Also nochmal: Komplett-Kits sind nicht vorgesehen, da mit ein kleinem bisschen Beschäftigung mit der Materie alles ganz einfach wird und sowohl die Quellen für Bauteile/Komponenten/Platinen, als auch die Preise transparent sind. Man muss die enstprechenden Seiten nur aufmerksam durchlesen, dann lösen sich alle Dinge von fast alleine. Ausserdem gibt es für Fragen schließlich noch das Forum.
Aber ich fasse gerne hier noch einmal ganz kurz zusammen, was zur Herstellung des SEQV4L benötigt wird.
• MBHP-LPC17-Core-Board
• LPCXpresso 1769 Modul
• Bedien-Frontpanel-PCB
• Micro-SD-Card mit Adapter
• Teile von Reichelt laut Bestelllisten
• Software (alles Freeware) zum flashen des Xpresso-Moduls und zum Aufspielen des Betriebssystems und der Firmware
• Gehäuse nach eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten gefertigt oder über den (bald öffentlich gestellten) eps-File bei Formulor.de
Alle Quellen sind auf der V4L-Unterseite von Ucapps gelistet
Das ist alles und sollte auch ohne Kompletkit niemanden überfordern – zumal die Anleitung fast kochbuchmäßig ist.
Die ersten Gehäuse sind absolute Minimalgehäuse, die nicht jedermanns Geschmack sein werden. Deshalb wird wie erwähnt demnächst der eps-File veröffentlicht, damit sich jeder, so wie er das will sein Gehäuse adaptieren kann. Die notwendigen Bohrungen können übernommen werden, die passen dann. Alles Weitere liegt im Vermögen, dem Geschmack und den Bedürfnissen des Anwenders.
Fotos gibt es noch nicht, da die ersten Gehäuseteile gerade gefertigt werden und ich selber noch drauf warte.
Ich habe erfahren, dass es möglich sein könnte (noch nicht 100%ig bestätigt), dass das Layout der Bedienplatinen von SmashTV in den USA verwendet wird um weitere Frontpanel-Bedien-Platinen laufend zur Verfügung stellen zu können. Es besteht also unter Umständen durchaus die Möglichkeit auch später noch an die Platinen zu kommen. Aber mit Sicherheit nicht so günstig, wie jetzt in der Sammelbestellung.
Sollte das nicht der Fall sein, stehen bei Ucapps natürlich die Schaltpläne dafür online und der Schaltplan für die Frontpanel-Platine ist simpel und man kann das dann z.B. so mit Fädeldraht löten, dass man sogar den Gehäuse-eps-File dafür verwenden kann. Das ist alles keine Hexerei. Die Maße richten sich am normalem Platinenraster aus und das lässt sich bei Bedarf öffentlich stellen. Ausserdem bestehen KiKad-Files vom Board.
@ Cyborg: Ucapps ist deshalb so organisiert, da es sich im Endeffekt um ein gigantisches Baukastensystem handelt, welches jedem User ermöglicht, das Midi-Tool zu bauen, was er will. Es ist als nicht kaputt-verkompliziert, sondern schließt alle Möglichkeiten ein. Ucapps strebt keine kommerziellen Interessen an. Und niemand verdient nix. Das ist einfach das Hobby von Th. Klose. Und so wie er es macht, wirds gemacht. Das war doch 'ne klare Ansage, oder?