Roland versucht aktuell sich die 808-Farben und das 303-Design als Marke schützen zu lassen

@Todesmelodie: Mir sind solche Extrempositionen höchst suspekt und die verschwurbelte Herleitung dafür erst recht.

falls man das überhaupt als herleitung bezeichnen sollte, wenn jedes thema immer und immer wieder nur dazu benutzt wird, um mit ausrufezeichen und pöbeleien geschmückt die immer gleiche theorie von der BRD GmbH zu verbreitem.

hier musste wohl eher die "pro behringer" position für pseudopolitischen quatsch herhalten als umgekehrt.

...

ich verstehe diese clones nicht. warum baut nicht mal jemand einen analog synth, der den sound der 303 perfekt liefert, und dabei aber auch noch mehr kann und noch besser zu bedienen ist - aber komplett anders aussieht?
 
Weil nicht nur der Sound ausschlaggebend ist...
Mehr können bedeutet meist auch komplizierter, was den Workflow bremst.
 
Future Retro 777 war/ist so was in die Richtung und eine super fette Kiste.
Kann aber leider zu viel und viele sind davon erst mal überfordert. Wenn man sich aber einschränkt und weiss was man macht klingen die Acid Sounds davon fetter und besser als alles andere was ich bisher gehört habe.
Einer der ganz wenigen Synthesizer, bei dem bereue ihn verkauft zu haben.
 
So schnell und oft wie deren Beiträge ausgegraut werden sollte so manches Mitglied hier seinen Individuellen Benutzertitel auf Nicht Hilfreich ändern. Damit wäre vielen geholfen. :mrgreen:

Muss mal dumm fragen - Was hat es mit diesen ausgegrauten Beiträgen eigentlich auf sich? Fiel mir schon ein paar mal auf.
Danke schon mal.

EDIT: Habe es selber gefunden. Sorry und Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Future Retro 777 war/ist so was in die Richtung und eine super fette Kiste.
Kann aber leider zu viel und viele sind davon erst mal überfordert. Wenn man sich aber einschränkt und weiss was man macht klingen die Acid Sounds davon fetter und besser als alles andere was ich bisher gehört habe.
Einer der ganz wenigen Synthesizer, bei dem bereue ihn verkauft zu haben.


Dafür war der Sequenzer wirklich übel zu Programmieren und richtig gegrooved hat das Teil irgendwie auch nicht.

Klanglich war das Teil wirklich Klasse...ausser in den hohen Lagen, da wars dann auch wieder nervig in Verbindung mit Accent.
 
Dafür war der Sequenzer wirklich übel zu Programmieren und richtig gegrooved hat das Teil irgendwie auch nicht.
Klanglich war das Teil wirklich Klasse...ausser in den hohen Lagen, da wars dann auch wieder nervig in Verbindung mit Accent.
Bei mir hat die Kiste gegrooved, zumindest genau so viel oder wenig wie eine 303 auch.
An die Programmierung kann ich mich nicht mehr erinnern.
 
Ja, jeder hat da ein anderes Groove Verständnis, ich fand es irgendwann einfach nur noch schrecklich und neben der Spur.

Die Sequenzer-Bedienung auch abtörnend, um einen Notenwert zu erreichen gab es einen Up und Down Button, die hielt man gedrückt und musste -je nach dem- paar Sekunden warten bis die gewünschte Note angewählt wurde. Um ein Pattern zu erstellen gingen da gerne mal paar Minuten drauf... ich hab die Kiste dann Jahrelang per Midi angesteuert, das ging dann eigentlich recht gut.
Hat sich dann aber auch totgelaufen bei mir, klanglich.
 
:floet:


...weil es doch so schön passt...


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:sowhat:
 
ich verstehe diese clones nicht. warum baut nicht mal jemand einen analog synth, der den sound der 303 perfekt liefert, und dabei aber auch noch mehr kann und noch besser zu bedienen ist - aber komplett anders aussieht?

Weil etwas hier suggeriert werden soll. Über Design, Name etc. Klang ist dabei nicht das Hauptkriterium. Es geht um Begehrlichkeiten. So zieht man Leuten das Geld aus der Tasche. Marketing halt.
Der zweite Punkt ist der Preis. Unter 500 Euro klingt alles billig, also für jeden machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder auch Scheiße schwimmt immer oben.
Das ist wie bei Mediamarkt und Jeans-Fritz. Da wird halt viel über den Preis verkauft. Bei der Billigheimer-Mentalität der Deutschen genau die richtige Strategie.
Und was der Markt regelt sehe ich wenn ich in die Charts schaue.
Auf Platz 2 + 3 sind Moogs. Wo ist dein Gott jetzt?
 
es geht demnach also vorrangig genau darum, die oberfläche zu kopieren, notfalls sogar ohne den klang.

der nächste schritt wäre dann, auf das kopierte gehäusedesign auch noch das roland logo zu drucken, und dem kunden das leere gehäuse als musikinstrument anzudrehen.


Schön das hier mit gedacht wird^^ :)
 
Mit Charts meinte ich die Radio-Charts.
Ich meinte, wir sollten alle mal in uns gehen und uns fragen, ob wir das Maß aller Dinge sind. Warum sollte der Markt Rücksicht auf uns paar Freaks nehmen?
Wie gesagt, Roland erscheint erst auf Platz 27. Auf 1-10 sind 2 Behringer (DM12 und 6) und 3 Moog. Dazwischen ist die Liste divers wie nur was. Das Akai Mini Play (der Controller mit ein paar GM-Sounds) ist auf Platz 5, gefolgt vom Prophet REV 2. Korg ist auf Platz 9 immer noch unter den Top 10. Mit dem MicroKorg! Nicht mit einem der neueren Analogen und auch nicht mit den Neuauflagen des Kleinen.

Inwieweit die Thomann-Liste für 'ne Statistik taugt sei auch noch mal dahingestellt. Spannend find ich das allemal. Meine 3 sind sind nicht mal unter ferner liefen. D.h. ich bin entweder avantgarde wie Sau oder hab NULL Plan.
 
Die Thoman Liste taugt nix, manchmal sind Geräte in den Top 10/20, die noch kein release haben.
 
Der DeepMind ist schon sehr gut.
Wenn man ihn so nimmt wie er halt ist, geht da ne Menge mit.
Im Umkehrschluss heißt das!?....wenn nicht dann ist er scheiße!?...oh, man!
Weil etwas hier suggeriert werden soll. Über Design, Name etc. Klang ist dabei nicht das Hauptkriterium. Es geht um Begehrlichkeiten. So zieht man Leuten das Geld aus der Tasche. Marketing halt.
Der zweite Punkt ist der Preis. Unter 500 Euro klingt alles billig, also für jeden machbar.
...logisch und verständlich, niemand interessiert sich für die x-te Groovebox, aber ein Weib lockt auch erst mit ihren Reizen, und dann mit dem Verstand,...und manchmal ist sie auch nur billig!;-)
Behringer hat alles richtig gemacht, und ich will es jetzt nicht in der vorherigen Gossensprache wiederholen, aber Roland hat gepennt, und bekommt jetzt die Quittung!
...und, hat Roland nicht auch mit ihren Boutique Ü-Eiern in Klassiker Aufmachung, Nepper, Schlepper, Bauernfängerei betrieben?...nur das im billigen Plastik, zu klein, und trotz digitaler Architektur mit nur 4 Stimmen!?
Da kann man Behringer gleichwohl weniger vorwerfe, oder!?
 
Im Umkehrschluss heißt das!?....wenn nicht dann ist er scheiße!?...oh, man!
Hä??
Ich meinte damit dass der Deepmind, wie die meisten Synths, Stärken und Schwächen hat, und dass man besser fährt wenn man die Stärken nutzt.
Man könnte z.B. kritisieren dass er nicht gerade fett klingt - oder man freut sich darüber dass er sich gut im Zusammenspiel einfügt.
 
Woran erkennt der Fachmann daß das AI gestützt komponiert wurde? Würde mich interessieren, bin selbst zu blöd dafür das zu erkennen.

Man würde das nicht vermuten, weil das relativ neu ist, dass die Blechköppe das können. Aber wenn man es weiß, dann merkt man das schon. Es erinnert an BeachBoys und Beatles, aber eben nur ‚phonetisch‘. Es hat keine besonders nachvollziehbare Struktur und der Text klingt nach dada. Es ist auf eine fremde Art seltsam. Es hat keine Dramaturgie, es ‚will‘ nichts. Man kann sicher so komponieren, wenn man will. Aber wer würde das wollen? Ein Beatles-Fan sicher nicht.
 
Inwieweit die Thomann-Liste für 'ne Statistik taugt sei auch noch mal dahingestellt.

in deutschland leben weniger als 1% der weltbevölkerung.

thomann macht 800 millionen euro jahresumsatz - roland 2 milliarden.

dass viele behringer produkte verkauft werden liegt daran, dass es von behringer diverse produkte für 29,95 gibt, während das bei TLA oder crane song audio bei 3000 erst anfängt.
 


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