News: M4 mac minis, 2024 (gerne auch für Mac studio).

Stimmt… wär schon hilfreich. Da soll jetzt mal die Journaille ran :)

Für mich ist es ja so, dass ich immer recht wenig Leistung brauche (spiele hauptsächlich ein bisschen mit SoftSynths herum). Dafür reicht die Basis heute mehr als je zuvor. Schon cool.
Hab ich mal gemacht:


Die Tabelle ganz unten hab ich mal zusammengetragen - sie brachte mich dann auf die Idee..

Als wirkliche Geschwindigkeit bedeutet das relativ zueinander das hier: wenn man nur wie Apple vorgeht:
ChipScoregefühlte bzw messtechnische Steigerung zur VorgängergenerationKumulativer Anstieg seit M1
M12386BasisBasis
M22613+10%+10%
M33135+20%+31%
M43810+22%+60%***
Somit lohnt ein M4 auch wegen deutlicher Steigerung im Vergleich am meisten. Das ist schon ok, aber was ist mit Pro und Max?

Und springen wir mal zwischen den Modellen, könnte das so aussehen:

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung vs. M1 Max
M1 Max12631Basis
M2 Max14621+16%
M3 Max18490+46%
M4 (Basis)14541+15%
M4 Pro (projiziert)19780+57%
M4 Max (projiziert)22393+77%
heißt: Der Spring von einem sehr schnellen M1 (Max) auf einen "langsameren" M4 lohnt sich bei Pro und Max, bei M4 ist der Sprung fast nicht mehr zu spüren!

MB-Air Boost wäre nett, wenngleich ich mich ärgern würde. Macht aber einen M5 nächstes Jahr wahrscheinlicher und das käme mir wiederum entgegen (auch wenn der M2 noch ganz dankbar tut).

Grösseres "Bumm" würde morgen aber ein M4-Studio machen. An Käsereibe glaube ich je länge je weniger, aber dass die Lineup-Spitze noch auf M2 rumgurkt, während man sich auf den M4 einen von der Palme wedelt, ist schon krass.
Die meisten kaufen so alle 7-10 Jahre neue Rechner, dh - da sind dann genug Generationen, aber die Abstände und Typen hab ich mal in der Tabelle zu vergleichen versucht.
Demnach ist M4 schneller als die anderen gewachsen, und Pro und Max bringen - naja, schau oben. Ich bin auf M1 (Max), kaufte ich einen M4 Basis, wäre ich fast gleich schnell, naja, 15% mehr, das fühlt man kaum, würde ich einen M4 Pro nehmen, wäre das schon was, und Max - naja, da muss man schon einiges hinlegen, daher - je mehr man will, desto krasser muss man eher exponentiell dazu legen. 15 - 55 - 77 % jeweils mehr in dem Falle.
Ich würde jetzt noch nicht umsteigen, aber merken würde ich es - hätte ich ein wichtiges Projektjahr, würde sich die Ausgabe lohnen, oder müsste ich auf hohe Aufnahmesamplerates hochgehen, zB - oder brauche ungleich mehr Plugins oder sowas? Naja - hier siehst du es.

Das ist theoretisch - weil Audio ja nicht immer Multicore voll nutzt, dazu hab ich noch eine Tabelle versucht - naja, es ist also ein Versuch sich da anzunähern anhand dessen, was man heute so weiss. Benchmark und Co - und Wahrheit mal dahingestellt.
 
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Ich find mit den Macs ist es jetzt wie mit den iPhones/iPads früher... die Leistung steigt und steigt und Otto-Normalverbraucher weiß gar nicht, wofür er die ganze Leistung braucht. 8 simultane 4k-Videostreams schneiden? Mit Echtzeit-Effekten? Wer sowas macht, freut sich bestimmt. Eigentlich eine komfortable Situation in der wir da heute sind. Audio ist doch schon lange nicht mehr leistungskritisch auf aktuellen Computern, oder sehe ich das falsch?

Was ist also die nächste Killer-App? Apple bekommt mit seinen M-Prozessoren ja zunehmend starke GPUs (und NPUs). Wird der Mac zur AR/VR-Plattform? Zur Gaming-Plattform?? Letztes wohl nicht, da es günstigere Wege gibt die neusten Blockbuster-Games zu spielen...
 
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Ich find mit den Macs ist es jetzt wie mit den iPhones/iPads früher... die Leistung steigt und steigt und Otto-Normalverbraucher weiß gar nicht, wofür er die ganze Leistung braucht. 8 simultane 4k-Videostreams schneiden? Mit Echtzeit-Effekten? Wer sowas macht, freut sich bestimmt. Eigentlich eine komfortable Situation in der wir da heute sind. Audio ist doch schon lange nicht mehr leistungskritisch auf aktuellen Computern, oder sehe ich das falsch?

Na ja. Diva kann auch einen M2 Ultra noch gut anzünden. Auch einige Kontakt-Libraries sind nicht schlecht darin. Mit meinem M2 wurds bislang nie superkritisch, aber ich weiss auch, wann ich freezen muss.

Der eigentliche Unterschied ist, dass du heute einen Basis-M1 anschmeissen kannst und er dir die MBPs voriger Generationen in den Boden holzt. Dass ich mit einem (Vollausbau) - Macbook Air auf die Bühne gehe und da die Dinge tue, die ich eine Generation zuvor mit einem fast-rechtsunten - MBP gemacht hab, DAS ist der eigentliche Gamechange.
 
Achja - für Sparüberleger über 10 Ecken:
Ein Air mit M3 und durchschnittlicher Ausstattung (15") läge auch knapp über einem M1 Max - und der Max hat mal 4k oder mehr gekostet, das Air gut 2k€. Nur auf die Leistung bezogen, SSDs und RAM ist natürlich alles kleiner, aber - das sind etwa 3-4 Jahre Unterschied.

Ist auch mehr so Dreisatz-Hirnversuch Berechnung, passt NICHT bei langen epischen Sachen und natürlich auch nicht für Video und große Bilder, da die GPU natürlich anders ist. Audiokram braucht aber die GPU Kerne oder verwandelt sie nicht so krass.

Also - wenn man ehrlich ist, kann man überlegen, ob man nicht mit nem günstigen Gerät mit 3-5 Jahren Versatz leben kann oder könnte. SparfuXX Thinktank.
Es bleibt aber dabei, dass man eben 16 bzw 24GB RAM hätte statt 64 und die SSD bis max 2TB zu haben ist. Ich mache sehr oft Dinge, die diese 16 und auch die 24GB sprengen würden, weil ich Appoffenhaber bin, ich lieb's. Das ist dann aber vorbei! Sonst musst du deine Kauffrequenz leider auch erhöhen um keine toten SSDs zu ernten am Ende, kein Lüfter bedeutet auch, dass dann gedrosselt wird. Wenn auch anders als bei Intel damals - die waren immer Heizung™

Wenn 13" reichen kann man das knapp unter 2k€ schaffen.

Oder eben geht heute mit dem M4 Minimac oder sowas raus.
Bang for the buck.
 
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Na ja. Diva kann auch einen M2 Ultra noch gut anzünden. Auch einige Kontakt-Libraries sind nicht schlecht darin. Mit meinem M2 wurds bislang nie superkritisch, aber ich weiss auch, wann ich freezen muss.

Der eigentliche Unterschied ist, dass du heute einen Basis-M1 anschmeissen kannst und er dir die MBPs voriger Generationen in den Boden holzt. Dass ich mit einem (Vollausbau) - Macbook Air auf die Bühne gehe und da die Dinge tue, die ich eine Generation zuvor mit einem fast-rechtsunten - MBP gemacht hab, DAS ist der eigentliche Gamechange.
OK, Diva und Kontakt-Gigalibraries nutze ich nicht. Vielleicht liegt es daran.
 
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Denke so der normale Musiker kann mit sowas durchaus leben - mit etwas Disziplin natürlich.
Die Superleistung nimmt sich der, der sie echt braucht und bezahlen kann - Hauptwerkzeug is a status.
 
Denke so der normale Musiker kann mit sowas durchaus leben - mit etwas Disziplin natürlich.
Die Superleistung nimmt sich der, der sie echt braucht und bezahlen kann - Hauptwerkzeug is a status.
Vielleicht muss ich einfach mal auf eine deiner Live-Performance-Konzerte gehen und mir das Spektakel ansehen was du da mit deinen Rechtsunten-Geräten abbrennst. :cool:

Nee Spaß. Aber die Zeiten wo man mit Musikproduktion seinen Rechner auslastet sind doch vielleicht echt mal vorbei. Keine Ahnung… will hier aber auch niemandem Unrecht tun.
 
OK, Diva und Kontakt-Gigalibraries nutze ich nicht. Vielleicht liegt es daran.

die spanne zwischen "was ich theoretisch auch gebrauchen könnte" und "das, was ich unbedingt mindestens brauche" wird immer größer.

ich habe hier anwendungen, für ich problemlos von G4 auf G3 umsteigen könnte - aber ich bekomme für andere sachen genauso problemlos einen studio ultra mit seinen 116 kernen in die knie und wünschte mir dafür einen rechner von 2060.
 
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Nee Spaß. Aber die Zeiten wo man mit Musikproduktion seinen Rechner auslastet sind doch vielleicht echt mal vorbei. Keine Ahnung… will hier aber auch niemandem Unrecht tun.

Ich denke, @einseinsnull triffts recht gut. Nach oben ist offen – aber für immer weniger Menschen unbedingt notwendig.

Noch 2019 hätte ich gesagt: Produktion? MBP, wenns geht 15er (wegen Abwärme), CPU mindestens mittel und ordentlich RAM, um sicher zu gehen, sonst bist du permanent am freezen – ausser du gehörst zu den Menschen die seit Jahren auf nem Raspberry Pi mit nem Ableton-Crack rummachen und happy sind.

Seit Ende 2020 sag ich nur noch: Apple M. Egal welcher – such dir die Kriterien nach was anderem aus.

Und das zählt für alle, die nicht selbst argumentieren können, warum sie jetzt unbedingt einen Mac Studio mit M2 Ultra brauchen. Die sind entschuldigt. Der Rest könnte mit dem Basis-iPad produzieren, wenn Apple es für MacOS freigeben würde und würde unter Logic vermutlich nicht einmal in einen Flaschenhals rennen.
 
die spanne zwischen "was ich theoretisch auch gebrauchen könnte" und "das, was ich unbedingt mindestens brauche" wird immer größer.

ich habe hier anwendungen, für ich problemlos von G4 auf G3 umsteigen könnte - aber ich bekomme für andere sachen genauso problemlos einen studio ultra in die knie und wünschte mir dafür einen rechner von 2060.
Interessant. Bisher war mein Eindruck häufig, dass man einen Rechner mit 117 Stimmen Diva mit HiFi-Ultra-Settings zum Erliegen bringt. Etwas was zwar eine unterhaltsame Beschäftigung für einen regnerischen Nachmittag ist, aber keine unmittelbare musikalische Relevanz hat.

Würde mich also echt (also voll im Ernst) interessieren was du da machst…
 
So, jetzt aber mal die große Frage:
  • 1) Wie findet ihr diese Präsentation - Macwochen bei McApple ohne großes Trara?
  • 2) kauft ihr einen dieser neuen M4-Macs oder plant sowas?
  • 3) Hat das beeindruckt in dem was es kann?

Ich kann es für mich sagen, aber - will das nicht verwischen.
 
man kann das "problem" sich immer zwischen werkzeugen entscheiden zu müssen, sich etwas nicht leisten zu können oder nicht den platz für 30 verschiedene rechner zu haben nur auflösen, indem man sich einfach nicht davon abhängig macht welches tool man hat sondern sich ganz andere prioritäten setzt.

als künstler bin ich nicht darauf angewiesen mit anderen protools-studios kompatibel zu sein, also muss ich nicht immer das neuste haben. und falls ich auf retro stehen würde oder ökofreak bin, sollte ich auch dann nicht versuchen nur um den spleens willens unbedingt mit schrott klarzukommen wenn ich damit nix machen kann.

sondern ich habe halt einfach das da, was ich da hab, und dann mache ich etwas damit, was damit halbwegs geht.

Würde mich also echt (also voll im Ernst) interessieren was du da machst…

für einen kleinen standalone midi sequenzer ist ein mac mini mit G4 prozessor zu schnell, leider gibt es nichts langsameres.
für vibra 9000 oder meinen mac mini basierten 8x8 matrix mischer ist er perfekt.
für einen 16x16 matrix mischer wäre er schon wieder zu langsam und man bekommt auch kaum noch die dafür dann benötigten 4 audio interfaces dran.

um in max etwas zu programmieren, was dann später auf einem mac pro 2012 gerendert wird reicht mir mein 22 jahre alter G4 vollkommen.
zum rendern allerdings würde der die ganze nacht durchlaufen wo der mac pro 15 minuten braucht. deswegen steht der dann daneben und übernimmt das.

für midi wäre mir ein atari zu langsam und hätte nicht dort nicht mal ansatzweise genug speicher für das was ich so mache. für audio brauche ich keinesfalls einen M2. alles dazwischen macht sinn.

die M rechner sind für mich aktuell für die bildbearbeitung interessant.

auf einem G4 arbeite ich mit maxmsp, artmatic und photoshop gerne mit 1000 bis 2000 pixeln. alles, was größer ist, kannst du dort aus verschiedenen gründen aber komplett vergessen.
bei 16,000*1,6000 ist nach ein paar ebenen in 32 bit schon der hauptspeicher voll, und das öffnen und speichern wird zur kaffepause.
ein mac pro 2012 wäre hier nur ein fauler kompromiss, da darf es dann gerne ein M2 sein.
da der dafür so dermaßen schnell ist, brauche ich dann dafür auch gar keinen eigenen sondern mache das einmal im monat für 8 stunden woanders.
 
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man kann das "problem" sich immer zwischen werkzeugen entscheiden zu müssen, sich etwas nicht leisten zu können oder nicht den platz für 30 verschiedene rechner zu haben nur auflösen, indem man sich einfach nicht davon abhängig macht welches tool man hat sondern sich ganz andere prioritäten setzt.

als künstler bin ich nicht darauf angewiesen mit anderen protools-studios kompatibel zu sein, also muss ich nicht immer das neuste haben. und falls ich auf retro stehen würde oder ökofreak bin, sollte ich auch dann nicht versuchen nur um den spleens willens unbedingt mit schrott klarzukommen wenn ich damit nix machen kann.

sondern ich habe halt einfach das da, was ich da hab, und dann mache ich etwas damit, was damit halbwegs geht.
Fair enough. Aber mit was genau bringst du denn nun einen Mac Studio Ultra in die Knie??

@Moogulator Lagere das gern aus wenn es in dem Gerätethread hier stört…
Edit: Danke @einseinsnull fürs Update.
 
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@Moogulator:

1. nachdem sie die klassischen Keynotes mit Corona eh schon abgesägt haben, macht diese staffelweise Silicon-Valley-Truman-Show den Kohl auch nicht wieder lebendig. Immerhin ist das jetzt wie so 1 Adventskalender, man hat jeden Tag n Häppchen um sich das Maul zu zerreissen (allerdings müsste für den echten Impact jetzt noch ein überraschendes one-more-thing um die Ecke kommen, und sei es nur der M4 Ultra im Studio). In diesem Sinne eine Entwicklung die vor 15 Jahren Webvideo durchgemacht hat – mich wundert es eigentlich, dass es erst jetzt kommt.

2. Der neue Mini verlockt n bisschen dazu, mal wieder den Gedanken an einen Desktop zu verschwenden, aber ich bin aktuell viel zu pleite für eine anständige Konfiguration. Und ich kann den Laptop als solches nicht abstossen – höchstens ein Macbook Air M4 würde mich insofern noch kriegen, wenn gleichzeitig jemand mein bereits ramponiertes (mal aus 1,5m gefallenes) M2-Book zu einem halbwegs akzeptablen Preis kaufen will. MBPs sind mir aktuell gleichermassen zu klotzig wie egal – da hat mich der Air 15 gerade als nahtloses Followup eines Touchbar MBPs wirklich versaut.

3. Bisher isses Zahlenporno. Zwar geil machender, aber Zahlenporno. Ich will vorher etwas Praxis sehen, bevor mich das beeindruckt. Jetzt rein vom "können" her. Das neue Mac Mini Design find ich irgendwo zwischen naheliegend und bescheuert (Einschalttaste).
 
@Moogulator Lagere das gern aus wenn es in dem Gerätethread hier stört…
Kein Problem -
ich hab meine Ansicht schon in #1 eingebaut, für alle die das wissen wollen, wer sonst noch was dazu sagen mag, macht das gern.
Denke aber, dass hier eher Praktiker sind, die ggf. diese Ebene gar nicht so viel besprechen wollen, also - wie Apple sich verhält, kann einem auch wurscht sein.

Ich denke sie gewöhnen sich gerade daran keine coolen Leute mehr zu sein aber zu liefern, trotz des AI Totalfails sind die Prozessoren und die HW schon super, siehe oben was mein Favorit ist bei dieser Vorstellung.

UPDATE: Wow - super - danke für die Mühe - da warst du sogar schneller mit der Eintütung. Danke.
Hey, ich mochte die Touchbar und bin der einzige noch lebende Typ - sie haben es nur falsch gemacht, ich hätte das gern als Musiker-Sliderdingsi, diese Timeline-Schieber Idee wie in Ableton und Co zB - das war doch super - so muss es sein.
Aber vermutlich will keiner die Touchpads loslassen und ist daher schneller, …

Hätt's das mal Air gesagt - ich mein - ob es ein M4 Air gibt - ist gar nicht so doof, das wird wohl 15-20% schneller sein als das M3 und vermutlich ähnlich ausgestattet sein, mit etwas Glück so 50-100€ billiger, weil die anderen sinds auch und man nimmt dann halt den fast-vollausbau und hat dann gut 2k€ ausgegeben oder sowas.
Und hat nen Irregutenrechner. Das ist wohl war.

Die Einschalttaste - ehrlich - brauchste wenig und man kann leicht von unten so dranfassen, denk ich. Wär mir schnuppe. Ein bisschen Cube ein bisschen die unwichtigmachung des physischen eines Computers - passt!!
Eigentlich könnte es auch wie ein dickeres Handy aussehen.
 
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So, jetzt aber mal die große Frage:
  • 1) Wie findet ihr diese Präsentation - Macwochen bei McApple ohne großes Trara?
  • 2) kauft ihr einen dieser neuen M4-Macs oder plant sowas?
  • 3) Hat das beeindruckt in dem was es kann?

Ich kann es für mich sagen, aber - will das nicht verwischen.
1) Allerbestens. Ab jetzt immer so, ohne Trara.
2) Ja.
3) Nein. Ich bin aber nach 40 Jahren IT Erfahrung auch schon total abgeschliffen und ich schaue eher danach, was das für ein Werkzeug ist, und ob ich das für die nächsten 5 - 10 Jahre zukunftssicher einsetzen kann. Features haben die Kisten mittlerweile alle mehr als reichlich. Die VESA Mount Geschichten beim iMac finde ich interessant und bestätigt deine Frisörfacetuberzahnwalt Vermutung. https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac-vesa
Generell bin ich Apple dankbar, das sie endlich den „normalen“ Leuten anständige Rechenperformance an die Hand geben, ohne Billo Kompromisse. Und wirkliche Spitzenklasse Performance für die die das brauchen. Das ist der Weg.
 
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Habe ich das richtig im Kopf, du bist auch Coder, oder? Hast du aus der Perspektive eine bestimmte Ansicht gewonnen (oder stimmt es einfach nicht)?

kann ich so nicht beantworten, aber versucehn wir es.

ich habe zu zeiten von soundhack auf OS7 angefangen, und da gab es eh keine alternative zum nonrealtime arbeiten für so manchen effekt.
selbst die capybara war eigentlich nie schnell genug - und kyma kommt deswegen zum glück auch mit offline rendering optionen daher.
in max ist es ein bischen sehr umständlich mit nonrealtime prozessen zu arbeiten, geht aber wenn man sich mühe gibt.

punkt 1 ist also: gewohnheit.


der zweite grund warum ich das bis heute tue ist aber ganz einfach weil es mir spass macht. heute in den eigenen apps nicht anders als vor 20 jahren in cubase/nuendo.

ich habe mal in einem interview gesagt, dass ich regelmäßig dinge auf einem G4 programmiere, die dort gar nicht mehr laufen. klingt vermutlich ziemlich nerdig, aber ich kann das notfalls alles begründen. :)

gain staging oder mastering braucht natürlich realtime. oder wenn ein kunde nebedran sitzt oder sowas.
aber ich kann grundsätzlich komponieren, arrangieren und sounds basteln während ich nicht höre, was ich da mache.
auch videos müssen nicht zwangläufig mit der vollem framerate laufen während man einen effekt dafür programmiert. oder in der vollen größe...

als belohung fürs offlline arbeiten bekommt man eine unbegrenzte stimmenanzahl und beliebig hohes upsampling, falls man das zwischendurch mal braucht.

oder nimm das video als beispiel: der M2 kann 8 spuren 4k abspielen? toll. und was mache ich, wenn ich 20 brauche? dann muss ich eh rendern. dann kann ich auch einen etwas älteren rechner dafür benutzen, der drei mal so lange dafür braucht. macht keinen großen unterschied im workflow.

offline ist umgekehrt überall dort, wo man weniger als 100% CPU braucht, dann sogar schneller wie echtzeit prozesse.
 
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ich bräuchte ein halbes jahr zum umziehen, würde 80% meiner software werkzeuge verlieren und müsste für 5000 euro neue peripheriegeräte kaufen.

hätte ich das geld für einen eigenen, privat genutzen mac studio ultra würde der hier auch nur von MacOS9 aus geremotet werden und spezialaufgaben erledigen, genau wie zur zeit der "geliehene" das über die ferne tut, und genau wie der M1 mini und der 2012er desktop.

darauf umsteigen zum musikmachen? am arsch. :)

ataris gibt es inzwischen als FPGA nachbauten. sag mir bescheid wenn es das für PPCs gibt.
 
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ich habe mal in einem interview gesagt, dass ich regelmäßig dinge auf einem G4 programmiere, die dort gar nicht mehr laufen. klingt vermutlich ziemlich nerdig, aber ich kann das notfalls alles begründen. :)
Das Interview habe ich gelesen... recht interessant, wobei ich hinsichtlich Deiner Einschätzung von "Random" in der Musik bzw. bei der Komposition komplett anderer Meinung bin. Eine Diskussion dahingehend müsste man aber über einen anderen Thread auslagern... bereits jetzt schon 2muchOT 😉
 
Audio ist doch schon lange nicht mehr leistungskritisch auf aktuellen Computern, oder sehe ich das falsch?
das kommt drauf an was jemand macht.

D.h. man muss hier differenzieren und usecase spezifisch bewerten.
Alles andere führt nicht sehr weit.
edit: ich fahre den M2 mit dem was ich mache in die knie. Das ist dann aber app bedingt auf nur einem Kern



M4 base baut btw. mit nur 2 RAM Riegeln und hat 120GB/sek Datendurchsatz.
M4pro baut mit 4 RAM Riegeln und hat nen Datendurchsatz von 272GB/sek.
edit: das gillt bei beiden für alle RAM bestückungen.
Jenachdem was man macht könnte das auch ein Punkt sein. Die 120GB/sek finde ich schon etwas knapp.

Diese durchsatz daten gelten btw. nur wenn man alle Kerne nutzt, bzw. -soweit ich das verstehe- alle Cluster.
Da alles clusterbezogen aufgebaut ist. D.h. soundsoviele Kerne sind mit anderen bauteilen -bzgl. Datenverwaltung- gruppiert.
Bin da begrifflich grad nicht so Sattelfest. Wurde mir aber mal von spezialisten genau erklärt.



M4 mini wird sicher 40% mehr singlecore Power haben als wie der (noch nicht so) alte M2 Evtl. sogar richtung 50%.
Erste benchmarks zum MBP basemodel liegen vor ! weil 200 stück aus nem Lager geklaut wurden.
wahrscheinlich gibts auch bereits benchs zum M2pro. Die sind aber nicht mit namen gelabelt, und insofern nur ne Vermutung (von jemandem) dass es "das" sein könnte.
Dann wäre multicore bei um die 22K+ iirc (geekbench6)
hab grad keine links. ( M4 MBP firmiert unter mac 16,1 iirc)
 
Jenachdem was man macht könnte das auch ein Punkt sein. Die 120GB/sek finde ich schon etwas knapp.

dir ist schon klar, dass das rechnerisch in etwa einer viertelmillion stereospuren in 32 bit entspricht?

oder dass man damit in 0,3 sekunden eine bluray kopieren kann.

M4 mini wird sicher 40% mehr singlecore Power haben als wie der (noch nicht so) alte M2 Evtl. sogar richtung 50%.

bie dem was ich bislang so gehen habe - inclusive dem, was apple dazu behauptet - reden wir eher über 15-20%. (achso, vs M2)

hach, ich sehe gerade, dass jetzt ein "pro" und ein "max" vorliegen. und wie zu vbefürchten stand, der trend setzt sich fort dass bei bei den leistungskernen gespart wird und der fortschritt sich auf neural und gpu beschränkt. :sad:

es werden noch wetten angenommen ob es der M4 in einen neuen "studio" und einen neuen "pro" schafft. ich würde mal dagegen wetten. oder vielleicht ausschließlich als "ultra?"


1730425660198.png
 
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das kommt drauf an was jemand macht.

D.h. man muss hier differenzieren und usecase spezifisch bewerten.
Alles andere führt nicht sehr weit.
edit: ich fahre den M2 mit dem was ich mache in die knie. Das ist dann aber app bedingt auf nur einem Kern



M4 base baut btw. mit nur 2 RAM Riegeln und hat 120GB/sek Datendurchsatz.
M4pro baut mit 4 RAM Riegeln und hat nen Datendurchsatz von 272GB/sek.
edit: das gillt bei beiden für alle RAM bestückungen.
Jenachdem was man macht könnte das auch ein Punkt sein. Die 120GB/sek finde ich schon etwas knapp.

Diese durchsatz daten gelten btw. nur wenn man alle Kerne nutzt, bzw. -soweit ich das verstehe- alle Cluster.
Da alles clusterbezogen aufgebaut ist. D.h. soundsoviele Kerne sind mit anderen bauteilen -bzgl. Datenverwaltung- gruppiert.
Bin da begrifflich grad nicht so Sattelfest. Wurde mir aber mal von spezialisten genau erklärt.


M4 mini wird sicher 40% mehr singlecore Power haben als wie der (noch nicht so) alte M2 Evtl. sogar richtung 50%.
Erste benchmarks zum MBP basemodel liegen vor ! weil 200 stück aus nem Lager geklaut wurden.
wahrscheinlich gibts auch bereits benchs zum M2pro. Die sind aber nicht mit namen gelabelt, und insofern nur ne Vermutung (von jemandem) dass es "das" sein könnte.
Dann wäre multicore bei um die 22K+ iirc (geekbench6)
hab grad keine links. ( M4 MBP firmiert unter mac 16,1 iirc)
Die 22k multi-core Punkte waren glaube ich vom M4 Max. Ansonsten gebe ich dir Recht, dass es auf die eigene Arbeitsweise ankommt. Bei „Musikproduktion“ schwebt mir halt immer ein klassischer Sequencer mit Audio- und MIDI-Spuren plus eine Reihe virtuelle Instrumente vor. Die Frage ist ja auch (wie weiter oben geschrieben) was verträgt ein Track eigentlich realistischerweise? Da kommt es doch fast immer auf die geschickte Kombination von einigen wenigen, dafür wirkungsvollen Elementen an. Pompöse Hollywood-Filmmusik jetzt mal außen vor.
 
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