Sequential Prophet-5 & Prophet-10 neu / Rev-4

Bis auf die Tatsache, daß der erste Prophet 10 einfach nur mit 10 Voices im Prophet 5 Gehäuse geplant war und auch einige wenige exemplare genau so gebaut wurden (tatsächlich sogar die ersten zwei ausgelieferten).

Da man aber die thermischen Probleme nicht in den Griff bekommen hat, wurde das dann eingestellt und später dann dieser Prophet 10 (wie im Bild) gebaut. Das ist sicher ein Monster, aber der Prophet 10 rev4 ist eher an dem dran, was ursprünglich geplant war.

Aber da kann ja noch was kommen ... es sollte ja kein Problem sein einfach zwei Prophet 5s in ein Gehäuse einzubauen und das Panel etwas anders zu gestalten. War ja früher auch schon kein Problem.

Ob sich jemand allerdings die zwei Tastaturen heute noch leisten möchte ;-)

Sequential hat dazu gesagt, man würde das heute eher mit einem Prophet 5 und einem Prophet 5 Desktop machen. Das geht sicher soundwise so, benötigt aber noch ein bissl Firmware im Prophet 5 Keyboard (z.b. Polychaining) und natürlich den Desktop.

In einem Gehäuse ist das dann leider auch nicht. ...
 
Ein Bösendorfer klingt auch nicht besser wenn er 20 Jahre im feuchten Keller stand - da kauf doch gleich ein Honky Tonk Piano :sowhat:

Grundsätzlich bin ich auf deiner Seite, jedoch hinkt der Vergleich trotzdem etwas.
Bei elekt. Instrumenten, insb. Synthesizern altern Bauteile indem sie ihre Kennlinien und Werte verändern.
Was wiederum den Klang verändert - ob das gut oder schlecht ist, sei jetzt mal dahingestellt.
Bei einem Bösendorfer ändern sich keine Kennlinien oder werte. Da schimmeln höchstens die Hämmerköpfe oder die Mechanik rostet.
 
Ich begrüße ja bis auf den subjektiv empfundenen Mono-Out Mangel den P5.10 sehr.

5 Stimmen sind imho halt ein historischer Preis/Leistungs Kompromiss gewesen, dass das heute Platz- und kostentechnisch besser geht liegt auf der Hand
 
Wenn man wüsste, ob noch Module hinterher kommen, könnte man die Situation definitiv besser einschätzen.
Wer aktuell zum P10 tendiert könnte dann jetzt erstmal den P5 nehmen und dann noch ein Modul um wieder auf 10 Voices zu kommen. Dann hätte man aber schon mal 2 separate Mono Outs per 5 Stimmen dahinter und könnte so Stereomäßig richtig was schaffen.
 
Wer aktuell zum P10 tendiert könnte dann jetzt erstmal den P5 nehmen und dann noch ein Modul um wieder auf 10 Voices zu kommen. Dann hätte man aber schon mal 2 separate Mono Outs per 5 Stimmen dahinter und könnte so Stereomäßig richtig was schaffen.

Selbst wenn noch ein P5 Modul kommen sollte (wovon ich nicht ausgehe) dürfte man mit P5 + Module deutlich mehr zahlen als wenn man sich gleich einen P10 käufte.
 
Bei aller Vintage-Begeisterung, die mich auch selber befallen hat, der P5 ist berühmt geworden, weil die die Kiste speichern konnte... oder ? Vom Sound fand ich den nicht schlecht, aber Oberheim konnte es besser... deutlich... meiner Meinung nach. ... Trotzdem finde ich eine Wiederauflage gut. Schön irgendwie.
Der war berühmt weil er polyphon und speicherbar war. Das war beides damals neu - und kompakt im Vergleich zu Polymoog und PS3X00 Serie obendrein.
Ein technischer nächster Level damals. Heute wäre es wohl neben Vintage der neutrale Sound und Polymod, was damals eine echt große Sache war - heute haben eigentlich alle Synths FM/Xmod, Ringmod UND Sync. Oder zumindest Ringmod oder Xmod. Man kann sagen, dass der P5 DER Protosynth ist, siehe auch Nordlead und so, da ist auch viel P5 drin - also der Idee nach.
 
Die Frage war durchaus rhetorisch und die genannten Sachen kann man - wenn schon unerlässlich für den Erfolg des Opus - auch in der Post(production) machen - so wie das in der Regel ohnehin gehandhabt wird - oder sind Synthspieler gar doch Alleinunterhalter ?
Unabhängig vom Prophet 5 Rev 4, der natürlich Mono sein muss, man kann das eben nicht in Post machen, da man dort keinen Zugriff auf die einzelnen Stimmen mehr hat. Und das im Panorama herumflirren der Stimmen eines z.B. OB-8 ist auch selbst mit modernen Modulationsmonstern so 1:1 nicht hinzubekommen. Natürlich kann man das irgendwie simulieren, aber es wird anders flirren. Aber war ja nur eine durchaus rhetorische Antwort.
 
Ich spreche von „wohltemperiert“ kalibriert, also Schwebungen zwischen den Voices die nicht verstimmt, aber auch nicht zu identisch klingen.

Nicht ohne Grund versuchen heute alle genau DAS mit ihren „Vintage Feel“ Reglern zu simulieren.
Für „hasenrein“ gibt es alternativ auch VA, Digital etc.

Das Ergebnis dann im Panorama zu verteilen macht dann auch ohne Chorus Sinn, muss ja nicht immer nur Hard-LR sein...
Mögliche Phasenschweinerein sind ja auch durchaus mal Stilmittel - frei nach Conny Plank: Alles ist erlaubt!

Wenn Musik nur nach bestmöglicher Frequenztheorie produziert würde, hätten wir nur sterile OP-Saal Musik.

Selbst unsere Kommerzpop Omi „Madonna“ propagierte da gerne „Don‘t Cut the Edge“

JA - nur will man das SELBER bestimmen und nicht - im Grunde - technische Unzulänglichkeiten als künstlerisches Element aufgezwungen bekommen.

Dass ein Analoger aus Vintagistan auch nach eine Kalibrierung noch genug Eigenleben hat ist ja auch keine Frage.

Mir geht es also keinesfalls um starren Sound sondern um das Prinzip aktiver Gestaltung.
 
Unabhängig vom Prophet 5 Rev 4, der natürlich Mono sein muss, man kann das eben nicht in Post machen, da man dort keinen Zugriff auf die einzelnen Stimmen mehr hat. Und das im Panorama herumflirren der Stimmen eines z.B. OB-8 ist auch selbst mit modernen Modulationsmonstern so 1:1 nicht hinzubekommen. Natürlich kann man das irgendwie simulieren, aber es wird anders flirren. Aber war ja nur eine durchaus rhetorische Antwort.

Mit Postproduction meine ich im konkreten Fall einfach Multitracking - dieses Novum dass man jetzt schon für billiges Geld betreiben kann.

Wenn Gitaristen selbst Rhytmustracks 5 fach layern und so gut wie jedes Vocal - schon seit vielen Jahrzehnten gelayert wird bis der HNO kommt sollte das kein Hexenwerk sein.

An der selben Stelle fühlen sich viele Menschen bemühsigt als (sinnlose ?) Übung mit Monosynths Tracks zu machen und einen Aufwand zu betreiben der in wenig Relation steht.

Es soll was schlimmeres passieren als eine P5 Spur 2 oder 3 mal aufzunehmen - wer meint das sei wichtig macht das einfach ohne jegliches Drama.

Bzw. hat der potentielle P5 Käufer sicher das eine oder andere Gustostück und lässt den schrecklich öden mono Klang dann durch einen anständigen Chorus anstatt durch so hochgelobte Rauschgeneratoren wie bei den Junos.

Fazit: es passt ja eh Alles mögliche nicht zusammen.

Insofern könnte man der Kritik ja zustimmen - es ist schrecklich dass der P5 nur Mono kann - jetzt wird es WIEDER nix mit dem Grammy !
 
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Moment.. sollte/n es nich 1:1 Reissues werden?
Beim Pro-5 = ok: rev.1,2,3 als rev.4 in Einem. Aber ein Prophet-10 hat so auszusehen:

sci_p10_angle_lg.jpg
Es gab auch einen einmanualigen P10.
Sehr früh mit Rev1. Die Idee jedoch mit 2 verschiedenen Sounds und 2 Manuals war die bekannteste oder sinnvollste - es gab aber auch die mit 10 gleichen Stimmen. Es gab damals eine Menge Wandel. Das war nicht so in Stein gehauen wie heute. Das kam dann mit Rev2 und einem kleinen Anbau (Sequencer) - Der P10 früher und jetzt ist aber meist monotimbral und etwas schade, dass man nicht wenigstens in 5/5 verschiedene Sounds spielen kann. Aber der P6 ist ebenso konzipiert.
 
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Einige scheinen nach dieser Maxime zu urteilen:
"Musik in Mono ist möglich, aber sinnlos."

Denke hier geht es um ein einzelnes Instrument, weniger um Fundamentales ;-)


Auch wenn bei der Jugend „Stereo“ nur auf einer zB JBL Flip BT Box konsumiert wird :)
 
Denke hier geht es um ein einzelnes Instrument, weniger um Fundamentales ;-)
Ich weiß, ich weiß…ich wollte auch mal übertreiben ;-)

Mich überrascht nur, für wieviele der Verzicht auf Stereo gleich "zur Abwertung" (um die Stiftung Warentest zu zitieren) führt.

Auch wenn bei der Jugend „Stereo“ nur auf einer zB JBL Flip BT Box konsumiert wird :)
Eben.

Zudem ein willkürliches Herumspringen der Stimmen im Stereofeld – wie es ja bei einem reinen Panning pro Voice der Fall gewesen wäre – ja nicht zwingend ein klangästhetischer Wert an sich ist.

Aber ich will hier niemanden überzeugen, zumal unsere Diskussion hier keinerlei Auswirkung haben wird.
 
Zudem ein willkürliches Herumspringen der Stimmen im Stereofeld – wie es ja bei einem reinen Panning pro Voice der Fall gewesen wäre – ja nicht zwingend ein klangästhetischer Wert an sich ist.


Absolut - ich habe viel viele Stunden verbracht das Thema am Nordlead 3 zu bedienen:

Egal ob single Sound mit retrigger mono LFO, freilauf poly LFO, layer Sounds mit verschiedenen Varianten aller Optionen inkl. Morphing zwischen Intensitäten.

Fazit: es klang in etwa 90% der Fälle schlechter als vorher - alles ausser "sehr subtil" ist beinahe Müll.

Beim Pulse bekommt man da ja auch Kopfweh bei dem einen Werksprest mit der starken Panningmodulationen über CC 1
 
Ich weiß, ich weiß…ich wollte auch mal übertreiben ;-)

Mich überrascht nur, für wieviele der Verzicht auf Stereo gleich "zur Abwertung" (um die Stiftung Warentest zu zitieren) führt.


Eben.

Zudem ein willkürliches Herumspringen der Stimmen im Stereofeld – wie es ja bei einem reinen Panning pro Voice der Fall gewesen wäre – ja nicht zwingend ein klangästhetischer Wert an sich ist.

Aber ich will hier niemanden überzeugen, zumal unsere Diskussion hier keinerlei Auswirkung haben wird.

ich wollte mit meinen Anmerkungen nichts abwerten, ein P5 ist geil - punkt, hätte aber eine derartige stereofunktion noch als "aufwertung" empfunden, da ich das beim synthex, ob-8, jupiter-8 und lintronics memorymoog als sehr gelungen empfunden habe. ebenso beim prophet-6 und ob-6 der neuzeit.
 
Wer mehr will, sollte die progressiven Angebote David Schmidts probieren. P12 Rack gibts noch zu kaufen. Pro 3 auch. Alles das ist nicht Vintage aber mit dem Hintergrund "ich kann das schon auch in schön" nach Virus und K1 und trotzdem analog..

Und viele Synths haben nur stereo-pseudo und die große Stereofilter-Welle kam ja gerade erst, die Signalwege werden schleppend stereo im Zeitalter von Surround.
Also kann man noch viel viel machen!

Der hier ist sogar günstig. Zukunft kann man kaufen. Der Präsident wird satt.

Ketzerei West
PR Division

Anekdötchen:
Übrigens - der LFO im P1 und P5 war auch unter Audio Tempo. Kann man besser machen. So die Skalierung 2020 ist müsste man da auch schöne superlangsame Settings wie auch 80Hz LFOs machen, auch in Vintage. Gehört heute dazu. Und, hamse? Nicht, dass jemand mal den Xpander kopiert und die lahmen ENV/LFOs gleich mit.
 
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Es soll was schlimmeres passieren als eine P5 Spur 2 oder 3 mal aufzunehmen - wer meint das sei wichtig macht das einfach ohne jegliches Drama.
Auch so wird man das OB-8 (als Stellvertreter) Stereo-Spread-Feeling nicht hinbekommen. Aber lassen wir das doch einfach. Bringt in der Tat keinen Grammy.
 
Will hier garnicht den Miesepeter spielen .. aber ich höre hier nichts was auch mit einem Prophet 6 ginge.

Versuch z.B. mal den "Big PWM" Patch bei Minute 1:00 nachzubauen. Der P6 klingt deutlich verschwommener, weniger plastisch und organisch, selbst wenn man alles richtig einstellt (Mono, Gain Staging, Effekte aus usw.). Ein Vintage-Instrument ist m.E. aber noch besser.

Oder auch die glockigen Patches ab 5:12. Solch knackige Hüllkurven und komplexe Obertonstrukturen kann der P6 nicht.
 
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Ich begrüße ja bis auf den subjektiv empfundenen Mono-Out Mangel den P5.10 sehr.

5 Stimmen sind imho halt ein historischer Preis/Leistungs Kompromiss gewesen, dass das heute Platz- und kostentechnisch besser geht liegt auf der Hand

Der Grund warum es damals nur 5 Stimmen waren, war nicht Preis/Leistung. Die war auch so schon gut genug, daß man 2 Jahre Produktionsbacklog hatte... Das Problem war, daß man mit mehr als 5 Stimmen die Hitze im Gerät nicht mehr in den Griff bekommen hat. Daher hatte der dann 5 Stimmen.

Ich kann dazu immer wieder nur das folgende Buch empfehlen:
https://www.amazon.de/Prophet-Silicon-Valley-complete-Sequential-ebook/dp/B00ZM2XPGW/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=sequential+prophet+5&qid=1601905469&sr=8-1


Wenn man wüsste, ob noch Module hinterher kommen, könnte man die Situation definitiv besser einschätzen.
Wer aktuell zum P10 tendiert könnte dann jetzt erstmal den P5 nehmen und dann noch ein Modul um wieder auf 10 Voices zu kommen. Dann hätte man aber schon mal 2 separate Mono Outs per 5 Stimmen dahinter und könnte so Stereomäßig richtig was schaffen.
Ja, laut Dave Smith im Gearslutz forum wird es ein Modul geben. Ob ein nur oder ein P5 Modul oder auch noch ein P10 Modul ist nicht weiter geklärt worden.
 
Auch so wird man das OB-8 (als Stellvertreter) Stereo-Spread-Feeling nicht hinbekommen. Aber lassen wir das doch einfach. Bringt in der Tat keinen Grammy.

Wenn alle Geräte das Gleiche könnten wären es die gleichen Geräte :)

Will hier garnicht den Miesepeter spielen .. aber ich höre hier nichts was auch mit einem Prophet 6 ginge.



https://www.youtube.com/watch?v=IqkYkYGR4A8&ab_channel=jamesterris


Tolle Sounds und wie üblich hört man die organisch expressiven Envelops IMMER raus - wenn ich das höre bekäme ich glatt Lust alle noch vorhandenen Roländer aus dem Fenster zu werfen.

Für MICH ist diese Instrument um so viel Facettenreicher als jeder Jupiter / Juno / SH irgendwas...


Der hat eine ganz andere Magie als das rolandsche Getröte - muss ich als Roland Sammler - für MICH - ganz unumwunden zugeben.
 
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Wenn alle Geräte das Gleiche könnten wären es die gleichen Geräte :)



Tolle Sounds und wie üblich hört man die organisch expressiven Envelops IMMER raus - wenn ich das höre bekäme ich glatt Lust alle noch vorhandenen Roländer aus dem Fenster zu werfen.

Für MICH ist diese Instrument um so viel Facettenreicher als jeder Jupiter / Juno / SH irgendwas...


Der hat eine ganz andere Magie als das rolandsche Getröte - muss ich als Roland Sammler - für MICH - ganz unumwunden zugeben.

dein JP-8 bringt 8-10k euro, dann ist der P10 lang bezahlt. schlaf mal drüber. :)
ich würd meinen JP-8 nicht nur nach den envelopes beurteilen, das gesamtpaket stimmt für mich einfach, vor allem strahlende obere mitten und seidige höhen, die ich beim P5 oft vermisst habe und eq-en musste.
aber die Geschmäcker sind da zum glück verschieden.
 
Der hat eine ganz andere Magie als das rolandsche Getröte - muss ich als Roland Sammler - für MICH - ganz unumwunden zugeben.

Für mich ist der Klang dieses Gerätes ohne Effekt eher eine Qual.
So unterschiedlich sind die Klangwahrnehmungen und Vorlieben. Finde das sehr spannend.
Deswegen versuche ich es zu verstehen und beschäftige mich intensiv mit allen Klangbeispielen und Videos über der Prophet 5. Wer weiß, vielleicht sehe ich es auch in Zukunft wieder ganz anders.
 
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Für mich ist der Klang dieses Gerätes ohne Effekt eher eine Qual.
So unterschiedlich sind die Klangwahrnehmungen und Vorlieben. Finde das sehr spannend.
Deswegen versuche ich es zu verstehen und beschäftige mich intensiv mit allen Klangbeispielen und Videos über der Prophet 5. Wer weiß, vielleicht sehe ich es auch in Zukunft wieder ganz anders.

Ja, sowas ändert sich auch mit der Zeit - zu den Phasen wo ich einen altem Propheten Rev. 2 um 2500.- hätte kaufen können war er mir zu teuer und der Vintage Sequential Sound war mir generell zu britzelig - heute finde ich grade das anregend :)
 
Für mich ist der Klang dieses Gerätes ohne Effekt eher eine Qual.
So unterschiedlich sind die Klangwahrnehmungen und Vorlieben. Finde das sehr spannend.
Deswegen versuche ich es zu verstehen und beschäftige mich intensiv mit allen Klangbeispielen und Videos über der Prophet 5. Wer weiß, vielleicht sehe ich es auch in Zukunft wieder ganz anders.

ist doch völlig normal, wir haben alle ganz verschiedene klangliche Vorlieben. Da gibt es keinen gemeinsamen Nenner.
Wenn der Klangcharakter nicht zusagt, dann ist das einfach so.

Mir hat der Prophet 5 auch nicht gefallen. Oder besser gesagt, ich fand den Klang zu austauschbar und zu neutral. Damals stand ich vor der Entscheidung OB-Xa oder Prophet 5. Beide standen in neuwertigem Zustand zum Verkauf. Ich habe die Geräte ewig miteinander verglichen. Dann ist es der Oberheim geworden. Er lag mir einfach klanglich viel mehr. Eigenständiger. Dann waren auch die 8 Stimmen ein Pluspunkt.

Das sieht ein anderer aber vielleicht wieder ganz anders. Manche mögen den OB nicht so sehr, weil er schwerer im Mix unterzubringen ist. Er eiert immer etwas rum. :D
 
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Ich habe die Geräte ewig miteinander verglichen. Dann ist es der Oberheim geworden. Er lag mir einfach klanglich viel mehr. Eigenständiger.

Kann ich gut verstehen, der Oberheim ist ja schon vom Filter her vielseitiger, wobei ich da den OB-X insgesamt bevorzugen würde.

Mir ging es selbst bei den aktuellen Kisten so: OB-6 gefiel mir insgesamt besser als der Prophet-6. Könnte der Split/Layer, würde der längst als Modul hier stehen. Die Hardware könnte es jedenfalls.
 


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