ich glaube, die Diskussion um Zitate oder nicht Zitate und Annas Art allgemein sollten wir einfach ruhen lassen..
Kommen wir besser zum Thema zurück, find diese drumrum-Diskussionen eher ermüdend..
Die Grundfrage basierte ja mehr auf was noise so sucht und da die Anfrage vielfältig war und auf verschiedene Kategorien zielt: Wenn jemand einen guten Analogen hat (wie eben den A6) ,dann macht sich für mich ein digitaler daneben gut, zB ein FM Synthesizer..
Transportabel hört bei mir pers. bekanntlich schon auf, wenn es mehr als 3 Oktaven gibt oder das Gewicht ^10kg weit überschreitet.. Das ist einfach kein Spaß mehr dann..
Sprich: Du hast vermutlich das Problem der Frage Vielstimmig gegen Komplex und gut...
Ich habe also vermutlich ein dir sehr ähnliches "Grundproblem"
Zzt ist unter den "Analogen" (Hybrid!) der MEK ganz weit vorn in der Gunst der Livemaschinen mit vielen Möglichkeiten, jedoch vergiss für live mal diese Evolvenketten, denn keiner wird die alle wirklich verkabeln wollen, dann ist da nichts mehr kompakt..
Dh: Du musst dir ernsthaft überlegen, ob du nicht auch mit einem sauguten monophonen zurecht kommst.. Das wäre dann die Ecke Moog und MEK (neu) oder die schon genannten, den Pro1 würde ich live nicht empfehlen, die meisten sind wirklich zu wackelig gebaut.. Da wäre dann eher Roland SH-Serie auf den Plan zu rufen.. Sie sind immernoch für vieles zu gebrauchen, jedoch sind sie auch keine Megawunder verglichen mit dem, was ein MEK bringt..
Die ASBs rangieren immer dazwischen plus FX ,was live ne MENGE bringt.. Bin selbst überrascht, was damit geht, selbst wenn man sie nur monophon einsetzt.. Sie sind natürlich eher "vintage" im sonstigen Ansatz, aber mit CC Steuerung und allem Zip und Zapp..
Wenn du Q-artige Möglichkeiten suchst, dann ist das einfach eine andere Liga und eher mit dem Evolver zu vergleichen..
Der Q wäre dann nur als Rack zu empfehlen, da auch er sonst ein 5Okt- Keyboard wären.. Das ist also mit dem PEK zu vergleichen, nicht mit dem MEK..
Ich denke, aus dir spricht eher der Wunsch, mehr als eine Stimme zu haben und komplex.. damit ist analog faktisch nicht möglich, ausser so sachen in Racks oder Sachen mit Programmer (MKS Serie, Sunsyn)..
Ob du damit arbeiten willst, ist eine andere Frage, sie wiegen auch mehr als digitales Zeugs.. Klanglich ist ein Q sehr weit weg von den analogen Sachen der angesprochenen Kategorie, auch wenn ein MS20 sicher kein "Basshammer" ist und durchaus ein paar digitale mehr drauf haben könnten..
Die Frage ist: Willst du den für Live und WAS spielst du live?!?
Das entscheidet sehr sehr viel.. Und im Studio geht ja noch ein Teil mehr.. Live geht das eher nicht, da schränkt man sich dann ein..
DAS wäre meine Frage, ich kann dich SAUGUT verstehen, auch ich suche gewissermaßen und komme immer wieder auf das gleiche Zeug zurück, ,was wirklich was bringt und nicht zu viel und zu schwer ist
Ich bin in Sachen Menge aber auch sowas wie "Minimalist".. ich will das mit dem Bus oder kleinst-Auto transportieren können und auch zu mehr als einer Person soll das noch gehen..
Das "ich" ist wiedermal nicht sehr wichtig, aber für mich hängt sehr viel an der pers. Frage: WAS SOLL DER SYNTHESIZER LIVE TUN.. ist das generell nicht polyphon oder superselten, so kannst du dich für einen Monophonen entscheiden.. Ist das aber wichtiger, wirst du bei ASB oder einem besseren VA hängenbleiben.. (sieh an, das ist doch eigentlich eine ähnliche Kategorie.. Hmm, eigentlich sind die ASBs genaugenommen die besseren VAs, sie klingen zumindest deutlich mehr nach dem, was sie emulieren sollen.. Ein Virus oder Q erinnert mich nicht an irgendwas Analoges.. (hier kann man noch andere anführen, wer das mag.. )
Ich hab mir damals einen Nl2 als digital-Synthesizer gekauft.. Er ist eben eher das.. und dann kann man damit auch zufrieden sein..
Das ist also auch noch ein Faktor: Und es gibt hier ne Menge brauchbare Lösungen, der Indigo wäre ja auch eine, er ist kompakt, jedoch teurer..