Der schöne Nebeneffekt vom Hydrasynth ist dass er bewiesen hat, dass man einen Synth mit 8 Reglern nur dann sehr gut bedienen kann wenn ca 20 Direktanwahlknöpfe vorhanden sind.
Bei Elektron kommt man auch nur deshalb so gut klar, weil man einzelne Parametergruppen direkt anwählen kann. Sind zwar nicht soo viele Taster, aber Doppelklick auf einen Taster wählt eine zweite Parameterseite an.
So kann man gut navigieren.

Nur vor und zurück um durch Parametergruppen zu steppen macht wirklich keinen Spass.

Monomachine und Machinedrum haben keine Taster zum Direktanwählen, MD hat aber nur 3 Parameterseiten, MM hat mehr.
Nach MM und MD hatte Elektron auf Direktanwahl von Parametergruppen gesetzt.
 
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Force: Sobald man mal was kann, nach einer Woche kann mans nicht mehr weil sehr vieles sehr Wichtiges nicht intuitiv ist. Beispiel das Einstellen von Patternlängen. Es gibt hierzu für alle Patternlängen die man so einstellen muss andere Bediengriffe. Man probiert dann immer alle durch und merkt den den man grad braucht hat man vergessen. Das Handbuch ist ausserdem schlecht, muss aber immer danaben liegen. Das zweite Riesenproblem ist der Import von fertig geschnittenen Clips (aus der Daw als Wavefile). In der Force gibts ein Knacksen vorn und hinten, in der Blackbox nicht. Ich muss absolut jeder importierte selbst erstellte Loop nachbearbeiten. Gut finde ich die Filter und Effekte (Ausnahme Reverb), ganz übel die Synths. Hier ist Machine meilenweit vorn, sozusagen zwei Dimensionen/Generationen.
 
Patternlänge mit verschiedenen Handgriffen? Ich stelle das direktestens im Clip-Menü auf dem Touchscreen ein, wo sich hier auch nur im Entferntesten ein Problem darstellen könnte ist mir schleierhaft. Es wird bei der Screen-Knobeinstellung sogar ein eigener Regler für die Patternlänge eingeteilt, mehr Comfort geht nicht.
Force Clips.JPG

Sampleimport muss ich mal testen, ob es so ist, du musst natürlich schon aufpassen, wie du es abgespeichert hast/exportiert hast. Jedes Sample knackt am Anfang/Ende, wenn direkt ein Signal anliegt, das ist nicht Plattform/Maschinen bedingt, manche haben vielleicht nur keinen automatischen Fade-In oder -Out eingestellt.

Handbuch naja, ich finde es passt, ich benutze es wegen der guten Bedienung selten.

Plugins: Soundtechnisch sind die für Basic-Angelegenheiten absolut ausreichend und gut klingend, sie klingen auch nicht schlechter als andere Plugins, sie lassen sich halt auch gut bedienen. Aber ich bin natürlich auch ein Fan von NI-Synths (Massive, FM8, Absynth), da schwelgen Erinnerungen mit :)
 
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Geht ja schon relativ schnell in die Knie, oder?
Das waren doch jetzt nur eine Handvoll VST's ohne dass zusätzliche Effekte benutzt wurden.
Für so eine teure Maschine ist das schon etwas enttäuschend.
 
Geht ja schon relativ schnell in die Knie, oder?
Das waren doch jetzt nur eine Handvoll VST's ohne dass zusätzliche Effekte benutzt wurden.
Für so eine teure Maschine ist das schon etwas enttäuschend.

Na komm, wer braucht denn acht Instrumente für ne Skizze oder ein live Projekt?
Noch dazu die Möglichkeit von resampling gar nicht genutzt wurde. Extern Midi gibts auch noch. Aber, Cpu Power ist eh immmmmmmer zu wenig!
 
Mit 8 Spuren würde ICH persönlich schon weit kommen, aber was habe ich schon alles an Projekten gesehen, mit 40+ Spuren, und das waren nun keine orchestralen Werke. Zu einem Instrument haut man aber doch eigentlich immer noch so 2-3 Effekte drauf, und sei es nur ein EQ, Compressor, Delay oder Reverb. Entweder optimiert NI hier noch ordentlich oder schiebt über kurz oder lang eine MKII hinterher mit mehr Power.
Ich glaube die Maschine+ wird schon schnell den Ruf wegbekommen, unterpowered zu sein.
Der Boobeats und Stimming sind in ihren Reviews ja auch schon an die Grenzen gekommen ohne das provoziert zu haben.
 


Für mich ist es kaufentscheidend, solche (Crash)Tests im Vorfeld zu sehen. Hatte nämlich tatsächlich die Anschaffung einer Maschine+ fest eingeplant, obwohl ich bereits jetzt einige von mir gewünschte Ausstattungsmerkmale, wie CV-Outs, Akku/Batterie u.a., schmerzlich vermisse. Dass sich nun aber auch die notwendige (CPU)Power als eher ungenügend erweist, ist dann doch mehr als enttäuschend und das Gerät so für mich leider nicht wie gewünscht nutzbar. Eine Turbo-Version davon, mit nicht nur schnellerer CPU, sondern generell wichtiger standalone Komponenten, würde ich sofort kaufen und dafür auch entsprechend mehr zahlen.
 
Mit 8 Spuren würde ICH persönlich schon weit kommen, aber was habe ich schon alles an Projekten gesehen, mit 40+ Spuren, und das waren nun keine orchestralen Werke. Zu einem Instrument haut man aber doch eigentlich immer noch so 2-3 Effekte drauf, und sei es nur ein EQ, Compressor, Delay oder Reverb. Entweder optimiert NI hier noch ordentlich oder schiebt über kurz oder lang eine MKII hinterher mit mehr Power.
Ich glaube die Maschine+ wird schon schnell den Ruf wegbekommen, unterpowered zu sein.
Der Boobeats und Stimming sind in ihren Reviews ja auch schon an die Grenzen gekommen ohne das provoziert zu haben.
du darfst nicht vergessen, in den Synths selbst sind ja schon Effekte drin. Es ist eher als Sampler mit zusätzlichen Plugins konzipiert, als anders herum.
Aber ich gebe dir recht, M+ als einziges Gerät für einen live gig zu nutzen, dafür wäre ich auch nicht gut (diszipliniert) genug. Ich würde mir die Force und min. einen externen Synth dazu stellen.
Um etwas fertig zu produzieren, das würde ich dann mit der M+ als Controller an einer DAW machen.
 
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Stimmt das das man nicht alle Parameter der Plugins verändern kann sondern nur 8 ? Dh man brauch trotzdem ein Computer wenn man Sounds vollständig editieren will?
 
Für mich ist es kaufentscheidend, solche (Crash)Tests im Vorfeld zu sehen. Hatte nämlich tatsächlich die Anschaffung einer Maschine+ fest eingeplant, obwohl ich bereits jetzt einige von mir gewünschte Ausstattungsmerkmale, wie CV-Outs, Akku/Batterie u.a., schmerzlich vermisse. Dass sich nun aber auch die notwendige (CPU)Power als eher ungenügend erweist, ist dann doch mehr als enttäuschend und das Gerät so für mich leider nicht wie gewünscht nutzbar. Eine Turbo-Version davon, mit nicht nur schnellerer CPU, sondern generell wichtiger standalone Komponenten, würde ich sofort kaufen und dafür auch entsprechend mehr zahlen.
Seh ich ähnlich, cpu power kost heut jetzt nicht die welt. 150€ mehr für ne ordentliche performante laptopcpu würd glaub ich jeder in der zielgruppe mehr ausgeben.
Finds echt nicht zeitgemäß so nen halbgaren computerkern bei so nem endpreis zu verbauen. Grad weils ein standalone-konzept is
 
Mobil-CPUs der aktuellen Generationen benötigen keine aktive Kühlung, also keine Lüfter mehr, sind aber trotzdem höchst leistungsfähig und inzwischen auch sehr preisgünstig.
ja das mit der cpu finde ich auch so lala... hier gibs auch n video wo nur die effekt ketten die cpu gut belasten




schade etwas mehr druck wäre schon nice gewesen...
 
ja das mit der cpu finde ich auch so lala... hier gibs auch n video wo nur die effekt ketten die cpu gut belasten
schade etwas mehr druck wäre schon nice gewesen...
Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn NI dieses Problem erkennt, daraufhin mit ner verbesserten Mk2 Version auf den Markt kommt und somit allen jetzigen Käufern und Vorbestellern ordentlich in den Arsch tritt?
 
Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn NI dieses Problem erkennt, daraufhin mit ner verbesserten Mk2 Version auf den Markt kommt und somit allen jetzigen Käufern und Vorbestellern ordentlich in den Arsch tritt?

Warum muss NI als Entwickler das "Problem" erst "erkennen"? Schließlich haben sie sich ja für genau diese CPU entschieden und sicher wohlüberlegte Gründe dafür gehabt. So ein Produkt entsteht ja nicht aus einer Bierlaune heraus und wird auch nicht schnell mal zusammengefrickelt ;-) Die Produktzyklen der Maschine-Hardware erstreckten sich bisher immer über mehrere Jahre. Bei einem Laptop beträgt der Produktzyklus in der Regel ein Jahr. Da regt sich auch niemand auf, wenn ein Jahr später eine schnellere CPU verbaut wird.
 
Irgendwie scheinen einige User zu denken, dass Firmen teilweise nur drauf warten bald mit einer verbesserten Mk2 oder einem Nachfolger auf den Markt kommen zu können.

Selbst wenn man ein Gerät kauft, kurz bevor ein Nachfolger kommt (normalerweise hat man es im Vergleich dann auch günstiger gekriegt) - dadurch wird das Gerät doch nicht schlechter.

Wenn man Geräte für das kauft, was sie sind und nicht für das was sie sein könnten ärgert man sich auch nicht wenn was neues kommt. Neue Geräte machen ja auch nicht immer alles besser...

Was sollen die Firmen denn tun? Vorher warnen? Die Händler werden sich freuen...Teaser und Social Media geben ja quasi schon Warungen...aber wie gesagt; ein Gerät wird durch einen Nachfolger nicht schlechter.

Auf die Maschine+ bezogen: findet man die CPU zu lahm o.ä. einfach keine Maschine+ kaufen (bzw. testen und wenn man damit nicht zufrieden ist, nicht kaufen).
 
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Ein aktueller, ungekühlter i5 Prozessor wäre ganz sicher die bessere Wahl. Selbst ein i7 benötigt keine Kühlung, wenn seine integrierte Grafik nicht überbeansprucht wird, wovon bei der Maschine wohl wahrlich nicht auszugehen ist.
Also auf mein i5-8265U (gut, das Laptop ist vom letzten Jahr) trifft das nicht zu, alles was fixer als ein N5000 ist braucht an sich 'nen Lüfter oder ein seeeeehhhhhrrr großes Gehäuse um die Wärme ableiten zu können. Außer man lässt den Prozessr ständig gedrosselt laufen, dann kann man sich den schnellen Prozessor dann aber auch gleich sparen und ich wage zu bezweifeln dass Audio Anwendungen gut damit klar kommen.
 
Ich war super überrascht von den Clips im Arranger. Schicht das richtig, dass die Software dafür noch gar nicht released ist?
 
So lahm scheint das Ding laut Loopop ja nicht zu sein, ca 50% im Vergleich zum i7 macbook.

sind die instrumente/plugins identisch mit den 'pc-versionen'? oder handelt es sich da eventuell um
auf geringere cpu-leistung angepasste varianten? oversampling etc. liesse sich ja relativ leicht reduzieren...
 


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