Pc zum produzieren

hallo zusammen

ein freund von mir würde sich gerne einen neuen pc zusammenstellen lassen, aber er und ich haben von der materie nicht so viel ahnung.

und ich will mich jetzt schlau machen :)

er wird viel mit cubase und reason zusammen arbeiten, über rewire.
das zieht schonmal leistung... :)

grafik ist ihm egal, es soll ja nur zum produzieren sein.

aufnehmen wird er nicht, da er ein software freak ist :D

aber was für ein motherboard, cpu (GHz), arbeitsspeicher braucht er da ?

ich glaube das 400 - 500 euro reichen oder schon fast zu viel sind, da er ja nicht extrem viel rechenleistung braucht, für cubase in verbindung mit reason.

hoffe ihr habt da mehr ahnung.

lieben gruß
WhiteLight :)
 
Schön wäre mind Core 2 Duo mit 2 oder mehr Ghz, 2GB Ram, gerne auch 2.5 bis 4. Schöne schnelle Platte rein, intern, gerne 2 (rödel und OS Platte).
Boards: Gibts viele, da lass ich mal wen anderes ran.

Bin eh mehr auf Macs, besseres Design (ich meine technisch gesehen und praktisch). Läuft XP und Co ja auch drauf.
 
mac ist einfach was edles !!!
leider habe ich noch nie mit logic gearbeitet, aber es wird wohl nicht sehr anders sein als cubase.

mir persöhnlich ist ein mac zu teuer, da kauf ich mir lieber den virus TI und bleibe bei meinem rechner.

@ topic

so habe ich es mir auch gedacht, ich schätze es werden so 300 - 400 euro sein.

alles andere were übertrieben.
 
Mit 300-400 Euro kommt man da nicht hin, wenn die Kiste halbwegs was taugen soll.
Alleine Mainboard + CPU kommen schon an die 300 ran (z.B. Gigabyte EP45... + Core 2 Duo 8400).
4GB RAM, zwei Festplatten, DVD-ROM, Netzteil (Nesteq, Chieftech, oder Enermax), Grafikkarte machen dann die nächsten 400 aus. Am Gehäuse sollte man auch nicht zu viel sparen, wenn die Kiste leise bleiben soll. Und dann sollte man auch noch überlegen, ob man den boxed Lüfter der CPU nicht durch was Leiseres ersetzt.
 
Warum will er den selberbauen? Das würde ich mir nicht mehr antun. Irgendein Problem gibt es immer und Dein Freund ist dann derjenige, der es lösen muß.

Bei einem fertigen Rechner ist alles perfekt aufeinander abgestimmt und wenn es Probleme gibt, schmeißt man es dem Händler vor die Füße.

Wie Mic schon erwähnte, kann eine zweite Festplatte sinnvoll sein. Jedoch nur, wenn Dein Freund bei seinem Softwaresampler das DFD (Direct from Disc streaming) Feature aktiviert oder überhaupt Audiospuren verarbeitet. Da ja keine externen Signale aufgenommen werden, ist das ja wohl nicht der Fall (irgendwann, muß man die Tracks natürlich rendern). Also eine zweite Platte kann auch später kommen.
Was ich persönich wichtig finde, ist massig RAM zu haben. Also am besten gleich 2 oder 3 GB RAM einbauen (4GB können vom 32bit XP leider nicht voll genutzt werden).
Desweiteren würde ich mir als Grafikkarte nicht unbedingt den allerletzten Schrott reinhauen. Auch wenn nicht gespielt wird, evtl. installiert er sich doch irgendwann einmal ein Programm (oder Vista) welches 3D-Features nutzt. Es gibt gute und relativ preisgünstige 3D-Karten. Die machen dann auch keinen zusätzlichen Lärm.

Was die CPU angeht, so kommt es darauf an, ob er primär Reason als Sounderzeuger nutzt oder auch noch viele VSTi's unter Cubase einsetzt. Nutzt er nur Reason, kann er auch 'nen Taschenrechner benutzen, so effizient ist das programmiert. Eine ganz billige, jedoch aktuelle (Intel) CPU reicht da aus. Nutzt er jedoch massiv VST Instrumente oder Effekte (!!), dann gilt natürlich: je fetter, desto besser.

Wenn ihr euch mehr in das Thema PC Komponenten und Performance einarbeiten wollt, gönnt euch einfach eine aktuelle Ausgabe der "PC-Games Hardware". Da ist auch noch jede menge Werbung drin von günstigen PC-Bastelbuden, welche Komplettsysteme verkaufen.

Alles in allem bekommst Du ein ordentliches System mit onBoard 7.1 Soundkarte für EUR 250,-- (z.B. bei one.de)
Ich weiß, da werden jetzt hier einige kommen und "niemals" schreien, das würde ich jedoch nicht allzu ernst nehmen.
 
vielen dank schonmal...

das mit der lautstärke vom lüfter habe ich auch schon gedacht, da ich mit meinem pc in dem punkte nicht so zufrieden bin.

ich bin auch der ansicht das circa 300 euro reichen, da er ja nur reason, cubase und nicht all zu viel VST's benutzen wird.

alles andere sehe ich als zu viel, die leistung würde nicht beansprucht werden.

aber für 300 - 400 euro wird er einen rechner (+100 euro soundkarte) kaufen können, der seinen ansprüchen gerecht wird und die nechsten 2 jahre hält.

mit pc's ist es ja immer so ne sache, was zeit betrifft, aber man kann ja wieder aufrüsten wenn mal was nicht mehr audreicht, wie RAM oder so.
 
Nicht zuviel ausgeben. Teurer geht immer noch.

Zur Not könnt ihr die Lüfter selber gegen einen "Papst" oder einen "Arctic Fan" austauschen.

Wenn er einen Verstärker mit Digitaleingang hat, dann ist für den Anfang selbst der Coax/Optische Ausgang der onBoard Karten nicht schlecht.
Professionell sind die nicht aber auch bei weitem (!) nicht so mies wie oftmals von diversen "Flohhustenhörern" behauptet. Lediglich die oftmals etwas magere Latenz könnte dann (beim einspielen) stören. Auf 14ms kriegt man die aber auch oftmals runter.
 
ich rate ihm eine esi maya.
die hat gute wandler, asio, kaum latenz... und wenn er doch mal was aufnehmen will geht das mit der auch.

und kostet nur 100 euro aber das reicht,
weniger als 1ms latenz bei reason und cubase braucht man nicht.
 
Na als gut günstige Soundkarte kann ich dir die M-Audio Audiophile 2496 empfehlen, habe selbe eine und bin mit der zufrieden. :)
Habe mir der 5 ms Latenz. :)
 
WhiteLight schrieb:
aber für 300 - 400 euro wird er einen rechner (+100 euro soundkarte) kaufen können, der seinen ansprüchen gerecht wird und die nechsten 2 jahre hält.

Das bezweifle ich ernsthaft. Man kommt nur auf diesen Preis, wenn man entweder an der Qualität der Komponenten, oder an der Performance, oder an Beidem spart. Onboard-Grafik wäre unkritisch, aber eine Pentium-D-Heizkachel will man z.B. nicht.
Die Definition der Ansprüche ist ausserdem etwas zu schwammig, um guten Gewissens einen Biligst-Rechner empfehlen zu können (und 300 Euro sind nunmal unterste Preisklasse). Denn man kann auch nur mit Cubase und Reason einen schnellen Rechner in die Knie zwingen. Entscheidend sind das vor allem die verwendeten Plugins und die Anzahl der Spuren.

Ich würde nicht unter nem Core2Duo anfangen, und ich würde auch nicht bei Gehäuse und Netzteil sparen (bei nem 300-Euro-System kann man da nur Schrott verbauen).
 
WhiteLight schrieb:
alles andere sehe ich als zu viel, die leistung würde nicht beansprucht werden.

Das kann man auch anders sehen! Oder weshalb der neue Rechner?
Also nicht mehr so oft Bouncen oder Freezen zu müssen ist schon entspannter.

Gruß
...HSP
 
hm...

ich denke es kann ein zwischending sein.
aber nur er weis am ende, mit wie vielen plugins er arbeitet.

am ende muss er es entscheiden.
ok ... 300 ist doch etwas wenig.
aber es kommt ganz darauf an mit was er arbeiten will.

ich zb. habe für meinen rechner ca. 400 euro gezahlt und das vor 2 jahren.
ich hatte nur selten probleme und habe mir jetzt noch RAM dazu gekauft.

und bei mir läuft alles flüssig.

manchmal nehme ich bei cubase meinen synthi auf, habe vielen plugins und hall effeckte offen, das geht noch ohne große probleme.

darum denke ich das er keinen 600-700 euro pc haben muss.

aber dass kann er jetzt selber entscheiden.

vielen dank schohnmal
 
Nicht übertreiben

Für EUR 250,-- bekommt man einen Pentium E2200 Dual Core mit 2,2 GHz, 2GB RAM, 250GB SATA-Platte, nVidia 7100 GraKa, 20xDVD Brenner, Anschlüssen ohne Ende und 7.1 onBoard Sound.
Natürlich ohne Monitor und OS, logo.

Mann, ein 2,2GHz Dualcore. Auf meinem fünf Jahre alten Notebook mit Pentium M, 1,86 GHz mit 2GB RAM kann ich Reason unter Cubase kaum in die Knie zwingen.

Ich finde, man muß die Kirche auch mal im Dorf lassen. Natürlich wollen wir alle so etwas haben:
http://www.alienware.de/product_detail_ ... KU-DEFAULT
Da landet man dann auch bei EUR 4.000,--.

Wenn Dein Freund natürlich 600,-- EUR über hat, soll er sicherlich lieber etwas teureres nehmen. Unbedingt Not tut das für Reason über Cubase nicht unbedingt. Selbst wenn er Altiverb nutzen will, sollte der zweite Kern das packen.
 
ich sachen pc sage ich mir das man die aktuellen komponenten nehmen sollte denen man das beste preisleistung verhältnis nachsagt bzw. was von den features er und dem preis angemessen erscheint.

intel core 2 duo 8500 für ca. 170 €
nvidia 9800gt ca. 100€
netzteil (netzteil thread) ca. 60 €
speicher (kann man was gutes nehmen ddr2) bsp. geil 4 gb ca. 70 €
mainboards (auswahl ist groß) würde ich eines von sagen wir msi (sockel 775) nehmen für ca. 60 - 80€

alles andere wird wohl vom rest übernommen soweit ich das verstanden habe, wenn nicht würde ich lieber etwas mehr geld ausgeben.

:nihao:
 
Re: Nicht übertreiben

Mr. Roboto schrieb:
Für EUR 250,-- bekommt man einen Pentium E2200 Dual Core mit 2,2 GHz, 2GB RAM, 250GB SATA-Platte, nVidia 7100 GraKa, 20xDVD Brenner, Anschlüssen ohne Ende und 7.1 onBoard Sound.
Natürlich ohne Monitor und OS, logo.

Aber nur mit Schrottgehäuse und Schrottnetzteil. Sorry, sparen lohnt in dem Bereich einfach nicht. Alle meine Kunden, die in den letzten Jahren solche 250-Euro-Komplettsysteme gekauft haben, sind damit auf die Nase gefallen. Im schlimmsten Fall hat das System den Kunden im Endeffekt das Dreifache seines Kaufpreises durch Supportaufwand gekostet. Das kann man natürlich im privaten Bereich durchaus machen, trägt dann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Mythos "PCs sind ja viel pflegebedürftiger als Macs" bei.
 
Re: Nicht übertreiben

marv42dp schrieb:
Mr. Roboto schrieb:
Für EUR 250,-- bekommt man einen Pentium E2200 Dual Core mit 2,2 GHz, 2GB RAM, 250GB SATA-Platte, nVidia 7100 GraKa, 20xDVD Brenner, Anschlüssen ohne Ende und 7.1 onBoard Sound.
Natürlich ohne Monitor und OS, logo.

Aber nur mit Schrottgehäuse und Schrottnetzteil. Sorry, sparen lohnt in dem Bereich einfach nicht. Alle meine Kunden, die in den letzten Jahren solche 250-Euro-Komplettsysteme gekauft haben, sind damit auf die Nase gefallen. Im schlimmsten Fall hat das System den Kunden im Endeffekt das Dreifache seines Kaufpreises durch Supportaufwand gekostet. Das kann man natürlich im privaten Bereich durchaus machen, trägt dann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Mythos "PCs sind ja viel pflegebedürftiger als Macs" bei.

Sorry, aber das ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn. Warum haben Deine Kunden letztendlich draufzahlen müssen? Wofür bitteschön?
Bitte nenne mir hier Details.
Wie kommst Du auf die Behauptung, daß preiswerte Systeme das "dreifache" von teuren kosten?
Bitte nenne mir hier Details.
Was ist daran Schrott? Schrott ist etwas, was definitiv nicht zu gebrauchen ist. Inwiefern fallen solche preiswerte Systeme auseinander?
Bitte nenne mir hier Details.

Alles Mumpitz. Viele hier sind anscheinend nicht mehr in der Lage Marketingkampagnen, gesponsorte Testberichten (wie z.B. in "Keys" und diversen PC-Magazinen) und Erfahrunsberichten in Foren (oftmals auch von der Industrie dezent eingestellt) von der Realität zu unterscheiden.
Hauptsache teuer, Hauptsache ordentlich Geld raushauen. Beim Essen stimmt das ja (interessiert nur leider kaum jemanden), bei PCs jedoch nur bedingt.
 
Re: Nicht übertreiben

Mr. Roboto schrieb:
marv42dp schrieb:
Mr. Roboto schrieb:
Für EUR 250,-- bekommt man einen Pentium E2200 Dual Core mit 2,2 GHz, 2GB RAM, 250GB SATA-Platte, nVidia 7100 GraKa, 20xDVD Brenner, Anschlüssen ohne Ende und 7.1 onBoard Sound.
Natürlich ohne Monitor und OS, logo.

Aber nur mit Schrottgehäuse und Schrottnetzteil. Sorry, sparen lohnt in dem Bereich einfach nicht. Alle meine Kunden, die in den letzten Jahren solche 250-Euro-Komplettsysteme gekauft haben, sind damit auf die Nase gefallen. Im schlimmsten Fall hat das System den Kunden im Endeffekt das Dreifache seines Kaufpreises durch Supportaufwand gekostet. Das kann man natürlich im privaten Bereich durchaus machen, trägt dann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Mythos "PCs sind ja viel pflegebedürftiger als Macs" bei.

Sorry, aber das ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn. Warum haben Deine Kunden letztendlich draufzahlen müssen? Wofür bitteschön?
Bitte nenne mir hier Details.

Für meinen Support (Diagnose, nach der Reparatur System neu installieren, etc.), denn keins der Systeme hat zwei Jahre in Originalkonfiguration überlebt.
Der Mehraufwand dafür, dass die Rechner auf ihrer wochenlangen Reparaturreise natürlich nicht zur Verfügung standen, ist ebenfalls nicht zu verachten.
Bei Dell kaufe ich für 500 Euro einen Vostro, den ein Techniker am nächsten Arbeitstag repariert, wenn er denn mal ausfällt. Klar, das braucht der Privatanwender nicht unbedingt.

Wie kommst Du auf die Behauptung, daß preiswerte Systeme das "dreifache" von teuren kosten?
Bitte nenne mir hier Details.

Wer billig kauft, kauf zwei Mal. Und darf sich dazwischen mit Problemen rumärgern, für deren Lösung er eventuell einen Profi bezahlen muss. Viele Probleme outen sich ja nicht direkt als Hardwareprobleme.

Was ist daran Schrott? Schrott ist etwas, was definitiv nicht zu gebrauchen ist. Inwiefern fallen solche preiswerte Systeme auseinander?
Bitte nenne mir hier Details.

Die Gehäuse sind miserabel verarbeitet (dünnstes Blech, scharfe Kanten, klappernde Laufwerkskäfige), Netzteile fallen alle Nase lang aus, und haben oft keine PFC. Ein Kunde war experimentierfreudig, und hat mich bei zwei Systemen die Netzteile durch Nesteqs (80 Euro pro Stück) austauschen lassen. Seitdem laufen die stabil. Klappern tun sie allerdings immernoch unerträglich...

Alles Mumpitz. Viele hier sind anscheinend nicht mehr in der Lage Marketingkampagnen, gesponsorte Testberichten (wie z.B. in "Keys" und diversen PC-Magazinen) und Erfahrunsberichten in Foren (oftmals auch von der Industrie dezent eingestellt) von der Realität zu unterscheiden.

Da muss ich Dich enttäuschen. Ich sehe diese Systeme viel häufiger in der Realität, als mir lieb ist. Und ich freue mich immer wieder darüber, dass Dell-Systeme für 400-500 Euro diese Probleme nicht haben.
Und die Rechner, die ich im Kundenauftrag für Präsentationssysteme baue, haben sie auch nicht. Zwei dieser Maschinen laufen übrigens seit 5 Jahren in der Sony Lounge am Münchener Flughafen - die ursprünglich dort eingesetzten Vaio-Rechner fielen regelmässig aus. ;-)

Hauptsache teuer, Hauptsache ordentlich Geld raushauen.

Nein. Den Preis wert muss es sein. Das sind die 250-Euro-Systeme meiner Erfahrung nach einfach nicht.
 
Also bezüglich Netzteile kann ich da nur zustimmen, weil wenn man sich schon die Stromversorgung nicht verlassen kann, dann ist es auch egal was da qualitativ an Komponenten dahintergehängt wird. Es gibt kaum etwas nervigeres als ein Netzteil das nicht die nötige Leistung unter Last liefert, das ganze System wackelt so vor sich hin. Ich hatte früher auch einfache/sehr günstige Netzteile die in den Gehäusen mit drin waren und sporadische Abstürze, meist wenn ich mal was spielen wollte (3d Games). Irgendwann gab es dann mal einen sehr guten Artikel in der Ct, ist aber schon Jahre her und daraufhin habe ich mir dann ein, damals sehr gutes, Netzteil von Enermax geholt, klar, war nicht billig, aber das habe ich heute noch in meinem Hauptrechner. Langsam fangen zwar die Lager der Lüfter an zu klötern, aber das gibt sich dann nach einer halben Stunde Laufzeit. Somit wird es das Teil wohl noch ein wenig länger bei mir tun.

Man braucht nicht unbedingt die teuersten Mainboards und den teuersten Arbeitsspeicher (billiger als jetzt konnte man sich noch nie mit vernünftigem RAM eindecken), aber lieber bei der CPU eine mit ein bisschen weniger Leistung nehmen, aber dafür ein besseres Netzteil. Das schont wirklich die nerven, gerade, wenn nachher doch mal was nicht so läuft, weil dann kann man das Netzteil schon mal eher als Fehlerquelle ausschließen. Wie gesagt, es gibt nichts schlimmeres als eine wackelige Stromversorgung, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Auf der Arbeit fliegen uns alle naselang mal ein Paar von den billigen Teile um die Ohren und das nervt dann schon.

Ich habe hier zu hause in meinem kleinen Server für die Auslagerung und für Backups auch noch so ein "tolles Teil" drin. Und was soll ich sagen, der springt halt mal an und mal nicht. Beim zweiten Einschaltversuch tut er es dann aber meist.. Living on the Edge. Nächsten Monat werden ich mir aber ein besseres kaufen, weil lange geht das nicht mehr gut. Dann wandert das alte Enermax in den Server und das neue in den Hauptrechner.

Hier kann man mal ein bisschen lesen/reinschnuppern, habe auf die schnelle nicht weiter gesucht, sollte aber fürs erste reichen. http://www.tecchannel.de/server/hardwar ... _leistung/
 
Was spricht denn gegen ein Markengerät? Z.B einem Komplettrechner von Dell, HP oder Acer?
 
Warum überhaupt INTEL, warum nicht AMD

... so schlecht sind die Teile nun auch wieder nicht.

Sicher, für Grafiksachen CAD etc. kann ich mir INTEL vorstellen.
 
Bei den aktuellen Generationen von Intel und AMD sind die Intel CPUs schneller.
Wobei AMD evtl etwas günstiger ist, bin da grad nicht ganz auf dem laufenden.
 
Ich bin von einem alten AMD-XP-2200+ (1800Mhz), auf einen AMD-X2-5200+ (2700Mhz pro Kern) umgestiegen und bin zufrieden. Kommt halt immer darauf an was man da an Plug-ins laufen lässt, oder laufen lassen möchte. Man kann sich auch einen Rechner entsprechend seinem ungefähren Leistungsbedarf zusammenschustern, geht alles, nur erfordert das wesentlich mehr Planung im Vorfeld.
 
Illya F. schrieb:
Ich bin von einem alten AMD-XP-2200+ (1800Mhz), auf einen AMD-X2-5200+ (2700Mhz pro Kern) umgestiegen und bin zufrieden. Kommt halt immer darauf an was man da an Plug-ins laufen lässt, oder laufen lassen möchte. Man kann sich auch einen Rechner entsprechend seinem ungefähren Leistungsbedarf zusammenschustern, geht alles, nur erfordert das wesentlich mehr Planung im Vorfeld.

Ja natürlich, ist alles auch immer eine stark individuelle Frage - Geld, Bedürfnisse, Vorlieben etc etc.
Auf solche Fragen gibts eigentlich keine pauschalen Antworten. Man kann nur Tipps und Empfehlungen geben.
 
Gomonoa schrieb:
Illya F. schrieb:
Ich bin von einem alten AMD-XP-2200+ (1800Mhz), auf einen AMD-X2-5200+ (2700Mhz pro Kern) umgestiegen und bin zufrieden. Kommt halt immer darauf an was man da an Plug-ins laufen lässt, oder laufen lassen möchte. Man kann sich auch einen Rechner entsprechend seinem ungefähren Leistungsbedarf zusammenschustern, geht alles, nur erfordert das wesentlich mehr Planung im Vorfeld.

Ja natürlich, ist alles auch immer eine stark individuelle Frage - Geld, Bedürfnisse, Vorlieben etc etc.
Auf solche Fragen gibts eigentlich keine pauschalen Antworten. Man kann nur Tipps und Empfehlungen geben.

Ist auch fraglich ob die Plugins (Freeware vor allem) MultiCore ausnutzen können.
 
dns370 schrieb:
Ist auch fraglich ob die Plugins (Freeware vor allem) MultiCore ausnutzen können.
Deshalb und weil ich ja auch nur Tracktion1-NFR nutze, habe ich ja auch kein Triple/Quad Core genommen, sondern darauf geachtet, dass ich möglichst ordentlich Rechenleistung bei der Nutzung von nur einem Kern zu Verfügung habe und jene für schmales Geld. ;-)

Ich muss aber eh irgendwann auf Reaper umsteigen, deshalb hätte ein Einkern Prozessor auch wieder keinen Sinn gemacht. Na und da ich auch langsam ein bisschen mit VMware rumspielen will, passt das schon. Bei mir futtert auch nicht die VSTi Abteilung die Rechenleistung, ist bis auf Ausnahmen eigentlich immer nur Synth1, sondern die Effekte, also die Bearbeitung von dem Signal. Das war alles kaum noch in Echtzeit auf dem XP-2200+ zu machen. Hall mit/von Nebula2 zu nutzen war auch nicht drin, wobei ich damit sogar unter Tracktion1-NFR den zweiten Kern nutzen kann.
 
dns370 schrieb:
Gomonoa schrieb:
Illya F. schrieb:
Ich bin von einem alten AMD-XP-2200+ (1800Mhz), auf einen AMD-X2-5200+ (2700Mhz pro Kern) umgestiegen und bin zufrieden. Kommt halt immer darauf an was man da an Plug-ins laufen lässt, oder laufen lassen möchte. Man kann sich auch einen Rechner entsprechend seinem ungefähren Leistungsbedarf zusammenschustern, geht alles, nur erfordert das wesentlich mehr Planung im Vorfeld.

Ja natürlich, ist alles auch immer eine stark individuelle Frage - Geld, Bedürfnisse, Vorlieben etc etc.
Auf solche Fragen gibts eigentlich keine pauschalen Antworten. Man kann nur Tipps und Empfehlungen geben.

Ist auch fraglich ob die Plugins (Freeware vor allem) MultiCore ausnutzen können.

Ein einzelnes Plugin im normal nicht, da diese im normalfall in einzelnen Threads bearbeitet werden, und diese logischerweise nicht einfach geteilt werden können.
Mehrere Instanzen nutzen allerdings im normalfall mehrere Cores. Hängt aber auch stark vom Host-Programm ab.
Mit FL Studio zum Beispiel läufts sogut wie garnicht, auch wenn es die Option für Multi-Threading gibt. Reaper soll da sehr gut sein was ich gelesen habe. Bei Logic konnte ich mich bisher auch nicht beklagen.
 
Das Thema Mehrkern hatten wir auch schon mal so ein wenig angerissen.

Machen mehrere Kerne wirklich Sinn ?:
viewtopic.php?t=18695&highlight=mehrkern

Ich bin da überings der "Toter Agent". Der dort, wie ich gerade sehe, ordentlich am bechern war. Mein Gott, wie peinlich ist das denn.. :roll:
 
Hinzu kommt aber auch dass man die Leistung/Watt in betracht ziehen muss.
Ein einzelner Kern von einem Core2Duo ist viel schneller als MHz-technisches P4 äquivalent.
Mal ganz davon abgesehen dass P4´s absolut grottig waren was deren Leistung angeht, wenn man mit damaligen AMD Prozessoren vergleicht. Inzwischen hat sich der Spiess aber umgedreht.
 
Ich habe aber eine EE Version. Nicht Gut ? Ich war der Meinung, dass der so ungefähr das an Strom zieht, was auch mein alter XP verbraucht hat.
 
Im Normalbetrieb dürfte der eher weniger verbrauchen, selbst wenn du den XP so installiert hattest, das er Strom sparen durfte (das haben die ja noch nicht von alleine gemacht).
 


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