Sequential Prophet-5 & Prophet-10 neu / Rev-4

Ich denke die Sache ist dem COVID-19 geschuldet: Man arbeitet zuhause und ist eingeschränkt darin ein frühes Serienmodell, wo es offensichtlich eine unnötige (?) Designänderung gegeben hat, schnell zu testen. Dave Smith persönlich hat mit seiner #1 wohl die Fertigung freigegeben und er hört nicht mehr so gut, schreibt er ja. Ich finde das ehrlich und glaubwürdig.

Nennt mir eine Synthfirma die innerhalb von 24h (übers Wochenende) so klar auf ein Problem reagiert hat!

Dumm gelaufen und ärgerlich für die Early Adopter. Aber genau aus diesem Grund mache ich sowas nicht und installiere auch nie ein OS x.0 auf ein Gerät!
 
Also die Erklärung mit zu viel laute Musik, Sex-Drugs-Rocknroll finde ich zwar witzig, aber nicht glaubwürdig. Wenn ich weiß dass meine Ohren nen Lowpass haben, warum überlasse ich die Abnahme dann nicht jemanden anderen, oder lasse jemand anderen noch drüberhören? Angeblich hatten die etliche verschiedene PRO5 bei der Entwicklung zusammengetragen, und bekommen dann am Ende nicht mit, dass da was nicht stimmt?

Bei so einem Event wie dem Pro5-V4?

Nene, da ist was anderes passiert : )

Edit: Ok, vlt hat Dave eine naivere Sicht auf die Dinge. Auch möglich.
 
Die gute Nachricht ist laut Gearslutz User, die sich dran getraut haben die Kondensatoren selbst zu entfernen: Das Problem ist beseitigt!
 
Hier in der Schweiz ist nun der erste (?) Prophet 5 Rev 4 aufgeschlagen und wurde vom Besitzer (ich bin es nicht) mit kundiger Hand entsprechend abgelichtet. SN#178 also noch vor dem Capacitor-Gate abgeschickt. Vielleicht erkennt ja jemand den Owner am Stil des Bildes:

image.jpg
 
Die gute Nachricht für mich ist, dass auf GS nun mehrere User mit direkten Vergleich zum Original bestätigt haben, dass Ihr neuer Rev4 > 95% so klingt wie die alte Kiste. Das reicht mir.
 
...
neuer Rev4 > 95% so klingt wie die alte Kiste. ...
Nur mal so als Frage:
Wie auch immer man das in Prozent bewerten kann. Also z.b. "kann die Wellenform Rechteck auch irgendwie" ist 50%? Und Hat auch einen Tiefpass mit 24 db steigert das auf 60%?

Daher wäre eine Bewertung wie "klanglich nah am Original, aber im A/B Vergleich noch mit kleinen, im normalen Kontext aber vernachlässigbaren Unterschieden" vielleicht besser, oder?
 
Die gute Nachricht ist laut Gearslutz User, die sich dran getraut haben die Kondensatoren selbst zu entfernen: Das Problem ist beseitigt!

Also ich kanns auch kaum erwarten dass meiner eintrifft, aber an nem nagelneuen Synth erst mal rumbrutzeln zu müssen, ist doch bescheuert.
Bleibt eigentlich nur die logische Konsequenz auf neuere Seriennummer zu pochen, bevor sie den abschicken, oder Storno, und noch länger zu warten.

Beides scheisse.
 
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Ich warte noch was. ;-)
Ich würde mir aber auch zutrauen die SMD Bauteile selbst auszulöten. Auf GS wurde klar gesagt, dass man das Ersatz bekäme sollte man auf der Platine dabei was beschädigen.
 
Ab 10:30 sind Audio und Video nicht mehr synchron. Man kann dann nur noch erahnen, welche Version gerade zu hören ist.
 
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1. Ich finde Dave Smith´s Reaktion klasse ! Was bitte, soll man noch mehr erwarten ? Wer wirklich nie einen Fehler gemacht hat, soll den ersten St... usw.
2. Ein bißchen muß ich offengestanden über unsere Vorbesteller-Fraktion schmunzeln... Leute, die letzten Jahre ist doch im Grunde genommen nicht ein einziger
hochwertiger Synthesizer ohne irgendwelche Anfangsmängel in den Markt gekommen ! Da kann ich nicht mehr nachvollziehen, warum man nicht die Geduld hat,
einfach ein paar wenige Monate zu warten.
Selbst bei den Behringer-Billig-Clone-Dosen, wo man weiß, daß das in großer Stückzahl gefertigte Massenware ist, muß natürlich unbedingt vorbestellt werden.
Ist aber wohl mein Fehler, daß ich die "Guck mal, ich hab schon einen..."-Emotion nicht empfinde...
 
So richtige Häme oder bösartiges gebashe konnte ich hier auch gar nicht wahrnehmen.

Seitenhiebe zielen eher in Richtung „Jehovaraner“ mit Dave Smith Altar. ;-)
 
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Es ist einfach ein schönes Instrument und ich beglückwünsche Dave Smith, sich dazu durchgerungen zu haben. Obwohl, anhand der zu erwartenden Käufe war das wohl keine schwierige Entscheidung.

Angenommen, ich müsste mich zwischen Prophet 6 und dem Prophet 5 entscheiden - wen würdet ihr empfehlen?

ich bin kein Tastenvirtuose, mag aber tollen Klang. Also 5 oder 6 Stimmen sind mir egal.
Und hier steht schon ein REV2, den ich sehr schätze.
Das kann man Dir nicht beantworten.
Diese zwei Synthesizer können so gleich wie verschieden sein. Und da können nur Deine Präferenzen entscheiden.
Du solltest Dir die Mühe machen, und sie in ´nem guten Shop (gibt´s die eigentlich noch?) mit ´nem guten Kopfhörer
lange und ausgiebig zu vergleichen. Die Money-Back-Option kennst Du selbst, empfehle ich nur nicht, weil ich´s einfach scheisse finde, ist aber ja ein anderes Thema...
Dein REV2 deckt aber schon sehr, sehr viel vom "Prophet"-Sound ab - wenn man sich denn auch mal ein wenig programmiertechnische Mühe gibt.
Von daher war mein erster Gedanke bei Deiner Frage spontan der OB6 !
Ich habe selber P6 und OB6 und würde ganz sicher keinen davon für den P5/10 weggeben. Trotzdem reizt mich der P5/10 auch enorm, er hat schon etwas "Mächtiges",
was den anderen Aspiranten ein wenig fehlt. Aber : Ich frage mich, was davon kann ich tatsächlich einsetzen/nutzen ?
Ist ein wenig wie mit dem Minimoog. Mehr musikalische Elektronik kann man nicht erklingen lassen - drückt aber immer seinen Stempel auf und klingt schnell die Nuance
zu retro.
Also ich denke, wenn Du wirklich was Krachendes willst, ist der P5 für Dich, wo Du schon ´nen REV2 hast, die bessere Ergänzung.
Nur nicht, ohne auch den P6 getestet zu haben. Der hat übrigens für mich, und dann wäre es (meiner Meinung nach...) der perfekte Synthesizer, nur 12 gravierende Mängel :
7 weisse und 5 schwarze fehlende Tasten !
 
Der Prophet-6 bietet schon ein bisschen mehr, als nur eine Stimme. Er ist im modernen Setup besser unterzubringen, arbeitet gleich in Stereo und bringt seine eigenen Effekte mit. Er klingt nicht so organisch, wie die Neuen, aber das ist ja praktisch alles via Software geregelt und koennte beim Prophet-6 ja auch einfliessen. Eigentlich sollte der Prohet-6 das mehr begehrte Instrument sein, da er auch diskret aufgebaut ist. Hat ein Filter mehr, Huelkurven positiv und negativ. Synced zu Midi, hat Sequenzer und ARP und klingt vernuenfig.

Aber im Leben sind die Emotionen manchmal stärker!
...& Subszillator & die klasse Distortion & mehr Flexibilität in der Polymod-Abteilung durch die Transpose-Tasten !
Ich denke, wenn es den P6 in einer 5-Oktav-Version gäbe, hätte es der P5/10 ein Stück schwerer im direkten Vergleich.
Und für ´ne LimitedSuperSpecial P9 Edition mit 5 Oktaven, 2. LFO mit smooth S/H, Funktionszuweisung auch für´s Wheel und 9 Stimmen würde ich mal definitv sofort 4K ausgeben wollen !
 
Ja und? SMD vs THT ist für mich eine Religionsfrage. Das hat was mit glauben zu tun. Keiner bestreitet daß neue Synth anders klingen - hat aber nichts mit SMD vs. THT zu tun. Da gibt es ganz viele Faktoren für. Wenn man ein SMD hätte das die genau gleichen Kennzahlen wie ein THT hätte, dann gäbe es im gleichen Schaltkreis keinen Unterschied. Das wurde auch schon getestet.

Das Problem ist eher, daß es eben keine zwei gleichen Schaltkreise gibt zwischen 1978 und 2020. Die Bauteile haben eben andere Kennlinien und die Leiterplatten sind anders.

Aber alles was hier immer an Vergleich irgendwo rausgekramt wird ist halt vollkommen subjektiv und in sofern kann man nur Feststellen, daß es für User X anders klingt. Das kann man nicht bestreiten und noch nicht mal diskutieren. Grade das Gehör ist so individuell und leider nicht zuverlässig, dass sich da jede Diskussion über besser - oder anders auch im Sinne von emotionalem bias erübrigt.

Da wird es nie gemeinsame Meinungen geben.

Ich bin raus - kann aber solchen Schwachsinn einfach nicht tolerieren.

nein es gibt Unterschiede die auch „objektiv“ hörbar sind das ist keine subjektive Einbildung oder Esotherik. Ich finde Herr Smith betreibt Augenwischerei einerseits verspricht er den Leuten einen analogen Vintage Sound von früher andererseits wird aber der neue P5 mit der Kosten optimierten Herstellungs und Schaltungsphilosophie aus 2020 produziert da beißt sich die Katze in den Schwanz. Schaut man sich nämlich das aufgeräumte Layout vom Motherboard des neuen P5 an dann erkennt man dass das alles auf kostengünstige , für die Massenproduktion gerfertigte Herstellungstechnik aufgebaut ist. Das sieht nicht so aus als würde sich jemand sich die Mühe gegeben haben eine aufwändige analoge Schaltung zu verbauen mit der Philosophie von früher.
Wenn man Musikinstrumente, und da spielt es keine Rolle ob elektronisch oder akustisch primär unter dem Hinblick produziert um Herstellungskosten zu sparen, dann bleibt längerfristig die Authenzität auf der Strecke. Vermutlich denken die Hersteller dass jeder bei sich im Studio ein Röhrenkompressor hat um dass alles wieder auszugleichen lach?
 
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Schaut man sich nämlich das aufgeräumte Layout vom Motherboard des neuen P5 an dann erkennt man dass das alles auf kostengünstige , für die Massenproduktion gerfertigte Herstellungstechnik aufgebaut ist. Das sieht nicht so aus als würde sich jemand sich die Mühe gegeben haben eine aufwändige analoge Schaltung zu verbauen mit der Philosophie von früher.

Da hast du schon recht. Soviele Liebe, mit welcher der CS80 gebaut wurde, wird wahrscheinlich nie mehr vorhanden sein.


Yamaha-CS80-Synthesizer-05.jpg
 
nein es gibt Unterschiede die auch „objektiv“ hörbar sind das ist keine subjektive Einbildung oder Esotherik. Ich finde Herr Smith betreibt Augenwischerei einerseits verspricht er den Leuten einen analogen Vintage Sound von früher andererseits wird aber der neue P5 mit der Kosten optimierten Herstellungs und Schaltungsphilosophie aus 2020 produziert da beißt sich die Katze in den Schwanz. Schaut man sich nämlich das aufgeräumte Layout vom Motherboard des neuen P5 an dann erkennt man dass das alles auf kostengünstige , für die Massenproduktion gerfertigte Herstellungstechnik aufgebaut ist. Das sieht nicht so aus als würde sich jemand sich die Mühe gegeben haben eine aufwändige analoge Schaltung zu verbauen mit der Philosophie von früher.
Wenn man Musikinstrumente, und da spielt es keine Rolle ob elektronisch oder akustisch primär unter dem Hinblick produziert um Herstellungskosten zu sparen, dann bleibt längerfristig die Authenzität auf der Strecke. Vermutlich denken die Hersteller dass jeder bei sich im Studio ein Röhrenkompressor hat um dass alles wieder auszugleichen lach?
Zum einen bleibst Du Belege für die Existenz der von Dir behaupteten "objektiven" Unterschiede schuldig.

Zum anderen verklärst Du die Vergangenheit, wenn Du behauptest, dass sich in den Schaltkreisen von damals eine besondere "Philosophie von früher" verbergen würde. Lies Dir doch mal die Berichte aus erster Hand durch, wie die Instrumente "von früher" entworfen wurden. Dahinter verbarg sich mitnichten ein differenziertes Abschmecken verschiedenster Bauteile auf der Suche nach dem heiligen Gral der bestklingendsten Verzerrung oder dergleichen, sondern schlichtweg die möglichst schnelle Umsetzung einer Idee mit den vorhandenen Bauteilen.

Grob verkürzt lief es damals so bei Herrn Smith ab:
"Oh, es gibt seit Neustem ICs für die essentiellen Funktionen eines Synthesizers, prima, dann braucht man für diese nicht mehr platz- und stromfressende Platinen, die auch noch aufwändig produziert werden müssen, sondern kann einen polyphonen Synthesizer deutlich günstiger produzieren – und dank meiner Erfahrung in der Digitaltechnik kann ich den auch noch speicherbar machen. OK, dann krempel ich mal besser die Ärmel hoch und fang an, wenn ich bis zur nächsten NAMM einen funktionsfähigen Prototypen haben will!"
 
Dave Smith ist ein Kaufmann und er weiß genau, was die Leute wollen. Er hat erkannt, dass er das machen kann und das zu einer guten Gewinnmarge. Das ist vollkommen ok, dennoch war ich sofort raus, als mir bekannt wurde, dass er es nicht wie Moog gemacht sondern SMD Technik mit digitalen envelopes und Hüllkurven genommen hat. Ich höre den Unterschied extrem deutlich, wenn ich meinen A6 und danach meinen JP4 spiele.

Für 95 Prozent aller ist der rev 4 top, weil mit alter Technik hätte der 7000€ gekostet, der Klang reicht vollkommen und das Gesamtpaket ist stimmig. Ich bin Purist und offen gestanden nerdig - und das ist gut so. Für mich ist es Lebendigkeit im Sound, Emotion und Sentimentalität, weshalb ich an dem alten Schatz einfach mehr Freude habe. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich gehöre halt zu der Minderheit von 5 Prozent ?
 
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Dave Smith ist ein Kaufmann und er weiß genau, was die Leute wollen. Er hat erkannt, dass er das machen kann und das zu einer guten Gewinnmarge. Das ist vollkommen ok, dennoch war ich sofort raus, als mir bekannt wurde, dass er es nicht wie Moog gemacht sondern SMD Technik mit digitalen envelopes und Hüllkurven genommen hat. Ich höre den Unterschied extrem deutlich, wenn ich meinen A6 und danach meinen JP4 spiele. Früher hatte ich den OB8 und jetzt den OBXa. Deutlicher unterschied im Verhalten der envelopes erkennbar.

Für 95 Prozent aller ist der rev 4 top, weil mit alter Technik hätte der 7000€ gekostet, der Klang reicht vollkommen und das Gesamtpaket ist stimmig. Ich bin Purist und offen gestanden nerdig - und das ist gut so. Für mich ist es Lebendigkeit im Sound, Emotion und Sentimentalität, weshalb ich an dem alten Schatz einfach mehr Freude habe. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich gehöre halt zu der Minderheit von 5 Prozent ?
Um es ganz deutlich zu sagen: Ich kann das nur zu gut verstehen, und dieser Aufbau nach "alter Väter Sitte" war der Grund, warum ich mir ein Moog Model 15 Reissue gegönnt habe.

Nur glaube ich nicht daran, dass SMD "schlechter" als THT klingen muss, bzw. nicht genauso gut klingen kann, da es dafür keinerlei physikalisch nachvollziehbaren Grund gibt. Wenn dieser Corona-Irrsinn vorüber sein wird, würde ich mich gerne mit einer Person treffen, die alle Module für ein Behringer Model 15 hat, und einen ausführlichen Vergleich samt unkomprimierten Aufnahmen für den allgemeinen Vergleich machen.

Ebenso will es mir nicht einleuchten, warum die heutige Digitaltechnik nach über 35 Jahren Fortschritt (verglichen mit z.B. dem Prophet-600) nicht ebenso angenehm verlaufende Hüllkurven produzieren können soll wie analoge Konstruktionen von anno Tobak.

Weiterhin traue ich – aus eigener Erfahrung – subjektiven Erlebem und Erinnerungen nicht wirklich über den Weg: Ich kann mich einfach nicht davon freisprechen, dass die mir deutlich angenehmer erscheinende Haptik beim Aufdrehen eines Filters an einem Moog-Modulsystem mich vielleicht doch glauben lässt, dass dieses große Möbelstück nicht vielleicht doch "kraftvoller" klingen können als ein entsprechendes Eurorack-Modul. Kürzer: Ich bezweifle, dass ich in einem Doppelblindtest THT-Original und SMT-Kopie zuverlässig auseinanderhalten könnte.

Fragwürdig finde ich Vergleiche zwischen vollkommen unterschiedlichen Instrumenten: Dass ein Jupiter-4 anders, vielleicht "besser" klingt als ein Andromeda (dessen Digitaltechnik, das sei der Vollständigkeit halber erwähnt, ja auch zwanzig Jahre auf dem Buckel hat!), sagt nichts darüber aus, ob THT "besser" ist als SMT, dazu fließen zu viele unterschiedliche Faktoren in den Klang beider Instrumente ein.

Und was den Vergleich zwischen OB-8 und OB-Xa betrifft: Benutzten nicht beide CEM-Chips für die VCF/VCA-Hüllkurven, und waren nicht beide in THT aufgebaut?
 


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