Ich ziehe mal den uralten Thread hoch, weil ich PP gerade in Schleife höre. Ja, Steelrose wird sehr differenziert gesehen, aber ich finde den Track trotzdem toll, weil es im Grunde so eine Techno-Trance-Variante mit Gesang ist (die Flächen mag ich auch sehr). Eon-Eon ist schon vielseitiger und mir gefällt es generell, wenn sich eine Band entwickelt (auch wenn das für einige dann so ist, dass es einem nicht mehr gefällt).
Fände es gut, wenn PP mal wieder im SynMag auftauchen. Mich würde interessieren, wie die heute produzieren (Bauchgefühl, ITB). Klar hat sich PP schon lange von den Vorbildern gelöst (und auch von der eigenen Vergangenheit) und macht mittlerweile für die Szene doch recht eingängige Musik. Das finde ich aber nicht problematisch. Mich stört eher, dass ab der Dream, Tiresias! die Alben oft zu ähnlich klingen. Es ist schon klar, dass ein Künstler quasi immer einen bestimmten Bereich beackert, aber allein, dass die Alben Eon:Eon, Daimonion, Inferno und Kaskade von der Produktion her unterschiedlich sind, macht diese für mich griffiger als alles was danach kam. Höre ich ein Lied von der Eon:Eon kann ich das von der Produktion sofort zuordnen. Von IO über Alpha Omega zur Chadra:Red exakt das Gleiche. Immer spannend, immer abwechselnd. Das gelingt mir bei den späten Alben überhaupt nicht mehr.