Moogulator
Admin
Ich such die jetzt aber nicht alle ab, wo sich was geändert hat. Vielleicht kannst du das ja zusammenfassen.
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Nun gut, ich denke nicht, dass sich überhaupt etwas geändert hat, aber hier zur Klarstellung:Moogulator schrieb:Ich such die jetzt aber nicht alle ab, wo sich was geändert hat. Vielleicht kannst du das ja zusammenfassen.
Für die anderen denke ich, dass der Moog Vg. Old School endlich DER Analogsynth ist, auf den alle gewartet haben müssten, falls überhaupt noch jemand auf Analogsynthesizer wartet
Neu ist das nicht, aber es kann durchaus positive Rückwirkungen auf den kreativen Prozess haben.Lummerland schrieb:Was ist denn so neu und toll daran dass man die Sounds nicht abspeichern kann.
doctorno schrieb:Nun gut, ich denke nicht, dass sich überhaupt etwas geändert hat, aber hier zur Klarstellung:Moogulator schrieb:Ich such die jetzt aber nicht alle ab, wo sich was geändert hat. Vielleicht kannst du das ja zusammenfassen.
EINERSEITS an alle, die an dem neuen Moog Voyager Old School herummäkeln: die Fragestellung, ob er genauso klingt wie ein Vintage-Original einerseits oder ob es nicht andererseits VAs gibt, die ihm das Wasser reichen können, finde ich lächerlich. Hier haben wir ein neuwertiges Player´s-Instrument für den, der wirklich live Musik machen möchte und daran interessiert ist, live an echten Knöpfen zu drehen. Wir haben hier also gewissermaßen die Katzendarm™ für den Synthesizeristen - genial!
ANDERERSEITS ist der Moog Vg. natürlich kein Wunderwerkzeug. Natürlich kann man seinen Klang virtuell analog nachbilden - z.B. mit dem NM G2 - und zwar so täuschend echt, dass auf einer Aufnahme keiner mehr den Unterschied zu einem echten Analogsynth erkennen kann, ABER DARUM GEHT ES GAR NICHT: es geht darum, WOMIT man letztendlich wirklich MUSIK macht oder eben nicht.
Wir haben hier also gewissermaßen die Katzendarm™ für den Synthesizeristen - genial!
doctorno schrieb:Natürlich kann man seinen Klang virtuell analog nachbilden - z.B. mit dem NM G2 - und zwar so täuschend echt, dass auf einer Aufnahme keiner mehr den Unterschied zu einem echten Analogsynth erkennen kann
doctorno schrieb:Neu ist das nicht, aber es kann durchaus positive Rückwirkungen auf den kreativen Prozess haben.Lummerland schrieb:Was ist denn so neu und toll daran dass man die Sounds nicht abspeichern kann.
doctorno schrieb:Neu ist das nicht, aber es kann durchaus positive Rückwirkungen auf den kreativen Prozess haben.
doctorno schrieb:Ich weiß es ja nicht, denn ich war nicht auf der Messe ... aber einige Aussagen in diesem Thread wirken auf mich sehr lächerlich ... ich bin überzeugt, dass der Minimoog Old School genau das hält, was er verspricht - nicht mehr - und auch nicht weniger ... und die Mysterien, die einige im Bezug auf ihre Vintage-Synths aufbauen, erinneren mich verdächtig an die Gerüchte meiner Klampfen-Freunde bzgl. mancher Vintage-Gitarren.
Soll ich Euch mal was sagen: ich habe vor einiger Zeit einen Moog LP verkauft, obwohl das ein wirklich genialer Synth ist, den ich sehr mag: aber ich kann mit dem NM G2 jeden Sound des Moog LP so täuschend echt nachempfinden, dass niemand auf einer Aufnahme den Klang unterscheiden kann (live vielleicht schon, aber das ist eine andere Frage).
Wenn es also überhaupt eine Berechtigung für einen richtigen Analogsynthesizer gibt, dann ist der Moog Voyager Old School genau das Richtige. Das ist endlich mal wieder ein Synthesizer, der radikal zu einer konventionellen, altmodischen Arbeitsweise zwingt - und das auf höchstem Niveau: nix Presets, nix Speicher ... einfach spielen ... sozusagen die Katzendarm™ für den Synthesizerfreund
KIRDNEH schrieb:die stärken liegen im sound und der bedienbarkeit, echtzeitzugriff u.s.w.
die letzteren hat der os, ihm hätten sicher speicher oder wenigstens midi nicht geschadet
Neo schrieb:Sonicwarrior
Ich denke mal, die Leute hatten sich von Moog etwas mehr erhofft.
sonicwarrior schrieb:KIRDNEH schrieb:die stärken liegen im sound und der bedienbarkeit, echtzeitzugriff u.s.w.
die letzteren hat der os, ihm hätten sicher speicher oder wenigstens midi nicht geschadet
Gibt's aber doch schon: Der normale Voyager!!!
Ich verstehe immer noch nicht, warum ständig am fehlenden Speicher und MIDI rumgemäkelt wird. Wer das braucht holt sich halt den normalen Voyager oder das RME. Wer das Touchpad brauch, holt sich ebenso halt einfach den normalen Voyager und gut is.
Da bringt Moog mal ein sinnvoll abgespecktes Modell (weil es Funktionen hat, die halt doch so einige nicht brauchen, eben Speicher und MIDI) und es wird gemeckert, anstatt sich gefreut wird, dass es einen neuen Moog mit Tasten, prinzipiell denselben Klang-Möglichkeiten wie dem grossen Modell, zu einem günstigeren Preis gibt.
Vieleicht bringen die ja den OS auch mal mit MIDI raus. Die Moog-Leute bräuchten sich ja nur mal mit dem Rudi Linhard kurzschließen. Der hat ja für den alten Minimoog auch `n geiles MIDI-Interface gebaut - ich sprech da aus Erfahrung. Aber man könnte den OS ja auch mit externem MIDI-Interface ansteuern - wenn man es denn braucht.KIRDNEH schrieb:... ihm hätten sicher speicher oder wenigstens midi nicht geschadet, man muss es ja nicht verwenden, aber sicher gibt es viele die sich so einen os gerne kaufen würden aber auf grund des fehlenden midi dann sich dagegen entscheiden, nicht jeder hier ist ein perfekter keyboarder, ich z.b.
Das würde ich genauso unterstreichen. Es gibt sicher Leute, denen das egal ist, ob sie `ne Emulation oder das Original spielen. Ich gehöre aber auch zu der Fraktion der Leute, die es schätzen am Original rumzuschrauben. Is schon irgendwie `ne Kopfsache. Is auch schwer das jemandem zu erklären, der im Hirn anders gestrickt ist. Aber es ist schon toll, wenn Du nicht nur ein Gerät spielst, was klingt wie das Original (geht ja nicht nur um Minimoog), sondern das Gerät ist das Original - mit all seinen Ecken und Kanten. Ich hatte vor `n paar Jahren mal `nen Fender Rhodes Seventythree Mark II. Aus Platzgründen hab ich es verkaufen müssen - ich Depp. Ich ärgere mich noch immer etwas darüber. Ich hab schon einiges an Alternativen ausprobiert - Samples, Software-Emulationen, den Nord Stage und den Nord Electro. Nix touched mich so wie ein echtes Rhodes. In diesem und im letzten Jahr hab ich auf der Musikmesse auch die neuen Rhodes ausprobiert. Die bringen das Feeling - is ja auch prinzipiell die gleiche Technik. Sind echt tolle Geräte, die die da neu auf den Markt bringen. Aber ich würde mir trotzdem auch eher wieder `n Vintage-Rhodes kaufen - da kommt dann bei mir doch der Vintage-Tick durch.KIRDNEH schrieb:...das man mit einen g2 einen moogsound nachbauen kann will ich auch nicht bestreiten, aber das ist genau das was viele nicht wollen, sie wollen einen echten moog spielen und programmieren, das gefühl vor seinen eigenen moog zu sitzen und ihn zu programmieren.
dieses gefühl kann dir kein g2 oder irgendwas anderes geben glaube ich.
ich z.b. hätte auch gerne einen moog, einen mini mit midi, bis jetzt war leider noch kein geld dafür übrig, daher hab ich den minimax, die wohl einzige echt klingende minimoog emulation, was in vielen tests und hier auch bestätigt wurde. mir reicht das im moment, doch ein minimoog steht immer noch auf meiner "haben wollen" liste 8)
Gerade für Livekeyboarder find ich den Voyager aufgrund der Speicherplätze interessanter. Nicht das ich der Meinung wäre, daß ein Synth ohne Speicher nix für live wäre - hab ja selbst meinen Prodigy lange live eingesetzt. Aber ein Synth ohne Speicher ist doch gerade in einer Studioumgebung, wo ich richtig Zeit zum Soundschrauben habe, bestens aufgehoben. Ich denke, daß der neue Voyager OS gerade für die Leute interessant ist, die den Voyager schon immer haben wollten, dafür aber möglichst "wenig" Kohle ausgeben wollen/können. Der OS ist ja Soundtechnisch kein abgespeckter Voyager. Man hat eben nur alles rausgeschmissen, was man fürs Soundbasteln nicht braucht.KIRDNEH schrieb:...der os ist meiner meinung nur was für klantüftler und livekeyboarder, der rest , also solche wie ich schauen irgenwie in die tonne, leider.
Moogulator schrieb:Der Clou beim OS ist die Stufenlosigkeit, die man bei MIDI dann doch wieder hätte - Stufen! Es sei denn man macht das nur für Noten und nicht für Controller und vielleicht noch für Dynamik.
Du glaubst gar nicht, wie gut ich das verstehen kann. Ich hab meinen (mit Lintronics MIDI) vor kurzem auch nur aus finanziellen Gründen abgegeben - Auto Schrott - und familiäre Interessen (bin verheiratet und hab zwei Kinder) gehen natürlich vor Synthiliebe. heeeeuuuuullllllll.KIRDNEH schrieb:ein alter minimoog mit eingebauten midi ist trotzdem noch ein traum von mir... 8)
Moogulator schrieb:Nicht falsch verstehen, der normale V'ger hat auch eine analoge KLangerzeugung, jedoch gibt es systembedingt (MIDI halt) Stufen. Die Klangerzeugung selber hat nur Steuerspannungen, also keine Stufen per se.
Hico schrieb:Du glaubst gar nicht, wie gut ich das verstehen kann. Ich hab meinen (mit Lintronics MIDI) vor kurzem auch nur aus finanziellen Gründen abgegeben - Auto Schrott - und familiäre Interessen (bin verheiratet und hab zwei Kinder) gehen natürlich vor Synthiliebe. heeeeuuuuullllllll.KIRDNEH schrieb:ein alter minimoog mit eingebauten midi ist trotzdem noch ein traum von mir... 8)
Gruß
Heiko
Moogulator schrieb:Nicht falsch verstehen, der normale V'ger hat auch eine analoge KLangerzeugung, jedoch gibt es systembedingt (MIDI halt) Stufen.
KIRDNEH schrieb:was also spricht gegen so ne klitzekleine midischnittstelle beim os
sonicwarrior schrieb:KIRDNEH schrieb:was also spricht gegen so ne klitzekleine midischnittstelle beim os
Vermutete 200 Euro Mehrpreis?
Umgekehrt: Was spricht gegen ein externes MIDI/CV-Interface?