Roland JD-Xi Synthesizer

habe gerade das roland bag bekommen (cb-jdxi) da hat roland nach oben hin gut platz gelassen anhand der beiden aufgesetzten taschen - da passt locker noch 'nen vt3 + tb3 plus netzteile und kabel rein - und ist trotzdem klein - verarbeitung ist ok, nix besonderes - guter griff (fest vernäht, aus gummi und nur einer nicht zwei) - bin zufrieden mit dem preis : leistungsverhältnis

ach ja: bitte meine älteren posts lesen wenn du wissen willst wie die kiste 8 bars mit 128 steps spielt

und ich würde gerne wissen wo sich für die drums eine accentspur verbirgt - bin wohl betriebsblind
 
Hallo Gemeinde! Tolles Forum..
Kann mir jemand das mal erklären, wie ich mit OS X das Firmware-Update auf den JD Xi bekomme? Ich habe noch die Version 1.02 drauf laufen.

http://www.roland.com/support/by_produc ... s_drivers/

Edit: Hat sich erledigt. Hatte Probleme mit dem Entpacker. Da ist natürlich eine Anleitung dabei. Mach ich mal gleich.

Edit 2:..ist problemlos hinein-geflutscht!
 
lifelike schrieb:
ach ja: bitte meine älteren posts lesen wenn du wissen willst wie die kiste 8 bars mit 128 steps spielt

und ich würde gerne wissen wo sich für die drums eine accentspur verbirgt - bin wohl betriebsblind
Ach ja, wie denn? Würde mich auch interessieren. Ich kriege nach wie vor nur 4 Takte Drums am Stück programmiert.

Wo steht denn, dass man einen Akzent auf der Drumspur setzen kann?
Die Drums sind doch sowieso dynamisch spielbar.
 
also nochmal: pattern länge auf 4 bars und scale auf 1/32 stellen = 8 bars mit 128 steps
(aber nur 4 einsen in der midiclock auf takt 1,3,5 + 7 das habe ich aber noch nicht getestet, ist theorie)
 
lifelike schrieb:
also nochmal: pattern länge auf 4 bars und scale auf 1/32 stellen = 8 bars mit 128 steps
(aber nur 4 einsen in der midiclock auf takt 1,3,5 + 7 das habe ich aber noch nicht getestet, ist theorie)
Du meinst, auf halbes Tempo gesehen?
 
Sammy3000 schrieb:
Kurze Demo der Drum-Sounds:


Dafür habe ich mir das Teil gekauft, wegen der Drummachine und dem Sequencer. Die Synth Engine sehr ich nur als nette Dreingabe um mal spontan vielleicht ein paar Ideen umzusetzen. Aber ich benutze Sie dann letztendlich nur um meine "richtigen" Synths (Juno 6, Korg DW8000 etc) über MIDI zu sequencieren.
 
Die Drums klingen gut, die unprozessierten aber zu steril. Und leider gibt's im Gerät keine Möglichkeiten den Sounds individuelle Effekte zu verpassen wie z.B. mehrere verschiedene Reverbs je nach Instrumentengruppe. Für eine Snare und Hi-Hats gibts keine zwei Reverbs usw. Ob es parametrische EQ's pro Drum-Sound gibt, weiß ich nicht. Aber alles in allem wird es direkt aus der Kiste unfertig klingen. Außer bei elektronsichen Sachen vielleicht, wo es künstlich bleiben soll. Für Snare und Toms aber auch keine zwei Reverbs usw. Natürlich bringen mehrere Reverbs nichts, wenn sie nicht gut klingen oder zu wenige Parameter zum Einstellen bieten. Deshalb bin ich auch skeptisch bei den neuen Electribes. Habe selber noch nicht richtig ausprobiert.
 
Michael Burman schrieb:
Die Drums klingen gut, die unprozessierten aber zu steril. Und leider gibt's im Gerät keine Möglichkeiten den Sounds individuelle Effekte zu verpassen wie z.B. mehrere verschiedene Reverbs je nach Instrumentengruppe. Für eine Snare und Hi-Hats gibts keine zwei Reverbs usw. Ob es parametrische EQ's pro Drum-Sound gibt, weiß ich nicht. Aber alles in allem wird es direkt aus der Kiste unfertig klingen. Außer bei elektronsichen Sachen vielleicht, wo es künstlich bleiben soll. Für Snare und Toms aber auch keine zwei Reverbs usw.

Du kannst mit den Drumsounds soviel machen sie mit sovielen Parametern modulieren Filter, Effekte etc. was weit über die Möglichkeiten einer Tr-8 hinausgeht, so das dass der letzte Punkt wäre wo ich kritik ansetzten würde, weil gerade da geht soviel! Du kannst für jeden Drumsound nur einen Reverb setzten, und in der Intensität regeln das ist doch schon was. Wozu brauchst du unterschiedliche Reverbs für unterschiedliche Drumsounds ?! Selbst für meine Drummachinen mit Einzelausgängen habe ich nie, obwohl ich konnte unterschiedliche Hall-Algorhythmen für die jeweiligen Drumssounds eingesetzt, immer den selben Hall und über den Send die Intensität am Mixer geregelt. Du hast Luxusprobleme :mrgreen:
 
TROJAX schrieb:
Du hast Luxusprobleme :mrgreen:
Ja, das stimmt. Das Drum-Set in einen kleineren Raum stellen, der Snare einen eigenen längeren Reverb geben. Manchen Percussion-Sounds wieder andere Reverbs, teils extrem lang. Für die Toms wieder was eigenes. So wird Musik gemacht. Alles andere ist bloß Spielzeug (oder Techno oder so, aber keine Musik). :school: :twisted: :mrgreen:
 
Fluxus Anais schrieb:
Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten für das Gerät, Live Jam, am Strand jammen, im Urlaub Ideen aufnehmen.
Am Strand jammen ... mit Autobatterie oder was? :selfhammer: Ne, jetzt mal im Ernst: Dass der JD-Xi keinen Batteriebetrieb drauf hat, ist ähnlich blödsinnig wie die Glossy-Oberfläche. Dass der Kleine zuviel Strom zieht, ist kein Argument. Dann nimmt man halt einen zweiten Akkusatz mit. Die neuen Electribes sind ja auch Batteriefresser, bieten aber immerhin die Option an.
 
ja, das ist echt blöd - würde den auch gerne mal mitnehmen - aber mal erlich ... am strand ??? ... wohl eher nicht ... ich habe den hier gerade auf der arbeit auf meinem schreibtisch :)
 
Oh schade, habe ich übersehen, dass der kein Batteriefach hat.

Wollte den mitnehmen zum Hundi Gassi gehen.
Der braucht nämlich immer so lange, um sein Geschäft zu verrichten.
 
hallo, noch mal ne frage:

kann man sich selbst erstellte Drumkits speichern? gibt es da ne userbank wo man sich seine eigenen Kreationen ablegen kann, oder lassen sich die Werksdrumkits überschreiben? oder muss man eigene Kits in einem Programm abspeichern bzw. mit dem Pattern?
 
lfo-one schrieb:
hallo, noch mal ne frage:

kann man sich selbst erstellte Drumkits speichern?
Ja.

lfo-one schrieb:
oder muss man eigene Kits in einem Programm abspeichern bzw. mit dem Pattern?
Genau.

Der JD-XI kennt nur User Programs (256 Stück davon). In jedem Program kann man 2 User Supernatural Töne, 1 User Analog Ton und ein User Drum Kit abspeichern. Man kann auch einzelne Töne bzw. Drum Kits von Program zu Program kopieren, insofern muss man nicht ein ganzes Program inklusive Pattern übernehmen.
 
Das finde ich sogar ganz sinnvoll, weil man zu den Drum-Kits und den Synth-Sounds gleich ein paar nach der Auffassung des Erstellers passende Sequenzen einspielen kann, und so, wenn man möchte, auch später noch diese Sequenzen sich anhören kann, wie die Sounds im Musikkontext so klingen können.
 
Der Midi Implementation Guide ist jetzt auch raus. Also auf zum Editorschreiben.
 
vielleicht ist genau das der schlüssel zum einzeln muten der drumsounds ---> drums aktivieren ---> in's "tone edit" menü gehen ---> und dann mit den 16 steptasten muten (im film ist zu sehen das er 4 samples pro drumsound mit den tasten 1-4 durchschaltet - mit den tasten 5-8 schaltet er sie ein oder aus) werde das morgen vormittag checken
 
lifelike schrieb:
vielleicht ist genau das der schlüssel zum einzeln muten der drumsounds ---> drums aktivieren ---> in's "tone edit" menü gehen ---> und dann mit den 16 steptasten muten (im film ist zu sehen das er 4 samples pro drumsound mit den tasten 1-4 durchschaltet - mit den tasten 5-8 schaltet er sie ein oder aus) werde das morgen vormittag checken
Oh, fein.
Bin gespannt.
Ich komme derzeit leider nicht dazu.
 
Fluxus Anais schrieb:
muschifunk schrieb:
Ist ne Möglichkeit, im Video wird aber etwas anderes gezeigt ; ). Siehe:

https://youtu.be/uI81zS_5IGU?t=13m18s
Im Video wird u.a. gezeigt, wie man Drumsounds layert.
Die Frage war doch, ob man live Drumsounds muten kann. Das sehe ich nicht.

Dann guck mal hin und denk mal nach ; ) ... ist natürlich nur einer dann mit seinen 4 Layern. Favoriten machen da mehr Sinn.
Mit einem vernünftigen Editor macht das Teil sicher richtig was her. Konnte auch nur ne Stunde testen; geht echt schnell von der Hand und man hat was.
Der Rest ist wohl Parametergrab und RTFM ; )

Hoffentlich schiebt Roland noch ein paar Sachen hinterher.
 
habe es gerade getestet: DRUMS EINZELN MUTEN GEHT und zwar genau so wie in meinem letzten post beschrieben

das teil mausert sich zum absoluten (geheim)tip - ich hatte noch nie ein gerät dessen funktionen so "unter den tisch kekehrt" wurden - weder das manual noch rolandwerbung noch testberichte geben wieder was mit dem kleinen biest alles geht - ich mein wenn wir mal nur die drumabteilung nehmen - ein beispiel:

33 kits
3 bassdrums pro kit
4 samples pro bassdrum
=
396 bassdrumsamples

da mann ja auch noch die 4 samples pro drumsound beliebig mischen kann ergeben sich unendliche möglichkeiten bassdrumsounds zu generieren ohne überhaupt in die klangmanipulationen einzugreifen - und das ist ja nur die bassdrum ... für alle anderen drumsounds gilt das gleiche - dazu kommt eine polyphonie von 128+1 - was für ein drummonster !!!
 
klingt richtig gut das Teil,...die Drumsektion ist unglaublich, die Digitalparts mit ihren 3 Wellenformen ebenfalls,.. das knirscht und knarzt und ist richtig schön saftig,..
unglaublich dieses kleine Teil,..
Nur schade, das man Sounds nicht einzeln abspeichern kann,.. man muss jedesmal nen Programm abspeichern, welches alle 4 Parts enthält,..das nervt, da ich lieber Sounds programmiere, um diese dann später in Pattern einzusetzen,.. da muss ich mich erstmal dran gewöhnen,..das teil ist in jedenfalls mal richtig Deep,.. was die Möglichkeiten und den Sound angeht.

drums muten geht nur der komplette Drumpart. Man kann aber im editmodus die einzelnen layers deaktivieren/aktivieren. das gilt aber immer nur für den angewählten Sound/Key,... so das man gezielt mal die Kick rausnehmen kann oder was auch immer.
ansonsten hilft nur mehrere Programme erstellen und mit unterschiedlichen Mute-einstellungen speichern, diese dann auf die Favoriten legen, und damit dann jammen. finde ich persönlich allerdings sehr unbefriedigend.

Trotzdem ist das Teil geil, da man nur damit wirklich so viel machen kann und alles relativ schnell von der Hand geht.
 
lfo-one schrieb:
drums muten geht nur der komplette Drumpart. Man kann aber im editmodus die einzelnen layers deaktivieren/aktivieren. das gilt aber immer nur für den angewählten Sound/Key,... so das man gezielt mal die Kick rausnehmen kann oder was auch immer.
ansonsten hilft nur mehrere Programme erstellen und mit unterschiedlichen Mute-einstellungen speichern, diese dann auf die Favoriten legen, und damit dann jammen. finde ich persönlich allerdings sehr unbefriedigend.
Danke für deine detaillierte Info.
Einigen wir uns also auf die Aussage:

1. Druminstrumente einzeln muten wie in der DAW geht nicht.

2. Es gibt einen Trick, wie man im Edit-Modus ein einzelnes Instrument muten kann.
Ob das im Live-Betrieb praktikabel ist, muss die Erfahrung zeigen.

Wer mehr will, soll seine Patterns in die DAW übertragen. Oder wartet auf eine MOD mit Einzelausgängen.
Ich bezweifle ,dass Roland ein Drum Mute in künftige OS Updates verpacken zu mag.

Wir jammern hier jedoch auf Himalaya-Niveau.
Der Jedi X war, ist und bleibt eines der geilsten Neuerscheinungen des Jahres 2015.
 


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