Roland Jupiter-6 - Sammelproblemsuche zum Jupiter 6

Hi und danke für die schnelle Antwort ;-)
Also die Spannung fällt um 0,8V ab auf 4,2V. Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt.

Weiß denn jemand zufälligerweise wieviel Volt das Reset Signal von den Modul Boards gebracht hat?
Oder hat vielleicht jemand einen Jupi6 offen und kann mal nachschauen?

Die nächste Idee wäre jetzt Eproms zu kaufen um auszuschliessen, dass ein Bit Kipper etwas durcheinander bringt.
Ansonsten wären wir über Ideen oder Gedankengänge zur Insperation glücklich, wo man noch ein Auge drauf werfen könnte oder in welcher Richtung man denken könnte?

Liebe Grüße Zolo
 
Also Update:
Haben Eprom ausgelesen und ist 1:1 identisch mit dem V6 was man Internet bekommt. Die beiden Eproms von den Voice Boards sind auch in Ordnung.

Dann haben wir auf ein anderes Eprom das Factory OS draufgespielt. Dort wird einiges getestet und die Factory Sounds neu drauf geladen.
Ergebniss: A8 also alles ok.
Mit dem Test Eprom sind übrigens alle LEDs am Panel dann aus bis auf die Bank/Program die dann den Status (richtig anzeigen).
Also bei aktiviertem Memory Protection wird dann richtig A4 angezeigt. Funktioniert also richtig.

Nachdem installieren des alten Eproms ist dann wieder genau die LED Konstellation, wie beim letzten Patch als er noch ging.

Anbei nochmal aus dem Readme was dort getestet wird:

USING FACTORY

Factory is quite simple to use. Now that it is installed, turn on the Jupiter
6. You will get a code in the form of lights on A-F and 1-8:

A 1 - External scratch RAM failure. This means that the code was unable to
read/write an image to the external scratch RAM within the control
board. The most likely cause of this is a defective SRAM chip. This
does NOT indicate a failure with the non-volatile RAM.

A 2 - Internal CPU RAM failure. This code means that the memory built into
the 8031 (or 8051 if so equipped) is defective. The main processor
should be replaced.

A 3 - NVRAM read/writes unreliable. FACTORY Will attempt to run a memory
check on the non-volatile RAM, and if this memory test fails it usually
means a low battery. If the battery is 3 volts or stronger, then the
problem is most likely with the NVRAM chip itself.

A 4 - Memory protect is turned on. FACTORY Can't do its work if you have the
board's write protect on. Turn off the board, turn the write protect
off, and turn the board back on again.

A 5 - Failure while writing information to NVRAM. In addition to the tests
originally run on the NVRAM, the data pulled from the FACTORY EPROM
is verified when written to the non-volatile RAM. If, during this
step, data read back from NVRAM doesn't match what was supposed to be
written, this code will be presented.

(there are no A 6 or A 7 codes)

A 8 - This indicates a successful NVRAM write with the factory patches.
 
Eehm... Warum betonst Du "Factory OS" ist das eigentlich ein mit Europa erweiterter JP6???


Und dann: was ist jetzt der Zustand? Deine letzte Meldung klingt fast so als ob alles OK wäre. Oder geht er mit dem Factory OS auf dem neuen EPROM wunderbar - aber nicht mit dem "alten" (also vorher eingebauten) EPROM?

Irgendwie ist die Situation momentan sehr unklar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst das ist das Factory OS für Europa?

Jedenfalls interessant zu sehen, dass es geklappt hat :D Ohne Europa ;-)
 
Nein. Noch mal die Frage: Ist Dein Jupiter 6 einer mit Europa?
 
Oder besser: war er bis zu dem Moment, wo er kaputt gegangen ist, einer mit Europa?
 
Achso meinst du. Nein er ist schon immer Original ohne Europa ;-)
Zustand: immernoch dieser Freeze. Reagiert nicht. Taster leuchten wie beim letztem Patch, aber Taster reagieren nicht.

Das OS Eprom ist wohl nur um ihn intern zu flashen. Sonst hat der Synthi dann keine Funktion. Aber das Flashen klappt.

Ok ist irgendwie nur alles was wir auf der Platine messen und testen :D Wie verhext...
 
Achso meinst du. Nein er ist schon immer Original ohne Europa ;-)
Zustand: immernoch dieser Freeze. Reagiert nicht. Taster leuchten wie beim letztem Patch, aber Taster reagieren nicht.

Das OS Eprom ist wohl nur um ihn intern zu flashen. Sonst hat der Synthi dann keine Funktion. Aber das Flashen klappt.

Ok ist irgendwie nur alles was wir auf der Platine messen und testen :D Wie verhext...
Ich könnte mir Vorstellen, dass die Verbindung zu den Panelboards einen Hau haben, bzw ggf sogar die Multiplexer auf den Panelboards. Kuckt mal mit dem Scope ob die 4067 auf den Panelboards Adress-Daten und INH bekommen. Die Taster werden ja direkt als Matrix abgefragt. Da muss auch regelmäßig auf den Bussen was kommen. Das ist jetzt halt alles nichts mehr, was man so auf die Schnelle per forums-Post erklären könnte.
 
Hallo zusammen,
ich bin kein Musiker sondern Elektroniker und versuche zusammen mit Zolo den JP-6 zu reparieren.

Die heutige Debug-Session hat eine Erkenntnis gebracht: Das CPU Board ist okay. Es wird von den Modul Boards angehalten. Und zwar sind die Leitungen "FROM MOD BUSSY" beide auf High. Wenn wir die Stecker MC4 von den Modul Boards abziehen, dann läuft die CPU und die Taster werden abgefragt, die LED folgen den Tastern. Auffällig ist: Beide Modul Boards sind der Meinung, die Main CPU sollte nun mal warten. Nur ein Modul Board abziehen bringt nichts.

Nun ist die Frage, warum die Modul Boards das tun. Die BUSSY Leitungen gehen direkt zu den TX Pins 11 der Slave CPUs. Es muss eine Ursache geben, die auf beide Modul Boards Einfluss nimmt. Was wir auf den Modul Boards geprüft haben:
  • Alle Versorgungsspannungen sind okay
  • CPU Takt ist okay
  • Reset Signal ist Low (wobei der Einschalt-Reset nur 40 ms dauert und der Reset-High Pegel 3,8 V beträgt)
  • Auf dem Bender-Board alle Stecker abgezogen - keine Änderung
Das Service Manual von Roland sagt zu diesem BUSSY Signal:
Bildschirmfoto 2020-01-12 um 20.25.56.png
Ich verstehe zwar die COMPU TUNE Schaltung mit IC 4 und IC 20. Der Zweck ist mir jedoch schleierhaft. Der Ausgang des OPVs IC 4, also Int0 der Slave CPU, ist übrigens immer High. Ich denke die Slave CPUs werden nicht fertig mit dem "Computune", komme an dieser Stelle aber nicht weiter. Kann uns jemand erklären was da passieren soll?
Bildschirmfoto 2020-01-12 um 20.42.00.png

Gruß
/rainer
 
Super, danke ;-)
Ich habe was auf Gearslutz in dem Bereich gefunden:

Usually an analog synth tuning algorithm works by measuring the frequencies of the VCOs, one VCO at a time, by returning their signal to a frequency counter or comparator IC (there are CMOS switches involved in the routing of the signal back to the counter/comparator). On the Jupiter 6 this is being handled directly on the voice cards, where the schematics identifies the Auto-Tune circuitry as COMPUTUNE. The voice card's CPU, by means of the comparator/counter circuit, measures the VCOs over a range of frequencies and calculates an offset that is being added to the VCO control voltages, in order to make the oscillators producing the right frequencies (= the right notes). When all the VCOs are tuned the voice's board CPU notifies the instrument's main CPU that its job is done.

If all the oscillators on a voice card don't tune the problem could be in the Autotune circuitry, and it usually regards the CMOS switch ICs and/or the comparator/counter chip. The CMOS switches used in analog synthesizers usually are the 4000 series ICs, quite well known today as a common failure point. And if the Autotune circuitry is faulty it's possible that is driving that voice board's CPU crazy, resulting in the whole synth freezing when trying to invoke the autotuning function from the panel.

To diagnose the computune circuit I'd start to scope the output of its 4051 CMOS switch (IC20, pin 3) to see if there are VCO signals coming out from it when the Autotune procedure is being invoked from the panel.

Another failure could be in the CV DAC, which in the Jupiter 6 is the now (unfortunately) rare Intersil ITS80141, and there's one on each voice card. To see if the problem resides in the DAC, with the synth set in WHOLE mode make a patch with just white noise and with the filter/amp being modulated by their EGs. If the patch sounds quite consistent over all voices (play different keys so different voices will be fired), both the DACs are OK. If not, compare with the oscilloscope the output of IC12 (the DAC's output op-amp, which is a TL081) on the voice cards, which should look similar for both. If this is the case the DAC is OK and probably there's a problem in the S/H demux circuitry after it, which is full of 4051 CMOS switches and TL084 op-amps, the latter again being a common failure point in analog synthesizers. If not, the DAC's output op-amp or the DAC itself on the 4-voice board could have failed.
 
Super, das hilft sehr. Dann hoffen wir mal dass es nicht der DAC ist. Dieser ITS80141 ist nur zu Mondpreisen erhältlich.
 
Oh super, danke!

Zwischenbericht: Wir haben einen Oszillator gefunden, der nichts ausgibt. Bei der nächsten Session geht es darum herauszufinden ob der Curtis Chip kaputt ist oder einer der umliegenden Bauteile.

Für Anfänger die wegen einem Defekt des Jupiters googeln:
Der Synthi hat eine Testroutine nach dem Anschalten. Dort werden auch alle Oszillatoren automatisch getuned. Funktioniert das nicht, weil bspw eine OSC defekt ist, startet der Jupiter nicht (fällt in eine Art Sicherheitsmodus) und bleibt einfach hängen. Also anders wie bspw. einem Juno 106, der auch erstmal mit defekter Stimme weiterhin spielbar ist.
 
So ich muss jetzt mal was lustiges frage: stimmt das überhaupt was ich hier geschrieben habe ? :schwachz:
Der Synthi hat eine Testroutine nach dem Anschalten. Dort werden auch alle Oszillatoren automatisch getuned. Funktioniert das nicht, weil bspw eine OSC defekt ist, startet der Jupiter nicht (fällt in eine Art Sicherheitsmodus) und bleibt einfach hängen. Also anders wie bspw. einem Juno 106, der auch erstmal mit defekter Stimme weiterhin spielbar ist.
Oder kann es sein, dass der Jupiter trotz defekter Stimme startet ?

Und wo ist denn der LFO1 angesiedelt? Scheint von der CPU zum Panel Board zu gehen. Aber da muss es doch noch mehr geben, oder?
Habe den Verdacht, dass was nicht stimmen könnte bzw. es gerne überprüfen.
 
Okay, hier mal was ich meine verstanden zu haben und was ich nicht verstehe:

Wie Zolo bereits geschrieben hat, haben wir einen VCO gefunden der nicht schwingt. Könnte das die Erklärung sein, warum das Computune nie fertig wird? Jein!

Wir haben uns gestern den Computune Ablauf an dem nicht defekten Modulboard (das Linke mit vier Stimmen) angesehen. Die Slave CPU zählt die Adresse des zu tunenden VCOs an IC20 von 7..0 runter. Dabei laufen die selektierten VCOs mit unterschiedlichen Frequenzen und die Impulse kommen an INT0 der CPU an. Dann macht die CPU noch einen (schnelleren) Durchlauf über alle acht VCOs, springt danach zu Adresse 7 und bleibt dort stehen.

Das Computune auf dem defekten Modulboard (das Rechte mit zwei Stimmen) zählt die Adressen von 7..3 runter. Die werden wohl übersprungen weil nicht bestückt. Bei der Adresse drei, also dem defekten VCO, bleibt der Ablauf stehen. Das ist klar, denn dieser VCO ist nicht einstellbar und es gibt wohl keinen Timeout in der Software.

Was ich nun nicht verstehe: Auch bei dem linken Modul Board bleibt die BUSSY Leitung nach dem Computune auf High. Also ist auch dieses (vermeintlich nicht defekte) Modul Board der Ansicht, es wäre mit dem Computune noch nicht fertig. Was fehlt da noch damit dieses Modulboard in Betrieb geht?

Wir haben versucht das CPU Board zwangsweise freizuschalten, ohne die Stecker der Modulboards abzuziehen. Dazu einfach R45 kurzschließen. Das funktioniert einwandfrei: Die Bedienoberfläche erwacht zum Leben und die Main CPU schickt auch schön Daten an die Modul Boards (CPU Pin 10) wenn Tasten gedrückt werden. Aber es erklingt kein Ton, denn die Modulboards hängen ja beide noch im Computune.

Unser nächster Schritt ist den defekten VCO zu reparieren. Mal sehen ob dann zumindest das rechte Modulboard die BUSSY Leitung auf Low zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal zu der Frage, warum beide Modulboards BUSSY sind, obwohl nur eines defekt ist: Ich glaube nicht an einen Doppelfehler.

Wenn der defekte VCO der einzige Fehler ist, müssen die Modulboards sich gegenseitig blockieren. Dazu müssen sie irgendwie miteinander kommunizieren. Dafür bleiben nur die Leitungen T0 und T1. Die führen zur Main CPU und steuern dort die LFO LED. Sie sind aber auch (über Kreuz) untereinander verbunden, sodass die Slave CPUs darüber kommunizieren können.

Bildschirmfoto 2020-01-19 um 12.43.50.png

Das Service Manual sagt auch, dass sich die Modulboards über diese Leitungen synchronisieren.

Bildschirmfoto 2020-01-19 um 12.43.09.png

Das gibt Grund zur Hoffnung, dass ich die Wette mit Zolo verliere und der Jupiter nach der Reparatur des VCO wieder funktioniert.
 
Noch einmal zu der Frage, warum beide Modulboards BUSSY sind, obwohl nur eines defekt ist: Ich glaube nicht an einen Doppelfehler.

Wenn der defekte VCO der einzige Fehler ist, müssen die Modulboards sich gegenseitig blockieren. Dazu müssen sie irgendwie miteinander kommunizieren. Dafür bleiben nur die Leitungen...

ich bin kein spezi aber ich kann mir vorstellen das beim abgleichen vom tuning der vco's immer 2 bussy sein müssen um überhaupt einen autotune machen zu können.
also 1 vco ist denn schon gestimmt (wo schon passiert ist zum vorherigen vco) und der bleibt dann busy weil der für den nächsten vco sozusagen als tuning vorlage dient...

damit steppt der denn wohl so die vco's durch und weil der eine vco hinüber ist kommt das gesammte durchstimmen der vco's nicht weiter und hängt sich denn eben dort auf so wie ihr auch schon geschrieben hattet.
 
Ich weiß gar nicht was mich mehr freuen würde: Wenn der Synthi wieder geht oder endlich der Fehler gefunden ist. Wobei irgendwie mittlerweile ziemlich spannend - mir würde was fehlen wenn er wieder geht :D

Aber interessant wie sich meine Angst vermindert hat, das vintage kaputt gehen könnte. Wenn man ein wenig Verständniss dafür bekommt, merkt man dass es nicht gleich zwangsweise ein Weltuntergang sein muss.
 
Ja POLYGIRL, da gibt es vermutlich eine Verriegelung der Modulboards untereinander über die T0/T1 Leitungen. Ich erinnere mich auch an ein Bild auf dem Scope, bei dem eine dieser Leitungen den Pegel von High auf Low gewechselt hat, während die andere High blieb. Könnte sein, dass das rechte Modulboard damit "fertig" signalisiert hat und auf das entsprechende Signal vom linke Modulboard wartet.

Um die Theorie zu prüfen, wäre es interessant das "fertig" des rechten Boards zu simulieren und gleichzeitig die Main CPU freizugeben indem man das BUSSY simuliert. Dann sollte zumindest das linke Modulboard Sound ausgeben.
 
Hallo allerseits,

habe neuerdings einige Probleme mit meinem Jupiter-6.
Zu nächst wollte ich die externe Filtercontrol benutzen, als ich feststellen musste, dass diese nicht wie gewohnt reagiert. Der Filter ist immer komplett auf oder zu, ohne Zwischenschritte. Und auch die Filteränderung über das Bendwheel funktioniert nicht mehr. Des Weiteren verändert sich der Filter, wenn ich im Split Modus bin und den Bender ein bzw. aus schalte auf beiden Split Sounds, nicht nur im entsprechenden Panel Mode. Und das Volume Poti tut nichts mehr.
Ich hatte den Jupiter aufgeschraubt und alle Fader gereinigt (weil ich Stimmungsprobleme hatte), wie mir dankenswerterweise hier im Forum geraten wurde. Diese wurden daraufhin auch besser, doch nun sind neue Stimmungsprobleme aufgetaucht.
Kennt das Problem jemand? Und kennt jemand eine erfahrene Reparaturwerkstatt in Schleswig-Holstein oder Hamburg?

Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße aus dem Norden!
-Vince
 
Ich weiß gar nicht was mich mehr freuen würde: Wenn der Synthi wieder geht oder endlich der Fehler gefunden ist. Wobei irgendwie mittlerweile ziemlich spannend - mir würde was fehlen wenn er wieder geht :D

Aber interessant wie sich meine Angst vermindert hat, das vintage kaputt gehen könnte. Wenn man ein wenig Verständniss dafür bekommt, merkt man dass es nicht gleich zwangsweise ein Weltuntergang sein muss.

ja das ist schon strange und mir gehts bei sowas auch so, einerseits ist man wirklich froh wenn der gute dino wieder soundet, andererseits ist es sehr interessant dem fehler auf die schliche zu kommen...
 
Ja POLYGIRL, da gibt es vermutlich eine Verriegelung der Modulboards untereinander über die T0/T1 Leitungen. Ich erinnere mich auch an ein Bild auf dem Scope, bei dem eine dieser Leitungen den Pegel von High auf Low gewechselt hat, während die andere High blieb. Könnte sein, dass das rechte Modulboard damit "fertig" signalisiert hat und auf das entsprechende Signal vom linke Modulboard wartet.

Um die Theorie zu prüfen, wäre es interessant das "fertig" des rechten Boards zu simulieren und gleichzeitig die Main CPU freizugeben indem man das BUSSY simuliert. Dann sollte zumindest das linke Modulboard Sound ausgeben.

also das tuning simulieren, hoffe das klappt...

ich frag mich grad ob das autotune der ggf. immer nur vom 1ten vco aus startet und abgeglichen wird und als tune vorlage für alle weiteren benutzt wird ?

sonst versuchen ein CEM 3340 ( ggf. zur probe weil billiger den equivalent AS 3340 ) auftreiben und auf den im verdacht defekten vco auszuwechseln um zu guggen was dann passiert beim tune...
und falls das nicht der fehler sein sollte hat man zur not noch ein vco liegen, falls und so ;-)

die vco's sind wohl alle verlötet, sonst hättste wahrscheinlich schon mal durchgetauscht um zu guggen was wo sonst passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
is schon heftig die sache, ich selber hatte noch kein poly mit solch ein problem offen und war nur an monosynths im gange...

super das ihr hier soweit alles dokumentiert ! :bravo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Des Weiteren verändert sich der Filter, wenn ich im Split Modus bin und den Bender ein bzw. aus schalte auf beiden Split Sounds, nicht nur im entsprechenden Panel Mode.
Ich habe keinen JP6 mehr, aber meines Wissens ist das so. Das Benderboard hat nichts mit den Presets oder dem Split zu tun. Das geht immer auf alles.
 
Hab jetzt ein Curtis Nachbau bestellt. Muss halt die Tage mal bei gelegenheit eingelötet werden. Ist ja (noch) nicht gesockelt.
Dann sind wir gespannt ob es geht und geben hier auch info :)
 
Danke für die Antworten.


externe filterkontrolle ? meinst du das am benderboard ? ein ext. filter ein und ausgang hat der jup6 ja nicht...


-> Doch, ich meine die Klinkenbuchse zur Filtersteuerung an der Rückseite.

mal neben den fadern auch die poties gereinigt ?

-> Nein, noch nicht.

ggf. könnnts auch ein kabelbruch am betr. potie sein ?

-> habe auch schon an sowas gedacht...

ggf. Ic 3 ( tl 082) auf benderboard defekt ?


-> Da bräucht ich nen Profi für

filtert der jup6 denn wenigstens noch normal an den fadern vom VCF ?

-> Ja. Nur ist die Frequenz eingeschränkt. Wenn ich den Bender eingeschaltet habe hat er andere Frequenzen, als wenn er ausgeschaltet ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keinen JP6 mehr, aber meines Wissens ist das so. Das Benderboard hat nichts mit den Presets oder dem Split zu tun. Das geht immer auf alles.

Das ist nicht ganz richtig. Es gibt einen Knopf, der nur im Split Modus ausgestellt werden kann, der heisst einfach Bender. Damit kann ich die Funktionen neben der Tastatur (Pitchbend/Filter) an und ausschalten.
 
Er geht wieder! :banane::cheer::huepf:
Es war tatsächlich ein Oszillator in Form vom Curtis Chip. :)

Übrigens: ein riesen Zufall, dass ich Brap vor wenigen zufälligerweise bei einem kleinem Konzert kennengelernt habe! Obwohl er mit Synthis bislang nichts zu tun hatte, konnte er sich total gut einarbeiten und hat total hilfsbereit (und mit Spass) einige Stunden und Arbeit investiert.
Synth Repair hatte ich ürbigens ganz am Anfang eine Email geschrieben, aber keine Antwort erhalten.
Ist schon merkwürdig, was es manchmal für Zufälle gibt. Happy! :)
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben