Seid ihr Musik- Künstler oder Bastler?

Wenn's einen nichtmal zu einem besseren Menschen macht, wozu dann das ganze Gewese?

Klingt wahrscheinlich pathetisch, aber ich mache Musik weil ich Musik machen muss. Ich kann nicht anders.

Ich bezog das aber auch ein bisschen noch mehr auf den Begriff Künstler, der gerne auch mal zum "Abgrenzen" mißbraucht wird. Ich vermute das ist das worüber sich @verstaerker geärgert hat. IMHO zu Recht.
 
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Aus @ganje Dudenbeschreibung:
Ich glaube ich habe das Wort Interpret schon 30 Jahre nicht mehr gehört.
Denke, das letzte Mal aus D.T. Hecks Mund.
Ist der Begriff im Musikerbereich nicht schon lange ausgestorben?
 
Aus @ganje Dudenbeschreibung:
Ich glaube ich habe das Wort Interpret schon 30 Jahre nicht mehr gehört.
Denke, das letzte Mal aus D.T. Hecks Mund.
Ist der Begriff im Musikerbereich nicht schon lange ausgestorben?
Keine Ahnung.. Ich mag und verwende das Wort nach wie vor.. 🤷‍♂️

Das sind nur einige Beispiele, die mir in diesem Zusammenhang eingefallen sind.. Im Duden steht noch viel mehr. Falls das nicht ausreichen sollte, kann man auf Englisch ausweichen :)
 
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@Altered States sorry, wusste nicht das das hier nicht möglich ist aber jetzt versteh ich es glaube ich
Niemand verbietet diese Diskussion, es seid ihr, die das tut. Diese Diskussion ist aber anders, da sie die Begriffe belegt und jeder sich da schon einordnen kann.
Sie versucht es jedenfalls auf Seite 4.


AN ALLE

Zumeist so wie im PROfil - nämlich PROfessionell, als PROsumer oder Amateur bzw. Einteiger oder etwas dazwischen.
"PROfessionell" ist berufsmäßig, dh - davon zum Teil leben. Kunst oder Musik machen jedoch und damit Musik machen kann durchaus von einem Musiker stammen, der nicht davon lebt.



EINORDNUNG

Somit muss und kann durchaus unterschieden werden, ob der Grad der offiziellen Berufsmäßigkeit eine Rolle spielt.
Genauer - Skills (Fähigkeiten und Begabung bzw Talent) und Motivation als zB Kenner, Fortgeschritten oder Einsteiger zu sein
im Gegensatz zu finanziellen Anteilen an der Tätigkeit kann und sollte/könnte getrennt sein.
Ebenso ob jemand studiert gelernt hat oder autodidaktisch dazu gekommen ist. Es gibt Menschen, denen das wichtig ist. Belegt ist, dass sehr bekannte Musiker aus beiden Lagern kamen und kommen und kommen werden.




Interpret / interpretieren - ist idR ein fremdes Werk umsetzen, dennoch kannst du auch Interpret deiner Werke sein.



MUSIKER

Begriffe sind idR klar definiert oder halten bestimmte Dinge bewusst offen. Musiker muss nicht zwangsweise jemand sein, der alle Bedingungen erfüllt, wie sie vor diesem Post behauptet werden. Ein Musiker kann auch ein ausführender seines Handwerks sein, kann Komponist oder Interpret sein, Solo, in Gruppen mit und ohne andere und auch mit mehr oder weniger Geld durch die Ausführung sein. Studierte taxifahrende Musiker sind Musiker? Unstudierte Musiker die in die Charts gingen sind Musiker? Es ist gern zu klären aber welchem Fähigkeitspegel Musik Musik ist und nicht zufälliges Geklimper? Gibt es das? Hatten wir zwar auch alles schon - zB in der Maximalform "sind Modularuser musikalische Nullen"?



WER BESTIMMT DAS?

Ich glaube die Einordnung einiger dieser Dinge wird durch die Hörer und Rezipienten eingeordnet. Das kann von sehr hoher Kompetenz sein oder auch so Urteile wie "der DJ is ja gut,aber der Typ kann nich sing'" bis hin zu studierten Musikkritikern in Foren und Funk und Fernsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube die ganze Kunstdiskussion führt zu nichts außer das man sich gegenseitig was an den Kopft wirft, weil jeder hat doch eine eigene Haltung dazu - das bringt nichts. Du hast vielleicht deine Meinung und ich habe meine - fertig.
 
1. Es kann eine gemeinsame Basis geben, so das gewünscht ist - wäre eine Definition zu finden, wie sie Ganje postete und müsste mit dem was ich sagte noch abgeglichen werden und dann als allgemein gültig genutzt, dann kann sich jeder dahingehend einordnen.

2. Das andere ist das Selbstverständnis, denn dann kann sich jeder Frickler, Kunstschaffender, Autobahnfreund, Krachmacher oder Musiker nennen.

Die Fragestellung klang übrigens eher nach 2. - also der gefühlten Selbstverortung. Die ist m.e. eher "frei", denn es ist Sommer und was ist schon dabei…?
 
Hier geht es ausschließlich um den (virtuosen) Umgang mit dem Instrument.

Ich sehe mich hier beim Musik-Künstler verortet. Von Haus aus Multi-Instrumentalist bediene ich aber nur den Sampler und den Analogsynthesizer/VirtuellAnalogsynthesizer virtuos.
Eigenes Gesetz lautet: GIB IMMER ALLES
Eigenes Verbot lautet: Keine fremden Loops (Drums, Melodie)

Ansonsten rufe ich zu Selbstbewusstsein auf: Lass Dich von Niemand klein reden, oder runterziehen. Siehst Du Dich als bastelnder Musik-Künstler? Tres bon.
Als Interpret? Super.
Zum Beispiel verdiene ich meine “BRÖTCHEN“ im öffentlichen Dienst als „Berater“ für Einzelpersonen oder Familien in allerschwersten Lebenssituationen. Ich sehe Beratung
durchaus als Kunstform (Technik/Regeln/Kreativität/Empathie/Interpretation/Flexibilität/Tagesform/Set und Setting)
alles da und wichtig. In unserem Team sehe das nur ich so. Und?
 
Es gibt auch gute Programmierer, "Anweiser" und Leiter von Apparaturen. Also unabhängig von der mechanischen Fertigkeit betrachtet.
Jede/r kann alles sein, ebenso kann ein Empfänger von Kunst und Musik verschieden darüber urteilen auf Basis unterschiedlichster Methoden, siehe oben.

Eine Komposition kann durchaus hervorragend sein und von Helfern umgesetzt werden oder von Geräten. Wer was wie macht kann ein Handwerk oder eine Fertigkeit sein. Glaube aber, dass gerade wir sowas wissen.

Wir haben ja nahezu alle die Macht ein eigenes "Orchester" zu leiten und anzuweisen.
 
Aus @ganje Dudenbeschreibung:
Ich glaube ich habe das Wort Interpret schon 30 Jahre nicht mehr gehört.
Denke, das letzte Mal aus D.T. Hecks Mund.
Ist der Begriff im Musikerbereich nicht schon lange ausgestorben?
Der Begriff schien mir auch etwas angestaubt.
Ich habe allerdings gerade erst den Preis als “Bester Electronic-Interpret 2020” beim Deutschen Rock & Pop Preis erhalten.
 
Ich kenne sonst keinen Künstler, der andere durch ständige Wiederholung Künstler zu sein davon überzeugte tatsächlich Künstler zu sein.

Ist das noch Kunst, wenn man jede Diskussion nutzen muss, seine Musik zu bewerben?
 
WER BESTIMMT DAS?

Ich glaube die Einordnung einiger dieser Dinge wird durch die Hörer und Rezipienten eingeordnet. Das kann von sehr hoher Kompetenz sein oder auch so Urteile wie "der DJ is ja gut,aber der Typ kann nich sing'" bis hin zu studierten Musikkritikern in Foren und Funk und Fernsehen.
so sehe ich das auch.
Es ist ja auch nicht nur diese eine Person oder der eine Zeitungsartikel, der das definiert, sondern es sind sehr viele Leute über einen längeren Zeitraum.
Ich denke mal, wenn man über mehrere Jahre ständig als Künstler oder Musiker in den öffentlichen Medien bezeichnet wird, sollte man sich selbst auch so nennen dürfen.
 
Als ehemaliger DJ sollte man auch ein wenig Entertainer sein.... kann ich glaub ich

Uns fehlt allen fehlt irgendwie dank Corona so einen Kneipengang, wie ich finde und deswegen machen wir es hier mit ein paar Gast Künstlern zur musikalischen Untermalung ;-)

Versengold - Der Tag, an dem die Götter sich betranken​


https://www.youtube.com/watch?v=xHFzxT3tc5U



Umgangssprachlich werden die Begriffe „Dilettant“ und „dilettantisch“ abwertend verwendet. Eine „dilettantisch“ ausgeführte Tätigkeit wird dann gleichgesetzt mit „unfachmännisch“, „unsachgemäß“, „fehlerhaft“, „stümperhaft“ oder „oberflächlich ausgeführt“.

Zitat aus Wikipedia.

Der Ton macht halt die Musik.

Das stimmt so nicht: Van Gogh hat jahrelang die chinsesichen Farbholzschnitte die sein bruder in seiner galerie ausstellte - ja sein bruder war galerist - die farbigen holzschnitte von Hokusai (https://de.wikipedia.org/wiki/Katsushika_Hokusai) so ist der zu seinem stil gekommen - Er musste auch nicht hunger erleiden und hat sich auch nicht das ohr abgeschnitten "nur" das ohrläppchen.

Bin nicht Experte auf dem Gebiet... aber Hunger erleiden hatte ich glaub ich auch nicht geschrieben (interessant, was Du mit bescheiden asssoziiest) und sein Stil hat sich auch mit der Zeit gefunden/entwickelt, vielleicht wollte er nicht immer malen (Das ist, was ich mit Vincent van Gogh assoziiere), aber das Zeichnen, malen kreuzte immer seinen Weg. Und sein reges Interesse galt halt der Kunst und einen Weg zu finden, einen Teil seines individuellen Wesens in Kunstwerken auszudrücken...

... und das meinte ich mit:

"Es ist die Synthese aus Wille, Tatkraft, Formgebung unter emotionaler und schöpferischer Beteiligung und kritischer Selbstreflektion mit dem Ziel sich durch den Entwicklungsprozeß als solches selbst vollendet darzustellen"

Ich kenne jetzt auch nicht sein ganzes Leben aber seine Werke werden dem Impressionismus zugeordnet, wie ich gelesen hab. Und da ich mich auch für Psychologie interessiere und die bekannteste Frage an einen Betrachter immer lautet: Was will der Künstler damit ausdrücken...

zitiere ich Wikipedia:

Kindheit​


Vincent van Gogh kam am 30. März 1853 in Groot-Zundert, einem Landstädtchen in Noord-Brabant, als Sohn des Pfarrers Theodorus van Gogh und seiner Frau Anna Cornelia, der Tochter eines Buchbinders, zur Welt. Genau ein Jahr zuvor war ein nicht lebensfähiger Bruder geboren worden, der ebenfalls den Namen Vincent erhalten hatte. Einige Autoren vertreten die Meinung, dass van Gogh sich als ungeliebten Ersatz für den Erstgeborenen empfunden und dadurch seelischen Schaden genommen habe. Nie sollte er die frühen Eindrücke seiner ländlichen Heimat vergessen; viele seiner Bilder zeugen von seiner Liebe zur Natur. Nach Vincent wurden noch fünf jüngere Geschwister geboren: Anna (1855–1930), Theo (1857–1891), Elisabeth ‚Lies‘ (1859–1936), Willemien ‚Wil‘ (1862–1941) und Cor (1867–1900). Der Vater war Pfarrer der Niederländisch-Reformierten Kirche; christliche Werte spielten in der Familie eine wichtige Rolle. Aber es gab auch Verbindungen zum Kunsthandel, wo drei von Vincents Onkeln tätig waren.

Das später als eigenbrötlerisch beschriebene Kind besuchte zunächst die Dorfschule in Zundert. Mit elfeinhalb Jahren wurde er in ein Internat in Zevenbergen gegeben. Ab 1866 besuchte Vincent die Mittelschule in Tilburg, wo er wiederum fern der Familie wohnte. Dort lernte er Französisch, Englisch und Deutsch (später las er französische und englische Bücher in der Originalsprache und korrespondierte mit seinen Geschwistern auf Französisch), auch waren wöchentlich vier Stunden Zeichnen vorgesehen. Sein Zeichenlehrer war der Kunstmaler Constant Cornelis Huijsmans (1810–1886). Trotz guter Noten verließ er diese Schule bereits im März 1868 aus unbekanntem Grund. Die folgenden 15 Monate verbrachte er bei seinen Eltern; womit er sich dort beschäftigte, ist nicht belegt. Im Juli 1869 begann er nach einem Beschluss des Familienrats eine Ausbildung in der Den Haager Filiale der Kunsthandlung Goupil & Cie, der sein Onkel Cent als Teilhaber angehörte.


Kunst beinhaltet für mich immer die innere Beteiligung des Kunstschaffenden selbst, von mir aus auch als Dilettant...
 
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Ich glaub, Kunst per se als Definition und der Künstler als Begriff der Anwendung und des Ausübenden beziehen sich auf 2 unterschiedliche Standpunkte:

Es ist der Kreis der "Auserwählten" - ohne jetzt abwertend zu klingen - ob sie einen sich selbst ernannten Künstler zu einem der Ihren zählen und ihn als Künstler "adeln", die wieder das innere Wahrnehmen als Bezugspunkt mit einbeziehen, oder ob man rein wissenschaftlich exakt definiert

Liegt also im Auge des Betrachters und sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :kiffa:

PS: Hätte nicht gedacht, das ich so expressiv sein kann :huepfling:

PPS: Handwerksgilden und Zünfte wurden genau aus diesem Grund gebildet, damit sichergestellt werden konnte, das ein Handwerker sich auch Handwerker nenn darf. Wer handwerkt, war noch lange kein Handwerker
 
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Ich hoffe, der Bierpegel is noch nicht so hoch und wir müssen die Türsteher noch nicht alarmieren....

Virtual Reality at it's best
 
Es ist der Kreis der "Auserwählten" - ohne jetzt abwertend zu klingen - ob sie einen sich selbst ernannten Künstler zu einem der Ihren zählen und ihn als Künstler "adeln", die wieder das innere Wahrnehmen als Bezugspunkt mit einbeziehen, oder ob man rein wissenschaftlich exakt definiert


ich glaube, dass das so bewusst gar nicht geschieht.

aber klar, wenn da drei leute sitzen, die sich von morgens bis abends mit sounds, komposition, metakonstrukten, street art und poesie beschäftigen, und denen das wichtiger als alles andere ist, und dann kommt ein vierter an den tisch, der von montags bis freitags bankangestellter ist und sein geld in ein auto statt in musikinstrumente oder farben investiert, und der sagt "schaut mal, ich habe auch mal drei akkorde gespielt!", dann gehört der halt erst mal nicht dazu.

mir geht es bei dem begriff "politiker" ganz ähnlich: wer sich weniger als 4-6 stunden pro woche irgendwo engagiert, den nehme ich einfach nicht ernst.

ich bin ja auch kein "gastronom", nur weil ich das mal gelernt habe, denn ich verbringe meine zeit überwiegend vor irgendwelchen musikcomputern oder in irgendwelchen parteibüros - und dann ist man halt einfach kein gastronom, auch wenn man es vielleicht gerne wäre.
 
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Verständnisfrage: Wieso macht man sich denn "lustig" über Leute, die eine Message haben oder eine Idee oder auch einfach nur das so nennen?
Ernstliche Frage. (oder ist es nicht lustig machen? dann - wieso das mit "Mutti"?)

Oder seht ihr das als etwas, was auf keinen Fall sein darf, weil - ja weshalb?
 
Schade, aber die Antwort beantwortet es auch. Vielleicht hätte ich mit Rücksicht auf den Joke eine etwas freundlichere Antwort erhalten. Meine Schuld.

Kunst und Musik sind schon sensibel, damit muss nicht alles psychologisiert werden - möchte das nur einfach einbringen, dass hier doch relativ oft eine gewisse Distanz eingenommen wird, mal mit Humor, mal mit Abwertung,
die persönlich Abwertung mit gegenüber ist egal, komm ich mit klar. Nehm ich nicht mal übel, ich habe ja auch "sehr direkt" gefragt. Hoffe das erklärt, wieso ich so fragte. PS Ja, ich kann lesen.
 
ich glaube, dass das so bewusst gar nicht geschieht.

aber klar, wenn da drei leute sitzen, die sich von morgens bis abends mit sounds, komposition, metakonstrukten, street art und poesie beschäftigen, und denen das wichtiger als alles andere ist, und dann kommt ein vierter an den tisch, der von montags bis freitags bankangestellter ist und sein geld in ein auto statt in musikinstrumente oder farben investiert, und der sagt "schaut mal, ich habe auch mal drei akkorde gespielt!", dann gehört der halt erst mal nicht dazu.

das ist der springende Punkt. Kleine Künstler, Hobbykünstler, und es wurde die Frage gestellt, wie seht ihr Euch oder wie würdet Ihr Euch einstufen... Einige sind zu bescheiden, andere posaunen es raus...

Was würde ich nur die Abende ohne dieses Forum machen. Ne kleine Session wäre angenehm, aber dann komme ich vor 4 nicht ins Bett und als "Brottgeld Verdiener" geht um kurz nach 5 der Wecker.
Dann bin ich n "Malocher" und die Kollegen, die früher auf der Zeche waren ziehen mich auf und sagen "dat bisschen Kabel ziehn, anschließen und Prüfen ist keine Maloche... dat is wie Urlaub :opa:"

Für mich ist es trotzdem Maloche, um mir meine "kleinen" Träume zu erfüllen.
 
Verständnisfrage: Wieso macht man sich denn "lustig" über Leute, die eine Message haben oder eine Idee oder auch einfach nur das so nennen?
Ernstliche Frage. (oder ist es nicht lustig machen? dann - wieso das mit "Mutti"?)

Oder seht ihr das als etwas, was auf keinen Fall sein darf, weil - ja weshalb?

Ich habe mich über mich selbst lustig gemacht. Stichwort: Handbewegung.
 
Für mich sind Künstler, Musiker deren Musik aus dem Herzen kommt und die ihre Ideen umsetzen und dazu stehen. Ob sie diese verkaufen oder nicht,ist erstmal egal.

Die Bastler haben natürlich Spaß , probieren viel aus und fragen dann in Foren oder so, ... geht das so, was würdet ihr anders machen?
Tun sich aber schwer mal was fertig zu bekommen.

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Natürlich gibt es da immer wieder andere Grenzen. Aber meistens sind alle jung und individuell und nach ein paar Jahren merkt man,das man davon halt selten leben kann und macht Mainstream Pop, dann klappt's auch mit dem Nachbarn.

Und gerade hier ergibt sich eine tolle Schnittmenge. Vor allem weil nach der Definition man sich selbst als Künstler recht schnell erkennt. Aber ein Künstler wird ja erst von anderen "gemacht".

Im Nachhinein wird etwas zur Kunst erhoben, weil man den Enstehungsprozess, so profan er auch sein mag, mit seiner Wahrnehmung nicht vereinbaren möchte. Der "Künstler" dann meist auch nicht mehr.

Handwerkliche Kunst, und die kann nur von einem Künstler erschaffen werden, hat ein Alleinstellungsmerkmal dass den Bastlern direkt klar sein müsste. Auch wenn der Schaffende da ganz anderer Meinung wäre.

Ich lese das gerade nochmal und denk mir.....naja....es bleibt jetzt so
 


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