Sequential Prophet 5/10 oder Oberheim OB-X8?

Sättigung hat etwas mit Verzerrung, Obertönen, Harmonischen und auch Kompression zu tun.
Genau diese Obertöne (abhängig vom Input nicht nur Harmonische) entstehen bei der Filtersättigung ;-) und diese Obertöne können dafür sorgen dass ein Filter nicht so extrem ausdünnt, gut unter anderem für div. Bass Sounds. Aber wenn du gelesen und verstanden hättest was ich bisher geschrieben habe, wüsstest du das schon. Keine Ahnung was du denkst zu hören, aber da passiert bei einigen Synths einfach mehr als nur eine Bass oder Höhenanhebung, da entsehen wirklich zu sätzliche Obertöne, das lässt sich aber nur einwandfrei verifizieren, wenn man Sounddesign/Experimente jensteits der Trampelpfade betreibt.

Beim P6, Prophet 5/10 finde ich den Unterschied, ob ich mit niedrigem oder hohem Pegel der Mixersektion das Filter ansteuere vernachlässigbar.
Zu den genannten Synths kann ich nix schreiben, aber beim Evolver ist das zu meine Leidwesen auch zu vernachlässigen, ich finde dieses Sättigungsverhalten ist das was einen analogen Synths spannend macht, denn gerade diese nonlinearen Funktionen waren eine Zeit lang sehr schwer artefaktfrei per Software zu emulieren.
 
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Genau diese Obertöne (abhängig vom Input nicht nur Harmonische) entstehen bei der Filtersättigung ;-) und diese Obertöne können dafür sorgen dass ein Filter nicht so extrem ausdünnt, gut unter anderem für div. Bass Sounds. Aber wenn du gelesen und verstanden hättest was ich bisher geschrieben habe, wüsstest du das schon. Keine Ahnung was du denkst zu hören, aber da passiert bei einigen Synths einfach mehr als nur eine Bass oder Höhenanhebung, da entsehen wirklich zu sätzliche Obertöne, das lässt sich aber nur einwandfrei verifizieren, wenn man Sounddesign/Experimente jensteits der Trampelpfade betreibt.


Zu den genannten Synths kann ich nix schreiben, aber beim Evolver ist das zu meine Leidwesen auch zu vernachlässigen, ich finde dieses Sättigungsverhalten ist das was einen analogen Synths spannend macht, denn gerade diese nonlinearen Funktionen waren eine Zeit lang sehr schwer artefaktfrei per Software zu emulieren.
Was mich betrifft, hast Du dem Begriff Sättigung wirklich in jeder Form eine neue Bedeutung gegeben!
 
Naja , der synth pro ist auch geil, wirklich.
Sorgen würde ich mir wegen support und reparatur machen.
Den hätte ich auch gern, waren ja nicht viele in umlauf...
Zum mfb hab ich zumindest etwas an Dokumentation und un einer synth pro fb Gruppe gibts auch Leute, die welche offen hatten/haben. Nicht ganz gleich wie komplettes service manual aber immerhin etwas. :)
 
Naja , der synth pro ist auch geil, wirklich.
Ja, das ist er wirklich. Aber er kann auch nerven. Er bugt doch manchmal rum, ist irgendwie instabil und eigenwillig. Aber Der Sound ist schon wirklich bombig.
Ein anderes Wort fällt mir da nicht ein. Ich frage mich nur was mit geritten hatte ihn abstoßen zu wollen. Ich muß bei ihm doch sagen daß es mir schwer fällt
mir ihn als Plug in vorzustellen. Auch beim Rev2 ist das so. Nicht wegen dem Sound, sondern wegen den vielen Reglern und somit Möglichkeiten die die beiden bieten.
Beim Plug in zum Obx ist das voll easy. An dem ist ja wirklich nicht viel dran. Da geht das. Und der Klang...ja...ein Plug in ist ganz klar immer nur ein Ersatz für die Original Hardware.
In diesem Fall komme ich aber mit der Software gut klar und ich bin mir bewußt daß das daran liegen kann daß es schon lange her ist wo ich mal den echten OB6
in den Fingern hatte. Meine Taktik um neues Gear zu vermeiden ist momentan "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß" ;-)
 
Mir ist wieder eingefallen,ab wann ich den OB dann unbedingt haben wollte.Nick fängt hier mit nem Standard Sound/Chord an das Filter zu demonstrieren.Und nach und nach hat‘s mir einfach die Schuh auszogen,spätestens wenn er anfängt das zu modulieren.Dieser phaserartige Effekt klingt so wunderbar sahnig und breit aber trotzdem „scharf und definiert“ oder so.Das meinte ich mit“ da muss kein Chorus drauf“.Das verschwammt den Sound dann nur.Und Stereobreite kann er ja auch ohne Effekt.
Der Subosc ist auch ganz zauberhaft,es gibt eine Einstellung da bekommt das einen fast junoesken Grundcharakter.Anhand der Specs (bzw verwendeten Wellenformen)und Reglerstellung müsste es eigentlich anders klingen als es dann tut aber….nun.Abhängig von der Sub Lautstärke und Shape von Osc 1 ändert sich auch die Wellenform des Sub in irgendwas zwischen Square und Saw,tas klingt toll und schiebt und raspelt ordentlich. Pure magic :weich: ❤️

Kein VST malte mir je so ein grinsen ins Gesicht wenn ich daran rumschraube.Chord Stabs daraus knallen einem nur so in die Fresse :kiffa:

Kleine Lovestory am späten Abend :cheer:



https://youtu.be/bPVhtVuYk8w?t=457
 
Mir ist wieder eingefallen,ab wann ich den OB dann unbedingt haben wollte.Nick fängt hier mit nem Standard Sound/Chord an das Filter zu demonstrieren.Und nach und nach hat‘s mir einfach die Schuh auszogen,spätestens wenn er anfängt das zu modulieren.Dieser phaserartige Effekt klingt so wunderbar sahnig und breit aber trotzdem „scharf und definiert“ oder so.Das meinte ich mit“ da muss kein Chorus drauf“.Das verschwammt den Sound dann nur.Und Stereobreite kann er ja auch ohne Effekt.
Der Subosc ist auch ganz zauberhaft,es gibt eine Einstellung da bekommt das einen fast junoesken Grundcharakter.Anhand der Specs (bzw verwendeten Wellenformen)und Reglerstellung müsste es eigentlich anders klingen als es dann tut aber….nun.Abhängig von der Sub Lautstärke und Shape von Osc 1 ändert sich auch die Wellenform des Sub in irgendwas zwischen Square und Saw,tas klingt toll und schiebt und raspelt ordentlich. Pure magic :weich: ❤️

Kein VST malte mir je so ein grinsen ins Gesicht wenn ich daran rumschraube.Chord Stabs daraus knallen einem nur so in die Fresse :kiffa:

Kleine Lovestory am späten Abend :cheer:



https://youtu.be/bPVhtVuYk8w?t=457

Ein wahrhaft fantastischer Synthesizer !
Und dazu schlägt er langsam auch wieder eine Brücke zum ursprünglichen Threadthema,
da er sicher für den ein oder anderen im Vergleich zum neuen OB-X8 gesehen wird und
aber auch eine perfekte Ergänzung zum Prophet 5/10 ist.
 
Was mich betrifft, hast Du dem Begriff Sättigung wirklich in jeder Form eine neue Bedeutung gegeben!
Das ist keine Erfindung von mir, das wurde mir von Entwicklern div. Softsynths so zugetragen, ist auch in entsprechenden Abhandlungen zur Filteremulation so nachzulesen:weich:
 
Ich konnte jetzt zumindest mal den Prophet-5 testen, ich muss leider auch sagen dass ich ziemlich enttäuscht wurde - gut für meinen M ;-)
Die Verarbeitungsqualität war deutlich unter dem was ich erwartet hatte (meine Erwartungshaltung: vergleichbar Minimoog Model D Reissue) und der Sound ist leider viel weiter weg von meinem Klangideal als ich gedacht hatte :? Hatte extra meine eigenen Kopfhörer dabei.
Der Prophet 5 klingt mir zu brav und man kann auch den recht starken Pegelabfall der Resonanz nicht durch übersteuern des Filters (zumindest teilweise) kompensieren wie ich das beim The River, 002 oder Minimoog kann. Vintage-Knopf macht zu wenig Detuning der Oszillatoren und zu viel Variation des Filter-Cutoffs. Es fehlen insgesamt "die Eier" und das lebendige im Klang.

Die Kisten die sonst im Laden standen haben mich allesamt aber noch weniger überzeugt - seit wann sind die ganzen Bedienelemente so klein, das ist teils einfach nur lächerlich :meise:
 
Keine Ahnung, an was Du da gesessen hast.
An einem Prophet 5 definitiv nicht.
Oder an dem Instrument stimmte was nicht.
Oder, sorry, Du wußtest ihn nicht zu bedienen!
War bestimmt ein Zequential Profet-5 mit defektem Voiceboard :mrgreen:
Habe extra den richtigen Envelope-Modus eingestellt und Round-Robin aktiviert, das war dann schonmal besser als ganz am Anfang - erste Reaktion WTF ist mit den Hüllkurven schief gelaufen, welcher wahnsinnige aktiviert nach einem Global Reset standardmäßig Reset-to-Zero :D? Trotzdem für mich insgesamt sehr enttäuschend. Kann auch gut sein dass mir die Vintage-Variante genau so wenig gefallen hätte - ich hatte wirklich genug Zeit und Ruhe um einen umfangreichen Eindruck zu bekommen.
Möglich auch dass ein Tuning-Table Reset bezüglich des Schwebungsverhaltens der VCOs mit sehr spärlichem Einsatz der Autotune-Funktion geholfen hätte. Meine Erwartung war aber dass der Vintage-Knopf damit klarkommt, was aber nicht der Fall ist. Und wie schon geschrieben - das Resonanzverhalten des Filters gefällt mir nicht, stört mich übrigens auch beim Waldorf M. Dass der Dampf im Signalpfad fehlt ist Fakt, du brauchst nur mal einen Vergleich mit den entsprechenden Geräten ;-)
Insgesamt sicher kein „schlechter“ Synth, im Vergleich zu dem Kram den ich sonst so (kurz) ausprobiert habe hat er mir insgesamt noch mit am besten gefallen, aber meinen Geschmack/Standard kann er trotzdem nicht erfüllen. Das billig wirkende Holz (das soll Walnuss sein?), die recht leichtgängigen Regler…meh. Wenigstens die Kanten hätte man etwas abrunden können?Da war ich übrigens nicht alleine mit meiner Meinung. Ich möchte hier auch niemandem seinen P-5/10 madig reden, ich hatte eigentlich die Absicht mir selber einen zu kaufen, deswegen ja auch der Test, aber bin wahrscheinlich inzwischen einfach schon zu „versaut“ :):wegrenn:
Dinge die ich im Preissegment 3500€+ für selbstverständlich gehalten habe sind es offenbar bei weitem nicht, betrifft auch nicht nur Sequential.
Mein Fazit ist, dass ich eigentlich alles habe was ich brauche und nichts verpasse - auch eine wertvolle Erkenntnis.
Meine Beurteilung der OB-X8 Sounddemos wird damit auch deutlich kritischer.
Meine Anwort auf die Threadfrage wäre also - keiner von beiden, wenn man aktuell das Geld hat einen The River bestellen solange es noch geht ;-)
 
War bestimmt ein Zequential Profet-5 mit defektem Voiceboard :mrgreen:
Habe extra den richtigen Envelope-Modus eingestellt und Round-Robin aktiviert, das war dann schonmal besser als ganz am Anfang - erste Reaktion WTF ist mit den Hüllkurven schief gelaufen, welcher wahnsinnige aktiviert nach einem Global Reset standardmäßig Reset-to-Zero :D? Trotzdem für mich insgesamt sehr enttäuschend. Kann auch gut sein dass mir die Vintage-Variante genau so wenig gefallen hätte - ich hatte wirklich genug Zeit und Ruhe um einen umfangreichen Eindruck zu bekommen.
Möglich auch dass ein Tuning-Table Reset bezüglich des Schwebungsverhaltens der VCOs mit sehr spärlichem Einsatz der Autotune-Funktion geholfen hätte. Meine Erwartung war aber dass der Vintage-Knopf damit klarkommt, was aber nicht der Fall ist. Und wie schon geschrieben - das Resonanzverhalten des Filters gefällt mir nicht, stört mich übrigens auch beim Waldorf M. Dass der Dampf im Signalpfad fehlt ist Fakt, du brauchst nur mal einen Vergleich mit den entsprechenden Geräten ;-)
Insgesamt sicher kein „schlechter“ Synth, im Vergleich zu dem Kram den ich sonst so (kurz) ausprobiert habe hat er mir insgesamt noch mit am besten gefallen, aber meinen Geschmack/Standard kann er trotzdem nicht erfüllen. Das billig wirkende Holz (das soll Walnuss sein?), die recht leichtgängigen Regler…meh. Wenigstens die Kanten hätte man etwas abrunden können?Da war ich übrigens nicht alleine mit meiner Meinung. Ich möchte hier auch niemandem seinen P-5/10 madig reden, ich hatte eigentlich die Absicht mir selber einen zu kaufen, deswegen ja auch der Test, aber bin wahrscheinlich inzwischen einfach schon zu „versaut“ :):wegrenn:
Dinge die ich im Preissegment 3500€+ für selbstverständlich gehalten habe sind es offenbar bei weitem nicht, betrifft auch nicht nur Sequential.
Mein Fazit ist, dass ich eigentlich alles habe was ich brauche und nichts verpasse - auch eine wertvolle Erkenntnis.
Meine Beurteilung der OB-X8 Sounddemos wird damit auch deutlich kritischer.
Meine Anwort auf die Threadfrage wäre also - keiner von beiden, wenn man aktuell das Geld hat einen The River bestellen solange es noch geht ;-)

leider ist The River an Hässlichkeit und im haptischen Unvermögen im Vergleich zum P 5/10 und OB-X8 nicht zu toppen....Klang ist eben nicht alles (Ironie Hinweis).

Im Ernst: keine ahnung was du von einem Synthesizer erwartest.
 
War bestimmt ein Zequential Profet-5 mit defektem Voiceboard :mrgreen:
Habe extra den richtigen Envelope-Modus eingestellt und Round-Robin aktiviert, das war dann schonmal besser als ganz am Anfang - erste Reaktion WTF ist mit den Hüllkurven schief gelaufen, welcher wahnsinnige aktiviert nach einem Global Reset standardmäßig Reset-to-Zero :D? Trotzdem für mich insgesamt sehr enttäuschend. Kann auch gut sein dass mir die Vintage-Variante genau so wenig gefallen hätte - ich hatte wirklich genug Zeit und Ruhe um einen umfangreichen Eindruck zu bekommen.
Möglich auch dass ein Tuning-Table Reset bezüglich des Schwebungsverhaltens der VCOs mit sehr spärlichem Einsatz der Autotune-Funktion geholfen hätte. Meine Erwartung war aber dass der Vintage-Knopf damit klarkommt, was aber nicht der Fall ist. Und wie schon geschrieben - das Resonanzverhalten des Filters gefällt mir nicht, stört mich übrigens auch beim Waldorf M. Dass der Dampf im Signalpfad fehlt ist Fakt, du brauchst nur mal einen Vergleich mit den entsprechenden Geräten ;-)
Insgesamt sicher kein „schlechter“ Synth, im Vergleich zu dem Kram den ich sonst so (kurz) ausprobiert habe hat er mir insgesamt noch mit am besten gefallen, aber meinen Geschmack/Standard kann er trotzdem nicht erfüllen. Das billig wirkende Holz (das soll Walnuss sein?), die recht leichtgängigen Regler…meh. Wenigstens die Kanten hätte man etwas abrunden können?Da war ich übrigens nicht alleine mit meiner Meinung. Ich möchte hier auch niemandem seinen P-5/10 madig reden, ich hatte eigentlich die Absicht mir selber einen zu kaufen, deswegen ja auch der Test, aber bin wahrscheinlich inzwischen einfach schon zu „versaut“ :):wegrenn:
Dinge die ich im Preissegment 3500€+ für selbstverständlich gehalten habe sind es offenbar bei weitem nicht, betrifft auch nicht nur Sequential.
Mein Fazit ist, dass ich eigentlich alles habe was ich brauche und nichts verpasse - auch eine wertvolle Erkenntnis.
Meine Beurteilung der OB-X8 Sounddemos wird damit auch deutlich kritischer.
Meine Anwort auf die Threadfrage wäre also - keiner von beiden, wenn man aktuell das Geld hat einen The River bestellen solange es noch geht ;-)
Beim Prophet 5/10 ist es erstmal wichtig, ihn richtig zu pegeln.
Ich vermute, dass hast Du vernachlässigt.
Das der Vintageregler Dir zuwenig Detune/Lebendigkeit erzeugt kommt mir sehr eigenartig vor.
Aber der Synth muss auch nicht gefallen, zum Glück ist das Geschmacksache.
 
leider ist The River an Hässlichkeit und im haptischen Unvermögen im Vergleich zum P 5/10 und OB-X8 nicht zu toppen....Klang ist eben nicht alles (Ironie Hinweis).

Im Ernst: keine ahnung was du von einem Synthesizer erwartest.
Hab ich das nicht geschrieben? :cool:
Sowohl in Sachen Ergonomie, Haptik des Keyboards und der Potis/der Aluknöpfe, ist der River dem Prophet weit voraus. Angewinkeltes Panel, sämig-schwergänige Potis, keine Unterschiede im Drehwiderstand, kein Kunststoff sondern Alu an den Fingern, Fatar TP-8S. Der Prophet mag erstmal besser aussehen, meine Euphorie hat sich beim Anfassen dann aber schnell gelegt.
Kann natürlich auch sein das dieses Ausstellungsstück bei Hieber-Lindberg komplett durch ist, beim OB-6 waren die Potis teils so leichtgänig dass ich von „defekt“ sprechen würde, vielleicht ist das aber auch einfach nur die „Standard-Sequential-Qualität“ ;-)
Wenn mich der Klang überzeugt hätte, wäre trotzdem eine Bestellung für ein neues Exemplar erfolgt - die Haptik des P-5 war halt nicht auf dem Level das ich erwartet habe und deshalb eine negative Überraschung.
Beim Prophet 5/10 ist es erstmal wichtig, ihn richtig zu pegeln.
Ich vermute, dass hast Du vernachlässigt.
Das der Vintageregler Dir zuwenig Detune/Lebendigkeit erzeugt kommt mir sehr eigenartig vor.
Aber der Synth muss auch nicht gefallen, zum Glück ist das Geschmacksache.
Was meinst du mit „ihn richtig zu pegeln“? Oszillatoren? Master Volume?
Ich hätte die Oszillatoren gerne weiter aufgedreht um die Filter mehr zu übersteuern, geht aber nicht. Ansonsten kann ich mit der Aussage nichts anfangen.
Das Problem am Vintage Knopf ist, dass für mich ab ca. 2,5/2 zu viel Variation auf dem Filter Cutoff ist, wäre besser wenn man sowas getrennt regeln könnte.
Die Sache ist, ich wollte den Prophet mögen. Nach den ersten paar Minuten hab ich extra ein bisschen umgebaut um den in einer bequemen Position entspannt länger Spielen zu können und war insgesamt mindestens eine Stunde dran, musste mich aber auch dazu zwingen und der Funke ist am Ende einfach nicht übergesprungen.
Als ich 2016 zum ersten mal einen Minimoog in einem Laden unter den Fingern hatte war das ganz was anderes, der zaubert mir auch heute noch jedesmal ein Lächeln aufs Gesicht :) Da waren schon ein paar Töne ausreichend. OB-6 lässt mich heute wie damals komplett kalt. Wie du schreibst, das ist Geschmackssache und über den kann man nicht diskutieren, sollte auch keine Diskussion werden sondern nur die Schilderung meiner Eindrücke.
 
Hab ich das nicht geschrieben? :cool:
Sowohl in Sachen Ergonomie, Haptik des Keyboards und der Potis/der Aluknöpfe, ist der River dem Prophet weit voraus. Angewinkeltes Panel, sämig-schwergänige Potis, keine Unterschiede im Drehwiderstand, kein Kunststoff sondern Alu an den Fingern, Fatar TP-8S. Der Prophet mag erstmal besser aussehen, meine Euphorie hat sich beim Anfassen dann aber schnell gelegt.
Kann natürlich auch sein das dieses Ausstellungsstück bei Hieber-Lindberg komplett durch ist, beim OB-6 waren die Potis teils so leichtgänig dass ich von „defekt“ sprechen würde, vielleicht ist das aber auch einfach nur die „Standard-Sequential-Qualität“ ;-)
Wenn mich der Klang überzeugt hätte, wäre trotzdem eine Bestellung für ein neues Exemplar erfolgt - die Haptik des P-5 war halt nicht auf dem Level das ich erwartet habe und deshalb eine negative Überraschung.

Was meinst du mit „ihn richtig zu pegeln“? Oszillatoren? Master Volume?
Ich hätte die Oszillatoren gerne weiter aufgedreht um die Filter mehr zu übersteuern, geht aber nicht. Ansonsten kann ich mit der Aussage nichts anfangen.
Das Problem am Vintage Knopf ist, dass für mich ab ca. 2,5/2 zu viel Variation auf dem Filter Cutoff ist, wäre besser wenn man sowas getrennt regeln könnte.
Die Sache ist, ich wollte den Prophet mögen. Nach den ersten paar Minuten hab ich extra ein bisschen umgebaut um den in einer bequemen Position entspannt länger Spielen zu können und war insgesamt mindestens eine Stunde dran, musste mich aber auch dazu zwingen und der Funke ist am Ende einfach nicht übergesprungen.
Als ich 2016 zum ersten mal einen Minimoog in einem Laden unter den Fingern hatte war das ganz was anderes, der zaubert mir auch heute noch jedesmal ein Lächeln aufs Gesicht :) Da waren schon ein paar Töne ausreichend. OB-6 lässt mich heute wie damals komplett kalt. Wie du schreibst, das ist Geschmackssache und über den kann man nicht diskutieren, sollte auch keine Diskussion werden sondern nur die Schilderung meiner Eindrücke.
Ganz einfach, der Prophet 5 ist der Prophet 5, war noch nie anders, alt wie neu im Prinzip kann man mögen muss man aber nicht, ist auch was für Feinschmecker im Prinzip. Die Verarbeitung bei meinem P10 ist tadellos und typisch Walnut, die Potis wie bei meinem P5 3.2 .

Vergleiche mit anderen Synthesizern finde ich schwierig und unnötig . Wenn P5 dann den oder das Original ,wer den nicht mag, der mag beide einfach nicht
 
Ganz einfach, der Prophet 5 ist der Prophet 5, war noch nie anders, alt wie neu im Prinzip kann man mögen muss man aber nicht, ist auch was für Feinschmecker im Prinzip. Die Verarbeitung bei meinem P10 ist tadellos und typisch Walnut, die Potis wie bei meinem P5 3.2 .

Vergleiche mit anderen Synthesizern finde ich schwierig und unnötig . Wenn P5 dann den oder das Original ,wer den nicht mag, der mag beide einfach nicht
Für mich war das eben der Prophet-Erstkontakt :) Ich hatte lange Zeit eine geteilte Meinung zum Prophet (Vintage wie Rev.4) viele Demos haben mir nicht so wirklich gefallen aber ich bin in letzter Zeit eben doch auf ein paar gestoßen die mich haben anders denken lassen. Aber gut, jetzt kann ich das Thema ja abhaken, gehöre offiziell der „nicht mögen“-Fraktion an.
Vergleiche finde ich richtig und wichtig. Sowohl für meine Kaufentscheidungen als auch in solchen Diskussionen um evtl. eine gemeinsame Referenz zu schaffen. Eine Aussage wie „der Prophet ist der Prophet“ mag korrekt sein, bringt mir aber nichts wenn ich den Prophet nirgendwo einordnen kann - das mag anders sein wenn man das Teil schon lange hat :mrgreen:
Und ein Blick auf den Threadtitel lohnt auch ;-)
 
Hab ich das nicht geschrieben? :cool:
Sowohl in Sachen Ergonomie, Haptik des Keyboards und der Potis/der Aluknöpfe, ist der River dem Prophet weit voraus. Angewinkeltes Panel, sämig-schwergänige Potis, keine Unterschiede im Drehwiderstand, kein Kunststoff sondern Alu an den Fingern, Fatar TP-8S. Der Prophet mag erstmal besser aussehen, meine Euphorie hat sich beim Anfassen dann aber schnell gelegt.
Kann natürlich auch sein das dieses Ausstellungsstück bei Hieber-Lindberg komplett durch ist, beim OB-6 waren die Potis teils so leichtgänig dass ich von „defekt“ sprechen würde, vielleicht ist das aber auch einfach nur die „Standard-Sequential-Qualität“ ;-)
Wenn mich der Klang überzeugt hätte, wäre trotzdem eine Bestellung für ein neues Exemplar erfolgt - die Haptik des P-5 war halt nicht auf dem Level das ich erwartet habe und deshalb eine negative Überraschung.

Was meinst du mit „ihn richtig zu pegeln“? Oszillatoren? Master Volume?
Ich hätte die Oszillatoren gerne weiter aufgedreht um die Filter mehr zu übersteuern, geht aber nicht. Ansonsten kann ich mit der Aussage nichts anfangen.
Das Problem am Vintage Knopf ist, dass für mich ab ca. 2,5/2 zu viel Variation auf dem Filter Cutoff ist, wäre besser wenn man sowas getrennt regeln könnte.
Die Sache ist, ich wollte den Prophet mögen. Nach den ersten paar Minuten hab ich extra ein bisschen umgebaut um den in einer bequemen Position entspannt länger Spielen zu können und war insgesamt mindestens eine Stunde dran, musste mich aber auch dazu zwingen und der Funke ist am Ende einfach nicht übergesprungen.
Als ich 2016 zum ersten mal einen Minimoog in einem Laden unter den Fingern hatte war das ganz was anderes, der zaubert mir auch heute noch jedesmal ein Lächeln aufs Gesicht :) Da waren schon ein paar Töne ausreichend. OB-6 lässt mich heute wie damals komplett kalt. Wie du schreibst, das ist Geschmackssache und über den kann man nicht diskutieren, sollte auch keine Diskussion werden sondern nur die Schilderung meiner Eindrücke.
Wie ich schon schrieb, natürlich muss er nicht gefallen.
Es sind nur einfach ein paar Dinge, die ich (und viele andere) nicht teilen und es wäre schon ärgerlich, wenn Du tatsächlich an ein Exemplar geraten bist, dass nicht dem Standard entspricht.
Alleine schon Deine Beschreibung der Verarbeitung, Sämigkeit der Regler.
Ich besitze schon ein paar Synthesizer, der Prophet 10 ist in allen Belangen exellent. Aber auch mein nunmehr 5jähriger OB-6 glänzt durch gute Verarbeitung und nach wie vor gut laufende Regler.
In Geschäften wird leider nicht so auf die ausgestellten Exemplare geachtet. Das hatte ich damals in HH den Verkäufern mehrfach mitgeteit, dass der OB-6 (Erstexemplar)´nen Tuning-Bug hatte, wo eine Stimme
permament out of tune war.
Nach dem Exemplar hätte ich mir nie so einen geholt aber es hat dort irgendwie niemanden wirklich interessiert (weil die im Tagesgeschäft auch andere Sorgen hatten).
Hatte der P5, den Du angetestet hattest, die neuste Software drauf ?
Durchtunen hattest Du ihn ja lassen, das hattest Du geschrieben.
Ich kann zum Beispiel Deine Kritik, dass Dir beim Vintageknob der Filterdiff.-Anteil zu groß ist im Vergleich zum Detune echt nicht nachvollziehen. Mir geht´s eher umgekehrt!
Allerdings gibt´s unterschiedliche Modi für das Verhältnis Tune/Andere Parameter im Polyunisonomodus. Das hattest Du auch gecheckt ?
Pegel. Bei mir kam der Prophet nach und eben Microwave 1, MKS50, OB6 und Prophet 6.
Und erzeugte zuerst genau Deinen Eindruck. Was soll das denn sein, dachte ich, was der ausdünnt.
Und es hat definitiv weit, weit mehr als eine Stunde gekostet, die Zusammenhänge beim Prophet zwischen den Pegeln, Hüllkurven und auch Vintageknob zu erkunden.
Weil jeder Dreh, Drehbereich z.B. alleine an den Hüllkurven sich a´ganz anders auswirkt als beim z.B. P6.
Du kommst sozusagen auf ein ganze anderes Grundsetup von Bereichen, und das kann schon etwas dauern.
Meiner steht z.B. am Volumeknob immer auf voll, da der zwar Mididaten sendet, blöderweise diese nicht im Programmpatch abgespeichert sind.
Die Patchlautstärke speichere ich über Velocity-Knob halten und dann mit + / - .
Damit hast Anzahl OSC, Mixer, Amp-Hüllkurve und den eben beschriebenen Wert um Ausdünnen durch Reso auszugleichen. Und das macht eine Menge aus.
Übrigens dünnt tatsächlich auch der Vintageknob etwas aus. Stört mich überhaupt nicht, man muss nur wissen, was wo alles stattfindet.
Und dann kann man auch seine ganzen Vorzüge geniessen.
Hast Du alleine die Keytrigger-Varianten ausgecheckt, wie sie sich auswirken können?
Der Synth hat so eine Musikalität, die so begeistern kann - wäre einfach nur ärgerlich ihn liegenzulassen, wenn Deine ersten Eindrücke, durch was auch immer,
getäuscht haben.
Aber es bleibt dabei - Du musst ihn natürlich nicht mögen !
 
Wie ich schon schrieb, natürlich muss er nicht gefallen.
Es sind nur einfach ein paar Dinge, die ich (und viele andere) nicht teilen und es wäre schon ärgerlich, wenn Du tatsächlich an ein Exemplar geraten bist, dass nicht dem Standard entspricht.
Absolute Zustimmung, das würde ich auch gerne ausschließen.
Alleine schon Deine Beschreibung der Verarbeitung, Sämigkeit der Regler.
Ich besitze schon ein paar Synthesizer, der Prophet 10 ist in allen Belangen exellent. Aber auch mein nunmehr 5jähriger OB-6 glänzt durch gute Verarbeitung und nach wie vor gut laufende Regler.
Die vom Gefühl her gleichmäßigsten, sämig-schwergängigen Regler hatte im Laden die Maschine MK3 mit ihren Endlospotis. Der Prophet war schon noch ok aber eben nicht auf dem Level Maschine/Minimoog/The River.
Beim OB-6 waren die Drehwiderstände wirklich extrem unterschiedlich, bei sehr leichtgängigen Exemplaren war teilweise auch ein Kratzen bemerkbar. Mein Gedanke war schon auch, dass das evtl. durch intensive Benutzung ohne Staubschutz etc. entstehen kann, ist sicher auch viel Feinstaub in der Luft und die Eingangstüren stehen dort im Sommer offen…
Unabhängig davon, meine Kritik mit dem Holz ist weniger die Verarbeitung sondern vielleicht mehr das finish? Das wirkte halt lange nicht so hochwertig wie am Mini (meiner ist die Walnuss-Variante). Würde mich aber sicher nicht umbringen ;-) Lassen wir das Thema am besten erstmal, ich sage erst wieder was dazu wenn ich doch mal ein neues Exemplar hier hätte.
In Geschäften wird leider nicht so auf die ausgestellten Exemplare geachtet. Das hatte ich damals in HH den Verkäufern mehrfach mitgeteit, dass der OB-6 (Erstexemplar)´nen Tuning-Bug hatte, wo eine Stimme
permament out of tune war.
Nach dem Exemplar hätte ich mir nie so einen geholt aber es hat dort irgendwie niemanden wirklich interessiert (weil die im Tagesgeschäft auch andere Sorgen hatten).
Hatte der P5, den Du angetestet hattest, die neuste Software drauf ?
Durchtunen hattest Du ihn ja lassen, das hattest Du geschrieben.
Ich kann zum Beispiel Deine Kritik, dass Dir beim Vintageknob der Filterdiff.-Anteil zu groß ist im Vergleich zum Detune echt nicht nachvollziehen. Mir geht´s eher umgekehrt!
Allerdings gibt´s unterschiedliche Modi für das Verhältnis Tune/Andere Parameter im Polyunisonomodus. Das hattest Du auch gecheckt ?
Den Eindruck hatte ich auch :)
Software war die 2.0.0, getuned habe ich ihn. Mein Punkt war eher, dass ich mal noch die Tuning-Table zurücksetzen hätte sollen. Beim The River habe ich meistens nur einzelne Stimmen gestimmt wenn die mir zu sehr aus der Reihe getanzt sind, mit meiner aktuellen Tabelle reicht dort jetzt die Fast-Tune-Funktion. D.h. die Stimmung passt dort ohne dass die Unterschiede zwischen den Oszillatoren komplett weg sind, der Klang ist damit sehr orchestral/vintagemäßig. Kann gerne mal was aufnehmen um zu zeigen was ich meine, vielleicht ist dir das ja dann schon viel zu verstimmt :) Wenn man den River zu oft mit der präzisen Autotune-All-Funktion stimmt geht schon auch einiges der Magie für mich verloren, ist aber ein schmaler Grat hin zur schlechten Intonation.
Beim Prophet hatte ich den Eindruck dass er zu gut gestimmt ist, andererseits hat der ja leider kein Fast-Tune-Äquivalent oder (automatische Stimmung der VCOs auf 440 Hz)? Dann müsste ich während der Aufwärmphase genau den richtigen Punkt erwischen sodass die VCOs sich danach nicht zu sehr verstimmen aber trotzdem noch nicht zu Tode getuned sind - daher mein Kommentar dass der Vintage-Knopf das eigentlich regeln sollte.
Parameter für oder im Unisono-Modus habe ich keine eingestellt, bin aber auch kein Unisono-Freund :P Sind diese Einstellungen auch global gültig oder nur für den Unisono-Modus gedacht?
Interessant wie es dir bezüglich dessen geht, mein Eindruck war eben dass ich ab ca. Vintage-Mode 2 die Stimmen zu ungleichmäßig sind für das was ich spiele, manche treten zu sehr in den Hintergrund andere sind zu präsent. Mich hats nur irritiert :opa: In den Einstellungen drüber war mir aber definitiv zu wenig Lebendigkeit in den VCOs.
Pegel. Bei mir kam der Prophet nach und eben Microwave 1, MKS50, OB6 und Prophet 6.
Und erzeugte zuerst genau Deinen Eindruck. Was soll das denn sein, dachte ich, was der ausdünnt.
Und es hat definitiv weit, weit mehr als eine Stunde gekostet, die Zusammenhänge beim Prophet zwischen den Pegeln, Hüllkurven und auch Vintageknob zu erkunden.
Weil jeder Dreh, Drehbereich z.B. alleine an den Hüllkurven sich a´ganz anders auswirkt als beim z.B. P6.
Du kommst sozusagen auf ein ganze anderes Grundsetup von Bereichen, und das kann schon etwas dauern.
Meiner steht z.B. am Volumeknob immer auf voll, da der zwar Mididaten sendet, blöderweise diese nicht im Programmpatch abgespeichert sind.
Die Patchlautstärke speichere ich über Velocity-Knob halten und dann mit + / - .
Damit hast Anzahl OSC, Mixer, Amp-Hüllkurve und den eben beschriebenen Wert um Ausdünnen durch Reso auszugleichen. Und das macht eine Menge aus.
Übrigens dünnt tatsächlich auch der Vintageknob etwas aus. Stört mich überhaupt nicht, man muss nur wissen, was wo alles stattfindet.
Und dann kann man auch seine ganzen Vorzüge geniessen.
Also ich weiß dass man meistens einige Tage braucht um die Nuancen eines Synths kennenzulernen, bin jetzt sicher auch noch kein Prophet-Experte ;-) Ich glaube wir reden aber etwas aneinander vorbei. Der Waldorf M hat beispielsweise das gleiche Problem, er dünnt stark aus, und klar, da kann ich, wie am Prophet auch, Mastervolume oder Envelope-Amt hochdrehen um den Sound wieder lauter zu machen. Was ich aber nicht kann ist das Filter übersteuern um die Dominanz des Resonanzpeaks im Verhältnis zum restlichen Signal zu verringern. Das ist durch die Verzerrung nochmal eine andere Klangdimension, ich nehme bei Gelegenheit mal ein paar Beispiele auf.
Hast Du alleine die Keytrigger-Varianten ausgecheckt, wie sie sich auswirken können?
Der Synth hat so eine Musikalität, die so begeistern kann - wäre einfach nur ärgerlich ihn liegenzulassen, wenn Deine ersten Eindrücke, durch was auch immer,
getäuscht haben.
Aber es bleibt dabei - Du musst ihn natürlich nicht mögen !
Keytrigger-Modes sind laut Handbuch nur für Unisono? War erst auf LASr dann auf LAS.

Ansonsten, ich komme in den nächsten zwei Monaten sowieso noch mal nach München, da schaue ich ihn mir nochmal an um auszuschließen dass ich einen schlechten Tag hatte und um das mit dem Tuning-Table-Reset zu probieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit hast Anzahl OSC, Mixer, Amp-Hüllkurve und den eben beschriebenen Wert um Ausdünnen durch Reso auszugleichen.
Das Ausdünnen kann man IMHO nicht ausgleichen. Man kann den dünnen Sound nur lauter machen.
Was ich aber nicht kann ist das Filter übersteuern um die Dominanz des Resonanzpeaks im Verhältnis zum restlichen Signal zu verringern.
Ich hatte den P10 einen Monat und habe dieselbe Erfahrung gemacht.
Der P10 besitzt kein Element zur Klangformung, das das ermöglichen würde.
 
Das Ausdünnen kann man IMHO nicht ausgleichen. Man kann den dünnen Sound nur lauter machen.

Ich hatte den P10 einen Monat und habe dieselbe Erfahrung gemacht.
Der P10 besitzt kein Element zur Klangformung, das das ermöglichen würde.
Witzigerweise kann der Take 5 das alles, deshalb gefällt er mir in vielen Fällen besser. Er ist aber kein P5:)
 
Der P10 besitzt kein Element zur Klangformung, das das ermöglichen würde.
Damit hast Du ohne Frage Recht.

Natürlich dünnt er aus, mehr als andere wie P6 .
Aber man kann damit, das wollte ich sagen, doch schon gut um in Summe und eben besser, wenn man ihn richtig pegelt.
Bei den meisten Sounds verlierst Du 5-10db bei Hinzunahme von Resonanz.
Holst Du die auf und nimmst dann vorsichtig etwas Cutoff/Filterhüllkurve weg bist Du wieder bei ´nem recht vollen Sound.
Aber klar, das richtige Pfund hat er dann nicht mehr.
Aber das bleibt komplett subjektives Empfinden. Vielleicht passt es mir für mein Klangempfinden, gerade auch bei Bass-Sounds,
dass resonanzhöhere Sounds eben auch im Tiefbass etwas schwächer werden.
Ich empfinde es mittlerweile am P10 besser als am P6, der überhaupt nicht ausdünnt.

Aber alles Geschmacksache...
 
Liebe Leute,
möchte nur sagen, dass gestern endlich der Herr Oberheim eingetroffen ist.

Schon beim Durchhören und modifizieren einiger Presets ist festzuhalten, dass der Sound mit einer Wucht rüberkommt, wo sogar ein Taurus-Pedal blass wird. Sorry, aber das hat der aktuelle Prophet 10 nicht an Bord, obwohl ich ein Sequential-Fan bin. Dieser kommt wesentlich roher rüber und bedarf oft noch externem Feinschliff. Ist ein cpl. anderer Synth, kann man eigentlich nicht vergleichen. Mir kam überigens seinerzeit der zweimanualige Prophet 10 deutlich offensiver vor, war eher mein Gusto.

Kann daher nur empfehlen, sich mal den seidigen Punch des OB-X8 selber anzuhören, das ist eine Liga für sich ...
 
Liebe Leute,
möchte nur sagen, dass gestern endlich der Herr Oberheim eingetroffen ist.

Schon beim Durchhören und modifizieren einiger Presets ist festzuhalten, dass der Sound mit einer Wucht rüberkommt, wo sogar ein Taurus-Pedal blass wird. Sorry, aber das hat der aktuelle Prophet 10 nicht an Bord, obwohl ich ein Sequential-Fan bin. Dieser kommt wesentlich roher rüber und bedarf oft noch externem Feinschliff. Ist ein cpl. anderer Synth, kann man eigentlich nicht vergleichen. Mir kam überigens seinerzeit der zweimanualige Prophet 10 deutlich offensiver vor, war eher mein Gusto.

Kann daher nur empfehlen, sich mal den seidigen Punch des OB-X8 selber anzuhören, das ist eine Liga für sich ...
Cool Glückwunsch, der Unterschied Prophet vs. Oberheim war und ist schon immer da , aber schön wenn Erwartungen voll erfüllt werden.
 
Liebe Leute,
möchte nur sagen, dass gestern endlich der Herr Oberheim eingetroffen ist.

Schon beim Durchhören und modifizieren einiger Presets ist festzuhalten, dass der Sound mit einer Wucht rüberkommt, wo sogar ein Taurus-Pedal blass wird. Sorry, aber das hat der aktuelle Prophet 10 nicht an Bord, obwohl ich ein Sequential-Fan bin. Dieser kommt wesentlich roher rüber und bedarf oft noch externem Feinschliff. Ist ein cpl. anderer Synth, kann man eigentlich nicht vergleichen. Mir kam überigens seinerzeit der zweimanualige Prophet 10 deutlich offensiver vor, war eher mein Gusto.

Kann daher nur empfehlen, sich mal den seidigen Punch des OB-X8 selber anzuhören, das ist eine Liga für sich ...
Glückwunsch !
 
Liebe Leute,
möchte nur sagen, dass gestern endlich der Herr Oberheim eingetroffen ist.

Schon beim Durchhören und modifizieren einiger Presets ist festzuhalten, dass der Sound mit einer Wucht rüberkommt, wo sogar ein Taurus-Pedal blass wird. Sorry, aber das hat der aktuelle Prophet 10 nicht an Bord, obwohl ich ein Sequential-Fan bin. Dieser kommt wesentlich roher rüber und bedarf oft noch externem Feinschliff. Ist ein cpl. anderer Synth, kann man eigentlich nicht vergleichen. Mir kam überigens seinerzeit der zweimanualige Prophet 10 deutlich offensiver vor, war eher mein Gusto.

Kann daher nur empfehlen, sich mal den seidigen Punch des OB-X8 selber anzuhören, das ist eine Liga für sich ...
Liebe Leute,
ich habe den obxa jetzt mehr als 2 Wochen.
Wollte genauso anfangen wie du..
Ich habe eine ganz andere Erfahrung mit ihm gemacht und teile das auch mal.
Nächstes Wochenende werde ich ein paar Aufnahmen machen um meine Äußerungen deutlich zu machen.
Wenn ich die Lust habe auch im Vergleich zum OB6.
Ich werde ihn zurückschicken. Selbst wenn er günstiger wäre. Das ist nicht mein Synth obwohl ich den Oberheim Sound wirklich verfallen bin. Die 5600 möchte ich dafür nicht ausgeben. Wenn ich nix zu meckern hätte und ich komplett zufrieden gewesen wäre, dann schon.

Ich hab ihn ans Mischpult angeschlossen um die Lautstärke zu kompensieren und dann war er auch bei 1 osc sounds laut genug. Er braucht luft nach oben, denn stacked sounds sind bzw. Können sehr laut sein.



Ich hab zich patches gemacht, die mir auch alle gefallen. Ich bin auch großer pad fan und war beim obx8 gar nicht so begeistert wie ich dachte. Das ist alles richtig gut, aber die magie fehlt mir irgendwo. Das letzte quäntchen fehlt.
Es gibt schon hammer sounds, aber nicht so einfach, leicht und in allen kategorien wie erhofft.
Nicht das wir uns falsch verstehen, es gibt meinerseits auch viel gutes zu sagen. Doch schon in den demos vom original hab ich das gefühl gehabt, die alten oberheims sind nicht so meins. Von obx bis ob8.
Ich finde auch nicht, dass der obx8 einen sem ersetzen kann. Hab immer bereut den nicht gekauft zu haben. Der ist bruzzliger und das filter und hüllkurven mochte ich so sehr. Ein einfacher, aber für mich rund um gelungenes konzept und klanglich dermaßen cremig. Gänsehaut.
Ich seh die Vergleichsvideos zwischen obxa vs ob8 und obx und frage mich, klingt er nun wie... Welcher? Der ob8 sollte ja viel dünner sein. Der obx8 hat ja nur ein paar oszillatoren. Leider kann ich das nicht sagen. Er will ja alle sein und mehr.

Zu meiner Erfahrung:
Außer beim ersten mal, hatte ich nie mehr danach die freude und die lust mich dranzusetzen und mit ihm zu spielen. Auch wenn ich fast jeden Tag dran gesessen war, ist der Funke nie übergesprungen.
Was hab ich dem erwartet?
Nun ich wollte einen oberheimsound im für mich besten Sinne. Riesiger sweetspot mit sofortzugriff der so direkt ist wie beim ob6 um dann fast als performancefeature durchzugehen.
Eben ein synthesizer mit vollzugriff, makellosem sound, perfekt abgestimmter parameterisierung und stimmmigem Synthesedesign.

Ich mag das synthkonzept nicht, ich mag das userinterface nicht und auch der klang ist meinen erwartungen nicht gerecht geworden.
Nicht das er schlecht ist, in keinem Fall aber einfach nicht meins. Er ist glitzernd, manchmal zu sehr, auch weich. Er kann auch hart, aber immer etwas grob. Er ist schon super fett. Schöner runder bass bis ganz unten. Die oszillatoren brutzeln schön grob. Ich finde ihn aber lang nicht so weich und buttrig wie einen sem. Ich finde im vergleich hat er schon etwas straffes.
Seine größte stärke, ist die größte schwäche des ob6. Nämlich die zuvor erwähnten oszillatoren. Beim obx8 sind die wirklich erste klasse. Vielleicht kommen die für meinen polysynth geschmack sogar etwas zu groß rüber. Wirklich klasse klingen sie wenn man sie gegeneinander verstimmt. Das ist einmalig und da gibts nichts was da mithalten kann. Man kann sie sehr weit verstimmen zueinander und es klingt immer verdammt gut. Der polybrute kann das auch und hat tolle oszillatoren. Aber der obx8 ist nochmal eine ganz andere liga. Saw und pulse klingen richtig gut. Auch pulsewidth mod kling fett und klasse.
Mit offenem filter und stereo geht richtig die post ab. Auch unisono gibts einen baseballschläger in die fresse. Jediglich in den hohen lagen ist er mir etwas spitz. Da kann das filter abhilfe schaffen.
Kommen wir zum Filter oder zu den Filtern.
Ich mag das obxa filter am liebsten. Beim hin und herschalten mochte ich das fast immer mehr. Zum Vergleich mit dem OB6. Ich finde das ob6 filter nicht schlechter. Die obx8 filter bringen einem dieses wunderschöne gurgeln, ich denke dort geht mehr resonanz. Das kann ich mir immer wieder anhören, ist aber nur begrenzt nutzbar. Filter tracking 100 prozent und langes filter decay ist beeindruckend. Das ist Oberheim. Die obx8 filter sind schneidiger und verwaschener beim ob6 aber das finde ich gut. Ich komm beim ob6 schneller zu besseren ergebnissen für mich. Auch hochpass mag ich beim ob6 lieber. Bandpass mag ich beim obx8 lieber. Das er nicht morphen kann ist schade. Das mag ich sehr beim ob6, gerade moduliert.
Das 24 db lowpass find ich echt nicht gut. Es ist viel leiser. Resonanz ist sehr dünn und auf maximalstellung sehr schwach. Es ist zwar enger als die 12db, wirkt aber trotzdem breiter als alle anderen 24 db filter die ich kenne. Vielleicht liegt es an den hüllkurven. Keine ahnung. Ich habs versucht, aber mag es einfach gar nicht. Ich glaub ich mag das ob6 filter sogar etwas mehr.
Die hüllkurven vom obx8 sind auch nicht 100 prozent meins. Besonders bei arps, sequenzen merk ich das. Da hab ich einen anderen geschmack. Da sind ob8 hüllkurven noch am besten. Obx hüllkurven passen für mich da nicht so gut.
Dafür gehen mit dem obx8 hammer bässe. Dafür sind beide hüllkurven super geeignet und punchen bis ins mark. Damit bekommt man mit den fetten oszillatoren einen wunderschönen anschlag hin. Punchig und trotzdem rund mit super dickem und sauberem bass. Sehr geil.
Achso, die triangle wave ist auch ganz gut. Ich mag eher die dreckigen, a la ob6 aber nix zu meckern. Beim mischen von saw und square wird der oszillator sehr leise. Kein großer unterschied zwischen obx und ob8 mode.
Trotzdem gehen damit schöne sachen.
Auch wirklich toll ist das fütterbare sample und hold. Leider viel zu selten. Saw gesampled mag ich sehr.
Die beiden modbusse mit hüllkurven sind so lala. Einmal osc1, 2 und filter und einmal pulsewidth 1, 2 und amp sind beide mit dem selben lfo, aber in unterschiedlicher intensität modulierbar. Hat mich nicht überzeugt.
Obwohl der ob6 da mit einem bus eingeschränkter ist, macht mir das mehr spass, eben in der kombination mit xmod.
Leider hat der obx8 kein filter fm und das ist schade. Den oberheimfiltern steht das ungemein gut. Gut er hat oscillator fm. Klingt auch ganz nett. Aber hinter meinen erwartungen. Da ist der p5 m. E. Der absolute könig. Egal ob filter oder oszillator, es ist ein genuss beim p5.
Zudem geht beim obx8 "nur" Triangle und/oder saw. Saw aber nur ein und aus.
Der zweite lfo ist wirklich ein segen. Leider nur für die oszillatoren und als quelle für s/h.
Modulationen nur eines oszillators kommen sehr gut, damit kann man sehr lebendige klänge machen. Den modwheel ersatz finde ich eigentlich richtig gut. Macht spass. Mod-dings und pitch-dings sind hier beide gefedert, was vor und Nachteile hat. Gerade beim pitch macht das mit dem slider laune.
Noch eine stärke vom obx8 ist permanento.
Klingt richtig gut. Das hab ich oft genutzt. Das haben oberheim unglaublich musikalisch umgesetzt. Vorbildlich.
Der arp ist sehr gewöhnungsbedürftig. Genauso wie der hold mode des synthesizer.
Ist flexibler so, aber durch sein bitimbrales konzept hätte mir das normale konzept besser gefallen. Obwohl damit schon ein paar interessante dinge möglich sind. Zum beispiel könnte man so 2 melodien spielen, während gleichzeitig 2 arps erklingen. Es ist dennoch gewöhnungsbedürftig, kennt man so nicht.
Stereo modes sind auch ein schönes gimmick.
Ich hatte aber das gefühl, dass der effekt nicht so stark ist wie beim ob6 auch wenn er auf full steht.
Der obx8 ist super stimmstabil. Ich habe die tables gelöscht und mehrmals tuning sessions veranstaltet, aber die stimmen sind immer sehr gleich gestimmt. Das muss ich mir nochmal anschauen. Aber ich habe den eindruck, dass die oszillatoren fest in ihrer stimmung bleiben. Sie wabern nicht hoch oder runter. Es gibt den vintage knob. Mit diesem kann man parameterunteschiede zwischen den stimmen langsam einblenden. Im page2 menü kann man speziell die oszillatorenungenauigkeiten des vintage knobs zusätzlich nochmal getrennt einstellen. Das heisst man dreht den vintageknob nach bedarf auf und kann danach die wirkung auf die oszillatoten noch nachjustieren. Somit wäre es möglich große parameterunterschiede mit perfekt gestimmten oszillatoren zu realisieren.
Die wirkung auf die vco's sind glaube ich nur tuning unterschiede. Alle vco's werden unterschiedlich zueinander getuned, wabern aber nicht. Vielleicht ist das authentisch.
Jedenfalls hatte ich keinen wow effekt beim vintageknob.
Zum klang nochmal:
Er ist fett, dick und brachial, auch bruzzelig.
Aber ich muss sagen, irgendwie finde ich ihn doch modern. Mag sein das so ein alter oberheim klingt. Aber egal ob mit vintage knob oder ohne, es kommt bei mir nicht der zauber rüber. Alles schön ja. Aber mir fehlt was. Das ist insgesamt nicht mein sound. Er glänzt auch nicht interdisziplinär. Manches kann er ausgezeichnet, manches nur durchschnitt. Einen poly brauch ich auch nicht für bässe, auch wenn sie verdammt gut sind. Sequenzen und arps. Da ist ein juno oder p5 könig. Präzise aber sehr akustisch und organisch. Ratternd.

Aber zum schlimmsten teil:
Bedienkonzept find ich grausig. Zumindest für mich ist es bei dem preis viel zu unausgegoren und ja, ich muss sagen, stümperhaft. Sorry.
Vielleicht war das vor jahrzenten der megahammer. Für mich wurden da einfach zu viele Dinge Falsch gemacht.
Allein, das ich im besten fall einen knopf gedrückt halten muss um die lautstärke von den oszillatoren zu regeln, nervt mich schon. Oder halt im menü rumgurken.
Das ist wohl eins der wichtigsten dinge. Das mischen der oszillatoren in ihrer lautstärke, Oder? Das ist doch essentiell. Früher wurde das so gemacht? Ok. Find ich trotzdem doof.
Der prophet kann das auch.
Allein das.
Ok weiter. Noise natürlich das selbe. Crossmod auch. Fm an oder aus bei saw. Meine güte. Das schränkt die nutzbarkeit schon deutlich ein.
Obwohl ich sagen muss, sawcross mit dem 2. oszillator zusammen, dazu vielleicht sync oder und pitch. Da gibts ein paar schöne sounds.
Trotzdem, die qualität dieser ist aber für mich meist nicht beeindruckend. Ich finde generell das crossmod nicht wahnsinnig gut klingt im obx8. Crossmod muss dosierbar sein.
Das haben wir durch die trianglewave, aber nur im menü. Platz 7 kurbeln und dann den amount kurbeln. Ich finde es unglücklich und das macht mich unglücklich.
Hüllkurven für filter und amp. Pitchmodulation nur mit filtermodulation gleichzeitig mit selben amount. Das sind dinge die ich echt nicht verstehe. Pulswidth nur zusammen regelbar. Es sei denn: knopf drücken oder menü.
Generell finde ich auch die modulationstiefe von hüllkurven oder lfo's könnte tiefer sein.
Ich muss aber sagen, das keyboard ist erste sahne, genauso wie velocity und aftertouch. Finde ich vorbildlich.
Im page 2 menü gibt es etliche einstellungen. Es nervt einfach hin und her zu schalten und den encoder zu kurbeln.

Im gegensatz zum ob6 fühl ich mich beim obx8 andauernd gebremst durch irgendwas. Ich komme nicht in den flow.
Ich freue mich für jeden der glücklich ist damit, für mich ist er zu teuer für das was er mir gibt.
Beim p5 war ich aber wirklich begeistert.

Beim syntakt waren die leute enttäuscht, weil er nichts neues bietet und nur zusammenhesetzt wurde aus schon bestehenden produkten.
Ich find den toll.
Der obx8 ist genau das gleiche. Obersteins monster. Ich freu mich diese erfahrung mit ihm machen zu können. Behalten werde ich ihn definitiv nicht.
Sollte jemand wegen der nicht verfügbarkeit intetesse haben kann er sich melden. Ffm.
Bis nächstes wochenende ist er da.

Klanglich begeistern mich juno und p5 ein ganzes stück mehr.

Die zielgruppe ist klar. Leute, die einen obx und obxa haben wollen. Und zwar genau diese, so wie sie waren, mit obx als fackelträger und features vom ob8.
Leute für die, die zusatzfunktionen nur beilagen sind, für manchmal. Aber vornehmlich die alte oberheimische herangehensweise wollen.
Und die ist für mich, im vergleich zum p5 überholt. Das konzept vom p5 finde ich immer noch modern und genial. Zwar eingeschrânkt, aber dafür ist der ganze synth ein performancetool und blitzschnell ist man zugange.
Der p5 ist für mich am nähsten an einem richtigen instrument.
 
Anwärter für den längsten Beitrag im Forum, haha... Wenn's nicht passt, dann passt es nicht. Schon für weniger Geld würde ich die Reißleine ziehen. Wie immer, alles super individuell und auch das ist kein Problem, der Synthesizermarkt ist so groß und - wenn ich es richtig verstanden habe - ist ja ein 8er Moog One am Start, da hat man genug Spielwiese. Und OB-6 fügt Oberheim Flair hinzu.
 
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