aaach, jetzt hab ichs: du beziehst dch auf das technische bei digitalen sachen ,wir beziehen uns absolut auf den FREQUENZGANG, und da kann man doch nicht dagegen sein, die volle range zu haben.. SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es gegen die SEITENBÄNDER eine limitierung.. aber das ist nicht, worüber wir hier reden.. ich denke, du hast das einfach zu technisch aufgefasst..
oder genauer zu digitaltechnisch.. wir reden auch nicht vom limit auf 22khz sondern dem um die 8khz.. die algorithmen abbrechen .. und das das der fall ist ,kann man schon hören..
ich wollte das oben rüberbringen, aber du bist da nicht drauf eingegangen..
es geht NICHT um bei digitalen sachen notwendige schneidung der fiesen seitenbänder und so weiter .. das ist ein notwendiges übel der digitaltechnik.. wir reden hier aber absolut über den frequenzgang. die bandbreite des signals allgemein.. und hier rechnen viele (das stimmt auch, hier ist es auch mathematisch) mit zu wenig..
ein system kann man auslegen, das es bis 25khz läuft und danach schneidet.. oder noch weiter oben.. das ist eine frage, wie man das system insgesamt auslegt.. sorry, aber dies ist ein aneinander vorbeireden.. wir meinen nicht dasselbe..
es geht also nicht um sampler, die keinen filter haben sollen ,damit man das fiepen hört etc.. nur: wenn sie mit deutlich mehr samplerate samplen liegt diese schwelle bekanntlich höher..
wandler sind zzt bei 96khz bei 24bit, sprich: das ist nicht übel.
ich würde hier mal wetten ,das kein VA auch nur bis zur hälfte rechnet..
der klang einiger älterer VAs hat sich auch nie verbessert, weil eben die breite nicht nachgereicht wurde.. ob das an internen bitbreiten liegt oder an fließkommaüberläufen ist mir als musiker dann vollkommen wurst..
mit anderen worten: wenn XX bit nicht reicht, muss man noch eins dranhängen ,und die algos müssen dementsprechend sein..
aliasing ist eine andere baustelle... die bekommen wir natürlich durch die digitaltechnik SELBER.. aber: wenn man weiter rechnet, bekommt man das hin... ja: das braucht mehr saft,.. aber genau darum geht es ja..
bei einigen fehlen einfach ein paar frequenzen.. und DAS ist für mich ausreichend, dagegen zu sein.. ich könnte und sollte es auch frequenzgang nennen..
mein synthesizer sollte mindestens (!!!) den frequenzgang meiner ohren wiedergeben können.. so einfach ist das..
wenn es dann div. analoge gibt, die das können und auch ein PAAR digitale, dann heisst das: ja, es ginge schon.. aber wohl sind einige herren hersteller da nicht so dran.. und man hört es doch.. es geht nur darum ,das was fehlt.. wenn mans NICHT hört, dann ist es mir auch egal..
aber solange ein ton aus nem moog eben breit klingt und ein ton aus einem softVA nicht diese breite erreicht, ist hier etwas nicht gemacht worden, was mit bandbreite und rechentiefe / genauigkeit zu tun hat..
imgrunde ist mir scheissegal, was da technisch passiert (ansich hab ich das verständnis dafür.. aber in diesem thread ist mir das egal..)
sprich: wieso gibts hier so viele, die sagen "ihhh software oder iiiih VA.."
nicht weil sie die dinger per se nicht mögen oder so.. sondern weil sie LIMITIERT sind.. und zwar in der breite / bandbreite..
sorry, aber du bohrst an einer stelle, die quasi technisch hinter dem problem steckt.. du hast hier bereits begrenzt und ziehst dann die damit verbundenen notwendigkeiten heran.. das ist ok, aber .. wie soll ich sagen: du fängst bei 2 an, nicht bei 1 oder 0
zuerst muss man bei digitaltechnik einen bereich festlegen, in dem das passieren soll. also 0 hz bis sagen wir mal 45khz (auch wenn man so viel wohl nicht braucht).. bislang sind wir also noch nicht digital..
das wirds durch einrasterung in proben pro sekunde, und die bedingen dann das seitenband und die fiesen nebeneffekte.. nyquist und co..
siehe das kutschenrad, was sich im film rückwärts dreht, weil die drehbewegung quasi unterhalb der sync-speed liegt.. das ist aber ein DIGITALES PROBLEM.. und kann durch erhöhung der proben natürlich verbessert werden.. sprich: ich mache dann eben so viele bilder in der sekunde, bis es wirklich dem entsprich, was zu sehen ist..
so auch hier.. dann erfassen wir das mit einer auflösung.. hier ist qualität natürlich auch ein faktor.. 24bit ist zzt normal.. intern wird natürlich oft höher gerechnet.. sollte zumindest, da sonst eben rundungsfehler passieren.. aha: WIEDER ein problem ,was eigentlich erst durch die technik als solche entsteht..
ich hoffe, du kannst mir jetzt etwas mehr folgen ,was hier gemeint ist..
du setzt genau nach DIESEN punkten ein.. ich setze direkt beim musiksignal ein, ..
sprich: mir ist die technik dabei egal, sie wird hier zwar digital, aber sie muss das problem überwinden.. das geht durch entsprechend häufige und feine berechnung.. es ist nur aufwendiger.. und dann wird aus einem VA auch irgendwann ein fettes befriedigendes instrument..
und limitiert sind ALLLE digitalen, zwangsweise.. das ist nicht das problem.. auch 96khz wäre ein limit
es geht natürlich nicht um die tatsache des limits ,sondern die problematik des limits im hörbaren bereich.. es fehlt was..
hoffe, das ist jetzt verständlich.. du denkst zu technisch dabei oder setzt besser gesagt an einem anderen punkt an, du hast recht mit dem ,was du sagst.. aber es ist ein anderes thema..
hoffe, das ich das jetzt besser rüberbringen konnte.. und danke für deine diskussion, die ist nämlich super.. !!!