serge
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Gewiß nicht von Leuten, die Musik machen, die so klingt wie Musik, die es bereits gibt.Woher kommen und kamen denn die ganzen Musiktrends der vergangenen Jahrzehnte, …
Warum sollte jemand sowas kaufen bzw. streamen?
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Gewiß nicht von Leuten, die Musik machen, die so klingt wie Musik, die es bereits gibt.Woher kommen und kamen denn die ganzen Musiktrends der vergangenen Jahrzehnte, …
Und wie sehr das langweilt, kann man hier im Forum immer wieder gut beobachten.Das nennt sich Mainstream. Es werden ja auch Unmengen an Synthesizern (oder Software, Plugins, Smartphones usw. Blabla) mit den immer gleichen Konzepten verkauft.
Freie Marktwirtschaft:Gewiß nicht von Leuten, die Musik machen, die so klingt wie Musik, die es bereits gibt.
Warum sollte jemand sowas kaufen bzw. streamen?
Dann gibt es aber auch keinen Grund, darüber zu klagen, wenn man damit kein Geld verdient.Jeder kann alles anbieten - kaufen muss niemand!
naja es gibt aber auch manchmal interessanten Stoff von Forum Leuten finde ich.Und wie sehr das langweilt, kann man hier im Forum immer wieder gut beobachten.
So isses! ums Geld sollte es bei Kunst eh nie gehen finde ich. Also für den der sie macht, denn wenns nur ums Geld geht wirds eh nix echtes.Dann gibt es aber auch keinen Grund, darüber zu klagen, wenn man damit kein Geld verdient.
Wer sich bei Spotify Großes erhofft, ist schon damit gestraft genug -- wer so einem System zuarbeitet und sich über das System auch noch beschwert, hat es nicht verstanden
Ich tippe darauf, dass er "Liebhaberei" wie das Finanzamt es versteht meint.
Und wie sehr das langweilt, kann man hier im Forum immer wieder gut beobachten.
Wenn es keiner hören will ja. Hier geht es ja aber darum, dass durchaus Musik gestreamt wird, nur dass die Art der Verteilung die Proportionen verschiebt zu Ungunsten der Leute mit weniger Streams. So habe ich es verstanden.Dann gibt es aber auch keinen Grund, darüber zu klagen, wenn man damit kein Geld verdient.
Da würde ich aber schon entgegnen, dass die Musik mit den vielen Streams jetzt auch nicht unbedingt die originellste ist.Gewiß nicht von Leuten, die Musik machen, die so klingt wie Musik, die es bereits gibt.
Warum sollte jemand sowas kaufen bzw. streamen?
Üblicherweise ist es so: Wem der Inhalt nicht gefällt prangert die Form an um den Inhalt zu diskreditieren. Warum weißt du auf die Form hin?In der Sache hat er recht, aber der Brief ist so unmöglich schlecht geschrieben, dass ich ihn nicht irgendwo posten mag.
Du sprichst von einer Straftat – ich spreche davon, ungebeten etwas herzustellen, was es bereits gibt, und zu erwarten, dafür bezahlt zu werden.
Einfach mal so als Milchmädchen Rechnung.Wer gern für 10.99 im Monat unbegrenzt Musik hört sollte sich nicht beschweren wenn er nur 0,003 cent pro stream bekommt.
Davon abgesehen: alle Musiker sind Hobbymusiker bis sie davon leben können. Jeder Profi war mal Hobbymusiker. Die Schwelle wird halt heute höher wenn du nicht live spielst, in den Verkäufen ist kein Geld mehr.
Das wirkt so als hättest du nie im Leben vom Kumpel eine Kassette überspielt oder die Songs aus dem Radio aufgenommen, eine nicht selbst gekaufte CD gerippt oder mp3s übertragen. Oder auch Youtube als kostenlose Musikquelle genutzt.Wer gern für 10.99 im Monat unbegrenzt Musik hört sollte sich nicht beschweren wenn er nur 0,003 cent pro stream bekommt.
Das habe ich ja nie behauptet. Ich beschwere mich ja aber auch nicht dass ICH mit Musik nichts verdiene.Das wirkt so als hättest du nie im Leben vom Kumpel eine Kassette überspielt oder die Songs aus dem Radio aufgenommen, eine nicht selbst gekaufte CD gerippt oder mp3s übertragen. Oder auch Youtube als kostenlose Musikquelle genutzt.
Gibt es solche Leute ü40 überhaupt?
Es ging mir nicht darum dich als Zielscheibe zu nehmen, sondern allgemein in Erinnerung zu rufen, dass die Musik gern kostenlos konsumiert wird. Die 10,99 Euro im Monat sind mehr, als ich monatlich für Musik ausgebe (Jahresausgaben runtergerechnet) und wenn ich mal mehr ausgebe, dann fließt das Geld nicht in alle Richtungen, sondern (meistens) zum größten Teil zum Künstler.Das habe ich ja nie behauptet. Ich beschwere mich ja aber auch nicht dass ICH mit Musik nichts verdiene.
Mir ist das egal. Aber es gibt andere die gerade in dieser halbbekannthölle schmoren und zwar viel Arbeit damit haben, zuviel um noch einen normalen Job zu haben, aber eben nicht genug Geld haben.
Es gab schon Bands die wochentags auf grossen Festivals abgesagt haben weil der Gitarrist keinen Urlaub bekam. Und da wirds dann kritisch.
Das System von Spotify hat noch zu viele "Fehler", die es "unfair" machen. Eines davon ist, dass nicht alle Streams den gleichen Wert haben. Manche Künstler bekommen mehr, manche weniger. Andere Länder, andere Werte, usw.derzeit werden alle Songs und alle Einnahmen in einen Topf geworfen. Dann wird errechnet, was der Betrag pro Stream ist. Z.B. 1 Cent. Wenn Dein Song 100 mal gestreamt wurde, bekommst Du 100 Cent = 1 Euro.
Wenn ich jetzt bei "für Musik ausgebe" mal die GEZ ausklammere ( das geht ja auch zum kleinen Teil an die GEMA durch die radioplays) und auch Konzerte ignoriere ( die zwar richtig reinhauen, aber da bleibt mittlerweile auch zu viel an den ticketcompanies hängen) , werde ich da wohl hinkommen... Nur noch Vinyls halt. Ich bin alt und habe einfach schon so viel Musik angesammelt, ich habe mal ausgerechnet ich kann 50 Tage ohne Wiederholung durchgehend Musik hören...Es ging mir nicht darum dich als Zielscheibe zu nehmen, sondern allgemein in Erinnerung zu rufen, dass die Musik gern kostenlos konsumiert wird. Die 10,99 Euro im Monat sind mehr, als ich monatlich für Musik ausgebe (Jahresausgaben runtergerechnet) und wenn ich mal mehr ausgebe, dann fließt das Geld nicht in alle Richtungen, sondern (meistens) zum größten Teil zum Künstler.
Auf CDs und Kassetten ist eine Gema Gebühr.Das wirkt so als hättest du nie im Leben vom Kumpel eine Kassette überspielt oder die Songs aus dem Radio aufgenommen, eine nicht selbst gekaufte CD gerippt oder mp3s übertragen. Oder auch Youtube als kostenlose Musikquelle genutzt.
Gibt es solche Leute ü40 überhaupt?
Das System von Spotify hat noch zu viele "Fehler",
die es "unfair" machen. Eines davon ist, dass nicht alle Streams den gleichen Wert haben. Manche Künstler bekommen mehr, manche weniger. Andere Länder, andere Werte, usw.
Das liegt daran, dass solche Sachen in privater Hand liegen. Eine unabhängige, internationale, nicht hauptsächlich gewinnorientierte Organisation wäre geeigneter. Sowas wie eine Vereinigung aller Verwertungsgesellschaften.je mehr auf z. B. Spotify hochgeladen wird, desto kleiner wird natürlich der Anteil. Ist halt so.
1969 war das Streaming noch nicht so weit verbreitet, also fiel es nicht so sehr auf..So war das schon immer: Die Rolling Stones bekamen schon 1969 andere Konditionen bei der Plattenfirma als die Kalli Schranz Kapelle aus Oer-Erckenschwick. Egal, ob die nun den Beat im Ruhrgebiet Preis gewonnen hatte oder nicht. Frischfleischakquise für die Industrie, mehr nicht.
Damals hat man das als normal hingenommen, heute müssen alle öffentlich im Internetz darüber jammern, wie ungerecht die Welt doch ist: Guten Morgen allerseits, willkommen in der Realität.
Danke Wolfgang Müller!Bin gerade zufällig darüber gestolpert: ein offener Brief als Reaktion zu dem FAZ+ Interview mit Frank Briegmann.
Bitte Bitte – Wolfgang Müller
wolfgangmueller.info