Phil999
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Problem: in einem Luftschutzbunker gibt es so alle 30-40 Sekunden eine kurze Unterbrechung der WiFi-Verbindung zwischen dem Router und iPad. Die Verbindung ist dann sogleich wieder da, doch es ist im Livebetrieb unbrauchbar, bzw. etwas mühsam. Wenn eine DAW läuft, muss man sich 100%ig auf die Controller verlassen können. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist es eben nur beschränkt brauchbar.
Beide Geräte befinden sich innerhalb des Raumes, aber auch wenn das iPad nur einen Meter obstruktionsfrei entfernt ist, gibt es diese Unterbrüche. Zuhause in den Bergen (Mauerwerk, Holz) gibt es dieses Problem nicht, ich kann iPad-Apps stundenlang laufen lassen und sie funktionieren immer. Genau wie es sein soll.
Das Setup ist an beiden Orten dasselbe. Router, iPads, IP-Adressen.
Der Router ist meist dabei mit den iPads, ich muss nur Netzwerkkabel einstecken und bin an jedem Ort sofort in einem LAN verbunden. Praktischer als ad-hoc irgendwie. Latenzmässig auch kein Nachteil, Regler bewegen sich in Echtzeit wie bei verkabeltem MIDI.
Der Bunker, der übrigens unser neuer Übungungsraum ist, stelle ich mir als beinah idealen Faraday'schen Käfig vor. Beton mit Armierungseisen rundum, Eisentüre und geöffnete Betontüre, Lüftungsanlage mit Filter. Bekanntlich schirmt ein Faraday'schen Käfig ab, aber was ist, wenn Sender und Empfänger sich in so einem Raum befinden? Das ist mir vorerst nicht ganz klar. Ich ging naiverweise davon aus, dass es keine Probleme geben sollte. Sender und Empfänger stehen sich nahe, Reflexionen sollten zu keinen Störungen führen. Im letzten Übungsraum, auch ein Luftschutzkeller, gab es, so viel ich mich erinnere, keine. Aber das war Anfang Jahr, da hatte ich noch Null Erfahrung mit dem Zeug. Vielleicht habe ich eventuelle Unterbrechungen nicht präzise bemerkt, da ich damals auch weniger Apps benutzte. Und da war noch iOS 5, irgendwie ist WiFi schwieriger geworden mit iOS 6. Es funktioniert aber einwandfrei zuhause, daher liegt es wohl schon am Faraday'schen Käfig des Übungsraums.
Ich habe den Router bislang an drei verschiedenen Orten positioniert gehabt. Am Boden, auf 1,5 Meter, doch nichts half. Ich blieb allerdings im Bereich der Netzwerkkabel (3 Rechner), nächstes Mal probiere ich mal ohne Kabel, einfach um die Stabilität der Verbindung zu den iPads zu testen. Werde das aber erst Ende Jahr machen können.
Eine Lösung scheint es keine zu geben, jedenfalls wird in vielen Fällen (auch bei alten Häusern mit Drahtgitter im Mauerwerk) zu Kabelverbindungen geraten. Bin da aber nicht so sicher. Wer Erfahrungen hat oder sonst etwas weiss, nur zu. Ist ja auch nicht ganz uninteressant, technisch gesehen. Auch der Einfluss auf biologische Systeme wäre genauer zu untersuchen. Immerhin ist der Faraday'sche Käfig ein Sonderfall, sowas gibt's in der Natur nicht. Was passiert, wenn die Mikrowellen eines Routers sich in einem Faraday'schen Käfig reflektieren und interferieren? Ich habe da eigentlich keine Ahnung, das ist Hochfrequenztechnik unter speziellen Umständen.
Und: gibt es Einstellungen im Router, die dieser Situation entsprechen? Wäre ja denkbar, da Armierungseisen nicht selten sind in Bürogebäuden. Die wissen sicher einen Rat. Oder arbeiten mit Kabel.
Ein Kästchen anticken, und die Unterbruchsprobleme im Betonbunker sind vorbei? Oder einfach nur die optimale Position des Routers?
Ist eben alles noch etwas neu für mich.
Beide Geräte befinden sich innerhalb des Raumes, aber auch wenn das iPad nur einen Meter obstruktionsfrei entfernt ist, gibt es diese Unterbrüche. Zuhause in den Bergen (Mauerwerk, Holz) gibt es dieses Problem nicht, ich kann iPad-Apps stundenlang laufen lassen und sie funktionieren immer. Genau wie es sein soll.
Das Setup ist an beiden Orten dasselbe. Router, iPads, IP-Adressen.
Der Router ist meist dabei mit den iPads, ich muss nur Netzwerkkabel einstecken und bin an jedem Ort sofort in einem LAN verbunden. Praktischer als ad-hoc irgendwie. Latenzmässig auch kein Nachteil, Regler bewegen sich in Echtzeit wie bei verkabeltem MIDI.
Der Bunker, der übrigens unser neuer Übungungsraum ist, stelle ich mir als beinah idealen Faraday'schen Käfig vor. Beton mit Armierungseisen rundum, Eisentüre und geöffnete Betontüre, Lüftungsanlage mit Filter. Bekanntlich schirmt ein Faraday'schen Käfig ab, aber was ist, wenn Sender und Empfänger sich in so einem Raum befinden? Das ist mir vorerst nicht ganz klar. Ich ging naiverweise davon aus, dass es keine Probleme geben sollte. Sender und Empfänger stehen sich nahe, Reflexionen sollten zu keinen Störungen führen. Im letzten Übungsraum, auch ein Luftschutzkeller, gab es, so viel ich mich erinnere, keine. Aber das war Anfang Jahr, da hatte ich noch Null Erfahrung mit dem Zeug. Vielleicht habe ich eventuelle Unterbrechungen nicht präzise bemerkt, da ich damals auch weniger Apps benutzte. Und da war noch iOS 5, irgendwie ist WiFi schwieriger geworden mit iOS 6. Es funktioniert aber einwandfrei zuhause, daher liegt es wohl schon am Faraday'schen Käfig des Übungsraums.
Ich habe den Router bislang an drei verschiedenen Orten positioniert gehabt. Am Boden, auf 1,5 Meter, doch nichts half. Ich blieb allerdings im Bereich der Netzwerkkabel (3 Rechner), nächstes Mal probiere ich mal ohne Kabel, einfach um die Stabilität der Verbindung zu den iPads zu testen. Werde das aber erst Ende Jahr machen können.
Eine Lösung scheint es keine zu geben, jedenfalls wird in vielen Fällen (auch bei alten Häusern mit Drahtgitter im Mauerwerk) zu Kabelverbindungen geraten. Bin da aber nicht so sicher. Wer Erfahrungen hat oder sonst etwas weiss, nur zu. Ist ja auch nicht ganz uninteressant, technisch gesehen. Auch der Einfluss auf biologische Systeme wäre genauer zu untersuchen. Immerhin ist der Faraday'sche Käfig ein Sonderfall, sowas gibt's in der Natur nicht. Was passiert, wenn die Mikrowellen eines Routers sich in einem Faraday'schen Käfig reflektieren und interferieren? Ich habe da eigentlich keine Ahnung, das ist Hochfrequenztechnik unter speziellen Umständen.
Und: gibt es Einstellungen im Router, die dieser Situation entsprechen? Wäre ja denkbar, da Armierungseisen nicht selten sind in Bürogebäuden. Die wissen sicher einen Rat. Oder arbeiten mit Kabel.
Ein Kästchen anticken, und die Unterbruchsprobleme im Betonbunker sind vorbei? Oder einfach nur die optimale Position des Routers?
Ist eben alles noch etwas neu für mich.