M
maffyn
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ach leuts... jetzt kommt mal aus den grabenkämpfen raus! fakt is, daß elektronische musik heute in einer merkwürdigen nische zelebriert wird, die meines erachtens (um hier zu zitieren) eher "als hobby" zelebriert wird.
das finde ich sehr schade. stockhausen ist tot und aus der ecke der "modernen" musik kommt auch immer weniger, so daß die derzeitige situation merkwürdig ist.
meine große überraschung (auch im kommerziellen erfolgssinne) ist nils frahm (den ich natürlich auch gleich nominiert habe) , aber wo spielt der: auf jazzfestivals oder techno oder oder. (und jetzt macht er imho auch eher in andere richtung weiter). bis auf ein paar extrem erfolgreiche solokünstler (JMJ, schiller) gibts doch nicht wirklich eine klare profilierung in der szene (im sinne professionell davon leben könnender musiker)?
alles was der elektronischen musik eine plattform außerhalb der popkultur gibt, sollte deshalb unterstützt werden, finde ich! da ist so ein preis doch eine gute sache. gegenseitiges neiden ist da nicht sonderlich hilfreich. der jazz hat es ja auch geschafft sich zu etablieren, an hochschulen unterrichtet zu werden (dieser schulterschluß- elektrokünstler an musikhochschulen und tatsächlich musizierende szene fehlt mir am meisten! die einen mögen pop nicht, die anderen sehen den sinn von quietschemusik nicht)) und letztlich eine stark aufgestellte kustform zu werden (auch wenns hier auch wenig geld zu verdienen gibt). aber die möglichekeit und strukturen sind dazu da.
ein bundesjugendelektroensemble oder wettbewerbe auf landes und bundesebene: all das wäre toll. evtl. ist schallwelle ja hier ein anfang. ich bin dafür.
das finde ich sehr schade. stockhausen ist tot und aus der ecke der "modernen" musik kommt auch immer weniger, so daß die derzeitige situation merkwürdig ist.
meine große überraschung (auch im kommerziellen erfolgssinne) ist nils frahm (den ich natürlich auch gleich nominiert habe) , aber wo spielt der: auf jazzfestivals oder techno oder oder. (und jetzt macht er imho auch eher in andere richtung weiter). bis auf ein paar extrem erfolgreiche solokünstler (JMJ, schiller) gibts doch nicht wirklich eine klare profilierung in der szene (im sinne professionell davon leben könnender musiker)?
alles was der elektronischen musik eine plattform außerhalb der popkultur gibt, sollte deshalb unterstützt werden, finde ich! da ist so ein preis doch eine gute sache. gegenseitiges neiden ist da nicht sonderlich hilfreich. der jazz hat es ja auch geschafft sich zu etablieren, an hochschulen unterrichtet zu werden (dieser schulterschluß- elektrokünstler an musikhochschulen und tatsächlich musizierende szene fehlt mir am meisten! die einen mögen pop nicht, die anderen sehen den sinn von quietschemusik nicht)) und letztlich eine stark aufgestellte kustform zu werden (auch wenns hier auch wenig geld zu verdienen gibt). aber die möglichekeit und strukturen sind dazu da.
ein bundesjugendelektroensemble oder wettbewerbe auf landes und bundesebene: all das wäre toll. evtl. ist schallwelle ja hier ein anfang. ich bin dafür.