogar extrem schäpps (=schief, schräg), bis ich irgendwann gesehn hab, dass die Bodenplatte unsymmetrisch is. Keine Ahnung ob das Fertigungstoleranzen sind oder Absicht ist, jedenfalls hat die Bodenplatte zwei lange Seiten und auf einer der langen Seiten sind (bei meinem Gehäuse) die Löcher näher am Rand. Das is die Seite, wo die MIDI- und Audioanschlüsse hinsollten. Wenn man's andersrum macht und die restlichen Teile ausenrumbaut, gibts keinen einzigen rechten Winkel mehr... :floet:

sTuDiO54 schrieb:
download/file.php?id=5105&mode=view

Geil! Wo hastn die Schalter her? Sind die auf die Platine gelötet? Falls ja, wie? Extra Löcher auf die Platine gebohrt?
 
Die Schalter sind Miniatur Schalter von Conrad. Auf Seite 514 vom Hauptkatalog zu finden.
Es Gibt die Versionen Ein/Ein Und Ein/Aus/Ein. Ich habe Die EIn/EIn Version genommen . Die Schalter machen einen Stabilen Eindruck. 2 Euro kostet einer. (Nicht gerade Billig wie ich finde)

Die Sind ohne Gewinde und ohne Mutter zum Festschrauben. Ich hab ein 5mm Loch gebohrt und die Schalter dann Vorsichtig mit Drehbewegungen in das Acryl gepresst. Wenn es nicht gleich passt, gegebenfalls nochmal mit dem Bohrer Vorsichtig ein bischen Material wegfräsen. Da kommt es auf den µm an. Ein bischen Fummelig aber das Ergebnis ist sehr ansprechend.

Die Schalter wurden nicht auf die Platine Gelötet. Ich habe die beiligenden Kabel Vom Shruti Kit verwendet für die Pole-Umschaltung. Die Stecker passen hervorragend auf die Pins wo vorher der Jumper war. So kann man den Shruti auch immer wieder bequem auseinandernehmen.

Für den 2. Schalter die Drahtbrücke am Power Jack auslöten und 2 Kabel einlöten das andere Ende der 2 Kabel an den Schalter anlöten und schon hat der Shruti ein Power Schalter. Auch hier ist eine Steckverbindung sinnvoll. Falls man den Shruti nochmal zerlegen will.

Man muss genau schauen wo man die Schalter Platziert, es ist wenig Platz im Gehäuse. Ich habe beide Schalter über die Netzteil-Buchse platziert. Einer ragt unter und einer ragt über der Controller-Board Platine ins Gehäuse.
Größere Schalter wird man in dem Gehäuse nicht unterbekommen. Die Schalter auf der Oberfläche neben den Poti´s zu Installieren war für mich keine Option. Das würde nicht gut aussehen.

Das Gehäuse ist nicht sonderlich Stabil und verzieht sich ein wenig. Das ist mir auch aufgefallen.
 
ich plane ein sidekick zu bauen. bin mir aber nicht sicher welches filter ich verwenden soll.
was klingt am besten ?

kann da nichts zu den versandkosten finden. Was habt Ihr dafür gezahlt ?
 
Versand = 15€

Zu den Schrauben: wenn ihr lieb seid, versuche ich mal schwarze Kunststoffschrauben und Muttern ranzuschaffen. Die sehen weniger doof aus und man bekommt damit das Acryl schlechter kaputt.

Die Grundplatte ist deutlich asymmetrisch, falsch rum geht das Gehäuse nicht zusammen.
 
Ich habe bei dem transparenten Gehäuse keinerlei Problme mit der Symmetrie.

Beim zusammenschrauben sind die Seitenteile etwas gesprungen, aber kaum sichtbar.
 
nordcore schrieb:
Zu den Schrauben: wenn ihr lieb seid, versuche ich mal schwarze Kunststoffschrauben und Muttern ranzuschaffen. Die sehen weniger doof aus und man bekommt damit das Acryl schlechter kaputt.

...ich bin - immmmmmer! - sooooo lieb :floet: ....
 
citric acid schrieb:
bin mir aber nicht sicher welches filter ich verwenden soll.

Hab das SMR-4 mkII im Shruthi und würde es vom Sound am ehesten mit dem Filter aus dem Voyager vergleichen. Es hat offenbar auch so ne Resonanzkompensation, die die Lautstärke absenkt, wenn die Resonanz aufgedreht wird.
Das Filter geht allerdings sehr weit zu und sehr weit auf! Selbstoszillation des Filters geht im ganzen Hörspektrum bei konstanter Lautstärke.
Wie's übersteuert klingt weis ich nicht, ich hab den Eindruck das Filter hat ein wenig zuviel Headroom um überhaupt zu übersteuern...
 
ViolinVoice schrieb:
Ich habe bei dem transparenten Gehäuse keinerlei Problme mit der Symmetrie.

Es gibt auch keine Probleme. Die Platine sitzt auf der Bodenplatte etwa 2,2mm nach hinten versetzt. Das kann man beim Zusammenbau falsch rum anfangen, das Gehäuse passt dann aber schlichtweg gar nicht zusammen. (Bzw. wen man das nicht bemerkt, dann wundert mich gebrochenes Plastik gar nicht... )
 
nordcore schrieb:
(Bzw. wen man das nicht bemerkt, dann wundert mich gebrochenes Plastik gar nicht... )

...oder man versucht es so zusammenzuschrauben, dass es auch hält und nicht von alleine auseinanderfällt, und dann brricht da Plastik eben auch...

...ich habe ja auch die SammichSID und SammichFM mit ähnlichen Gehäusen gebaut, da war das überhaupt gar kein Problem...
 
sTuDiO54 schrieb:
Die Schalter sind Miniatur Schalter von Conrad.

Und jetzt die Masterfrage: Benutzt du die Schalter im "Alltag?"
Hab den Shruthi jetzt noch nicht so lange, aber mir scheint dass der eigentliche Clou des Synthesizers die digitalen Oszillatoren sind, deren ungewöhnlicher Klang man sowieso nur sehr ungern durch ein Filter beschneided...
 
Na klar werden die Schalter genutzt. Muss den Shruti ja anschalten! ;-)
Den Filterschalter benutz ich eher selten. Nur um mal zu testen wie es klingen könnte.
Aber der Powerschalter ist echt Praktisch!

Hab den Shruthi jetzt noch nicht so lange, aber mir scheint dass der eigentliche Clou des Synthesizers die digitalen Oszillatoren sind, deren ungewöhnlicher Klang man sowieso nur sehr ungern durch ein Filter beschneided...

Ich Filter meine Oszillatoren ja ganz gerne. Ich finde auch, dass mir das ein riesiges Klangspektrum eröffnet. Und das Filter ist darüber hinaus ziemlich gut wie ich finde!
 
sTuDiO54 schrieb:
Ich Filter meine Oszillatoren ja ganz gerne. Ich finde auch, dass mir das ein riesiges Klangspektrum eröffnet. Und das Filter ist darüber hinaus ziemlich gut wie ich finde!

Sobald ich da mit dem Filter und FilterADSR rummach, hört sich mein Shruthi meiner Meinung nach schon wieder sehr nach analog (bzw virtuell-analog) Synthesizer an. Lowpassfilter mit ADSR gibt doch gleich wieder diesen charakteristischen Sound. Kann aber sein, dass ich dabei einfach zu rabiat vorgehe...

Apropos: Kann man das Keyfollow vom Shruthifilter mit der Software einstellen (in diesem Fall eher abstellen) oder geht das nur mit dem Trimmer? Gerade für Basssounds hätte ich gerne etwas weniger Keyfollow, für Leads etwas mehr.
 
psicolor schrieb:
Apropos: Kann man das Keyfollow vom Shruthifilter mit der Software einstellen (in diesem Fall eher abstellen) oder geht das nur mit dem Trimmer? Gerade für Basssounds hätte ich gerne etwas weniger Keyfollow, für Leads etwas mehr.

hast du schon mal in der ModMatrix nachgesehen, da stehen manche Modulationen bereits fix eingestellt .... ich glaube der Modulator nennt sich dann einfach Key ... aber 100% sicher bin ich jetzt auch nicht.
 
Nope, Keytrack ist nicht aktiv in der Matrix drin, sondern fix vorhanden. Muss man halt andersrum dagegen modulieren ( *minus* xx% Keyfollow in der Matrix einstellen), damit es wieder raus ist. (Klappt problemlos. )

Wobei der Filter-Keytrack m.E. für einen guten Teil "klingt nach VA" verantwortlich ist. Das baut kein Analog-Synth-Entwickler so ein, da es eigentlich fast nie passt. Meist ist deutlich unter 1:1 wesentlich besser, für Bässe auch komplett aus.
 
so, das Reichelt-Zeug für die Polar-Edition habe ich heute bestellt und gezahlt, und ein paar Teile für mein Sequenzer-Projekt habe ich auch dazu geordert.

Nächste Woche wirds dann wohl kommen und ich kann anfangen zu basteln
 


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