N
nicht_geloescht_aber_weg
....
Gilt auch für mich.Man könnte es so zusammenfassen: Ich kann weniger, als ich gern könnte.
Habe mal ganz "klassisch" Gitarre gelernt, so mit Noten, Etüden und Bach, gefolgt von Fingerstyle auf der Steelstring. Das marschierte - für meine Verhältnisse - zwar halbwegs ordentlich, blieb aber ewig und drei Tage auf dem gleichen Level, wg. Lust verloren, keinen Bock zum üben und überhaupt. Später mit einer Tascam Vierspur, Atari, der Ur-Wavestation und dem U-220 Rompler herum gedudelt. 1000 Sachen angefangen, nix fertig gemacht und dann jahrelang Sendepause.
Noch später, längst im Beruf, dämmerte mir, wenn ich überhaupt nochmal sowas wie einen Fortschritt machen will, muss ich raus aus der Komfortzone, an die unbequemen Sachen ran (z.B. Changes auszuspielen oder transkribieren lernen, nicht dass ich jetzt damit angeben könnte, aber es hat mich definitiv weiter gebracht).
Und was die Tasten angeht, für mich als eigentlichen Nicht-Keyboardisten, halte ich es mit Dizzy Gillespie: "Schau auf die Tasten, die Noten liegen direkt vor Dir. Du kannst sie sehen".
Fazit: Immer noch Bastler, aber jetzt vielleicht ein bischen gezielter, als nur auf gut Glück herum zu klimpern, zur Zeit zwar nur Solo Gitarre, aber ein paar Sachen mit Synth und DAW sollen es auch mal wieder werden. Ende offen.