Reflex Liveloop

Happy

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Hat jemand von euch o.g. Modul und kann da etwas zu sagen, v.a. bzgl. Qualität und Zuverlässigkeit?
Wie schlägt es sich im Vergleich zum Phonogene?
Vielen Dank. :) :nihao:
 
würde mich auch interessieren - hatte das modul mal vor einiger zeit am schirm, aber dann wieder komplett vergessen... gibt aber keinen vetrieb in europa denke ich, sondern muss direkt aus den usa bestellt werden...
 
...aus Canada. Ich hab' e schon eine Weile und kurz gesagt: super Sound, sehr interessante Features, komplexe Bedienung.

Ab nächste Woche wird es eine Speichererweiterung geben mit Midi Input. Dann sind alle Parameter über Midi zugänglich und Samples tonal spielbare (sind sie jetzt auch schon über CV). Außerdem können 8 Sessions komplett mit alle Einstellungen gespeichert werden.

Ich denke, es ist im Moment das einzige funktionierende komplexere Sample Modul im Eurorack. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich so allgemein darüber erzählen soll - gibt es denn Fragen?

Was ich auf jeden Fall unterstreichen kann ist, dass Sandy einen unglaublichen Support macht. Wenn irgendwo ein Bug auftaucht, ist er innerhalb weniger Tage beseitigt. Gleichzeitig implementiert sie ein neues Feature nach dem anderen, da muss man dann erstmal hinterher kommen. Kontakt über Muffwiggler oder email läuft super mit ihr und das Manual ist sehr umfangreich...
 
Der sound ist richtig gut !
pitchshifting hat irgend was kerniges, aber eben genau richtig !

ich habe immer nur die very basic funktionen benutzt und konnte mich nie, -per rein inspirativem gebrauch, ohne gross manual lesen-, in die komplexeren geschichten reinleben.
das ganze hat also zwei seiten :roll:
Die very basic funktionen erschliessen sich einem aber sehr schnell, 1-2 mal das quickstart guide lesen. vergisst man dann auch nicht mehr.........

Aber eben, es wurden mehr und mehr funktionen nachgereicht. habs nie getestet da mein modul seit monaten unbenutzt ist ( wie eigentlich fast der ganze modular )
ABER: mit dem midi expander wird das richtig richtig geil werden ums z.bsp. an nen octa zu hängen usw.
man hat dann per midi viel direkteren zugang zu.
Dokus sind gut ! zum midi-expander wirds ne graphik geben um die übersicht zu vereinfachen .


kann sein dass ich eins verkaufe oder auch zwei,
ich werde das aber wohl erst in 2-3-4 wochen wissen.
wechsle grad zum PC rüber, speziell auch was granualr-sample sachen angeht,...
und hängt auch davon ab ob ich nochmals mit dem octatrack warm werde.
d.h. ich werde es wohl erst wissen wenn ich den midi expander hab und getestet habe.
könnte dem octatrack echt neues leben einhauchen.......mal gucken :roll:
 
siebenachtel schrieb:
Der sound ist richtig gut !
pitchshifting hat irgend was kerniges, aber eben genau richtig !

ich habe immer nur die very basic funktionen benutzt und konnte mich nie, -per rein inspirativem gebrauch, ohne gross manual lesen-, in die komplexeren geschichten reinleben.
das ganze hat also zwei seiten :roll:
Die very basic funktionen erschliessen sich einem aber sehr schnell, 1-2 mal das quickstart guide lesen. vergisst man dann auch nicht mehr.........

Aber eben, es wurden mehr und mehr funktionen nachgereicht. habs nie getestet da mein modul seit monaten unbenutzt ist ( wie eigentlich fast der ganze modular )
ABER: mit dem midi expander wird das richtig richtig geil werden ums z.bsp. an nen octa zu hängen usw.
man hat dann per midi viel direkteren zugang zu.
Dokus sind gut ! zum midi-expander wirds ne graphik geben um die übersicht zu vereinfachen .


kann sein dass ich eins verkaufe oder auch zwei,
ich werde das aber wohl erst in 2-3-4 wochen wissen.
wechsle grad zum PC rüber, speziell auch was granualr-sample sachen angeht,...
und hängt auch davon ab ob ich nochmals mit dem octatrack warm werde.
d.h. ich werde es wohl erst wissen wenn ich den midi expander hab und getestet habe.
könnte dem octatrack echt neues leben einhauchen.......mal gucken :roll:

Ich könnte es ja bald ausprobieren aber es ist irgendwie gar nicht so recht meine Arbeitsweise - trotzdem frage ich mich ein bisschen inwiefern die krasse Miniimplementierung Sinn macht, bzw. was daran richtig geil werden wird?

Ich werde sicher auch mal ein Keyboard dran stöpseln aber wenn man wirklich komplexe Sachen über Midi (in den demos von der DAW aus) ansteuern wollte, würde das dann nicht besser ganz am Computer gehen? Ableton oder so? Oder am Octatrack selber (kenn' ich mich nicht mit aus)?

Die Speichermöglichkeit machte für mich aus - da freue ich mich wirklich schon sehr lange drauf. Ich hab's mir damals als Ersatz für den Phonogene gekauft, der mir zu kurz und zu digital-lofi war und bin sehr froh, dass man mittlerweile auch ordentlich One-Shot Samples machen kann. Allerdings ist das in der Masse dann so frickelig, dass ich das nur selten tue, bzw. erstmal zurück gestellt habe bis die Speichererweiterung da ist...

Was die Spezialfunktionen angeht ist mein Eindruck, dass zumindest ich mich vor allem entscheiden muss. Einzeln sind die alle gar nicht so kompliziert aber in der Gesamtheit komme ich dann durcheinander. Einiges brauche ich wirklich nicht aber neige dazu alles ausprobieren und benutzen zu wollen weil es möglich ist und da hast Du recht. Ohne Handbuch wird das mühsam und da muss ich schon beim Teletype immer wieder nachschlagen - da kommt man dann ja gar nicht mehr zum musizieren.

Aber vom Sound her echt super und wenn man das nicht will hat er einen 3-Band EQ fürs altmodische flair. Auch verzerren tut er sehr schön, wenn man es übertreibt!
 
Leverkusen schrieb:
Ich könnte es ja bald ausprobieren aber es ist irgendwie gar nicht so recht meine Arbeitsweise - trotzdem frage ich mich ein bisschen inwiefern die krasse Miniimplementierung Sinn macht, bzw. was daran richtig geil werden wird?

Ich werde sicher auch mal ein Keyboard dran stöpseln aber wenn man wirklich komplexe Sachen über Midi (in den demos von der DAW aus) ansteuern wollte, würde das dann nicht besser ganz am Computer gehen? Ableton oder so? Oder am Octatrack selber (kenn' ich mich nicht mit aus)?
geil ?
ja, mit octatrack !

das ist dann effektiv nicht mehr ne "modularspezifische" anwendung respektive arbeitsweise,
sondern dann würde der RLL quasi zu nem dem octatrack aufgepropften zusatzmodul werden.
sampler, glitch, granular.
Nur: mit der möglichkeit jetzt hin und her zu recorden !!!
soweit zu meiner "vision" die ich hatte.


ob ich die energie dazu noch hab mich da wieder reinzuknien weiss ich nicht.
Den Reflex so als midi-modul zu nutzen dürfte etwa ähnlich komplex sein wie nen octatrack bdienen zu lernen.
vom musikalischen nutzen bin ich aber absolut überzeugt.
müsste eigentlich ein dreamteam abgeben.

....hin und her pingpongen, mit midisteuerung plus midi2CV gesteuerten zwischen modulen wie z.bsp. nem "saftigen" filter ? .......huhuhuhh ;-)
 
Okay, ich hatte mir wohl vorgestellt, dass würde auch schon alles nur mit dem Octatrack gehen. Ich hatte mal 'nen SU700 früher und fand da ging schon viel - hätte gedacht bei modernen Samplern ginge dann wohl einfach alles.
 
Das geht auch alles mit dem Octatrack, bis auf die Granularsynthese.

Wenn es einem "nur" darauf ankommt, Samples abzuspielen, diese durch Eurorack-Module zu jagen und das Ergebnis wiederum im Sampler aufzunehmen, um sie dann wiederum abzupielen, durch andere Eurorack-Module zu jagen und dieses zu sampeln und so weiter und so fort – dann geht das auch alles mit dem Octatrack und "normalen" (= nicht-samplenden) Eurorack-Modulen.

Selbst wenn der Sampler dabei wiederum vom Modular gesteuert werden soll, ist dies mit dem OT möglich, da dieser per MIDI steuerbar ist (inklusive Sample-Start/Stop, Spurwechsel, Effektparameter, …): Man braucht nur einen CV-MIDI-Converter. Ist vielleicht die einfacher zu erlernende Lösung, da man sich neben dem doch Einarbeitung erfordernden Octatrack nicht auch noch den Reflex Liveloop draufschaffen muss, dessen über das reine Aufnehmen hinausgehende Funktionen sich ja nun ohne Bedienungsanleitung auch nicht unmittelbar erschließen, wenn ich den Thread hier richtig verstanden habe.
 
mit dem octratrack geht viel, ja.
ich habe btw. "auch" granular mit dem octatrack rumgewerkelt. Geht auch wenn man etwas trickst.
aber der octa hat grad bei den sachen, also wenn man samples manipuliert, angefangen bei einfachem "pitchen"
einfach seine klanglichen grenzen und vor allem irgendwie immer den gleichen sound.
kann gerne auch als kacke empfunden werden. ich empfands als immer gleich tönend, ...irgendwie.

und jetzt die hauptstory: der Reflex tönt einfach anders ! :lol: ;-)
für mich persönlich wenns um sampling und manipulation des samples geht VIEL inspirierender.
wie gsagt: denke die beiden zusammen sind ein dreamteam.
weil das sieht nur auf dem papier so aus als würden die das gleiche tun. Tun se IMHO nicht. ;-)


um das noch etwas auszuführen: ich hatte tests gemacht zwischen MPC1K und Octa.
ich wollte wissen wieso mir für Granulares ( durch die hintertür realisiert) die anund für sich kacke tönende MPC1K immer viel besser gefallen hat wie der octatrack.
ich hatte selbige samples in die maschienen geladen und in den samples rumgerührt.
punkt war folgendes dabei, ...und das reflektiert recht gut den studio alltag: es kam völlig andere Musik dabei heraus !
....müsste ich werten was besser tönte: dann eher MPC1K. müsste ich werten was "musikalischer" kam: dann ganz sicher MPC1K !
sampling und octatrack ist ne komische sache "für mich".
in der summe mit mehreren tracks im verbund, und vor allem zusammen mit dem crossfader ist der octa geil !
legt man aber samplemanipulationen auf den crossfader tönt am ende alles irgendwie gleich.
man bewegt sich dann auch automatisch mit seiner arbeit in die richtung die dem octa klanglich liegt.
das ist aus meiner sicht fast schon fakt und nicht einfach nur ne geschmacksfrage ( hängt aber eben daran *wie* man p-lockt)
 
Will den Thread jetzt nicht OT führen (harhar), aber für mich macht es klanglich einen Riesenunterschied, ob ich das Timestretching des OT an- oder ausschalte.
 
Moin,

hab das Reflex Liveloop Modul nun seit einigen Tagen und wenn man sich erstmal durch das ellenlange Manual gequält hat, gibt es aus meiner Sicht kein besseres Eurorack Sampling Module zu dem Preis in der Kompaktheit.

Das Liveloop macht genau das, was ich vom Phonogene immer gewünscht habe. Es hat mehr Speicher als der Tyme Sefari und mehr Funktionen als der Ginkosynthese Samplerslicer.

Man muss sich halt durch die vielen Button/Poti Kombinationen wühlen, das hat es gemein mit der OT. :)

Die OT ist aber aus meiner Sicht eine ganz andere Liga, da mehr Spuren mehr Effekte etc.. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen, wenn man das Reflex Liveloop mit der OT vergleicht.

Grüße
Jens
 


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