Reissue of Elka Synthex (Black Corporation Xerxes)

Re: Elka Synthex reissue

Das ist falschverstandene Authentizität um der Authentizität willen.

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
megavoice schrieb:
ABER: Er meinte auch, daß die einige Hürden überwinden müßten und insbesondere EINE ziehmlich große um ans Ziel zu gelangen:
Und zwar gehts um die Tastatur. Er meite die wär sehr speziell da sie, und die Techniker hier mögens mir bitte vergeben wenn ich mich nicht ganz korrekt ausdrücke, irgendwie nur 11-fach verdrahtet ist, im Vergleich zu den standartisierten anderen, nähmlich 16-fach.
Das wäre anscheinend nicht so ohne weiteres zu lösen, wenn man nicht die Original-Tastatur verwendet.
Insgesamt betrachtet, beurteilt er die ganze Sache trotzdem auch als SEHR SKEPTISCH, zumal anscheinend nicht bekannt ist, was in diesen ominösen Kartons drinnsteckt, was heißt, je weniger Originalteile die


Also Leute, bei allem Respekt, aber wer bei einem aktuellen Reissue auch noch an der aüßerst ungewöhnlichen 7-bit Bus Tastaturabfrage des originalen Synthex festhalten will, kann offensichtlich nicht das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden. Diese alte Tastatur und ihre Platinen sind doch nur für die Reparatur des originalen Synthex interessant. Darüber erübrigt sich meiner Meinung nach jegliche Diskussion, oder sehe ich da was falsch?

Also bei aller Höflichkeit, wenns um technische Dinge geht dann halte ich mich äußerst zurück.
Aber so wie ich Heinz verstanden habe ist der Synthex für andere Tastaturen nicht ausgelegt und man könne da auch nichts machen.
Aber er behauptet ab und zu auch, daß er selbstverständlich nicht vollkommen ist und auch mal was nicht weiß.
Nochmal, wir lernen gerne dazu.....
 
Re: Elka Synthex reissue

megavoice schrieb:
Alte Netzteile werden halt einfach zu heiß. Mit dem Lüfter kannste dann bloß die Hitze schön verteilen, egal wie laut oder wie leise....
Es wäre ein totaler Unsinn die alten Netzteile einzusetzten, oder gar 1:1 nachzubauen, wo doch heute so viel mehr Effizienz möglich ist bei weit aus besserer Kühlung, bzw. günstigeren Wärmeableitung.
 
Re: Elka Synthex reissue

Wir zerbrechen uns den Kopf der Finnen - aber Gedankenexperimente und Kritk sei doch erlaubt - schließlich sind wir das Land der Dichter und Denker :opa:

Natürlich würde jeder verständige Entwickler - und jetzt wiederhole ich mich (siehe meine vorangegangenen Antworten) - doch bei einer Neuentwicklung sämtliche "altmodischen" und von der Technik längst überholten/verbesserten Schaltungsteile ersetzen -außer er arbeitet als Restaurator beim Museum und ist tatsächlich auch mit den alten Farbmischtechniken und Firnissen vertraut. Allein die klangbestimmenden Oszillatorteile und die Filter und den Analogchorus würde er akribisch, aber stets mit dem Ohr am Hörer, nachbilden. Das wäre aber insgesamt einiges an Entwicklungsarbeit- und ich wäre gespannt, ob dieses Neu-Projekt bis zum Ende dieses Jahres zur SERIENREIFE gebracht werden kann.

Was wäre aber, wenn die Finnen bei Elka die originalen Platinenlayouts gefunden haben? Sie könnten einfach die Platinen neu herstellen lassen und mit den vielen Hundert an 74er Logik-IC, den CMOS Chips und dem 6502er Prozessor, den 5114er Speicherchips, womöglich noch mit den Originalen TMS2532 Eproms, die damals schon Exoten waren, den TDA 1022 BBDs und den CEM 3320 bestücken? Dann wäre es in der Tat eine 1:1 Kopie und das mit Null Entwicklungsaufwand. Synthex aus dem Stand sozusagen.

Ach ja, und die Synthex-Spezialtastatur, an der Heinz verzweifelt, kann dann endlich auch zum Einsatz kommen.

Dier 1:1 Klon verlangt allerdings dann 200% Fertigungsaufwand.Ich kann mit nicht vorstellen, dass es heutzutage noch Bestückungsautomaten gibt, die solche Chips und mit der nötigen Sorgfalt verarbeiten können (Lötbadtemperatur, Waschen und Föhnen...) Und wer in Finnland beherrscht das Handwerk der Handlötung und gar der Handverdrahtung - eine ausgestorbene Kunst der Orgelbauer in Italien, USA und Japan. (Vielleicht in China, aber da will Herr Kulmala ja auf keinen Fall hin und will Firmen wie Korg und Roland eines Besseren belehren.)

Vielleicht gibt es den Synthex-Klon ja auch als DiY-Kit zum Selberbestücken. Das wäre ohnehin mein Geschäftmodell. Macht schonmal die Lötkolben heiß für 26 Platinen, rund 7000 Lötstellen und ca. 30 m buntes Kabel.
 

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Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
Wir zerbrechen uns den Kopf der Finnen - aber Gedankenexperimente und Kritk sei doch erlaubt - schließlich sind wir das Land der Dichter und Denker :opa: [...]

... und der Richter und Henker.

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

ppg360 schrieb:
Mondovermona schrieb:
Wir zerbrechen uns den Kopf der Finnen - aber Gedankenexperimente und Kritk sei doch erlaubt - schließlich sind wir das Land der Dichter und Denker :opa: [...]

... und der Richter und Henker.

Stephen

:nihao:

...das ist die grausame Konsequenz der Aufklärung - aber gibt es für uns einen Weg zurück in die Unschuld? :sad:
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
Und wer in Finnland beherrscht das Handwerk der Handlötung und gar der Handverdrahtung - eine ausgestorbene Kunst der Orgelbauer in Italien, USA und Japan.
Elka waren def. keine Künstler im Orgelbau, galten italienische Synthis/Orgeln doch eher qualitativ als nicht so fein.
 
Re: Elka Synthex reissue

intercorni schrieb:
... galten italienische Synthis/Orgeln doch eher qualitativ als nicht so fein.
"Nichts ist fieser
als Farfisa."

Dieser Spruch ist in unserem Laden aus den 80ern übrig geblieben.
 
Re: Elka Synthex reissue

Der Preis ist jedenfalls doch sehr fair mit den 125 und nochmal 300 Händlergeräten muss man erstmal ne Menge AltCEMs frei kriegen die auch noch laufen. Und Garantie und das alles wird nicht ganz leicht bei so alten Bauteilen. Es wäre schon besser man hätte eine Alternative für die Curtisse™.

Aber - man wird sicher nicht damit rechnen, über dies hinaus weitere zu bauen, bzw. will man das ja zu deutlich (so die Worte) höheren Preisen machen. Einfach so. Weil man es mag.
Und ganz sympathisch ist, dass es hier nicht um einen Megakonzern mit Mio. aufm Konto geht sondern die das einfach so machen. Ohne Gewinn werden die da auch nicht raus gehen oder das querfinanzieren.

30 haben bisher ja gesagt, was nicht viel ist. Ich denke es wird schwer die Käufer komplett zu bekommen. 100 oder 200 aber sicher schon, zumal es ja auch keine massen an Alternativen gibt. Aber 425 sind schon viel, auch wenn es weltweit ist. Die Veranstaltung war eigentlich wunderbar unperfekt. Man hatte noch kein selbst gebautes Gerät da, die Laserharfe hat nicht funktioniert aber im Auditorium saßen faktisch nur Nerds, Paul Maddox und Phil übrigens auch. Das ist schon lustig und alle sind etwas skeptisch aber die werden das schon hin bekommen. Ich sage nur - Lieber nicht so nahe sondern pragmatisch. Also mit anständigem Netzteil ohne Lüfter und mit normaler heutiger Tastatur und sowas. Aber die kriegen das wohl irgendwie hin und scheinen das ja auch überlegt zu haben. So wird es also gehen und offenbar eben mit dem was damals üblich war, man schilderte auch man bliebe auch bei MIDI und so weiter dabei, da es auch durchaus aktuellen Bedürfnissen genüge, oder besser weil es damals schon fortschrittlich gewesen sie.

Ich find das ganz sympathisch so mit Kopf durch die Wand und weil es einfach so schräg ist, ausgerechnet den Außenseiter wieder aufzulegen. Das ist ja nicht der Jupiter 8, das ist "nur" der Elka, deren Name nie einen Glanz hatten. Aber - es gibt Fans. Und die saßen auch alle da. Ich kannte viele von denen und das waren Leute die schon seit Jahrzehnten Synthmenschen™ sind. Das wissen die Elkaraner sicher auch. Italien wurde eher belächelt als Synthland, aber heute hat man einen anderen Blick, hätte mir nur lieber Herrn Maggi als Gast gewünscht und in Echt als Videos von Jarre, aber auch wenn das alles irgendwie nicht scheint und glänzt. Ich find's gut.
Allerdings gehöre ich nicht zu den Bestellern. Hab ja schon Polysynths. Das ist ausreichend.
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
Wir zerbrechen uns den Kopf der Finnen - aber Gedankenexperimente und Kritk sei doch erlaubt - schließlich sind wir das Land der Dichter und Denker :opa:

OFFTOPIC: Das waren "wir" (?) vielleicht einmal im 18. und 19. Jahrhundert. Heute sind wir das Volk der Kaufleute und Bürokraten... :heul:
 
Re: Elka Synthex reissue

intercorni schrieb:
Mondovermona schrieb:
Und wer in Finnland beherrscht das Handwerk der Handlötung und gar der Handverdrahtung - eine ausgestorbene Kunst der Orgelbauer in Italien, USA und Japan.
Elka waren def. keine Künstler im Orgelbau, galten italienische Synthis/Orgeln doch eher qualitativ als nicht so fein.
Darüber kann man streiten.
Ich jedenfalls finde die italienischen Orgeln der 70er, und vorallem die von Elka, ziemlich gut verarbeitet, vor allem im Vergleich zu Keio/Korg. Was bei den Italienern kaputt geht, sind doch vorallem die Platinen-Kontakte. Da hatten die Japaner dank intensiver Forschung die Nase vorn (siehe auch: Elektrik im Automobilbau) oder sie haben erst gar keine verwendet und alles zu einem Bandwurm zusammengelötet. Dennoch hat Roland in den 70ern und 80ern gezielt in Italien fertigen lassen oder täusche ich mich?
Das geringe Vertrauen gegen italienische Technik beruht möglicherweise auch auf satten Vorurteilen aus den 70er und 80er Jahre. Aber wie irrte sich schon Max Grundig...
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
Das geringe Vertrauen gegen italienische Technik beruht möglicherweise auch auf satten Vorurteilen aus den 70er und 80er Jahre.
Das ist richtig und wenn ich mal einen Blick auf das Veröffentlichungsjahr des Synthex werfe, sind wir doch in den 80ern. Also daher?
 
Re: Elka Synthex reissue

So wie`s aussieht haben die Finn-Fritzen die Originaltastatur anzubieten, aber Heinz, so fuchsig und ergeizig wie er ist, hat sich natürlich intensiv Gedanken gemacht und meinte, mit SEHR VIEL Aufwand, d.h. aufwändigem Umbau und viel Arbeit könnte man auch neue Tastaturen adaptieren.
Ein weiteres Ominosum wäre, ob diese ganzen Platinen, die sie da ergattert haben verdrahtet sind, wenn nicht dann "Gute Nacht". Da werden die ordentlich zu fuchteln haben.
Und wenn die dann auch noch die originalen abgelegenen Netzteile haben und verwenden, mei dat gibt ne Party und ein Feuerwerk.....

Heinz sitzt wie Wilhelm Busch mit "Zipfelmütze, Schlafrock und langer Pfeife im Schaukelstuhl" und lacht sich einen ab: "lass`die nur machen`.....
 
Re: Elka Synthex reissue

Angenommen: die Finnen verbauen alles an Elka-Restbauteilen, welche ihnen zur Verfügung stehen, zwecks 1:1 (nach?)Bau.
Was passiert bei einem Ausfall, eines des neu erworbenen Synthex @ Herstellergarantie (welche im EU-Raum Pflicht ist) ? ... Wird dann "nachgebaut", oder belassen die Finnen einen "Teil" Ersatzteile im Karton? ..und wenn ja, was und wieviel davon?
Oder wird hier nur an Bastler ohne Garantie/Gewehrleistung verkauft ?

Etwas verwirrend das Ganze hier.., hmm..
 
Re: Elka Synthex reissue

intercorni schrieb:
Mondovermona schrieb:
Das geringe Vertrauen gegen italienische Technik beruht möglicherweise auch auf satten Vorurteilen aus den 70er und 80er Jahre.
Das ist richtig und wenn ich mal einen Blick auf das Veröffentlichungsjahr des Synthex werfe, sind wir doch in den 80ern. Also daher?
ich meinte VOR-urteile - und die sind bekanntlich emotional oder "soziologisch" begründet und sind selten zutreffend.
Es waren ja gerade die VOR-urteile, die in den 80ern dem Synthex das Genick gebrochen haben.
Musiker sind sozusagen Equipment-Rassisten, was, wie jeder Rassismus, mit - begründeten oder meist unbegründeten - Minderwertigkeitsgefühlen zu tun hat.
 
Re: Elka Synthex reissue

Rassismus, Ressentiments oder Ignoranz hin oder her -- das Ganze Unternehmen macht leider immer noch keinen besonders ernstzunehmenden Eindruck.

Da steht ein Dutzend Kartons mit der Aufschrift ELKA, ein paar große Tastaturen aus dem MK88, sonst womöglich nur Akkordeon-Bauteile -- ja, und?

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

rauschwerk schrieb:
Oder wird hier nur an Bastler ohne Garantie/Gewehrleistung verkauft ?

Etwas verwirrend das Ganze hier.., hmm..


.Ich bin ehrlich gespannt, wie die das hinbekommen wollen. Ich wünsche mir schon, dass aus dem Projekt etwas wird.
Was ich aber anprangere, ist einfach die schwache Informationspolitik. Wenn die Finnen wirklich das Funding in Gänze zusammenbekommen wollen, müssten sie doch einen konkreten Businessplan vorlegen.
Aber wir diskutieren hier und spekulieren, wie sie es schaffen wollen, weil keiner hier etwas genaues weiß.

Wer mein Bestes will, muss mich inhaltlich und mit Fakten überzeugen.
Dennoch hoffe ich, dass unter den Interessenten und möglichen Investoren genügend sind, die vom "Glauben" :huhu: mehr geleitet sind, als vom "Wissen" :school:
- wie gesagt: verdammte Aufklärung... :opa:
 
Re: Elka Synthex reissue

apropos: unser Bestes (=Geld)
Herr Kulmala schrieb neulich bei facebook über das Funding Projekt:

"Hey there, just to clarify as many have been asking: if we do not reach the goal, all contributions will definitely be refunded. The Indiegogo page was set to "Flexible Funding" due to a hiccup when setting up the page. I've already requested Indiegogo to help switch it to normal fixed funding ASAP, so stay tuned. Also Paypal will be added as a payment option soon. Thanks for the great start to the campaign and all your support! - Jukka"

Also, man könnte in Zukunft auch investieren und bekäme sein Geld zurück, wenn es nicht klappen sollte. Wäre das nicht was?

(Ob das für die bisherigen Investoren, die ja den Frühkaufrabatt bekommen haben, auch gilt?)
Ich hoffe nur, es gibt nicht noch mehr hic-ups ;-)
 
Re: Elka Synthex reissue

Jörg schrieb:
[OT]
H&K möchte nach dem G36 auch das dreyse Perkussionsgewehr M/41 wiederauflegen, grössere Restbestände an Originalteilen wurden letztens erworben. Eine crowdfunding Kampagne läuft bereits. Auch die Bundeswehr zeigte sich anlässlich der letzten Wehrbeschaffungstagung sehr interessiert .
[/OT]
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
[...] Also, man könnte in Zukunft auch investieren und bekäme sein Geld zurück, wenn es nicht klappen sollte. Wäre das nicht was? [...]

Klar. Wenn man 3.000 Euro rumfliegen hat und nicht weiß, was man damit anstellen soll, kann man die ja für eine (un)bestimmte Zeit in die Umlaufbahn schießen und schauen, wo sie dann wieder eintreten.

mink99 schrieb:
Jörg schrieb:
[OT]
H&K möchte nach dem G36 auch das dreyse Perkussionsgewehr M/41 wiederauflegen, grössere Restbestände an Originalteilen wurden letztens erworben. Eine crowdfunding Kampagne läuft bereits. Auch die Bundeswehr zeigt sich interessiert .
[/OT]

Womöglich wäre das zuverlässiger?

Bei der Gefreitenprüfung der Bundeswehr lautete eine Frage: "Was machen Sie, wenn der Haltepunkt abgerissen ist?" Die Antwort lautete im Idealfall "Verlustmeldung schreiben" oder "Ihn wieder annähen".

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

Wisst Ihr, was ich glaube?
:opa:
Der Finne hat diese Lagerhalle samt Inhalt bei einer Zwangsversteigerung für'n Appel und 'n Ei erworben.
Darin fand er dann hunderte Kartons mit Originalgeräten.
Das konnte der Mann natürlich niemandem verraten und deswegen behauptet er jetzt, er würde Clones bauen.

Habe nochmals alle Fakten dieses Threads geprüft.
Alles passt.
:lollo:
 
Re: Elka Synthex reissue

monoklinke schrieb:
Wisst Ihr, was ich glaube?
:opa:
Der Finne hat diese Lagerhalle samt Inhalt bei einer Zwangsversteigerung für'n Appel und 'n Ei erworben.
Darin fand er dann hunderte Kartons mit Originalgeräten.
Das konnte der Mann natürlich niemandem verraten und deswegen behauptet er jetzt, er würde Clones bauen.

Habe nochmals alle Fakten dieses Threads geprüft.
Alles passt.
:lollo:

Was heißt "Storage Battles" oder "Auction Hunters" auf Finnisch?

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

monoklinke schrieb:
Wisst Ihr, was ich glaube?
:opa:
Der Finne hat diese Lagerhalle samt Inhalt bei einer Zwangsversteigerung für'n Appel und 'n Ei erworben.
Darin fand er dann hunderte Kartons mit Originalgeräten.
Das konnte der Mann natürlich niemandem verraten und deswegen behauptet er jetzt, er würde Clones bauen.

Habe nochmals alle Fakten dieses Threads geprüft.
Alles passt.
:lollo:
Ich bin begeistert!
Das stimmt ja. So wird es sein. Ich bin voll bei dir. :lollo:
 
Re: Elka Synthex reissue

Und wenn das Crowdfunding platzt, explodiert der Gebrauchtpreis für alte Geräte in gutem Zustand... :)
 
Re: Elka Synthex reissue

UPDATE:
Gestern, 29. April 2015, hat jemand in Italien die Marke "SYNTHEX" für elektronische Musikinstrumente für ganz Europa angemeldet. Der Name "Synthex" war bisher dafür nicht geschützt.
Bin gespannt, wer sich da um den Markenschutz bemüht. Das kann ja nur das Ziel einer wirtschaftlichen Verwertung haben - ist ja nicht ganz billig. Ob da die Finnen dahinter stecken?
Oder gar ein Italiener aus Roma?
Wir werden sehen.
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
UPDATE:
Gestern, 29. April 2015, hat jemand in Italien die Marke "SYNTHEX" für elektronische Musikinstrumente für ganz Europa angemeldet. Der Name "Synthex" war bisher dafür nicht geschützt.
Bin gespannt, wer sich da um den Markenschutz bemüht. Das kann ja nur das Ziel einer wirtschaftlichen Verwertung haben - ist ja nicht ganz billig. Ob da die Finnen dahinter stecken?
Oder gar ein Italiener aus Roma?
Wir werden sehen.

HA ! HA! HA! HA! HA ! HA! HA! HA!HA ! HA! HA! HA!HA ! HA! HA! HA!HA ! HA! HA! HA!HA ! HA! HA! HA!........................
Jetzt kommen wir der Sache schon näher,...........so "blöd" bin ich nun auch wieder nicht.........................
Jetzt wirds erst RICHTIG interessant. Mal sehen wie`s weitergeht............
 
Re: Elka Synthex reissue

Mondovermona schrieb:
UPDATE:
Gestern, 29. April 2015, hat jemand in Italien die Marke "SYNTHEX" für elektronische Musikinstrumente für ganz Europa angemeldet. Der Name "Synthex" war bisher dafür nicht geschützt.
Bin gespannt, wer sich da um den Markenschutz bemüht. Das kann ja nur das Ziel einer wirtschaftlichen Verwertung haben - ist ja nicht ganz billig. Ob da die Finnen dahinter stecken?
Oder gar ein Italiener aus Roma?
Wir werden sehen.

Du beziehst Dich auf diese FastTrack Anmeldung: https://oami.europa.eu/eSearch/#details ... /014016554

Die Anmeldung kostet online wohl EUR 900, wenn man es bei einer Nice Class (hier 15 für Musical Instrument) belässt.

Angemeldete Marken "Synthex" in Italien z.Zt.:
http://www.uibm.gov.it/uibm/dati/Testo. ... =TradeMark
 
Re: Elka Synthex reissue

Wobei für Laien angemerkt werden sollte, daß diese Klassen nicht "nett" oder "hübsch" sind, sondern Nizza-Klassen, nach denen im Markenrecht die geltenden Schutz- und Wirkungsbereiche definiert werden.

Hätte der Herr Ralfi mal vorher lesen sollen.

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

ppg360 schrieb:
Wobei für Laien angemerkt werden sollte, daß diese Klassen nicht "nett" oder "hübsch" sind, sondern Nizza-Klassen, nach denen im Markenrecht die geltenden Schutz- und Wirkungsbereiche definiert werden.

Hätte der Herr Ralfi mal vorher lesen sollen.

Stephen
...heißt denn "Nice class" nicht einfach "Nizza Klasse", so wie "beach" auch "Strand" und "girl" "Mädchen" und "sun" "Sonne" heißen?

Soviel Rechtskompetenz hätte ich im Forum gar nicht erwartet. Dann kann ich mich ja mal an euch wenden, um die Frage zu klären, warum UVI ihr Produkt auf "SynthOx" umbenannt hat. Bisher wurde kolportiert, dass sie es mussten. Aber wenn es bisher gar keine Markenrechte gab?

"GENERALMUSIC SPA" hält offiziell die Markenrechte an "ELKA". Da ist aber seit 1997 nichts mehr passiert, und wer weiß, ob die Firma noch exisitiert oder da eine Rechtsnachfolge eingetreten ist. Waren die Unterlagen dazu im Container nach Finnland? Weiß denn jemand, wie das Konkursverfahren damals ablief und ausging?

Wir wissen z.Zt. nur, dass die "Synthex"- Marke am 29.04.15 für einen italienischen Anmelder angemeldet wurde. Vielleicht für "Generalmusic" ? Vielleicht für einen anderen Italiener. Wir bleiben dran, oder?
 


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