Hallo Zusammen,
uff also aktuell raufe ich mir die Haare und komme mit dem Thema Latenz und DAW auf keinen grünen Zweig.
Das Problem ist schnell erklärt - ich möchte meine externen Synths bzw. Midi Spuren bouncen und mit Audio Tracks weiter arbeiten.
Dabei habe ich ständig mit Abweichungen zwischen Midi und Audio zu kämpfen.
Gerade wenns um Timing relevante Themen innerhalb des Tracks geht, laufen mir die Spuren total auseinander.
Ziel ist es, dass ich den Midi Track einfache bounce und gleich damit weiterarbeiten kann, ohne nochmal das Timing anzupassen etc.
Ich arbeite mit Studio One 5.5. Nach etwas hin und her, hat mir der Presonus Support den Tipp gegeben mit dem Midi Offset zu arbeiten.
Also pro Midi Spur/Synth den Offset ermitteln und dann den Verzögerungswert in den Spursettings hinterlegen.
Da verschiede Synths unterschiedliche Midi „Laufzeiten“ haben, sei das notwendig und sollte im DAW Template entsprechend hinterlegt werden.
Erste Frage – ist das generell richtig so? Ehrlich gesagt hatte ich mir da noch nie so detailliert Gedanken gemacht.
Leider ist es so, dass bei einem DAW Neustart das Ganze wieder von vorne losgeht. Die Offsets passen plötzlich wieder nicht, obwohl vorher alles kalibriert hatte.
Ich tippe mal auf die Initialisierung des Midi Interface – wenn das geschieht wird anscheinend das Timing neu „gewürfelt“.
Setup (Win11, i7 12700k, 32GB / Midi Interface ESI M8U xe 16 / Audiointerface Focusrite Clarett8+)
Bin ich mit dieser Idealvorstellung, dass alles schön im Timing ist aufm Holzweg oder sollte nach dem Bouncen immer nochmal manuell im Audiotrack alles angepasst werden?
Oder passt hier mit meinem Setup grundsätzlich was nicht? Ein anderer Ansatzpunkt wäre der Audio Offset, hier spielt aber dann das Thema Buffersize noch mit bzw. wrids dann richtig tricky.
Danke im Voraus…
Grüße
Roland