Sequential Prophet 5/10

  • die Keyboard Variante sieht viel schöner aus
Du weißt. die Freundin vom Kumpel sieht immer besser aus. Aber auf Dauer im Grunde dasselbe. ( inclusive Drama) 😜

  • eventuell weniger direkt Spiel da Tastatur und Synth nicht direkt zusammenstünden
Wenn es dir um gleichzeitige Bedienung geht - Du weißt das man jeden Regler am P5/10 auch schnell vie CC patchen kann. Sogar die die man garnicht braucht.
 
ich könnte noch ein paar € gutmachen
im Endeffekt wirst Du nach einem Tausch (wie auch immer der aussehen mag) eher ein paar Euronen verlieren.

eventuell weniger direkt Spiel da Tastatur und Synth nicht direkt zusammenstünden
Das ist - persönlich für mich - tatsächlich ein sehr wichtiges Argument.
Wird ein Modul immer noch als ein Instrument (das man spielen möchte) empfunden oder verkümmert es am Ende irgendwo in der Ecke?

Das ist sicherlich eine sehr persönliche Sache. Ich hatte z.B. sehr lange Hydrasynth als Modul gehabt und dann irgendwann gegen Keyboard-Variante getauscht. Hydrasynth erblühte für mich danach regelrecht. Ich greife viel-viel öfter auf den zu, experimentiere viel mehr. Der Synthi macht einfach Riesenspass. Ich ärgere mich immer noch, warum ich das nicht viel früher gemacht bzw. nicht direkt eine Keyboardversion geholt hatte.
(K)arp Odyssey finde ich als Modul dagegen genau richtig und super inspirierend! Der braucht keine Keys.
Oder aber ein Juno-X (Schlachtschiff) gehabt, am Ende doch verkauft und freue mich nun jeden Tag über JU-06A (mit 6 oder gar 8 Stimmen wäre meine Freude allerdings noch größer ;-))
oder, oder, oder...

Am Ende muss Du das selbst wissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
the kids are alright… die module sind schon coole… bei mir bestimmt der aspekt mono/poly viel stärker, wie ich tue, als die frage keys/modul. Beim p5 keys würde mich der abstand zwischen potis und mir selbst vielleicht sgar eher nerven

IMG_1930.jpeg
 
im Endeffekt wirst Du nach einem Tausch (wie auch immer der aussehen mag) eher ein paar Euronen verlieren.
hm? Wieso dies? Die Tastaturvariante kostet gut 1000€ mehr als die Desktopvariante. Also z.B. anzunehmen jemand könnte noch 500€ drauflegen ist doch nicht völlig aus der Luft gegriffen, ich würde auf keinen Fall noch was drauflegen.

Das ist - persönlich für mich - tatsächlich ein sehr wichtiges Argument.
Wird ein Modul immer noch als ein Instrument (das man spielen möchte) empfunden oder verkümmert es am Ende irgendwo in der Ecke?
das darf nicht passieren, das wäre keine Option.. ich muss mal die Maße von der Desktopvariante raussuchen und vorher genau überlegen wo die SINNVOLL stehen könnte
 
hm? Wieso dies? Die Tastaturvariante kostet gut 1000€ mehr als die Desktopvariante. Also z.B. anzunehmen jemand könnte noch 500€ drauflegen ist doch nicht völlig aus der Luft gegriffen, ich würde auf keinen Fall noch was drauflegen.
Nein, nein... nicht, dass Du noch etwas drauflegst.
Ich meine gegenüber einem Szenario, wenn man eine Desktopvariante neu gekauft hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prophet 10 Desktop für 2500.-
___ODER____
Prophet 6 Desktop für 1500.-

...Beide gebraucht.

Welchen würdet ihr nehmen?

Effekte brauche ich nicht - ich kenne bisher keinen Synth, in dem die internen FX besser sind als das, was ich als Plugin im Rechner habe.
Einfache Bedienung und genialer Klang sind mir wichtiger.
 
Als P5 Besitzer, der vorher lange um den P6 geschlichen ist, würde ich gleich zum Real Deal raten.
 
Welchen würdet ihr nehmen?
je nachdem, wie viel Budget du hast ... :)

ich habe den 5er Desktop, und der reicht mir eigentlich auch - mache aber nicht viel Pads und so damit. :dunno:

EDIT: gerade gesehen, dass es um P6 vs. P10 geht, nicht um P5 vs. P10. In dem Fall würde ich auch den P10 nehmen.
 
Dagegen spricht
  • die Keyboard Variante sieht viel schöner aus
  • eventuell weniger direkt Spiel da Tastatur und Synth nicht direkt zusammenstünden
- u. U. höhere Wärmeentwicklung
- ein Prophet 5/10 in der Tastenversion ist ein absoluter Klassiker, den man eigentlich so haben muss. Habe auch mit dem Gedanken gespielt, aber wieder verworfen.
 
Ich kann kein Keyboard spielen, das wäre also rausgeworfenes Geld. Zudem habe ich keinen Platz mehr für ein Keyboard.
Gibt es etwas, das man beim P10 vermissen würde, wenn man vorher den P6 hatte und ihn verkauft hat?
 
Gut, damit könnte ich leben.
Was hebt denn den Prophet 10 deutlich ab ggü dem Prophet 6? ... die 4 Stimmen mehr mal aussen vor gelassen
 
Gibt es etwas, das man beim P10 vermissen würde, wenn man vorher den P6 hatte und ihn verkauft hat?
P6 ist stereo, hat Effekte, Oszillatoren sind etwas anders aufgebauet...
Es sind halt schon unterschiedliche Synthies...

Ich würde aber auch P10 uneingeschränkt empfehlen.
 
Den Mono-Ausgang haben die Ex-Prophet 6 Besitzer nie als Einschränkung empfunden?
Den ARP würd ich noch sehr vermissen, was für mich beim Prophet 5/10 eher für die Desktop-Version sprechen würde.
 
ich jedenfalls nicht: Hab direkt dahinter eh einen Stereo-Chorus und ein Reverb hängen. Und da ich nur den Prophet-5 hab, ist mir Pan-Spreading zwischen den Stimmen auch nicht so wichtig.
Erinnere ich das richtig? War/Ist das der TC Electronic SCF Gold Chorus/Flanger, den Du an den Pro5 'rangehängt hast?
 
Ich finde pan-Spread mittlerweile auch höchstens für Live Sachen Interessant, auf Aufnahmen finde ich Double Tracking einfach besser klingend.
 
Gut, damit könnte ich leben.
Was hebt denn den Prophet 10 deutlich ab ggü dem Prophet 6? ... die 4 Stimmen mehr mal aussen vor gelassen
Der prophet 10 klingt besser was oszillatoren und filter angeht, finde ich.
Außerdem kann der p10 ja split und layer und das kann absolut genial klingen.
Ist zwar etwas fummelig, aber der p6 kann das gar nicht.

Vom schrauben her hat mir der p6 sogar besser gefallen. Highpass filter macht spass und das mehr an möglichkeiten.
Arp und seq sind im gerät super und machen viel spass.

Aber klanglich bin ich beim p10 ich in deinem fall stimm ich auch für p10.

Solltest du schnell nochmal ausprobieren, die gibts in jedem Laden.
 
Ich denke auch, dass ich den P10 nochmal im Laden checke, bevor ich zuschlage. ARP und Sequencer brauche ich nicht, da habe ich bessere Alternativen mit der DAW und MIDI Plugins und dem Hapax, wenn ich mal nicht vor dem Rechner sitzen möchte zum Jammen.
 
Ich denke auch, dass ich den P10 nochmal im Laden checke, bevor ich zuschlage. ARP und Sequencer brauche ich nicht, da habe ich bessere Alternativen mit der DAW und MIDI Plugins und dem Hapax, wenn ich mal nicht vor dem Rechner sitzen möchte zum Jammen.
In dem fall würde ich noch mehr zum p10 tendieren.
Aber wie gesagt, den p6 fand ich von der bedienung direkter und es hat mir mehr spass gemacht.
Wenn du die mal unter die lupe genommen hast, berichte mal bitte. Würde mich interessieren wie es dir mit den beiden ging.👍
 
das müsstest du aber mal erklären. Der P10 ist doch schon ziemlich direkt.
Ja eingie Sonderfunktionen sind tasten-Kombinationen.. die allermeisten braucht man aber nicht im täglichen betrieb.
Klingt erstmal unlogisch, aber es macht sinn.

Ich bin nach frankfurt zu session music gefahren und dort standen beide nebeneinander. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob der p6 mir klanglich wirklich schlechter gefällt, so wie ich es in den Videos empfunden habe und dann bin ich erst nur hin und her und habe verschiedene Einstellungen verglichen. Dann war mir klar, dass mir der p5 wirklich besser gefällt.
Danach hab ich dann eine Weile am p5 programmiert und bin dann nochmal zum p6 rüber und hab mal geschaut, was ich aus dem so raushole.
Ich habe keine effekte benutzt und auch nicht den arp/seq.

Nach ungefähr einer Minute war ich komplett im Tunnel und der P5 war aus dem Sinn.
Warum?

Erstens, finde ich das der P6 perfekt unterteilt ist. Super übersichtlich.
Zweitens, finde ich den Abstand zwischen den Bedienelementen perfekt. Das hat bei mir im Vergleich zum p5 auch einen kleinen Unterschied gemacht.

Aber vor allem lag es an den zusätzlichen features, der mir in Sachen Spaßfaktor einen deutlichen Mehrwert gegeben hat.
Das tolle an der Polymodsektion ist ja die Bequemlichkeit. Man hat 2 Quellen, deren Amount auf allen Zielen immer gleich ist.
Das schränkt natürlich auch sehr ein, aber bringt dich an Orte an, die du mit einer normalen Matrix nie erreichen würdest. Wie lange würde es dauern, den Amount für alle Ziele immer anzupassen? Deswegen mag ich das Konzept. So würde ich normalerweise nie arbeiten.
Alles was der p6 an Zusatzfeatures bietet, erweitert das Klangpotential exponential.
Die beiden komplett getrennten filter, lfo sync, sub oszillator, waves überblenden, mehr lfo förmchen, die Aftertouchsektion!, mehr Ziele, usw.

Und so bin ich über das Bedienfeld gerast und es kam am laufenden band zu interessanten Patches und Sweetspots. Kein Vergleich zum P5. Fast 1,5 Stunden war ich noch dran und das hat mich sehr geflashed, obwohl ich den ob6 habe, der mir da nicht ganz so schnell und vielseitig entgegen kommt, aber ähnlich.

Man kann ja ständig die ganzen Ziele wechseln, den Amount nachstellen und der p6 macht mir deswegen einfach viel mehr spaß.
Er ist deutlich vielseitiger, aber kaum weniger übersichtlich als der p5.
Das komplett getrennte highpassfilter und dessen Einbindung finde ich super als Zusatz.

Beim p5 bin ich da viel rationaler an die patches rangegangen. Beim p6 ist immer nebenbei zeit für schräge experimente. Eins führt zum anderen. Es fließt einfach. Ganz schnell und wieder zurück.

Vielleicht ist der p6 da mein Geschmack, aber das ist definitiv die Stärke dieser Reihe.
 
Klingt erstmal unlogisch, aber es macht sinn.

Ich bin nach frankfurt zu session music gefahren und dort standen beide nebeneinander. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob der p6 mir klanglich wirklich schlechter gefällt, so wie ich es in den Videos empfunden habe und dann bin ich erst nur hin und her und habe verschiedene Einstellungen verglichen. Dann war mir klar, dass mir der p5 wirklich besser gefällt.
Danach hab ich dann eine Weile am p5 programmiert und bin dann nochmal zum p6 rüber und hab mal geschaut, was ich aus dem so raushole.
Ich habe keine effekte benutzt und auch nicht den arp/seq.

Nach ungefähr einer Minute war ich komplett im Tunnel und der P5 war aus dem Sinn.
Warum?

Erstens, finde ich das der P6 perfekt unterteilt ist. Super übersichtlich.
Zweitens, finde ich den Abstand zwischen den Bedienelementen perfekt. Das hat bei mir im Vergleich zum p5 auch einen kleinen Unterschied gemacht.

Aber vor allem lag es an den zusätzlichen features, der mir in Sachen Spaßfaktor einen deutlichen Mehrwert gegeben hat.
Das tolle an der Polymodsektion ist ja die Bequemlichkeit. Man hat 2 Quellen, deren Amount auf allen Zielen immer gleich ist.
Das schränkt natürlich auch sehr ein, aber bringt dich an Orte an, die du mit einer normalen Matrix nie erreichen würdest. Wie lange würde es dauern, den Amount für alle Ziele immer anzupassen? Deswegen mag ich das Konzept. So würde ich normalerweise nie arbeiten.
Alles was der p6 an Zusatzfeatures bietet, erweitert das Klangpotential exponential.
Die beiden komplett getrennten filter, lfo sync, sub oszillator, waves überblenden, mehr lfo förmchen, die Aftertouchsektion!, mehr Ziele, usw.

Und so bin ich über das Bedienfeld gerast und es kam am laufenden band zu interessanten Patches und Sweetspots. Kein Vergleich zum P5. Fast 1,5 Stunden war ich noch dran und das hat mich sehr geflashed, obwohl ich den ob6 habe, der mir da nicht ganz so schnell und vielseitig entgegen kommt, aber ähnlich.

Man kann ja ständig die ganzen Ziele wechseln, den Amount nachstellen und der p6 macht mir deswegen einfach viel mehr spaß.
Er ist deutlich vielseitiger, aber kaum weniger übersichtlich als der p5.
Das komplett getrennte highpassfilter und dessen Einbindung finde ich super als Zusatz.

Beim p5 bin ich da viel rationaler an die patches rangegangen. Beim p6 ist immer nebenbei zeit für schräge experimente. Eins führt zum anderen. Es fließt einfach. Ganz schnell und wieder zurück.

Vielleicht ist der p6 da mein Geschmack, aber das ist definitiv die Stärke dieser Reihe.
was du schreibst klingt doch eher als seien es die erweiterten Features die ausschlaggebend waren, nicht die Bedienung . Die scheint mir bei Beiden recht ähnlich. Das was du über die Mod Sektion schreibst z.B. ist doch bei beiden ziemlich gleich 🤷‍♂️

ich fand den P-10 im Direktvergleich sweetspottiger und hab da schneller Ergebnisse erzielt.
 
was du schreibst klingt doch eher als seien es die erweiterten Features die ausschlaggebend waren, nicht die Bedienung . Die scheint mir bei Beiden recht ähnlich. Das was du über die Mod Sektion schreibst z.B. ist doch bei beiden ziemlich gleich 🤷‍♂️

ich fand den P-10 im Direktvergleich sweetspottiger und hab da schneller Ergebnisse erzielt.
Der Punkt ist der, dass es gerade so viele Features mehr sind, ohne das die Bedienung merkbar darunter leidet.
Ich habe beim p6 in kürzerer Zeit, interessanter Dinge entdeckt.
Beim take5 würde das nicht gehen, obwohl er noch mehr kann.

Kommt wahrscheinlich darauf an, was man sweet findet.
Klanglich sehe in den p5 vorne, aber mit dem p6 mache ich schneller Patches die mir gefallen und sich deutlich unterscheiden.

Vielleicht wäre ein cooles feature für take5 und teo 5, dass man durch Gedrückthalten eines Tasters, den Amount aller Einträge der Matrix gleichzeitig mit dem Amount Regler erhöhen oder verringern kann.
Ein bisschen so wie das "Alle" - Feature bei Elektron.
Damit würde man polymod näher kommen.


Noch weiter:
Ein anderer Taster bei gleicher Quelle und noch ein anderer bei gleichem Ziel den Amount erhöht.
 
dessen Bedienung hat mir nicht zugesagt… es war zwar nicht schwer aber irgendwie mühsam.
Der Punkt ist der, dass es gerade so viele Features mehr sind, ohne das die Bedienung merkbar darunter leidet.
das ist super … dennoch heißt es ja nicht das die Bedienung des P10 schlechter ist , was dein erster Post dazu vermuten lies.
Aber passt ich verstehe was du sagen willst.

Für mich waren die erweiterten Features aber unwichtig, ich hab genug Synths mit komplexeren Klangegestaltungsmöglichkeiten.
Der rundere Sound war entscheidend.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

Zurück
Oben