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Guest
Re: Roland SBX-1 Sync Box Preissenkung (ausverkauft jetzt)
Digital Audio hat keine Treppen, sondern einen Störabstand. (Und nein, das nicht kapiert zu haben ist *kein* Gegenargument! )
CVs aus Midi haben sehr oft Treppen, und die haben *zwei* Ursachen. Zum einen eine begrenzte Update-Rate, zum anderen eine begrenzte Wandlerauflösung.
Bei naiven Midi-Implementationen spielt beides eine Rolle, die zeitlich nur "alle Nase lang" erfolgenden Updates verbocken im Einsatz eher mal die größeren Sprünge.
Für smoothe CV-Verläufe muss man die lahmarschigen 7 (bis 14) bit-Midi-Steuerwerte zeitlich und im Amplitudenverlauf interpolieren. Erst wenn man das gemacht hat, fängt es an, dass die Eigenschaften des Wandlers interessant werden. Praktisch "reicht" da ein Wandler mit 12 Bit und wenigen kHz Updaterate, so lange die Steuerspannungen im LFO-Bereich bleiben.
Für "HiFi" (in dem Sinne, das es technisch so gut wie sinnvoll möglich und, bezogen auf das Hörvermögen, möglichst perfekt ist) wäre ein DC fähiger Audio-Wandler die beste Wahl. Der hat dann eben keine Treppchen mehr, sein Störgeräusch ist nur noch Rauschen - und das ist merklich leiser, als es die üblicherweise angeschlossenen Analogschaltungen einbringen.
Bitrate ist übrigens Wortbreite mal Samplerate, die ist im Kontext von Midi-CV Konversion (Midi ist Eventbasiert) nicht sinnvoll definierbar.
Wie oben gesagt: der erste Punkt für glatte CV Verläufe ist die Notwendigkeit der Interpolation. So lange nicht klar ist, was das SBX-1 da macht, sind die Eigenschaften des Wandlers nur von begrenzter Bedeutung. (Klar - bei der statischen Ausgabe der Tonhöhe treffen Wandler bis zu 14 Bit Auflösung die Soll-Tonhöhe immer genauer - wobei 12 Bit praktisch voll ausreichend sind, wenn man die üblichen Fehler der gleichschwebenden Stimmung als Messlatte akzeptiert. Schon wenn man Pitch-Bend in die Tonhöhen CV einrechnet wird die Interpolation essentiell. )
Digital Audio hat keine Treppen, sondern einen Störabstand. (Und nein, das nicht kapiert zu haben ist *kein* Gegenargument! )
CVs aus Midi haben sehr oft Treppen, und die haben *zwei* Ursachen. Zum einen eine begrenzte Update-Rate, zum anderen eine begrenzte Wandlerauflösung.
Bei naiven Midi-Implementationen spielt beides eine Rolle, die zeitlich nur "alle Nase lang" erfolgenden Updates verbocken im Einsatz eher mal die größeren Sprünge.
Für smoothe CV-Verläufe muss man die lahmarschigen 7 (bis 14) bit-Midi-Steuerwerte zeitlich und im Amplitudenverlauf interpolieren. Erst wenn man das gemacht hat, fängt es an, dass die Eigenschaften des Wandlers interessant werden. Praktisch "reicht" da ein Wandler mit 12 Bit und wenigen kHz Updaterate, so lange die Steuerspannungen im LFO-Bereich bleiben.
Für "HiFi" (in dem Sinne, das es technisch so gut wie sinnvoll möglich und, bezogen auf das Hörvermögen, möglichst perfekt ist) wäre ein DC fähiger Audio-Wandler die beste Wahl. Der hat dann eben keine Treppchen mehr, sein Störgeräusch ist nur noch Rauschen - und das ist merklich leiser, als es die üblicherweise angeschlossenen Analogschaltungen einbringen.
Bitrate ist übrigens Wortbreite mal Samplerate, die ist im Kontext von Midi-CV Konversion (Midi ist Eventbasiert) nicht sinnvoll definierbar.
Wie oben gesagt: der erste Punkt für glatte CV Verläufe ist die Notwendigkeit der Interpolation. So lange nicht klar ist, was das SBX-1 da macht, sind die Eigenschaften des Wandlers nur von begrenzter Bedeutung. (Klar - bei der statischen Ausgabe der Tonhöhe treffen Wandler bis zu 14 Bit Auflösung die Soll-Tonhöhe immer genauer - wobei 12 Bit praktisch voll ausreichend sind, wenn man die üblichen Fehler der gleichschwebenden Stimmung als Messlatte akzeptiert. Schon wenn man Pitch-Bend in die Tonhöhen CV einrechnet wird die Interpolation essentiell. )