Ich kann verstehen, dass die an bestimmten Daten interessiert sind, und das
könnte sogar in unserem Interesse sein. Wir haben sowas bei uns auch in der Firma, da telefoniert ein Programm auch gerne nach Hause. Was es nach Hause schickt, kann ich mir sogar ansehen, das sind XML-Dateien in denen z.B. drinsteht, dass ein Programmteil mit der Fehlermeldung X an der Stelle Y abgebrochen ist. Das hilft den Programmentwicklern, zumal nicht alle Fehler von den Kunden an den Hersteller reported werden, aber so bekommen die Entwickler auch einen Einblick in die nicht aktiv von uns gemeldeten Probleme. Sensitive Kundendaten sind da nicht dabei. Die können die sich auch viel einfacher abgreifen, immerhin turnen von denen ständig Berater bei uns rum, die bei fachlichen oder technischen Fragen unterstützen, die haben so einen 1a Einblick in unsere Daten, dazu brauchen die nicht die Errorlogs...
(nein, ist kein SAP, aber sowas ähnliches, auch reichlich komplexes)
Was ich mir denken könnte: wenn NI merkt, dass 95% aller Maschineuser nicht den mitgelieferten Drumsynth benutzen, dann stecken die da keine weitere Arbeit rein, das wäre von deren Seite dann durchaus rational. oder sie sehen, dass 99% es tun, dann wird der beim nächsten Update erweitert. Crashlogs, die ich nicht als Supportcall an die richte, weil ein Restart der Applikation reicht und der Fehler eh nur alle 3 Monate auftritt, könnten auch Interessant sein, siehe das Beispiel aus unserer Firma.
Was ich aber nicht weiß: was tatsächlich an Daten rübergeht. Und das ist dann doof. Und sowas wie "Informationen über die Konfiguration ihres Rechners" ist mir dann doch zu diffus.
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