Roland Integra-7

und wenn er entgegen der Roland Philosphie der letzten Jahren diesmal auch noch halbwegs bugfrei und sinnvoll einsetzbar ist, könnts schon ein Roland Schlager werden mal wieder, also mal wieder was, dass man im Augen behalten kann ...
 
clipnotic schrieb:
und wenn er entgegen der Roland Philosphie der letzten Jahren diesmal auch noch halbwegs bugfrei und sinnvoll einsetzbar ist, könnts schon ein Roland Schlager werden mal wieder, also mal wieder was, dass man im Augen behalten kann ...

Glaube ich nicht. 1800,-Euro für so einen Rackrompler...? Dafür bekommt man heute schon eine Menge schöner anderer Sachen und zwar Soft wie Hardware.
 
Neo schrieb:
clipnotic schrieb:
und wenn er entgegen der Roland Philosphie der letzten Jahren diesmal auch noch halbwegs bugfrei und sinnvoll einsetzbar ist, könnts schon ein Roland Schlager werden mal wieder, also mal wieder was, dass man im Augen behalten kann ...

Glaube ich nicht. 1800,-Euro für so einen Rackrompler...? Dafür bekommt man heute schon eine Menge schöner anderer Sachen und zwar Soft wie Hardware.


Ja das stimmt, der Preis ist echt heftig, dafür kriegst ne Menge Racks mit den Original Sounds oder alle guten Plugins die man so haben sollte ... aber wenn der wahre Sound der Roland Kultmachinen da gebündelt drinne ist und man das Ding noch schön bedienen kann ... hmm, ein Vorteil könnt auch noch sein, dass man dann nur noch einmal Midi bräuchte ... umfassende gut laufende Midi Interfaces sind ja heutzutage auch scheinbar was seltenes ...

Aber stimmt schon, das sind schon wieder zu viele Träume, das wäre ein Wunder wenn die alle erfüllt werden würden, grad von Roland ... na mal gucken was es letztendlich dann wieder ist ... :mrgreen:
 
Zumindest hat Roland im Bereich der Rack-Rompler momentan nicht viel Konkurrenz... Ich denke, dass dieser Umstand der Hauptgrund für die (****)Geburt vom Integra-7 war. :mrgreen:

BWLer #1: Jupiter als Rack bla bla
BWLer #2: Konkurrenz-Produkte bla bla
BWLer #1: Jupiter als Rack
Chef-Entwickler: Ok, machen wir.

(Die Vorgeschichte zur obigen Darstellung: -> 1 <-, -> 2 <-.)
 
Das Gerät mag Sinn machen, wenn man sich ein platzsparendes Gesamt-Roland-Rompler Paket wünscht. Sei es als Ersatz für die bestehenden JVs oder XVs oder als Neuanschaffung, um nicht stückweise die einzelnen Module und Karten kaufen zu müssen. Preislich finde ich den aber auch zu hoch angesetzt.

V-Synth Anteile hätten das Gerät auch für mich spannend gemacht, doch der Witz sind ja auch die Steuerungsmöglichkeiten und das bei 2HE? Wenn man schaut was Roland für den V-Synth GT verlangt (korrigiert mich, aber ist der nicht vom Einführungspreis von 2599 vor zwei Jahren auf 2999 gesprungen und nun liegt der bei 3299 ???? Was ist denn da los?), dann wäre der Preis noch höher.
 
nox70 schrieb:
Wenn man schaut was Roland für den V-Synth GT verlangt (korrigiert mich, aber ist der nicht vom Einführungspreis von 2599 vor zwei Jahren auf 2999 gesprungen und nun liegt der bei 3299 ???? Was ist denn da los?), dann wäre der Preis noch höher.


Wie war das noch mal in der Ausbildung, wenn die Nachfrage sinkt, steigt der Preis? Oder verwechsel ich da jetzt was völlig, mal gucken was ein BWLer dazu sagt :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
nox70 schrieb:
Wenn man schaut was Roland für den V-Synth GT verlangt (korrigiert mich, aber ist der nicht vom Einführungspreis von 2599 vor zwei Jahren auf 2999 gesprungen und nun liegt der bei 3299 ???? Was ist denn da los?), dann wäre der Preis noch höher.
Wie war das noch mal in der Ausbildung, wenn die Nachfrage sinkt, steigt der Preis? Oder verwechsel ich da jetzt was völlig, mal gucken was ein BWLer dazu sagt :mrgreen:
Je niedriger die Nachfrage umso höher die Stückkosten!
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Je niedriger die Nachfrage umso höher die Stückkosten!

Jepp und die werden ja an den Kunden weiter gegeben ... Also auf gehts, alle nen Integra kaufen, dann können sie billiger bauen und dann werden sie auch für die späteren Käufer billiger .... :lollo:

Gibts im BWL Bereich eigentlich schon den Begriff des "sozialen Käufers" ? Wenn nicht, beanspruche ich hiermit das Urheberrecht auf diesen Begriff! :mrgreen:

Erinnert mich an ne Kneipe bei uns in der Nähe, weiß nicht obs die noch gibt, aber da war das so, da gabs ne Bierbörse, also desto mehr Bier getrunken wurde da, desto mehr sank der Bierpreis, glücklich waren dann die, die erst später kamen, wenn sie überhaupt noch nen Platz bekamen ... Gut, manchmal hat man einfach Durst und ein Bier muss rein egal was es kostet (siehe Oktoberfest München), ob das bei nem Integra allerdings auch so ist, wird wohl wieder vom Erfolg der Marketingstrategie abhängen ... :mrgreen:
 
ach, ich hoff ja immer das roland mal nette software macht (jaja, träum' weiter alter)
aber die verticken ihre rom-samples weiter nur in hardware
die wollen einfach kein geld von mir :sm:
blöde hardware dongle
die wollen die Samples wohl auch noch die nächsten 20 jahre melken
 
leedoeslala schrieb:
ach, ich hoff ja immer das roland mal nette software macht
aber die verticken ihre rom-samples weiter nur in hardware
die wollen einfach kein geld von mir :sm:
blöde hardware dongle

Oh ja das wär auch mal was feines bei Korg und Yamaha ... die könnten sich doch alle mal mit NI unterhalten ... das versteh ich auch nicht, warum man das nicht macht, grad in unserer Zeit, in der doch immer mehr mit Plugins rum machen ?

Aber dann werden sie wohl das Problem haben, dass Ihnen die Pianisten nix mehr abkaufen und der Rest würde wohl nur noch einmal dann dieses Plugin eben kaufen, was bedeuten würde, sie müssten nach Jahren der Betriebsblindheit danach dann doch mal wieder was neues entwickeln ... ? Bleibt die Frage: Marketing oder Entwicklung und das kann dann wieder ein BWLer erklären ... :mrgreen:
 
auch die ham nur angst das jemand die romsamples ausliest und die irgendwo hochläd - ich sag ja hardware dongle
und es muss ja nicht NI sein
 
leedoeslala schrieb:
auch die ham nur angst das jemand die romsamples ausliest und die irgendwo hochläd - ich sag ja hardware dongle

Gibt doch ILok und sowas ...

Na ja und NI ist da halbwegs gut bei sowas, lieber NI als sowas wie die dauer buggy Engine von Best Service ... :floet:
 
leedoeslala schrieb:
hab ich schon erwähnt das ich hardware-dongles zum kotzen find

Ach so ein ILok tut mittlerweile doch nicht mehr weh und auch das NI Service Center nicht ... ich merk davon eigentlich nix beim Sound machen und ein bissle Schutz muss man ihnen schon zu gestehen oder?
 
nö, entweder du willst software kaufen oder du willst cracks ziehen :floet:
kopierschutz ärgert nur rum
mit ner nr. zum freischalten kann ich leben
ilok/pace sonstwas in der art und NI-software-center - ih gitt
 
leedoeslala schrieb:
nö, entweder du willst software kaufen oder du willst cracks ziehen :floet:
kopierschutz ärgert nur rum
mit ner nr. zum freischalten kann ich leben

Die Zeiten des Cracks ziehens sind rum, man kann doch jetzt auch fleissig in Abmahnwahn investieren! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
wenn die Nachfrage sinkt, steigt der Preis?
Lothar Lammfromm schrieb:
Je niedriger die Nachfrage umso höher die Stückkosten!
Was es auch noch gibt: Je niedriger die Produktions- bzw. Absatzmenge (also das Angebot), um so höher darf der Preis werden. Die Produktion kann zwar auf Grund fallender Nachfrage runtergedrosselt worden sein, Roland konzentriert sich nun aber auf den Verkauf von V-Akkordions, und produziert weniger von V-Synth GT, die dann zwar noch weniger ver-/gekauft werden, weil teuer, was aber egal ist. Vielleicht sind es nur kleine Restbestände, die man nicht schnell verramschen möchte, weil der Lager nicht gerade aus allen Nähten platzt, und ein paar verbliebenen V-Synth GT noch locker untergebracht werden können. Das geht, wenn der Stolz über den Kapitalbindungskosten liegt. :mrgreen:

clipnotic schrieb:
Bleibt die Frage: Marketing oder Entwicklung und das kann dann wieder ein BWLer erklären ... :mrgreen:
Es ist doch immer Marketing. :mrgreen:
 
leedoeslala schrieb:
auch ein schönes Hobby :lol:

Ja das ist das eben heutzutage, man hat sich weiter entwickelt und so alte Nörgler wie wir wollen das bloß nicht begreifen. Ein Produkt lebt heute vom Marketing Kundenfang mit anschließendem Anwaltssupport, der Rest ist Nebensache! :mrgreen:
 
Michael Burman schrieb:
Es ist doch immer Marketing. :mrgreen:

Ja das hat mir vor x Jahren auch unser einer Ausbilder erklärt, er meinte "Marketing ist alles" :mrgreen:

Ah, und stimmt Lagerhaltung ist ja auch noch so ein Punkt ... das ist schon ein Dilemma in dem die so alle stecken oder? Was macht man denn da nun? Mikrofon an BWLer reich: " ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Ah, und stimmt Lagerhaltung ist ja auch noch so ein Punkt ... das ist schon ein Dilemma in dem die so alle stecken oder? Was macht man denn da nun? Mikrofon an BWLer reich: " ... :mrgreen:
Lager anmieten oder das Zeug verramschen. Je nachdem, wo die Verluste kleiner sind.

Und, wie gesagt, bedenken, dass das gelagerte Zeug das Kapital bindet, und mit der Zeit immer wertloser wird.
 
ich seh's eher umgekehrt, die alten Nörgler haben sich weiterentwickelt und sind auf computer umgestiegen ...
 
leedoeslala schrieb:
Ja, was ist damit?... Wenn das Lager groß genug ist, und die Kisten nicht ständig bewegt werden müssen, sind es Fixkosten. Die Verluste entstehen in der Kapitalbindung und in der Wertminderung über die Zeit. Wenn Lager knapp ist oder gar zusätzlich angemietet werden muss, dann entstehen zusätzliche Lagerkosten (+ Transport, Umlagerung usw.).
 
leedoeslala schrieb:

Ja das ist wie Michael Burman, den ich als ersten BWLer langsam zu schätzen lernen beginne, sagt:

Wenn Du 500 Integra Kisten in Deinem Lager liegen hast und die nimmt Dir keiner ab, dann ist das totes Kapital, das nix einbringt aber durch Lagerhaltung eben Kosten verursacht und ja auch produzierte Ware ist, die was gekostet hat, um sie eben zu produzieren und wennst das Zeug nicht los wirst, kommen diese Kosten dann auch nicht wieder rein in die Kasse, stimmt oder?

Deshalb glaub ich ja auch insgeheim, das Korg einfach ein paar Kronüsse und andere lagernde Produkte auseinander gebaut hat, in ne neue Plastik Kiste gesteckt hat, ne weiter entwickelte Software aus ner alten Schublade noch draufgespielt und dann letztendlich Krome drauf geschrieben hat ... aber gut dafür gibts ja schon nen anderen Thread, hier sollte man doch mal bei Roland bleiben damit man beide Welten schön begutachten kann, also das nur mal so nebenbei ... :mrgreen:

Die Frage hier ist eben, hat Roland das mit dem Integra genauso gemacht? Das wird man aber erst sehen, wenn er da ist ...
 
Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
Deshalb glaub ich ja auch insgeheim, dass Korg einfach ein paar Kronüsse [...] auseinander gebaut hat, [...] ne weiter entwickelte Software aus ner alten Schublade noch draufgespielt und dann letztendlich [...]
KRONOS X daraus gemacht hat! :mrgreen:

Ne, denn der Kronos X ist der gleiche Kronos wie der alte, da hast bloß mehr Festplatte und ein ehemals für User dicht gemachtes aber nun freigeschaltetes Feature drin, was das Sample Streaming betrifft! Das ist noch ne Stufe heftiger gleich gewesen :mrgreen:

Da find ich Korg in Dreistigkeit ja sowieso einmalig, was sie mit dem X getrieben haben, aber ist auch nicht das erste Mal, war bei der EMX genau das gleiche Spielchen ... da waren sie nur wenigstens noch so schlau ein paar Jahre vergehen zu lassen zwischen beiden Versionen ... mittlerweile geht das ja am Fließband so!

Und ich glaub, der Krome ist nun letzendlich ne Mischung aus allem was das Lager so hergibt EDIT: und das mit dem M50 vergleichen macht man nur damits nicht auffällt ... :mrgreen:

Aber echt, lasst uns hier bei Roland bleiben, damit man das noch schön getrennt voneinander lesen kann alles !
 
BWL-Exkurs

clipnotic schrieb:
kommen diese Kosten dann auch nicht wieder rein in die Kasse, stimmt oder?
Ja, es ist ja so: Die Kohle kann ja, wenn nicht in das eigene Unternehmen investiert, immer am Kapitalmarkt für Zinsen angelegt werden. Je "sicherer" die Anlage, um so niedriger die Zinsen. Aber immerhin. Allein schon um die Inflation zu kompensieren. Und das "tote Kapital", wie du sagst, bindet diese Finanzmittel. Wären das z.B. alte Fender-Gitarren, die mit der Zeit im Wert sogar steigen (können), wäre es wiederum eine (mehr oder weniger risikoreiche) Investition. :mrgreen:

leedoeslala schrieb:
bto= build to order
Ach so, habe ich übersehen bzw. als Unterschrift gedeutet. :mrgreen: Man kann ein Werk aber nicht so von einer auf die andere Minute komplett umrüsten. Bei Büchern geht das eher als bei Synthesizern, sofern immer vorrätige Standardpapier und Standardfarben in einer Standardzusammenstellung verwendet werden.
 


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