Nexus ist (und war eigentlich schon immer) ein vollwertiger Synthesizer mit eigener Synth-Engine sowie zusätzlicher Samples (im Sinne von ROM <- was aber RAM ist).
Der Aufbau ist jedoch ROMpler-ähnlich = d.h.: der User hat nicht den vollen Zugriff auf die interne Synth-Engine, kann jedoch jede Menge an dem, was Nexus bietet (ver)ändern, inkl. Modulation, Filter, ENV, Arp., Trancegate, und, und..
Du kannst aber auch Grundwellenformen laden, welche im Preset-Factory-Content vorhanden sind und dann diese enstpr. modulieren. Nexus gehört mit unter zu den wenigen (Software-)Synthesizern, die - gemessen an dem, was man damit machen kann und was am Ende auch rauskommt - extrem wenig CPU-Belastung aufweisen. Produktpflege ist zudem seitens refx sehr konsequent und vorbildlich, wie ich finde - egal, ob updates/bugfixes oder zusätzliches (optionales) Klangmaterial.
Generell:
ROMpler sind keinesfalls uninteressant. Ich selbst habe hier 10 Hardware-ROMpler im Studio und keiner von den ist mir im Verlauf der letzten Jahre zu langweilig geworden