Dies möge euch Erleuchtung bringen - das REFERENZ Manual MC-707
 

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  • MC-707_Reference_eng01_W.pdf
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Ich fand, dass in den Demos mit der Stimme auch 30% Timestretch noch sehr gut klangen.
 
Es gibt gar keine Takte, sondern nur bis zu 128 Steps in verschiedenen Auflösungen.

Wenn man einen 4 Virteltakt annimmt, ergibt das
z.B: 128 Steps bei 32tel Auflösung => 4 Takte
128 Steps bei 16tel Auflösung => 8 Takte
128 Steps bei 8tel Auflösung => 16 Takte
usw..

Jeder der 8 Tracks kann seinen eigene Anzahl Steps (1-128), Auflösung (1/4 triolish - 32tel), Shuffle und Spielrichtung (vorwärts, rückwärts alternierend, zufällig) haben.
Bei den Drumtracks gibts dann noch einen Substep (was auch immer das ist).
 
Das sollte ja erstmal auch reichen. Ansonsten klebe ich halt mehrere Clips hintereinander.
 
Im Referenzmanual finde ich keine Angabe dazu wieviele sub steps es gibt. Ich nehme an, dass es sich so verhält wie bei der TR8s. Wären das dann 16?
 
Wenn ich mir das so durchlese, bekomm ich das Gefühl, das die alten MCs deutlich einfacher zu bedienen waren, bzw. die Lernkurve viel geringer war. Ok, sie konnten vllt auch weniger.. trotzdem.
Schreckt mich schon stark ab, bisher.
 
Im Referenzmanual finde ich keine Angabe dazu wieviele sub steps es gibt. Ich nehme an, dass es sich so verhält wie bei der TR8s. Wären das dann 16?
Ich habe beim Überfliegen des Manuals, glaube ich, was von Teilungen gesehen. 1/2, 1/3, 1/4? :agent: D.h., pro Step kann man wohl bis zu 4 Sub-Noten reinbringen. :agent: Und die Steps bzw. die Noten dadrin kann man noch einzeln verschieben – habe ich, glaube ich, in einem Video gesehen. :agent: Aber wahrscheinlich nicht die Sub-Noten. :agent:
 
Jungs. Das wird echt unübersichtlich.
So soll es auch sein. Schon der der Name bzw. die Ziffern 707. Hat nix mit der TR-707 zutun mit dem im August erscheinenden DJ-707M. M für mobil - nicht für modular wie beim System 1M. Die Nummernfolge 101 ist meiner Meinung nach auch schon vergeben an den SH.

Als die TR8S rauskam war ich total enttäuscht weil ich kurz zuvor den Sampler SP-404A für den external In der TR-8 gekauft habe. Iconischer Sampler trifft auf iconischen Sequencer (..) hieß es.
Mit dem MC-101 könnte es wieder Sinn ergeben wenn man Roland austrickst und die MC-101 Midi Audio und USB3 Bus powered an den Performence Mixer MX-1 anschließt. Somit braucht man keine Batterien und die Line Out Ausgänge bleiben frei für den Audio Eingang des SP-404A. Dieser wird dann iconisch von der TR-8 getriggert. Wundervoll wäre es wenn die MC-101 noch einen Midi Track an das System 1M rausschicken kann. Dann ist sogar noch ein USB Anschluß an dem MX-1 frei für die TB-3.

Komplett verwirrt jetzt??!
 
Je mehr ich mich mit 101 und 707 beschäftige, desto mehr Zweifel kommen mir...

Ich habe das Gefühl, dass Roland wieder schwerste Workflow-Verbrechen begangen hat. Mich erinnert vieles übel an den JD-XI, den ich irgendwie sehr gemocht habe, letztendlich wegen des Workflows aber wieder verkauft habe nach einigen Monaten.

In Sachen Performance-Workflow sieht es scheinbar blendend aus, aber an das Musikmachen wurde wieder nicht gedacht. Vor allem bei der 101 hätte man so viel besser machen können.

Ich verstehe auch einfach nicht, warum solche Grooveboxen sich nicht mehr an Controllern wie Push oder Maschine orientieren können. Das System Display(s) mit dazugehörigen 8 Reglern und 8 Buttons (bzw. zwei Zeilen in Push 2) hat sich doch so bewährt.

Groovebox bedeutet für mich nicht vorrangig, damit live voll abgehen zu können. Muss man Sounddesign und Komposition so in den Hintergrund stellen?
 
In Sachen Performance-Workflow sieht es scheinbar blendend aus, aber an das Musikmachen wurde wieder nicht gedacht.

Da stimme ich dir zu. Wenn alles vorbereitet, alle Regler mit lustigen Effekten belegt sind, kann es losgehen mit der Performance.

Groovebox bedeutet für mich nicht vorrangig, damit live voll abgehen zu können. Muss man Sounddesign und Komposition so in den Hintergrund stellen?

Das Konzept "3 Regler für jeden Track" statt "Wichtigste Parameter des gewählten Tracks zugreifbar" ist leider klar auf Performance ausgelegt.
Andererseits: die Tone-Engine hat zuviele Parameter, als dass sie sie für Sounddesign alle zugreifbar machen könnten.
 
Da stimme ich dir zu. Wenn alles vorbereitet, alle Regler mit lustigen Effekten belegt sind, kann es losgehen mit der Performance.

Das Konzept "3 Regler für jeden Track" statt "Wichtigste Parameter des gewählten Tracks zugreifbar" ist leider klar auf Performance ausgelegt.
Andererseits: die Tone-Engine hat zuviele Parameter, als dass sie sie für Sounddesign alle zugreifbar machen könnten.

Ich finde die Performance-Möglichkeiten ja gut, aber wenn man bei der 707 wenigstens die Arbeit mit dem Display intelligenter gelöst hätte (wie bei Controllern oder dem P12 Desktop). Zumindest noch eine Reihe mit weiteren Reglern über dem Display. Oder noch besser, zusätzlich Direktwahltasten für die wichtigsten Sounddesign-Sektionen Osc, Fil, Env...

Bei der 101 scheint es so zu sein wie beim JD-XI, der absolute Krampf.
 


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