waveformer
Aus Mainz am Rhein
Re: Roland Aira TR8
Also laut Roland sinds keine Samples:
Obwohl die TR-707 und TR-727 in erster Linie digitale Instrumente waren, wäre es nicht möglich gewesen, die Sounds mit Samples optimal zu reproduzieren. Aufgrund der niedrigen Bitraten der Originale, wurde das Quantisierungsrauschen zu einem Problem, vor allem während der Sound-Decay-Phase. Um das Quantisierungsrauschen zu reduzieren, kam eine clevere Technik zum Einsatz: Der PCM-Sound wurde mit Wellenformen erzeugt, die kein Decay besaßen, da das Decay erst nach der Konvertierung in den Analogschaltkreis hinzugefügt wurde. In der Zeit, als diese Geräte entwickelt wurden, führten Toleranzen der internen Clock zu ungenauen Triggern der PCM-Sounds, die sich in Unterschieden in der Tonhöhe bemerkbar machten und zudem sorgten bautechnisch bedingte Toleranzen innerhalb des Analog-Schaltkreises (nach der D/A-Wandlung) zu zufallsbedingten Abweichungen im Decay-Verhalten der Sounds.
Die Grundlage, um diese Sounds für die TR-8 nachzubilden, waren die original PCM-Wellenformen der klassischen Maschinen. Mit der ACB-Technologie wird der PCM-Sound mit allen Eigenheiten als auch Instabilitäten nachgebildet. Durch Modeling des Analog Envelopes und des Amplifiers (nach der D/A-Wandlung) sind auch Parameter wie "Tune" und "Decay" innerhalb der TR-8 verfügbar, die es in den originalen Instrumenten nicht gab.
Also laut Roland sinds keine Samples:
Obwohl die TR-707 und TR-727 in erster Linie digitale Instrumente waren, wäre es nicht möglich gewesen, die Sounds mit Samples optimal zu reproduzieren. Aufgrund der niedrigen Bitraten der Originale, wurde das Quantisierungsrauschen zu einem Problem, vor allem während der Sound-Decay-Phase. Um das Quantisierungsrauschen zu reduzieren, kam eine clevere Technik zum Einsatz: Der PCM-Sound wurde mit Wellenformen erzeugt, die kein Decay besaßen, da das Decay erst nach der Konvertierung in den Analogschaltkreis hinzugefügt wurde. In der Zeit, als diese Geräte entwickelt wurden, führten Toleranzen der internen Clock zu ungenauen Triggern der PCM-Sounds, die sich in Unterschieden in der Tonhöhe bemerkbar machten und zudem sorgten bautechnisch bedingte Toleranzen innerhalb des Analog-Schaltkreises (nach der D/A-Wandlung) zu zufallsbedingten Abweichungen im Decay-Verhalten der Sounds.
Die Grundlage, um diese Sounds für die TR-8 nachzubilden, waren die original PCM-Wellenformen der klassischen Maschinen. Mit der ACB-Technologie wird der PCM-Sound mit allen Eigenheiten als auch Instabilitäten nachgebildet. Durch Modeling des Analog Envelopes und des Amplifiers (nach der D/A-Wandlung) sind auch Parameter wie "Tune" und "Decay" innerhalb der TR-8 verfügbar, die es in den originalen Instrumenten nicht gab.