Pro-1 electro bass patch

Das lässt sich schlecht exakt abfotografieren da es eine Verzerrung durch die Linse gibt - aber als starting point müsste das funktionieren. Zudem ist es echt Millimeterarbeit. Besonders bei Hüllkurven und Filter.
Ich habe auch ein bisschen EQ und Delay hinzugefügt um es besser angleichen zu können.
Im Original klingt es irgendwie noch ein bisschen „schnappiger“ . Der Behringer klingt hier weicher und gutmütiger.
sollt ich es nochmal abfotobrafiere?
 
Das lässt sich schlecht exakt abfotografieren da es eine Verzerrung durch die Linse gibt - aber als starting point müsste das funktionieren. Zudem ist es echt Millimeterarbeit. Besonders bei Hüllkurven und Filter.
Ich habe auch ein bisschen EQ und Delay hinzugefügt um es besser angleichen zu können.
Im Original klingt es irgendwie noch ein bisschen „schnappiger“ . Der Behringer klingt hier weicher und gutmütiger.

hast echt ein saugutes Gehör!
aus eigener Kraft habe ich das nur so Ähnlich... meine Noten stimmten auch nicht 100%

aber!
ich habe jetzt deine Einstellungen mal übernommen... klingt bei mir jetzt total anders ...

ist bei dir der AMP Release echt auf 0 oder 1? ..... den muss ich mindestens auf 4 machen

muss noch feilen :)
 
ich habe jetzt deine Einstellungen mal übernommen... klingt bei mir jetzt total anders ...

ist bei dir der AMP Release echt auf 0 oder 1? ..... den muss ich mindestens auf 4 machen

muss noch feilen :)
Amp Release ist auf 1. Sustain hatte ich erst unten, aber das schluckt dann zuviel Bass bei der kurzen Notenlänge.
Ich hab auch die letzte Firmware drauf. Möglicherweise ist die Skalierung da wieder anders.
 
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Danke schonmal an alle die Ihre Zeit für mich geopfert haben!

Sobald ich den "perfekten" Bass Patch gefunden habe, werde ich ihn natürlich hier teilen.

Falls noch jemand weiter Tips und Verbesserungsvorschläge hat, immer her damit.
Wie ich gemerkt habe ist gerade bei diesem Synthi sind Nuancen entscheiden wie der Sound klingt.

LG
 
Klingt jut! Frequenz vom Filter scheint bei deinem Patch um einiges höher zu sein.

Danke! Hatte da immer wieder an den Stellschrauben Cutoff, F-Decay und Env Amount gedreht. Irgendwann hörst du dann auch nichts mehr. Hat auf jeden Fall ne Menge Spaß gemacht :) Musste leider das "Preset" löschen und bin inzwischen bei nem Bonzai-PWM-Sound gelandet ;-)
 
Ja, naja sooo viele Regler hat der Pro 1 ja auch wieder nicht. Kriegt man ja zumindest sehr ähnlich leicht wieder hin. Irgendwann schraubt man eh immer wieder das Gleiche. :D
 
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P.S.: Wenn man das Rezept dazu einmal kennt und es nicht 100% auf Gleichheit ankommt: So einen Sound müsste der Waldorf M auch ähnlich hinbekommen. Da kannst Du den dann speichern und fertig.
 
P.S.: Wenn man das Rezept dazu einmal kennt und es nicht 100% auf Gleichheit ankommt: So einen Sound müsste der Waldorf M auch ähnlich hinbekommen. Da kannst Du den dann speichern und fertig.
Die zackigen Hüllkurven für knalligen Eifelelektro hat er jedenfalls! Habe ja auch noch den Rev2 hier rumstehen ...

Leicht OT, aber: Rückblickend wäre es besser gewesen, zuerst den Bro One zu kaufen. Der ist - Tastatur vorausgesetzt - wirklich ein perfektes Einstiegsgerät und für meinen Gechmack deckt er den Großteil meiner Lieblingsmusiken ab: der größte Synthpop der 80er, den coolsten Rave der 90er und den besten Electro von heute ;-)
 
nach ein wenig herum probieren bin ich leider noch immer nicht ganz dort wo ich hin will....

Eventuell könnte mir hier nochmal jemand einen Tip geben warum das nicht so klingt wie es sollte.
 

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nach ein wenig herum probieren bin ich leider noch immer nicht ganz dort wo ich hin will....

Eventuell könnte mir hier nochmal jemand einen Tip geben warum das nicht so klingt wie es sollte.

Habe leider zu wenig Ahnung, aber irgendwas klingt da noch zu hell; weiß baer nicht, wie man das behebt.
 
So ... vom Bonzai-Rave über wilde FM wieder zurück zu Electro ;-) Diesmal am Rev2 halbwegs passend geschraubt. Erst zweimal wie beim Original, dann zweimal mit eingeschaltetem Sync, klingt anders aber auch geil :) Erinnert mich auch ein wenig vom Sound an die MMM - Donna.
 

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Da mich diese Art von "Detroit Electro Bass" Sound schon länger interessiert und ich diesbezüglich leider bis jetzt so gut wie keine brauchbaren Informationen über verwendete Synthesizer und Patches gefunden habe, nun aber zum Glück zufälligerweise durch das ansehen eines Live-Jam Videos darauf gestoßen bin, versuche ich gerade den Bass Patch aus diesem Track mit dem Behringer Pro-1 zu reproduzieren:


https://www.youtube.com/watch?v=AweExFegmgc


Was meine Recherche/Analyse bis jetzt ergeben hat, wurde der Sound in diesem Track, soweit ich das durch das Video beurteilen kann, mit einem originalen Pro-One eigespielt.
Ob auf dem Bass Sound ein zusätzlicher Effekt zb. in Form eines FX Pedals liegt kann ich nicht zu 100% beurteilen, ich vermute aber eher nicht.

Obwohl der Behringer Pro-1 vermutlich nicht ganz so "aggressiv" klingt wie das Original, gehe ich davon aus, dass der Pro-1 dennoch sehr nahe an den Sound aus diesem Video heran kommen kann.

Leider gelingt es mir nicht zu 100%, deswegen hoffe ich, dass mir hier ein erfahrener Pro-One/1 User dabei helfen kann, diesen Patch originalgetreu nachzubauen.



LG

Ich weiß dass der Filter beim pro One ,also ich hatte das Original gehabt, relativ schnell ausdünnt. Kann dir jetzt nicht mehr sagen ob Erhöhung der Resonanz noch einen hörbares Bass Fundament zu vernehmen war.
 
1.3.1 ist die version die ich drauf hab.


Es irritiert mich ehrlichgesagt sehr warum die einstellungen so extrem anders klingen, obwohl ich bei meinen ersten versuchen viel bessere ergebnisse erzielt hatte.
Du hast in der Modulationsabteilung das Filter via Direct als Ziel aktiviert. Schalte dort mal auf OFF, dann sollte das besser klappen.
Sonst addiert sich das halt zu der eigentlich Envelopemodulation dazu.
5BC2E9A5-549B-4FD2-BF9C-CB9F4DE4F29C.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Erst zweimal wie beim Original (...)
Ehm, nein :)
Beim Originalsound sind die Oszillatoren nicht im schrägen Intervall gestimmt. Das hast Du wahrscheinlich übersehen und bei der Aufnahme nicht zurückgedreht, weil es dann mit Sync wieder Sinn ergibt.
Davon abgesehen bestätigt es das, was ich vorher sagte. Wenn man Das Rezept kennt und auf andere Synths überträgt, sind die Unterschiede gar nicht so groß. Cool!
 
Ehm, nein :)
Beim Originalsound sind die Oszillatoren nicht im schrägen Intervall gestimmt. Das hast Du wahrscheinlich übersehen und bei der Aufnahme nicht zurückgedreht, weil es dann mit Sync wieder Sinn ergibt.

Wollte bei Oszillator 2 ne PWM machen und hatte aus Versehen die Frequenz moduliert 🙈 Deswegen klingt es schräg. Muss da morgen noch mal ran.

Davon abgesehen bestätigt es das, was ich vorher sagte. Wenn man Das Rezept kennt und auf andere Synths überträgt, sind die Unterschiede gar nicht so groß. Cool!

Definitiv. Vor allem lernst du Geräte besser kennen, wenn die Skalierung anders ist. Werde dasselbe auch noch am M ausprobieren.
 
Was ist denn das Geheimnis der verzögert einsetzenden Resonanz im Sound?
Die Filterenvelope moduliert und öffnet das Filter (/die Frequenz) für eine sehr kurze Zeit und schiebt die Resonanz damit in den oberen, nicht hörbaren Bereich, um dann schnell weder auf den eingestellten Wert zurückzufallen.
Nach der sehr kurzen Decayzeit fällt der Resonanzpeak in den mittleren, hörbaren Bereich und setzt damit quasi kurz verzögert ein. Interessant ist bei dem Sound auch der volle Keytracking Wert des Filters, der beim Pro 1 etwas mehr als 1V/Oktave beträgt. Genau wie beim Original.
Das macht die Betonungen der Obertöne bei diesem Sound etwas unkontrollierbarer. Frage mich, ob das eine bewusste Designentscheidung beim Pro One war, weil eigentlich ist das Tracking des Filters ziemlich sauber, wenn man den Wert exakt einstellt.
 
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Interessant ist bei dem Sound auch der volle Keytracking Wert des Filters, der beim Pro 1 etwas mehr als 1V/Oktave beträgt. Genau wie beim Original.
Das macht die Betonungen der Obertöne bei diesem Sound etwas unkontrollierbarer. Frage mich, ob das eine bewusste Designentscheidung beim Pro One war, weil eigentlich ist das Tracking des Filters ziemlich sauber, wenn man den Wert exakt einstellt.
Das war vermutlich keine große musikalische Absicht; eher ging es darum technisch auf der sicheren Seite zu sein. Es gibt ja keinen Trimmer fürs Tracking; das bedeutet, dass das Tracking vom 75k Widerstand in der KCV-Leitung abhängt (R1173); und das war (zumindest im Original) ein 10% Kohleschicht Widerstand. Da war vermutlich der Wert so ausgelegt, dass sämtliche möglichen Variationen des Widerstandes immer noch 1:1 V/Oct Tracking gewährleisten.
 


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