Je mehr ich mich mit 101 und 707 beschäftige, desto mehr Zweifel kommen mir...
Ich habe das Gefühl, dass Roland wieder schwerste Workflow-Verbrechen begangen hat. Mich erinnert vieles übel an den JD-XI, den ich irgendwie sehr gemocht habe, letztendlich wegen des Workflows aber wieder verkauft habe nach einigen Monaten.
In Sachen Performance-Workflow sieht es scheinbar blendend aus, aber an das Musikmachen wurde wieder nicht gedacht. Vor allem bei der 101 hätte man so viel besser machen können.
Ich verstehe auch einfach nicht, warum solche Grooveboxen sich nicht mehr an Controllern wie Push oder Maschine orientieren können. Das System Display(s) mit dazugehörigen 8 Reglern und 8 Buttons (bzw. zwei Zeilen in Push 2) hat sich doch so bewährt.
Groovebox bedeutet für mich nicht vorrangig, damit live voll abgehen zu können. Muss man Sounddesign und Komposition so in den Hintergrund stellen?