Presonus Studio One - Fragen Fragen Fragen

Ich hab gestern gerade den Mac auf Sonoma aktualisiert (nicht die neuste Version Sequoia), ich hab jetzt ein Jahr lang nichts vermisst. Bei Mac muss man auch nicht Angst haben, dass man sich gleich hohen Sicherheitsrisiken aussetzt wenn man nicht updatet.

Nächstes Jahr steht bei uns in der Firma ein grosser Ersatz von PC's an, weil diese kein Windows 11 unterstützen und man ohne Sicherheitsupdates bei Windows die sowieso schon offenen Scheunentore noch mit einem gelben Hinweisschild vesieht...
Das ist völlig übertrieben.

Vielmehr scheint sich die IT in deiner Firma (verständlicherweise) dazu entschlossen zu haben, die Rechner die nur Windows 10 können, durch Rechner zu ersetzen die ein Betriebssystem betreiben können was auch über 2025 hinaus Sicherheitsupdates bekommt.

Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, für erweiterten Support zu bezahlen, den Windows 10 sicher auch bekommt. Die Möglichkeit gibt es, und, dann braucht man auch nicht zu meinen, "die sowieso schon offenen Scheunentore noch mit einem gelben Hinweisschild" zu versehen. ;-) Zukunftssicherer ist natürlich ein neuer Rechner mit Windows 11, genauso wie ein supporteter Mac zukunftssicherer ist als ein unsupporteter Mac.
 
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Verlängerter Support 1. Jahr 61.-; 2. Jahr 122.-; 3. Jahr 244.-; danach ist Schluss. Macht schlichtweg keinen Sinn.

Diesen Sicherheitsupdatedruck hat man halt bei UNIX basierten Systemen nicht in diesem Ausmass.

Was ich mit meinem Post ganz einfach sagen wollte:
Ich krieg halt keinen Angstschweissausbruch ein MacOS ohne weitere Updates auch ein Jahr später noch einzuschalten, auch wenns am Netz hängt. Deshalb kann man auch gut mal ein Jahr Subscrition bei Presonus aussetzen. Wahrscheinlich sogar noch deutlich länger, ich rechne es jetzt nicht aus. Ich würd aber mit S1 V5 auch heute immer noch die gleiche Musikqualität abliefern können. Ob die jetzt gut ist liegt im Ohre des Hörers ;-)
 
S1 ist Profisoftware, ich bezahl im Arbeitsumfeld deutlich mehr als 3500.- pro Jahr für meine Arbeitssoftware und da kann man kein Jahr aussetzen ;-)

Ich will hier Presonus nicht in den Himmel lupfen, ich hab keine Ahnung wohin das läuft. Bis jetzt find ichs aber durchaus ok.
 
Tja... so wie's ausschaut werde ich dann in ca. 5 Jahren mal über ein Upgrade nachdenken. Kaufen kaufen kaufen überlasse ich dann den anderen. 😉 Die sind für dieses Geschäftsmodell geschaffen.
 
na ja, schauen wir mal. 6.6 ist derart stabil und gut aufgestellt, dass ich mir kaum Verbesserungen vorstellen kann, die mich persönlich interessieren. Eine Art Objekt Editor wie bei Samplitude wäre super oder auch ein Controlroom a´la Cubase würde mich erfreuen. Aber das sind Dinge, mit denen die neuen Zielgruppen , die Fender-Presonus ansprechen will, wohl nichts anfangen werden können.
Ich befürchte mehr Gimmicks und Kram für Leute, die kein Instrument spielen, keine DAW beherrschen und sich ihren BS halt mit vorgefertigten Loops zusammenklicken.
 
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na ja, schauen wir mal. 6.6 ist derart stabil und gut aufgestellt, dass ich mir kaum Verbesserungen vorstellen kann, die mich persönlich interessieren. Eine Art Objekt Editor wie bei Samplitude wäre super oder auch einen Controlroom a´la Cubase würde mich erfreuen. Aber das sind Dinge, mit denen die neuen Zielgruppen , die Fender-Presonus ansprechen will, wohl nichts anfangen werden können.
Ich befürchte mehr Gimmicks und Kram für Leute, die kein Instrument spielen, keine DAW beherrschen und sich ihren BS halt mit vorgefertigten Loops zusammenklicken.
Richtig. Es wird ein Clip-Launcher mit Version 7 kommen. 😂

Genau das, was sich diejenigen gewünscht haben, denen Spezialisierung und Fokus bei einer Software schon immer ein Fremdwort war...

Und, genau das ist auch mein Kriitikpunkt. Es geht überhaupt nicht mehr darum, eine schlanke, spezialisierte Software zu entwickeln, oder um Stabilität dieser Software. Es geht darum, mit jedem jährlichen bezahlten Featureupgrade noch mehr Features einzubauen, die die herrlich schlanke und fokussierte DAW die Studio One mal war, weiter aufblähen und aufblähen. Genauso wie bei Cubase.

Sorry für die Fäkalsprache, aber, das ist eine richtige Sch****entwicklung. Und, es ist auch richtiger Mist, dass der Kunde diese Entwicklung fördert, indem er sagt "Ja, bitte mehr davon", so wie es überall geschieht.
 
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Man kann es auch so sehen: Ein guter Cliplauncher würde dann die erste Clipbasierte DAW ergeben in der ich auch gescheit Mischen kann. Und ich glaub da bin ich nicht der einzige, der darauf hofft. Wär sicher gut, wenn diese Integration so gemacht wurde, dass alle anderen die dies nicht nutzen wollen, genau gleich weiterarbeiten können. Und wer die neuen Features nicht braucht, kann ja getrost mal auf 5 oder 6 bleiben.

Was ich auch hoffe ist, dass an der reinen Performance auf Mac gearbeitet wurde. Gerade was die Ausnutzung von CPU-Kernen anbelangt, hat sich S1 in den letzten Updates meiner Meinung nach nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
 
Gerade was die Ausnutzung von CPU-Kernen anbelangt, hat sich S1 in den letzten Updates meiner Meinung nach nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Das ist jetzt aber sehr nett formuliert. S1 ist, zumindest nach Meinung derer, die sich das genauer angeschaut haben, leider dafür bekannt, mehrere Kerne erst garnicht oder kaum zu nutzen, und diese Kritik besteht seit Anbeginn.
 
Man kann es auch so sehen: Ein guter Cliplauncher würde dann die erste Clipbasierte DAW ergeben in der ich auch gescheit Mischen kann. Und ich glaub da bin ich nicht der einzige, der darauf hofft. Wär sicher gut, wenn diese Integration so gemacht wurde, dass alle anderen die dies nicht nutzen wollen, genau gleich weiterarbeiten können. Und wer die neuen Features nicht braucht, kann ja getrost mal auf 5 oder 6 bleiben.
Irgendwann muss man halt upgraden, z.B. wenn ein neues Betriebssystem kommt, und man eventuell Probleme mit der alten Studio One Version hat die man nutzt. Dann "freut" man sich über die vielen neuen Features die man nicht benötigt, und die die Software aufblähen (denn irgendwo muss man diese neuen Features ja unterbringen).

Ich wünschte mir da einfach eine entspanntere Versionspolitik, aber, die Zeiten sind wohl vorbei. Eh alles total hektisch mittlerweile.
 
Was ich auch hoffe ist, dass an der reinen Performance auf Mac gearbeitet wurde. Gerade was die Ausnutzung von CPU-Kernen anbelangt, hat sich S1 in den letzten Updates meiner Meinung nach nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Ich habe auch des Öfteren gelesen, dass Studio One auf Windows besser funktioniert als auf dem Mac. Kann das allerdings aus mangelnder Erfahrung natürlich nicht bestätigen.
 
Nachtrag: Sehe gerade die neuen V7 Features von S1. Wie befürchtet , für mich ist nichts dabei. Dafür "AI", Beatmaker, Loopmaker, Launcher, und eine fast 60 jährige HipHop Legende "DJ Jazzy Jeff" als Marketender, um volle street credibility für die neue Zielgruppe darzustellen.
Schade.
 
Genau das ist die Entwicklung seit einiger Zeit... alles für die Beats- und Sample-Fraktion.

Bezüglich der Efficiency Cores bei neueren CPUs ist vielleicht das hier ganz interessant: https://helpcenter.steinberg.de/hc/...2-Generation-oder-neuer-mit-Hybridarchitektur

Softwareentwickler reagieren doch recht schnell auf solche Entwicklungen. Bin mir sicher, dass auch die aktuellen Versionen von Studio One diese CPU-Features unterstützen. Wie effizient sei mal dahingestellt.
 
Tatsächlich: Ich habe gerade 7 installiert und komme von 4. Für mich interessante "Neuerungen": der bessere ProEQ. Die Stemseparation muss ich noch ausprobieren.
 
Bin gerade mal die Neuerungen durchgegangen. Also, die Integration von Impact in den Note Editor ist durchaus ein gelungenes Feature, was ich so wohl auch nutzen würde (wäre allerdings schön, wenn das für andere Drum VSTis genauso ginge). Beim Rest sehe ich allerdings nichts für mich.

Und, ganz ehrlich, die Videos von dem Gregor nerven eher, als dass sie mich anfixen. Typische "Schaut mal, hier bin ich!" Pfeife, der Typ.
 
Wer richtig gut ist ist der loopop. Da geht es um das Produkt nicht um die Person, genauso wie es sein sollte.

Aber, sowas ist wohl im Aussterben bedingt. Man sieht's ja auch an den ganzen Mugshots, die auf die Videos gepflastert werden müssen, als ob mich die Narzisstenvisagen interessieren würden. Früher habe ich mich da noch drüber gewundert, und mich gefragt, ob ich die Typen alle kennen müsste, aber, heutzutage ist das völlig normal geworden.
 


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