Michael Burman
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SH-01 hieß der erste GAIA. Der zweite GAIA heißt jetzt nur noch GAIA 2. Die Nummer ist jetzt anders.zum Glück hat er nichts mit dem Gaia ohne Nummer zu tun
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SH-01 hieß der erste GAIA. Der zweite GAIA heißt jetzt nur noch GAIA 2. Die Nummer ist jetzt anders.zum Glück hat er nichts mit dem Gaia ohne Nummer zu tun
Warum nicht? Passt auch z.B. optisch gut zu einem weißen AKAI-Sampler bzw. zu einer weißen MPC.Auf jeden Fall kein Synth für harte Gangsta Rappa...
Ja, aber doch nicht für fast 900 Euro. Die Gaia war irgendwas 450 Euro am Ende. Wenn ich nur irgendwie an Knöpfen rumspielen will, dann kaufe ich mir nen Deepmind oder erstmal nen Neutron oder ähnliches und bin dann bei der Hälfte oder bei nem 1/4 des Preises. Das macht doch kein Einsteiger. Wenn dann spare ich doch gleich auf ne Fantom 06. Das Ding hat eigentlich keine Zielgruppe.
Wenn sie jetzt noch einen gemeinsamen ASIO Treiber anbieten würden, der mehrere Geräte diese Art gleichzeitig unterstützt.USB C mit Class compliant Audio+Midi ...hoffentlich ist das ab jetzt Standard bei Roland.
Da CPUs usw immer schneller werden, frage ich mich warum das System-8 etc. keinen Nachfolger bekommen hat. Mehr Stimmen sollten doch auch mit ACB möglich sein. Mir hat der auch optisch gefallen, aber wer das Grün nicht mag, für den könnte man sich eine frei dimmbare und einstellbare Farbe spendieren, so wie bei der Laptoptastatur zuhause. Die Bedienelemente könnten sogar einzeln beleuchtet werden mit unterschiedlichen Farben und Intensitäten. Meine Frau hat eine Computertastatur wo jeder einzelne Buchstabe getrennt beleuchtet werden kann. Bei einigen neuen Spielen wird dann optisch auf der Tastatur im Tutorial genau erklärt was gerade gedrückt werden muss, das sieht schon toll aus.aber nach System 8 und 1m, die waren noch gelungener und wären mit Samples oder Wavetables nicht schlechter, weil sie saugut klingen.
Ich hätte die komplette Roland Geschichte in 2 Synthesizern.
Jetzt mal abgesehen von der bescheuerten Bastelidee, der Kraken hat hier schon einen Punkt:
Eine Zielgruppe gibt's natürlich - Deppen wie das fünfzehnjährige mich, dass sich auch einen Juno Di statt einem gebrauchten Motif hat aufschwatzen lassen (aber, to be fair, tolle Kiste, nonetheless, das waren noch gute Rolands). Andererseits hatten wir damals noch deutlich weniger Internet und Ahnung, und die Zeiten waren auch andere.
Schülerbands holen sich ab der nächsten Behringeroffensive die 500€-Polyroland-Klone oder irgendeiner der Microkorgs vom Kleinanzeigenmarkt, der Frickelnerd, der sich mangels Markenklamotten trotz reicher Eltern einen Gaia 2 leisten könnte, kann sich auch vorher schlau machen, crackt dann einfach FL/Ableton und flanscht ein günstiges Masterkeyboard dran.
Für den Powersynth am Bühnenrand fehlt, wie @Sebastian R. oben wunderbar zusammen gefasst hat, so ziemlich alles. Da hätte ich ihn sonst nämlich auch gesehen.
Und als wäre das noch nicht genug schwierig zu vermarkten, klingt das Teil auch noch scheisse.
Und einen 900€-Synth in Zeiten wie diese auf die unwissende Zielgruppe zuzuschneiden... ich glaube das funktioniert nicht.
Vergiß es, die bekommen ja nichtmal Familientreiber für ihre Geräte hin.Wenn sie jetzt noch einen gemeinsamen ASIO Treiber anbieten würden, der mehrere Geräte diese Art gleichzeitig unterstützt.
Bei Roland hat die Stimmenzahl nichts mit der CPU zu tun, das machen deren Customchips, und die sind im System-8 nur zum Teil bestückt, sodaß eine neue Version ein Leichtes wäre: einfach die beiden noch fehlenden BMCs einbauen ebenso wie den bereits vorgesehenen Aftertouch und fertig wäre das System-16. Werden sie nur nie machen.Da CPUs usw immer schneller werden, frage ich mich warum das System-8 etc. keinen Nachfolger bekommen hat. Mehr Stimmen sollten doch auch mit ACB möglich sein.
Da hast Du leider verdammt Recht. Echt ein Jammer, das hier nicht einfach weiter entwickelt wird/wurde. Das S8 ist für mich eigentlich der wirkliche und würdige Jupiter Erbe. Abgesehen von den Plug-Outs ist die S8 Engine schon sehr potent. Das Programmieren macht einfach mega Spaß. Ich habe auch einen Fantom, aber ich merke immer sehr schnell, dass die ABM der ACB weit unterlegen ist (abgesehen von der Polyphonie). Der Gaia2 ist für mich völlig uninteressant. In Sachen Aftertouch ärgere ich mich generell… selbst der billige Kawai K1 hat das prima hinbekommen. Hier sollten sich die Hersteller wirklich was schämen. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.Bei Roland hat die Stimmenzahl nichts mit der CPU zu tun, das machen deren Customchips, und die sind im System-8 nur zum Teil bestückt, sodaß eine neue Version ein Leichtes wäre: einfach die beiden noch fehlenden BMCs einbauen ebenso wie den bereits vorgesehenen Aftertouch und fertig wäre das System-16. Werden sie nur nie machen.
Meiner Ansicht nach ist das ein Wille-Problem.Da CPUs usw immer schneller werden, frage ich mich warum das System-8 etc. keinen Nachfolger bekommen hat. Mehr Stimmen sollten doch auch mit ACB möglich sein. Mir hat der auch optisch gefallen, aber wer das Grün nicht mag, für den könnte man sich eine frei dimmbare und einstellbare Farbe spendieren, so wie bei der Laptoptastatur zuhause. Die Bedienelemente könnten sogar einzeln beleuchtet werden mit unterschiedlichen Farben und Intensitäten. Meine Frau hat eine Computertastatur wo jeder einzelne Buchstabe getrennt beleuchtet werden kann. Bei einigen neuen Spielen wird dann optisch auf der Tastatur im Tutorial genau erklärt was gerade gedrückt werden muss, das sieht schon toll aus.
Das ist keine seltsame Idee, sondern liegt daran, daß ACB deutlich mehr Rechenleistung braucht als ZenCore, obwohl auf dem gleichen BMC-Chip laufend. Wahrscheinlich gibts da noch Reservern, aber bei solchen Geräten gehst Du schon aus Prinzip nicht bis an die Grenze und baust Limits ein, sonst passiert Dir das gleiche wie bei Maschine Plus und es gibt CPU Overloads, weil jeder Sound mit Inserts zugeballert wurde. Bei Akai zB geht das erst garnicht, da gibts klare Limitierungen auf 8 Plugins per Sequence und 4 Inserts (allerdings auch pro Pad!) - was auch sinnvoll ist, denn die Leute nutzen das halt bis zum Anschlag und meckern dann, wenns Probleme gibt, meckern aber genauso über die Limitierungen. Roland hat dafür dann das Problem mit der seltsamen Stimmenverteilung, die bei ZenCore nicht dynamisch zu sein scheint - wahrscheinlich mal wieder aufgrund altem Code, wobei ich mich nicht an derartige Probleme bei den JV/XV erinnern kann (ok, ich hatte nur den JV-1080 und danach gab es bis 2019 Hausverbot für digitale Rolands).Man könnte alles tun und Softwäre läuft auf unterschiedlichsten Prozessoren und DSPs - diese seltsame 4-Stimmen-Idee pro DSP - könnte aber auch bedeuten, dass man sich das als Tool bauen lassen hat und wird nicht mehr angefasst - Naja, dann steckt man halt 4 davon auf und hat dann 16 Stimmen und Multimode - 4 Slots ist bei Roland bisher ja durchaus "Standard" gewesen - beim MC707 gibt es 8 - also auch das geht wenn man es will - beim Fantom 16. Wobei das natürlich auch kein ACB mehr ist.
Das ist keine seltsame Idee, sondern liegt daran, daß ACB deutlich mehr Rechenleistung braucht als ZenCore, obwohl auf dem gleichen BMC-Chip laufend. Wahrscheinlich gibts da noch Reservern, aber bei solchen Geräten gehst Du schon aus Prinzip nicht bis an die Grenze und baust Limits ein, sonst passiert Dir das gleiche wie bei Maschine Plus und es gibt CPU Overloads, weil jeder Sound mit Inserts zugeballert wurde. Bei Akai zB geht das erst garnicht, da gibts klare Limitierungen auf 8 Plugins per Sequence und 4 Inserts (allerdings auch pro Pad!) - was auch sinnvoll ist, denn die Leute nutzen das halt bis zum Anschlag und meckern dann, wenns Probleme gibt, meckern aber genauso über die Limitierungen. Roland hat dafür dann das Problem mit der seltsamen Stimmenverteilung, die bei ZenCore nicht dynamisch zu sein scheint - wahrscheinlich mal wieder aufgrund altem Code, wobei ich mich nicht an derartige Probleme bei den JV/XV erinnern kann (ok, ich hatte nur den JV-1080 und danach gab es bis 2019 Hausverbot für digitale Rolands).
Das ist doch klar - siehe meine bisherigen Posts zu Stimmenlimit. Mir ist das klar, dass sie das so machen und so denken.Das ist keine seltsame Idee, sondern liegt daran, daß ACB deutlich mehr Rechenleistung braucht als ZenCore, obwohl auf dem gleichen BMC-Chip laufend. Wahrscheinlich gibts da noch Reservern, aber bei solchen Geräten gehst Du schon aus Prinzip nicht bis an die Grenze und baust Limits ein, sonst passiert Dir das gleiche wie bei Maschine Plus und es gibt CPU Overloads, weil jeder Sound mit Inserts zugeballert wurde. Bei Akai zB geht das erst garnicht, da gibts klare Limitierungen auf 8 Plugins per Sequence und 4 Inserts (allerdings auch pro Pad!) - was auch sinnvoll ist, denn die Leute nutzen das halt bis zum Anschlag und meckern dann, wenns Probleme gibt, meckern aber genauso über die Limitierungen. Roland hat dafür dann das Problem mit der seltsamen Stimmenverteilung, die bei ZenCore nicht dynamisch zu sein scheint - wahrscheinlich mal wieder aufgrund altem Code, wobei ich mich nicht an derartige Probleme bei den JV/XV erinnern kann (ok, ich hatte nur den JV-1080 und danach gab es bis 2019 Hausverbot für digitale Rolands).
Das ist doch klar - siehe meine bisherigen Posts zu Stimmenlimit. Mir ist das klar, dass sie das so machen und so denken.
Die modularisieren alles und das geht aber offensichtlich auch innerhalb der Synthese Dinge noch einzubauen, Sampling, Wavetables und so weiter - das MUSS nicht Gleichzeitigkeit kosten von Sync,Ring,Xmod.. und genau DAS stört mich wenn das Ding nur 2- oder 3 OSCs hat, beim X hast du ja 4 Stränge und kannst über diese schlagen.
Hach, man wird einfach nicht mehr verstanden. Man wird am Ende jedenfalls nicht dahin zurück kehren. Die Aira Ära ist leider vorbei und Post-ZENCore ist die jetzige Gangart und ich fühl mich daher nicht so angesprochen. Wir sprechen NICHT über Plugins hier - sondern über Simulationen die offensichtlich auf genau diese Architektur geeicht ist - dh - es bleibt 4 oder 1stimmig pro Plugout und das ist ja jetzt schon so - dh - es wäre kein Problem mehrere Slots zu machen die man wählen kann und sagt dann - hier bitte diese 4 Plugouts in 4 Slots - somit müsste man bei 4x4 Slots 4 DSPs reinkleben. Und hat dann mit 4 Dinger die aus dem Speicher kommen.
Natürlich ist das machbar, aktuell sind es 3 Plugouts die man wählen kann - und der System 8 Modus.
Wenn man alle Optionen hätte als Model wäre das sicher nur der Nachteil diese Modelle im Speicher zu haben. Da sie erweiterbar waren ist es natürlich ein RAM wo das drin parkt. Das ist also der größere "Problem" dabei.
Ja, ich könnte auch noch klar kommen wenn es nur die Hälfte der erhältlichen Teile sind - aber - mal nebenbei wäre auch mit einem System 100 Plugout mit 4 Stimmen noch glücklicher.
Ich vermute die beiden Audio-LFOs und der Sound verballern ausreichend Recourcen, dennoch ist es ja nicht falsch zu träumen, wie ein Gaia 3 aussehen darf. Wenn es Monotimbral ist, reichen 8 Stimmen meiner Ansicht nach aus.
Wie dem auch sei - Hausverbot für Roland hatte ich nur als das ganze System verVA'klangt wurde - JP-Gaia waren leider klanglich nicht meine Wiese. Wenn man also den berühmten System 16 machen würde, wäre mir an mehr Qualität gelegen, ideal ein Desktop mit möglichst viel Multimode damit das Mitnahme rechtfertigt, 2 LFOs Audio Tempo wie System 100 Plugout und sonst wie System 8 mit OSC Modellen und Filterwahl - gern auch die Hüllkurven-Reaktion von SH1/2 und so weiter.
Aber ohne Limit bei gleichzeitiger Nutzung von 2-OSC Synthese-wie Sync und Co - und gern Noise und OSC mischbar - also ein bisschen mehr SH5. Das wäre weiter - more of the same brauche ich nicht und ich kaufe deshalb langsam und wenig..
Wenn ich noch nichts hätte wäre so ein Gaia 2 schon ok - aber als Nichteinsteiger finde ich sparen bei Synthese einfach nicht richtig.
Selbst der MT32 hat das mit der dynamischen Stimmenzuordnung schon hinbekommen und ich hab' das Teil damals mehrfach überfordertdann das Problem mit der seltsamen Stimmenverteilung, die bei ZenCore nicht dynamisch zu sein scheint - wahrscheinlich mal wieder aufgrund altem Code, wobei ich mich nicht an derartige Probleme bei den JV/XV erinnern kann (ok, ich hatte nur den JV-1080 und danach gab es bis 2019 Hausverbot für digitale Rolands).
Man versucht alles billig zu machen.Im System 8 siehst du heute einige Stellen wo mal Bauteile geplant waren - man sieht, dass es also angedacht und auch aufgebaut wurde.Kenne den Aufbau der Chips nicht, aber die Dinger müssten eigentlich so billig sein, dass es überhaupt kein Problem sein müsste, da z.B. mehr Chips zu verbauen, die dann unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Das ist doch was einen aufregt. Roland denkt, sie könnten es machen, weil sie halt Roland sind und der Sound ist ja ganz toll etc. Aber es gibt wahrscheinlich Gründe warum sie gar nicht so viele Synths verkaufen wollen und lieber die Margen hoch halten. Vielleicht fehlt ihnen auch die Produktions-Kapazität, da jetzt wirklich ein Synths zu bauen der sich auch verkauft. Den 4d konnten sie ja auch nicht zeitnah nachliefern.
Man versucht alles billig zu machen.Im System 8 siehst du heute einige Stellen wo mal Bauteile geplant waren - man sieht, dass es also angedacht und auch aufgebaut wurde.
Ja, billig schon - aber auch damals in der Computerwelt gewann der Rechner, der möglichst wenig Bauteile (Sinclair) hatte und alle mit vielen Bauteilen (Fujitsu, Atari XL) waren immer teuerer, der System 8 ist ja auch vergleichsweise teuer aktuell. Die Tastatur hat kein AT, was auch Quatsch ist, aber man kauft die extern ein vermutlich und das spart wieder Geld - ist Gewinn für Roland.
SH4D ist ein ganz anderes Gerät, auch Roland ,aber…
Kannste mit den Hydrasynth (Explorer) machen - auch ganz gut konfigurierbar pro Modul.Der hat nur einen Knopf, da erzeugt er random einen Patch. Den kann man dann speichern und die gespeicherten wieder abrufen. Mini-Tastatur dran und fertig für 200 Euro.
Kannste mit den Hydrasynth (Explorer) machen - auch ganz gut konfigurierbar pro Modul.
Sogar der MEGAfm kann Randompatches, und der ist auch couchtauglich.
Aber du willst einen Synth mit nur dem Random-Knopf? Frag ggf. mal bei Teenage Engineering, die packen dir den Hydrasynth in ein schlankes Edelgehäuse für 2500.-
Ich stimme zwar nicht zu - aber wer "solche Synths" kauft wie System 8 mag halt eine ausgereifte Klangästhetik - und das darf auch weiter gehen - vergleichen mit dem Post-Zen Weg ist es der für mich interessantere, weil du am Ende mehr machen kannst damit. und besser, nur eben nicht mit so vielen Stimmen - aber genug Stimmen um damit Songs zu bauen.Ja, aber irgendwann kannst du halt nur noch mehrere reinpacken, wenn du schon auf dein uralt-Chip setzt, das jetzt wie als ob Apple immer nur das Design bei seinem Iphone ändern würde aber immer noch mit nem A4 bestückten würde. Klar, nach 10 Jahren kennt man den Chip und kann schon noch mehr rausholen, aber keine Quantensprünge. Aber das will ja auch keiner der solche Synths kauft, bloß kein Fortschritt. Ich glaube, man könnte echt coole Geräte bauen, die echt viel könnten, aber sowohl bei den Kunden, den Influenzern, als auch auf der Herstellerseite will man gar kein Fortschritt. Man will darüber reden worüber man sich auskennt und das alles muss genau so sein wie 1990. Klar, es soll modern aussehen, aber am liebsten noch mit einem Diskettenlaufwerk. Deshalb ist das ganze auch dem Untergang geweiht, weil einfach 0 Innovation stattfindet. Jede Innovation am besten gleich im Keim ersticken, weil könnte ja was sein, was ich nicht mehr verstehe.
Was ich cool fände wäre zum Beispiel ein Random-Synth. Der hat nur einen Knopf, da erzeugt er random einen Patch. Den kann man dann speichern und die gespeicherten wieder abrufen. Mini-Tastatur dran und fertig für 200 Euro. Da kann man dann schön auf dem Sofa sitzen und auf den Knopf drücken. Ein Synth im modernen TikTok-Style.
Um andere abholen zu können müsstest du erst mal ihre Beweggründe verstehen, die Massive-X Engine ist selbst mit Randomize mehr als sich viele der 2x ADSR + 1x Filter Synth User sich zumuten wollen. Du bist aus meiner Sicht eher sowas wie ein Energievampier/Zeitklau der gerne andere für seine Ideen einspannen möchte.vielleicht kann man die damit abholen.
Ich stimme zwar nicht zu - aber wer "solche Synths" kauft wie System 8 mag halt eine ausgereifte Klangästhetik - und das darf auch weiter gehen - vergleichen mit dem Post-Zen Weg ist es der für mich interessantere, weil du am Ende mehr machen kannst damit. und besser, nur eben nicht mit so vielen Stimmen - aber genug Stimmen um damit Songs zu bauen.
Und ja, ich würde ihm einfach genug DSPs geben, denke aber Roland ist nicht die Firma, die sowas wirklich tut oder es würde eine Art Fantom, also wieder was großes schweres.
Random Synth fänd ich sehr sinnlos aber ich betrachte das auch als Joke - dieser Sound ist übrigens 70er, und der ist deshalb so beliebt weil er hochwertig ist - ein einziges OSC klingt da weit mehr als eine Batterie von Supersaws aus dem JP8k - aber das mag alles eben auch Geschmackssache sein - da geht es einfach darum alles an Synthese zu können oder eben nicht - Roland hat diesen Kompromiss schonmal gemacht mit dem SH32 etwa - da gab es Rompler-Noise-Samples - das fand ich sehr sehr gut - hat der Gaia 2 jetzt ja auch und dafür aber zu abgeschliffene LFOs und ENVs (nicht schnell) und eben auch dieses Nichtgleichzeitig-Problem - und DAS würde mich vom Kauf zurück halten, ich bin aber eh nicht die Referenz. Ich kaufe was einfach nicht wenn es nicht passt. Synthese ist bei Roland jetzt auch schon viele Jahre keine Revolution - da erwarte ich also auch nicht zu viel. Aber kleine Gimmicks sind ja nett - Das haben sie mit dem SH4D und dem Gaia und auch mit dem S1 ja gemacht - dort gibt es malbare Waves und damit mehr Vielfalt - bis zu einem gewissen Grade. Alles was besser ist ist besser. Ist mir aber auch egal wie alt die Nutzer sind. Gut klingen geht für mich vor und vielfältig sein eben auch.
Um andere abholen zu können müsstest du erst mal ihre Beweggründe verstehen, die Massive-X Engine ist selbst mit Randomize mehr als sich viele der 2x ADSR + 1x Filter Synth User sich zumuten wollen. Du bist aus meiner Sicht eher sowas wie ein Energievampier/Zeitklau der gerne andere für seine Ideen einspannen möchte.