Als ehemaliger DJ sollte man auch ein wenig Entertainer sein.... kann ich glaub ich
Uns fehlt allen fehlt irgendwie dank Corona so einen Kneipengang, wie ich finde und deswegen machen wir es hier mit ein paar Gast Künstlern zur musikalischen Untermalung
Versengold - Der Tag, an dem die Götter sich betranken
https://www.youtube.com/watch?v=xHFzxT3tc5U
Umgangssprachlich werden die Begriffe „Dilettant“ und „dilettantisch“ abwertend verwendet. Eine „dilettantisch“ ausgeführte Tätigkeit wird dann gleichgesetzt mit „unfachmännisch“, „unsachgemäß“, „fehlerhaft“, „
stümperhaft“ oder „oberflächlich ausgeführt“.
Zitat aus Wikipedia.
Der Ton macht halt die Musik.
Das stimmt so nicht: Van Gogh hat jahrelang die chinsesichen Farbholzschnitte die sein bruder in seiner galerie ausstellte - ja sein bruder war galerist - die farbigen holzschnitte von Hokusai (
https://de.wikipedia.org/wiki/Katsushika_Hokusai) so ist der zu seinem stil gekommen - Er musste auch nicht hunger erleiden und hat sich auch nicht das ohr abgeschnitten "nur" das ohrläppchen.
Bin nicht Experte auf dem Gebiet... aber Hunger erleiden hatte ich glaub ich auch nicht geschrieben (interessant, was Du mit bescheiden asssoziiest) und sein Stil hat sich auch mit der Zeit gefunden/entwickelt, vielleicht wollte er nicht immer malen (Das ist, was ich mit Vincent van Gogh assoziiere), aber das Zeichnen, malen kreuzte immer seinen Weg. Und sein reges Interesse galt halt der Kunst und einen Weg zu finden, einen Teil seines individuellen Wesens in Kunstwerken auszudrücken...
... und das meinte ich mit:
"Es ist die Synthese aus Wille, Tatkraft, Formgebung unter emotionaler und schöpferischer Beteiligung und kritischer Selbstreflektion mit dem Ziel sich durch den Entwicklungsprozeß als solches selbst vollendet darzustellen"
Ich kenne jetzt auch nicht sein ganzes Leben aber seine Werke werden dem Impressionismus zugeordnet, wie ich gelesen hab. Und da ich mich auch für Psychologie interessiere und die bekannteste Frage an einen Betrachter immer lautet: Was will der Künstler damit ausdrücken...
zitiere ich Wikipedia:
Kindheit
Vincent van Gogh kam am 30. März 1853 in Groot-Zundert, einem Landstädtchen in
Noord-Brabant, als Sohn des Pfarrers Theodorus van Gogh und seiner Frau Anna Cornelia, der Tochter eines Buchbinders, zur Welt. Genau ein Jahr zuvor war ein nicht lebensfähiger Bruder geboren worden, der ebenfalls den Namen Vincent erhalten hatte. Einige Autoren vertreten die Meinung, dass van Gogh sich als ungeliebten Ersatz für den Erstgeborenen empfunden und dadurch seelischen Schaden genommen habe. Nie sollte er die frühen Eindrücke seiner ländlichen Heimat vergessen; viele seiner Bilder zeugen von seiner Liebe zur Natur. Nach Vincent wurden noch fünf jüngere Geschwister geboren: Anna (1855–1930),
Theo (1857–1891), Elisabeth ‚Lies‘ (1859–1936), Willemien ‚Wil‘ (1862–1941) und Cor (1867–1900). Der Vater war Pfarrer der
Niederländisch-Reformierten Kirche; christliche Werte spielten in der Familie eine wichtige Rolle. Aber es gab auch Verbindungen zum
Kunsthandel, wo drei von Vincents Onkeln tätig waren.
Das später als
eigenbrötlerisch beschriebene Kind besuchte zunächst die Dorfschule in Zundert. Mit elfeinhalb Jahren wurde er in ein Internat in
Zevenbergen gegeben. Ab 1866 besuchte Vincent die Mittelschule in
Tilburg, wo er wiederum fern der Familie wohnte. Dort lernte er Französisch, Englisch und Deutsch (später las er französische und englische Bücher in der Originalsprache und korrespondierte mit seinen Geschwistern auf Französisch), auch waren wöchentlich vier Stunden Zeichnen vorgesehen. Sein Zeichenlehrer war der Kunstmaler
Constant Cornelis Huijsmans (1810–1886). Trotz guter Noten verließ er diese Schule bereits im März 1868 aus unbekanntem Grund. Die folgenden 15 Monate verbrachte er bei seinen Eltern; womit er sich dort beschäftigte, ist nicht belegt. Im Juli 1869 begann er nach einem Beschluss des Familienrats eine Ausbildung in der
Den Haager Filiale der Kunsthandlung
Goupil & Cie, der sein Onkel Cent als Teilhaber angehörte.
Kunst beinhaltet für mich immer die innere Beteiligung des Kunstschaffenden selbst, von mir aus auch als Dilettant...