Roland XV5080 aktuell 2012 - 2013 - wie ist der so?

C

clipnotic

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Trotz des Integra-7 interessiere ich mich evtl. für einen Roland XV5080. Ich hab auch schon ultimativ gegoogelt und finde meist nur Gemoser über den Integra ... und den will ich nicht haben, weil ich kein IPad hab und auch keins kaufe, der mir zu eingeschränkt ist in einigen Bereichen und ich auch schon gelesen hab, dass der, was die alten Sounds betrifft, nicht unbedingt besser klingen soll !? Gut und ich trau der neuen Roland Welt einfach nicht mehr, das kommt auch noch dazu ... :mrgreen:

Meine Fragen zum XV5080:

1.
lässt der sich gut und sauber über MIDI ansteuern oder gibts Tücken?

2.
lässt der sich gut am Display selbst programmieren? (ich hab nen JD990 und da geht das eigentlich sehr gut, ist das im XV5080 genauso oder sogar noch besser oder schlechter?)

Gibts vielleicht sogar nen guten Editor für den, der auch auf Win7 64 Bit läuft?

3.
Wie funktioniert der multitimbral, gibts da irgendwelche wichtigen Einschränkungen die man wissen sollte?

4.
Ich will den meist für Rompler Röchel Pads und ein paar Schwebesounds nutzen, reicht da der interne ROM aus oder braucht man da noch ne spezielle Erweiterungskarte die das besonders gut kann, wenn, welche wäre das? Ich brauch keine Pianos und auch keine Drums usw. ... sondern eben nur schöne Weichspüler Sounds, Pads, Schwebe Keys usw. ...

5.
Wie ist der Filter da drin? (auch im Vergleich zum JD990 falls zufällig einer beide Racks hat und das vergleichen kann?)

6.
Wie qualitativ sind die internen Effekte? Man kann da 3 gleichzeitig nutzen für einen Sound oder? Wie ist das Routing da genau gelöst?

7.
Braucht man die 128 MB Sample Erweiterung, wenn man bloß an den internen Sounds rumspielen und nicht samplen will?

8.
Wie viele User Sound Speicherplätze hat der von vorne herein, wenn man keine Erweiterung kauft?

9.
Was sind die gnadenlosen Haken in dem Gerät und was muss man wissen über den, wenn man den als Soundschleuder für die DAW nutzen will?

10.
Was ist ein aktuell fairer Preis für den? Bei Ebay verlangt man so zwischen 550 und 600 EUR im Moment?

11.
Würde ein XV3080 vielleicht auch noch ausreichen für meine Zwecke, wenn nicht, warum nicht, was sind grad die klanglichen Unterschiede bei den beiden?
 
Der 5080 ist imho nach wie vor einer, der besten rompler am (gebraucht)markt. Die samples sind allesamt sehr hochwertig und auch die engine mit den 128 stimmen sehr brauchbar. Alternativ hollt man sich den (auch sehr unterschätzt günstigen) 5050.

Zu deinen fragen:

1. Geht alles gut
2. Im gegensatz zu dem 1HE grossen 5050er geht das recht gut.
3. Dank der 128 stimmen ist man auch hier gut unterwegs, ohne dass ihm die luft schnell ausgeht.
4. Der ROM-content ist völlig ausreichend.
5. Vergleichbar mit dem triton .. OK, nichts aussergewöhnliches allerdings.
6. Typisch roland-FX-qualitativ hochwertig.
7. Verstehe die frage nicht ganz? Der 5080er hat vom grund aus 128 stimmen (der 5050 dagegen die hälfte)
8. Ups.. ich glaube 128, jedoch ohne gewähr ;-)
9. Typischer ROMpler halt, ohne "totale integration"! Incl. digital-out
10. Ca. 500-600 (der 5050er dagegen oft unter 300)
11. Hier ein zitat aus vintagesynth.com..:

".. The XV-3080 is almost identical to the XV-5080. The XV-3080 does not have the ability to read and playback Akai or S-700 sample libraries. The 3080 does not have digital output. It also lacks the COSM effects processor. The XV-3080 only has a 2-line LCD display screen whereas the XV-5080 has a giant..."

-> http://www.vintagesynth.com/roland/xv5080.php
 
super, vielen Dank, dass Du gleich alle meine Fragen beantwortet hast! :supi:

Na dann werd ich mal gucken und überlegen ob ich mir einen hol oder nicht ... falls auch Jemand negative Erfahrungen mit dem Teil hat, immer her damit! :mrgreen:
 
auch hierfür vielen Dank! Das ist gut, dass es da Editoren gibt, feine Sache ... das geht nämlich auch fein beim JD990 so.

Ebay kauf ich nichts mehr, aber das Angebot hab ich gesehen, sieht ganz gut aus, grad auch wegen der Garantie ...

Na mal gucken, ich probier grad noch mein VST Arsenal durch und neue Effekte die ich hab ... wenn ich das damit nicht hinkrieg was ich will, dann such und hol ich mir so nen 5080 ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Trotz des Integra-7 interessiere ich mich evtl. für einen Roland XV5080. Ich hab auch schon ultimativ gegoogelt und finde meist nur Gemoser über den Integra ... und den will ich nicht haben, weil ich kein IPad hab und auch keins kaufe, der mir zu eingeschränkt ist in einigen Bereichen und ich auch schon gelesen hab, dass der, was die alten Sounds betrifft, nicht unbedingt besser klingen soll !? Gut und ich trau der neuen Roland Welt einfach nicht mehr, das kommt auch noch dazu ... :mrgreen:

clipnotic, ich habe bisher nichts negatives über den Integra 7 gelesen, was wird denn an dem so gemosert - ich will mir selbst einen kaufen. In welchen Bereichen ist der Integra eingeschränkt?
 
Im Gegensatz zu meinem alten JV1080 fand ich den Klang des XV5050 überhaupt nicht gut. Patches für meinen Geschmack zwar ansprechend programmiert und mehr als reichlich, Sound ging für mein Ohr nicht - fast schon Plugin-artig der schlechten Sorte.

Ob es hier einen Unterschied zum 5080 gibt, kann ich nicht sagen. Rompler-Röchel-Pads und schwebene Sachen kann der JD990 auch. Dafür würde ich keinen zusätzlichen JV/XV holen.

Und wenn es richtig Röcheln soll, würde ich immer noch ein älteres Korg-Modul (M3R, 01 RW, Wavestation) für wenig Euronen mitnehmen. Allein schon weil Korg und Roland vom Grundklang anders sind. Du hast doch auch eine Trinity... da schwebt und röchelst doch auch..... :P
 
zum Integra 7: Ich fasse es mal kurz zusammen

Man kriegt zwar alle Roland Expansions aber das Gerät selbst ist zum Teil übel eingeschränkt. Zum Beispiel kann man nur 4 dieser Erweiterungskarten auf einmal nutzen. Manches benötigt sogar alle 4 Slots auf einmal! Wenigstens lassen sich die Standard Wellenformen noch zusätzlich nutzen. Dazu kommt, dass es kein ordentliches Effektrouting gibt und man nur 1 Insert Effekt pro Kanal nutzen kann. Von ner ordentlichen VST Einbindung wird zwar theoretisch gesprochen aber geben tut es das scheinbar (noch) nicht, weiß es aber aktuell nicht genau!? Bislang ist mir auch noch keine Hardware-VST-Einbindung bekannt, die wirklich gut funktioniert, außer die Yamaha VST3 Lösung, welche aber einen Host braucht, der auch VST3 kann, was nicht bei allen der Fall ist. Der Virus TI scheint es auch ganz gut zu können aber sonst kenn ich keine aktuelle Kiste, die das wirklich gut kann.

Und das grad Roland sowas ordentlich hin kriegt bezweifel ich stark mittlerweile, die haben ja ne feine Bugsammlung schon zusammen mittlerweile, in diese Firma hab ich schon ne Weile kein Vertrauen mehr. Das ging schon mit dem Fantom und dem MC909 Theater los ... kann man alles zigfach nach lesen, falls wieder einer im Hypewahn hier rein zu stolpern versucht, mein erstes Roland Gerät hab ich vor 15 Jahren gekauft ...

Daher ist man beim Integra scheinbar entweder auf altes MIDI oder eben diese IPad Einbindung angewiesen. Und selbst über das IPad liest man oft, dass da auch nicht alles so toll editierbar ist von dem Ding, wie getan wird. Ich hab zudem kein IPad und werd bestimmt auch keins kaufen, nur um so nen Integra auch halbwegs bedienen zu können. Weitere Einschränkungen findet man noch zwischen der elenden Hyperei in so manchen Foren ...

Fasst man diese Punkte zusammen, ist der Integra keine Alternative zu den bereits vorhandenen Roland Racks, die man weit billiger kriegt.

Integra Preis = 1499 EUR (und wer kein IPad hat, wird das wohl auch noch kaufen müssen, um nen ertragbaren Workflow zu haben?)

JD990 = ca. 350 - 400 EUR
XV5080 = ca. 550 - 600 EUR
JV1080 = ca. 200 - 250 EUR
JV2080 = ca. 250 - 300 EUR

(ab und zu kriegt man auch die ein oder andere Expansion Karte mit dazu ... )

Also man kann für das Geld, dass die für den Integra verlangen, die 4 besten Roland Racks kaufen, hat dann insgesamt zigfach mehr Stimmen, mehr Effektmöglichkeiten, jeweils unterschiedliche Klangeigenschaften etc. ... OK, man hat bei diesen Racks den JP80 Faktor nicht mit drin aber jetzt mal echt, wer braucht das bitte wirklich, also ich wüßte jetzt nicht einzigartiges von dem Faktor bisher ?

Dazu kommt noch, dass viele gute Samples / Wellenformen schon in den Geräten selbst sind und man nicht alle dieser Expansion Karten braucht. Ein paar sind vereinzelt gut, wie z. B. die Vintage Card aber es gäb jetzt keine dieser Cards die ich mir kaufen tät, weil man hat ja heutzutage eh schon viel anderen Kram schon. Dann holt man sich eben ein altes Roland Rack und nen richtig analogen Synth dazu und gut ists ...

Was die Bedienung betrifft. Meinen JD990 bediene ich direkt am Rack selbst und das geht da wunderbar, dank gutem Display und logischer Bedienungsstruktur. Es gibt sogar nen Editor, mit denen man Sysex Files direkt von Win7 64 Bit auf den JD990 per Midi schicken kann, mit einem Klick. Der JD990 hängt per MIDI in meiner DAW und mit nem Klick wechsel ich Sounds ... dafür brauch ich kein IPad.

Mehrere Racks lassen sich auch super übereinander aufstellen und nehmen somit nur Platz nach oben weg, also es ist völlig wurscht ob man ein Rack hat oder drei ... bei Tastenkisten ist das natürlich anders, keine Frage aber bei Racks ist das völlig egal!

Der Integra-7 ist somit, so wie er im Moment ist, das Geld absolut nicht wert. Da wird in manchen Foren gehyped ohne Ende aber was dann inhaltlich den Hype so füllt ist oft nur heiße Luft. Denn man braucht eigentlich bloß auch mal das Handbuch und die Spezifikationen lesen und dann mal mit den alten Racks vergleichen, dann liegt klar auf der Hand, dass der Integra eben der nächste mittlerweile gewohnte Roland Marketing Aufguss ist und nichts weiter!

Zumindest seh ich das so und auch in einigen amerikanischen Profi Foren wird man ähnliche Meinungen finden, auch von Leuten die bereits einen haben ... Gut, wenn man so in die Preset Abfeuer Foren guckt, da wird man andere Meinungen finden, also da heißts dann eben wieder "boah die Brass Sounds sind geil da drin" ... etc. ... ist halt ne Frage was man wirklich wissen und anstellen will mit nem Gerät in der Preisklasse ... solche Aussagen nützen mir oft nichts weil so ein Gerät nur nach den Presets zu beurteilen ist schon ein bissle arg naiv, das hat so ein bisschen das gleiche Niveau wie die Kronos Piano Hyper ...


@Nox:

Ja die M3 flauscht sehr schön, hab ja mittlerweile eine und was Korg betrifft bin ich nun vollständig sozusagen. Und ja, der JD990 hat die genialen Wellenformen, bloß der Filter von dem Ding ist irgendwie speziell noch für mich, grad die Resonanz von dem Ding ist ne Marke für sich ... aber der kann ein paar Sachen die nix anderes kann, also ich lieb den trotzdem! :mrgreen:

Der Grund, das ich mich evtl. für den 5080 interessiere ist, dass ich noch so diese Hifi Flauscher der alten Roland Generation noch haben will, um sozusagen vollständlig zu sein und weil ich da ein paar drin vermute, die ich schon lange suche ... allerdings hab ich so manches davon auch schon im Omnisphere und im Titan gefunden, das vielleicht ausreicht. Problem sind halt immer wieder die unterschiedlichen Filter, die scheinbar einiges von manchem Klang von früher eben grad ausgemacht haben, anstatt zig tausend Sounds sollte man sich mal auf Filter Nachbauten konzentrieren ... ?

Ich bin zur Zeit einfach dabei mein Soundarchiv nun komplett zu kriegen, also alles was mir so gefällt und ich von guter Musik kenne, will ich jetzt endlich mal haben ... damit das die letzte Suchaktion im Leben ist und auch bleibt. Neu kommt doch sowieso nix mehr ordentliches nach, zumindest nicht von den 3 Großen ... :mrgreen:
 
Ich würde noch den Fantom XR in die Liste setzen.

Aber am Gerät bedienen würde ich nur den 5080, 5030 und 2080. 1080 geht ja noch knapp wenn man weiss man man macht. Die 1080er und 2080er würde ich wirklich nur noch für Pads einsetzen, die haben nämlich Timing-Probleme.
 
Hey!

Also das Display ist meiner Meinung nach besser als das vom JD,auf alle Fälle stärker beleuchtet und klarer! :)
Multimode funktioniert alles,aber wenn dann nehm ich den zum arrangieren und wenn alles fertig ist,nehm ich alle Instrumente nochmal im Patchmodus direkt auf.
Was ich hier schonmal fragte,es gibt halt wenige Perfomance Patches,also so von Usern usw. hab ich nie was großes gefunden,gerade hier könnte man riesige Monsterpatches basteln! :)

Die FX Sektion ist sonst top,gibts nichts zu meckern,kann man auch einiges rausholen.
Vorallem hat man hier,wie ich auch schonmal wo geschrieben hatte,im Vergleich zum Integra viel bessere Bastelmöglichkeiten sich Surroundpatches zu bauen,wenn mans haben will,hatte auch schonmal Demos gepostet,die machte ich mit einfachen Tricks,das geht super am XV duch das ganze Routing und klingt gigantisch!!!

Weiterhin,kannste nebenher immer mal nach SRX oder JV Boards schauen und die dann aufrüsten,das machste dann eh von selber aus! ;-)

Nee Sampleerweiterung brauchset net,für interne Sachen.

Also vom Preis isser ansich im Moment so billig wie nie,da kann man nix verkehrt machen! Beim JD990 waren ja die Preise gestiegen,könnt mich noch immer ärgern als die damals so bei 200-250 eur mal lagen und nicht zuschlug! ^^

Gruß,Matze
 
Für Hauch-Röchelsounds nimm entweder einen Roland D-50 oder einen Ensoniq VFX/SD (Firmware unbedingt 2.x), SD-1 oder TS-10, die können das einfach besser als die Rackrompler von Roland. Oder halt einen Kurzweil wie K2000/2500/2600/2661 bzw PC3.
 
Genau oder eben immer oft vergessen, Yamaha SY99, TG500/SY85 oder TG33 etc! :)
Wavestation wurde ja schon genannt!


Gruß,Matze
 
Ich habe noch einen merkwürdigen Vorschlag, ich bin nämlich auch auf der Suche nach "dem" alten Roland-Romplersound. Dabei habe ich mich mal quer durch die meisten Roland-Produkte durchgearbeitet die JV oder SRX-Boards aufnehmen können. Da mir eine gute Bedienung am Gerät selbst wichtig ist, ist der XV3080 weggefallen. Seine Knöpfe unter dem Bildschirm sind keine Soft-Knobs. Nach einiger Suche bin ich wieder beim XV5080 gelandet. Das zweite Gerät, etwas anders zwar, das ich spannend finde ist der (ich traue es ja fast nicht zu sagen - von mir ist man eher High-End gewöhnt), der Roland Juno G. Der hat nämlich tatsächlich wirklich sinnvolle Potis auf der Oberfläche. Die wichtisten Potis für mich sind immer die Amount-Regler. Und der hat die LFO-Amount Regler für die wichtigsten Ziele auf der Oberfläche - neben zwei Hüllkurven und Cutoff-Reso. Dazu kommt eine scheinbar recht gute Bedienung via Display, ein guter Sequenzer, ein Sampler, HD-Recorder (ist ja ne Workstation) und als grosser Nachteil nur einen SRX-Steckplatz. Die Soundbeispiele im Netz finde ich bisher nicht gut, aber das trifft auf den XV5080 auch zu.

@clipnotic: Falls es Dir nur um Pads geht, empfehle ich eindeutig ein V-Synth. Meine breitesten Digitalpads kommen vom V-Synth GT.
 
Alter Roland Rompler-Sound wäre doch U-110/220, so wie auf dem ersten Alben von Ten Sharp und Joshua Kadison zu hören, ebenso wie die von der gleichen Komponistin stammenden Werbesongs für Unox und Merci (ebenfalls U-20). Besondere Merkmale sind das Piano und die Toms, bei denen man die transponierten Formanten hört.

Ab dem JV-80 fing die neue Generation mit Filtern, aber sehr ähnlicher Soundcharakteristik an. Der U-220 hatte dann im JV-1080 einen legitimen Nachfolger, dessen Presets schallten einem aus jeder zweiten Radiomusik, egal ob Pop oder Werbung, entgegen.
 
Wie schauts eigentlich mit dem Roland W30 aus,auch wenn kein Rompler,hier gibts auch fast alle Roland Soundbänke!

Gruß,Matze
 
Ich habe sehr günstig einen XV5080 erstanden. Und dann erst noch 4 Expansions drin gefunden (2SRX, 1x vintage board und ein Drums).

Etwas unüberrascht macht er das was erwartet wurde:
- gute Pads
- äusserst schöne Röchelsounds und Flächen(-anteile)
- gute polysounds, vor allem mit dem Vintage Board
- weniger breit als ein Kronos
- grundsätzlich weniger filigran als ein Kronos
Etwas überrascht war ich dass er:
- irgendwie warm klingt, wärmer als jeder mir bekannte VA bei Verwendung der Vintageboard-Wellenformen
- etwas mittig
- wenn man breit will, dann muss man sich bei der Programmierung etwas Mühe geben
- eher langsame Hüllkurven hat. für das meiste gehts, für Sequenzersounds, drums und Bässe zu lahm
- ich kein Store-Button gefunden habe

Nett. Röchellücke geschlossen.

smoo


Ich würde das Ding sofort wieder kaufen. Aber wirklich nur für Pads und Polysynth-Sounds. Bei sämtlichen Natursounds hat er keine Chance gegen den Kronos.Kein mir bekanntes Plug-in klingt so. Bisher nur über den Digital-Out abgehört.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ich habe sehr günstig einen XV5080 erstanden. Und dann erst noch 4 Expansions drin gefunden (2SRX, 1x vintage board und ein Drums).
Scheint ja ein Volltreffer gewesen zu sein! Magst du unseren Neid noch ein wenig anstacheln, indem du andeutest, wieviel du für das gute Stück gezahlt hast?
:D
 
450 chf. Die SRX Boards sind nicht der Rede wer. Concert Grand und Studio Drums. Ich glaub Nr. 1 und 2. Das Vintage Board ist sehr schön.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Die SRX Boards sind nicht der Rede wer. Concert Grand und Studio Drums. Ich glaub Nr. 1 und 2.
Du machst vielleicht Witze! :shock: Klavier und Schlagzeug! :nihao: Was gibt es wichtigeres?! :mrgreen: Ok, Gitarren vielleicht. Der MOX verkauft sich z.B. sehr gut wegen seiner akustischen Gitarren. :twisted:
 
Ich habe schon nicht viel erwartet - und hätte es auch nicht gekauft. Aber das Piano-SRX ist im Vergleich (mir ist klar, da sind Generationen dazwischen) zum Kronos für mich einfach komplett überflüssig und wertlos (ich komme ursprünglich vom Klavier). Die Drums habe ich noch nicht so richtig getestet. Ich interessiere mich aber für akustische Drums überhaupt nicht.

Aaaber. Die Pads sind toll und man kann sie auch gut programmieren mit den 4 Parts nebeneinander.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Aber das Piano-SRX ist im Vergleich [...] zum Kronos für mich einfach komplett überflüssig und wertlos [...] Aaaber. Die Pads sind toll und man kann sie auch gut programmieren mit den 4 Parts nebeneinander.
Hm... Und der KRONOS kann keine Pads in solcher Qualität?... :roll:
 
Doch. Aber sie klingen anders. Rein qualitativ sind die Pads im Kronos hochwertiger. Aber anders. Die Pads im Kronos sind eindeutig breiter und transparenter. Die vom 5080 mittiger. Perfekt zum stacken. Beide sind gut, der Unterschied ist gross. Müsste ich wählen, dann wärs der Kronos. Und die Filter der beiden sind wirklich ganz anders. Und da das Konzept anders ist, sind auch die Resultate anders (4 Parts vs. viele Möglichkeiten in einem Part/bzw.zwei).
 
hi leute,


ich bräuchte eure hilfe

ich hab mir die augen heute rot gegoogelt aber finde keine antworten auf einfachste fragen
daher sorry für die dummen fragen hier


ich bin klassischer musiker und komponist und wollte mir als ahnungsloser einen roland xv 5080 zulegen.
allerdings erklärt sich mir nicht
1. ob dieses gerät in der lage ist das darauf gespieltes parallel festzuhalten/aufnehmen bzw abspielen, dazuaufnehmen in einer weiteren spur?
2. wenn nein, womit nimmt man denn auf was man da drauf spielt
3. wenn doch, wie kriegt man diese datei dann aus der rolandkiste in die pc-kiste zum weiterbearbeiten?

das wären mal meine ersten fragen, desweiteren fallen mir sicher auch noch interessantere ein aber für einen kauf müsste geklärt sein, welche investitionen man tätigen muss, welche geräte ausser midifähigem stagepiano noch von nöten wären, dass man was man da rumimprovisiert hat, auch dann als audiodatei fix hat.
ich steh diesbezüglich total auf der leitung

oder nimmt ein recording-fähiges stagepiano etwa das resultat auf?? geht denn das?


danke im voraus für die infos
 
also ich hab jetzt keine Roland XV5080 gekauft bisher daher bin ich mir nicht sicher ob der vielleicht sogar einen internen Midi Sequencer hat oder nicht ... also das weiß ich jetzt nicht, aber das sagt Dir bestimmt einer der anderen hier ... aber ich glaub Audio aufnehmen kann er schon mal sicher nicht?

Also ich geh jetzt mal davon aus, dass der XV5080 nur eben ein dicker und reiner Soundexpander ist mit schön Effekten noch drin usw. ... also beschreib ich das mal so:

a.)
der Roland XV5080 hat die ganzen Sounds, also zig Instrumente und Synthesizer Sounds etc. die man auswählen und verändern und mit Effekten anreichern kann etc.

b.)
Ein Midikeyboard drangeschlossen (also Tasten mit Midi Out an den Midi In des XV5080), damit kannst Du die Sounds des XV5080 dann schon mal direkt spielen

c)
Jetzt willst Du das gespielte aber ja noch aufnehmen, da gibts 2 Sachen:
- Midi Daten (sind die gespielten Noten und auch wenn du am Pitchbend drehst und am Modulationsrad etc.)
- und Audio Daten (das ist die Musik die Du eben hörst beim Spielen)

d)
Um das am PC aufnehmen zu können brauchst Du eine DAW / ein Host / = einen Software Sequencer, der das eben auch aufnehmen kann jeweils (da gibts viele verschiedene, als Komponist vielleicht mal sowas wie Studio One, kleinere Cubase Versionen anschauen / googlen / beraten lassen). Hierzu muss der XV5080 aber auch mit dem PC verbunden sein. Da gibts verschiedene Möglichkeiten, ich würde es so machen:

um auch Midi Daten aufzunehmen
- Midi Keyboard Midi Out an PC Midi In anschließen
(damit der Software Sequencer das empfängt und aufnimmt, was Deine Tasten an Noten spielen etc.)

- PC Midi Out an XV5080 Midi In
(damit der Software Sequencer die empfangenen und aufgenommenen Noten an den XV5080 schickt, damit er diese Noten auch abspielt und eben Musik also Audio raushaut)

Audio Daten aufnehmen
- XV5080 Audio Out (Main Line Out) an PC Line In
(damit dann die gespielte Audio Melodie aus dem XV5080 wieder in Deinem Software Sequenzer als Audio Signal ankommt und dort auch das aufgenommen werden kann)

So könntest Du das was Du spielst als Midi und als Audio direkt aufnehmen. Dafür muss Dein PC aber auch eine Soundkarte haben, die Dir diese Anschlüsse bietet. Das muss nicht die teuerste sein, einen guten ASIO Treiber sollte sie aber schon haben, damit Dein gespieltes Signal auch halbwegs in einem guten Timing aufgenommen wird.

e)
Vielleicht wäre eine Workstation mit internem Midi und Audio Sequencer eine leichter handelbare Variante? Da kannst Du direkt ohne Stöpsellei los spielen und direkt aufnehmen, hast aber bei der Nachbearbeitung dann einige Einschränkungen, weil diese Sequencer meist eher nur als Ideenaufzeichner konzipiert sind und weit weniger können als heutige Software. Und grad neuere Workstation Sequenzer bieten ironischerweise oft auch mal weniger in manchen Bereichen als ältere, warum das so ist, liegt wohl daran, dass es zu viele Keyboarder gibt die mit mehr Technik nicht mehr klar kommen können heutzutage... ich muss diesen Scherz immer bringen, wenn es um das Thema geht, gar nicht drüber nachdenken, hat nix mit Dir zu tun ! ... :lollo: :mrgreen:

Da kannst du mal gucken nach:

- Yamaha Workstations
- Korg Workstations
- Kurzweil Workstations
- Roland Workstations

Da gibts jeweils zig Modelle, alte und neue, da musst Du mal gucken welche einen passenden Sequenzer für sowas haben, also welche von denen eben auch Audio aufnehmen kann schon, und das ist auch eine Frage wie viel Geld du ausgeben willst. Denn da kannst Du günstig etwas ältere gebrauchte Sachen finden aber auch neuere viel zu teuere und auch neuere kleinere Modelle bis zur TOP Workstation dem "Hersteller Flagschiff" und so ... also gucken und vergleichen ist da wirklich wichtig sonst zahlst Du total drauf! Und ganz wichtig, superteuer heißt da nicht immer auch super gut!

Also da ist die Auswahl etwas schwieriger zu treffen erst mal, was man eben nehmen soll, aber ich denke für Jemanden der komponieren will, also direkt los spielen und aufnehmen, wäre eine Workstation vielleicht die direktere Wahl ... und besser wie so ein reiner Soundexpander wie der XV5080 ?

f)
Oder Du machst das Ganze nur mit Software, was auch geht. Dazu müsstest Du Dir eben wieder eine DAW kaufen, also einen Software Sequenzer (siehe oben) und dann eben noch ein oder mehrere Software Sounderzeuger (VST Plugins) welche deine gewünschten Sounds bringen, also ein VST Synthesizer oder ein VST Rompler, der auch Klavier oder Orgel kann etc. ... was du eben zum komponieren so haben willst an Sounds.

Das hätte den Vorteil, dass Du alles gleich im PC hast ohne extern noch was anschließen zu müssen, außer Dein Midikeyboard, das brauchst Du da natürlich auch, wenn Du spielen willst

Für einen Anfänger könnte so eine reine Software Lösung vielleicht sogar die beste Variante sein, weil Hardware also eben so eine XV5080 oder auch eine Workstation, kann man sich immer noch später mal dran hängen ... allerdings findet man die schönsten fertig spielbaren Sounds oft noch in eben Hardware Romplern / Hardware Workstatons ... wobei es grad für Klavier und akustische Instrumente auch vieles bereits als Software gibt, das sehr sehr gut ist ... ich bin allerdings kein Naturinstrument Spezialist und das kommt alles auch auf Deinen Anspruch an, also was Du willst ...

So, das ist jetzt schon mal eine Menge Lesestoff, das reicht erst mal denke ich ... ? :mrgreen:
 
herzlichen dank für die rasche antwort!!

also ich muss es nicht bequem haben, nur im bilde sein.

das problem mit workstations ist, dass ich auf eine klavierähnliche bespielbarkeit extrem großen wert lege
per zufall hab ich da was ganz nettes entdeckt, yamaha cp40
an den ragt kein roland, kein nord, kein waldorf nix was im riesigen laden rumstand, auch im entferntesten heran
werde aber noch paar mal probieren gehen, ehe ich mich endgültig entscheide

es wundert mich dass der roland xv 5080 nicht aufnimmt, ganz verstehe ich dann die 128 stimmige polyphonie nicht, nehm ich eine klangfarbe, spiele drauf höchstens 4-händig, spricht man hier ja höchstens nur vn 20-facher polyphonie
daher dacht ich, der schafft mehrspurige aufnahmen
außerdem find ich es kryptisch dass man eine im grunde fertige wave datei, nochmal als eine solche aufnimmt -in der qualität des jeweiligen aufnahmegerätes

-nur als erklärung, wie ich auf die idee kam, es müsste das alles schon integriert geben.
aber gut, das gibt es nicht

das heißt aufnehmen geht mit jedem beliebigen aufnahmegerät auch, zb zoomH2 per line in? der kann wave und mp3
das gerät hat mir bei life aufnahmen meiner kompositionen gute dienste geleistet

von da weg ist auch klar, wie weiter tun am pc -mit einem entsprechenden... :lol: bearbeitungsprogramm

der xv 5080 müsste da schon sein
weil...wie soll ich das erklären? an dem führt einfach kein weg vorbei. du wirst wissen was ich meine

was mich desweiteren interessieren würd, ich habe stagpianos von roland angespielt, die neuen fp50 und fp80
die waren beim spiel vom klang her gebrochen, was mich sehr irritiert hat -patchworkklavierartig, wie als wenn mehrere verschiedene klaviere ab taste x dran gewesen wären.
hängen diese brüche mit der beschaffenheit der klaviatur zusammen oder liegt das grundproblem in den sounddateien?
sprich, wenn du klavier mit einem finger gleichmäßig vom tiefsten bis zum höchsten ton durchspielst, nimmst du da plötzlich aggressive klangfarbenwechsel zwischen zwei nebeneinander liegenden tönen wahr?

wenn der zoom H2 nicht gut geeignet wär für ordentliche aufnahme, was wäre das minimum. ich denke da richtunge externe soundkarte
wegen software frage ich erst wenn ich mich da ausreichend eingelesen habe
oder du hast lust mir paar schlagworte herzuwerfen, für etwas was aufnimmt, dieses vorhandene mit abspielt und gleichzeitig mit hilfe der neuen soundkarte in einer neuen spur aufnimmt.
das nennt man auf kompaktdeutsch für mehrspurige aufnahme geeignet...hab mich heute wirklich deppert gegoogelt...

ach ja und nochwas
da ich eben erwähnt habe, dass mir die sensibilität des digitalpianos wichtig ist, kommt diese dann bei den roland sounds eeeeeh zum tragen? also die spiel bzw anschlagdynamik? fußpedal..

meine richtung ist mir noch nicht so klar, bislang fuhr ich vollinhaltlich die klassische schiene, kompositionen für cello/klavier und celloquartette und ein stück für geige und orchester liegt unfertig.
das ist eben das problem, im digitalen musizieren bin ich zwar ein anfänger, aber gerade was die soundqualität betrifft, ziemlich anspruchsvoll, daher auch der roland xv 5080. bzw ein gutes stagepiano auf dem man auch wirklich musizieren kann im klassischen sinne.

man kann zb bei soundkarte sparen, derzeit, hat zeit
aber die grundlagen sind schon sehr wichtig, dass auch wenn nicht ein natürliches instrument ertönt, der klang als instrument empfindbar ist.
( und mein pc ist auch nicht der hammer und ich würd auch keine große freude empfinden beim aufrüsten für reine computerkompositionen.)

ich kenn beides von vor länger als 10 jahren, bzw bishin zu 20
irgendein rolandsoundmodul urmodell hatten meine eltern (auch klassische musiker) wunderschöne kirchenorgelklänge und total nette sachen
und daneben cubase -glaube ich
roland hatte damals schon beeindruckende klangfarben
am pc war die sache lustiger, geb ich zu, bzw zuvor atari, ich weiß nicht so genau, ich war damals noch sehr jung
erfolgerlebnisse hatte man damals schon mitm pc schneller
aber qualitative tiefe mit dem roland
daher möchte ich da anknüpfen

zu roland hab ich noch das vertrauen, auch wenn mich die derzeitigen digital- und stagepianos förmlich erschüttert haben...
 
" liegt wohl daran, dass es zu viele Keyboarder gibt die mit mehr Technik nicht mehr klar kommen können heutzutage... ich muss diesen Scherz immer bringen, wenn es um das Thema geht, gar nicht drüber nachdenken, hat nix mit Dir zu tun ! ... :lollo: :mrgreen: "

du das wirkt aber auch nicht ohne

da ich aus einer musikerfamilie komme wo man in der klassik natürlich keine knöpfe bedient auf der bühne, ist es recht erfrischend gewesen beim suchen nach einem stagepiano im youtube paar videos anzusehen, wo die musikalität sich auf die bedienung der knöpfe und sonstige regler ausweiten muss.
ich finde schon, wenn man das beherrscht, dass man beim musizieren da rübergreift und da drückt, dort dreht und der gesamtklang ist weiterhin gut und musikalisch, auch im rhythmus etc... -also da hab ich schnell respekt davor entwickelt.


hast du schon versucht nicht rolandeigene sounds auf den roland zu laden?
soll ja angeblich möglich sein
ich kam bei meinen recherchen so weit dass man dafür ein cd laufwerk braucht
meinst du, soll man in die richtung denken/planen oder sollte man diese optionen an einem anderen gerät genießen?
 
Vielleicht habe ich es überlesen, aber Motif oder Fantom der letzten Generation mit Hammermechanik hast Du schon ausprobiert? Decken die nicht allgemein ab was Du suchst?
 
( @ OFF Topic Generäle: folgendes ist nicht OFF TOPIC, da es um Vergleich und Alternativen zum XV5080 geht! ;-) )

also erst mal, lass Dich nicht durcheinander bringen! Es gibt sehr viele Möglichkeiten heutzutage und da jeweils dann wieder zig Untermöglichkeiten ... man muss sich eben erst mal für eine Richtung entscheiden wenn man frisch anfängt mit sowas, irgendwann hat man sie sowieso alle durch mit den Jahren ... :mrgreen:

Wie Nox auch sagt und ich ja oben auch schon genannt hab unter Punkt e), sind Workstations ( = z. B. Fantom oder Motif ... ) durchaus eine gute Möglichkeit, grad eben für Jemanden, der direkt los komponieren will und grad auch wenn es um Klavier, also Naturinstrumente geht! Und da gibt es auch immer eine 88 Tastenversion mit Hammermechanik für Klavierhände! Gut, Pianisten sind da natürlich etwas feinfühliger wie so ein Synthheini wie ich aber da gibt es schon auch gute Tasten. Also so einen 88er Motif oder eben den Fantom von Roland, weil Du ja scheinbar Roland Sounds haben willst, könntest / solltest ruhig mal ausprobieren gehen in einem Laden vielleicht mal! Und wenn das an Tasten Deinem Anspruch nicht reicht, kannst Du ja immer noch bessere dranhängen, also Du könntest dann auch Dir die 61 Tastenversion der Workstation kaufen und was Du da ja dann auch gut an Geld sparst, noch für eine für Dich passende Klaviertastatur ausgeben und die mit dran hängen an die Workstation, also das geht auch, hast aber dann eben 2 Tasten rumstehen ..

Der Unterschied zwischen:

Version A:
- XV5080
- Stagepiano Midi Tasten

Version B
- Workstation

ist der, dass Du auf einigen Workstations, also Version B, auch direkt Deine Aufnahme eben erledigen könntest (Midi und Audio, je nach Modell was Du kaufst), zwar mit Einschränkungen im Vergleich zum PC aber im Prinzip mit einfach aufnehmen drücken und das wird aufgenommen.

Hier mal ein Beispiel Video wie das einer mal auf einem Motif XF macht mit so einer direkten Aufnahme auf dem Gerät selbst - man versteht zwar nicht viel aber guck einfach ... und der nimmt da ohne den Rechner auf, der vor ihm steht, also der Rechner macht da grad nix, nur der Motif, die Workstation tut was! :mrgreen:



und hier noch eines von der Konkurrenz, einem Korg Kronos:



Und hier mal vom Roland Fantom G:
(der im übrigen so von den Features und Spezifkationen her, einen ziemlich gut ausgestatteten Sequencer hat im Vergleich zum Rest so ABER leider wieder auch so seine Tücken!)



von Kurzweil finde ich jetzt grad leider kein dickes Sequencer Präsentationsvideo ... ?? :mrgreen:

Motif XF und Korg Kronos sind jetzt beides eher hochpreisige Geräte, Fantom weiß ich grad nicht ... aber da gibts vielleicht auch noch ältere günstigere Geschichten von diesen Herstellern, die Dir auch schon reichen können! Grad bei Workstations muss es NICHT immer das neueste oder größte Modell sein! Das hängt davon ab was einem reicht da, dass muss man vergleichen!

Die Nachbearbeitung in solchen Workstations ist da dann oft aber auch etwas fummeliger. Das sieht super easy bei der Aufnahme aus, aber dann diese Aufnahme korrigieren wieder usw. ... das ist oft leider bei Workstations eher sehr mies und unübersichtlich leider, da kommt eben mein Keyboarder Witz her ... Aber es gibt auch Leute, die das so gut finden, musst Du mal ausprobieren gehen! Wenn Du dann das übersichtlicher, kompletter und einfacher willst, dann wirst Du über eine PC Lösung nachdenken müssen und dann kommt eben:

Version C
- Sequencer Software
- Soundkarte (unbedingt mit gutem ASIO Treiber, weil grad bei Pianisten ist Timing wichtig!)
- passender PC, muss nicht der teuerste sein in Deinem Fall, aber ein Billig Stangen Gerät wäre vielleicht zu wenig

Und was Deine Frage zur Polyphonie betrifft:

128 Stimmen bedeutet eben, dass prinzipiell 128 Noten auf einmal erklingen können, das ist jetzt aber die unvollständigste Erklärung. Denn da kommt dann noch einiges dazu je nach Gerät. Also auch wie viel Stimmen der Sound an sich schon braucht, also es gibt Sounds die brauchen, auch wenn Du sie nur mit einem Finger spielst, 2, 4, 5 oder 8 ... Stimmen und wenn Du einen dicken Akkord greifst, dann multipliziert sich das, also dann hast bei nem schön 5 Finger Flauscher dann gleich mal 40 Stimmen verbraucht, wenn Du den spielst. Dann hat ein Sound vielleicht noch ein bisschen Release, also der klingt nach dem Spielen einer Note noch nach. Das überdeckt sich dann mit dem nächsten gespielten Ton und erhöht so dann wieder die Stimmen. Also Du kannst auch mit einem dick gespielten Akkord, je nach Sound auch mal 60 Stimmen verbrauchen ... aber du kannst auch nur 10 Stimmen verbrauchen, das hängt vom Sound ab, wie der gemacht ist und wie das Gerät selbst mit den Stimmen umgeht, weil da gibts auch noch Unterschiede ... aber mach dich da nicht so verrückt, wenn die Stimmen nicht mehr reichen, dann hört man das meistens auch direkt und das passiert so gut wie nie nur bei einem Sound sondern meistens wenn man mehrere Sounds / Instrumente auf so einem Gerät wie dem XV5080 oder den genannten Workstations spielt ...

Für was Du Dich entscheidest, musst Du wirklich mal ausprobieren. Technisch ist das alles und Workstations sind mittlerweile auch nur noch Computer im Prinzip ...

so jetzt muss ich aber leider wieder los ...
 
nox70 schrieb:
Vielleicht habe ich es überlesen, aber Motif oder Fantom der letzten Generation mit Hammermechanik hast Du schon ausprobiert? Decken die nicht allgemein ab was Du suchst?


phu, alle typennummer hab ich mir nicht gemerkt

aber ich war am roland HP 505 -damit war alles andere in dies richtung beendet, da katastrophal
danach war ich in der stagepianoabteilung und hab igrendwas juno probiert (das farbenfrohe gerät) und FP80, FP50 und das V piano, wohlbemertk letzteres war am schlimmsten -eigenartigerweise

motif habe ich nicht probiert, da hatte ich nur noch zeit für yamaha cp40, nach dem durchprobieren denn also eigentlich habe ich bis zu diesem zeitpunkt yamaha gehasst
und habe daher alles andere vorher probiert
alle nords sind auch rasch ausgeschieden, waren aber vom klangbild her deutlich besser als roland

kurzweil artis hab ich auch angespielt, das erlebnis war ca so wie das v piano -ganz unten
muss aber sagen dass ich meine ehemalige klavierprofessorin von der uni als unterstützung dabei hatte -wir hatten über jedes gerät die gleiche meinung.
 


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