Musik die mich stark berührt



Kann ich gar nicht reinhören. Hab ich mir verboten. Nur copy/paste.
War das Lieblingslied von meiner Ex und mir. Sie starb 2017.
 
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Oh da gibt es einige.
Aber ganz vorne dabei waren meine Kollegen hier. Tolle Synthesizer Sounds.


 
Gesang hat es natürlich mit am einfachsten, Emotionen zu triggern, weil er evolutionär und kulurhistorisch die älteste Form akustischer Kunst sein dürfte.

Da hat Electro es etwas schwerer (bzw. läuft über höhere Abstraktionsebenen).
Klar, aber was ich meine - sehr viel mehr akustisches - es geht doch schon auch so. diese Sequenz/Melodie finde ich schon sehr berührend - für mich zumindest.



Zu der Karin Dreijer Geschichte würde ich natürlich auch ja sagen..

und um mal bisschen off zu sein auch mal was mit Schnee
 
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hier findet ihr meine negativen und positiven Gefühle
(die Hosen hör' ich selten bis gar nicht, aber ihre verlinkten Tracks behalten ihre Rolle und grundsätzlich höre ich alle diese Tracks sehr selten)















bewusst Maneskin und nicht Madcon-Version
















ab 02:22 fliege ich (das ganze Album ist gut)






































das ist nur ein Bruchteil. Musik = Gefühle

Im Alltag geht für mich eigentlich nur treibender, pushender und aktivierender Techno. Der ist aber auch Verbrauchsmusik, fast täglich höre ich mir Tracks an die ich nicht kenne und ein Bruchteil davon bleibt als Playlistmusik oder Gefühlsmanipulator.
 
Da muss ich jedes mal heulen...

der Song, der den ich mir zur Feier meines Ablebens gewünscht habe:

und sonst?


die berührendste Musik überhaupt ist natürlich das Finale der Walküre
 
dieser track war eines meiner absoluten lieblingsstücke, das ich damals liebend gern als dj aufgelegt hätte - wenn es sich nicht auf der bonus-cd einer kompilations-doppel-lp-box von WARP befunden hätte. und cd-player gab es in den clubs (noch) nicht.
Link - The Augur (1993)
das letzte track der "Technodelic" war seinerzeit das letzte stück meiner sets, bevor die lichter angingen. und ich hätt gern noch weitergemixt.
Y.M.O. - Epilogue (1981)
das original kannte ich schon, spielte aber meist nur die uptempo-nummern vom Chic-album. als ein gewisser John Peel dieses cover in seiner sendung spielte, war ich schockverliebt und nervte am nächsten tag meinen plattenhändler, mir die scheibe zu besorgen.
Robert Wyatt - At Last I Am Free (1982)
dieses Beatles-lied war für mich stets das traurigste in ihrem werk. ich liebe die komposition noch immer sehr.
The Beatles - The Long And Winding Road (1970)
Burt Bacharach ist für mich einer der größten. wie viele seiner kompositionen beginnt auch diese ganz verhalten, um am ende doch in voller strahlkraft zu enden. interpret der einzige musiker, der sowohl als instrumentalist, als auch als sänger einen US-nummer-eins-hit landen konnte.
Herb Alpert - This Guy´s In Love With You (1968)
diese scheinbar einfachen kompositionen haben mich schon im frühen musikunterricht (r.i.p. frau Bitter) fasziniert. die No.1 ist das highlight seiner hits.
Erik Satie - Gymnopédie No.1 (1888)
der Malle-film erweiterte meinen musikalischen horizont um das riesige genre Jazz. Davis´ trompete widerspiegelte meine gefühle für die traurige Jeanne Moreau.
Miles Davis - Ascenseur pour l'échafaud (1957)
wieder ein jazztrompeter, der allerdings auch besonders gut singen konnte. der track befand sich in seiner studioversion oft auf mix-cassetten, die ich für meine damaligen lieblingsmädchen aufnahm.
Chet Baker - My Funny Valentine (1959)
ein weiterer begnadeter jazzsänger und der opener eines der besten debut-alben ever. selten hat mir eine männliche stimme und ihr gesang so gefallen.
José James - The Dreamer (2007)
eine der größten männlichen singstimmen überhaupt gibt hier dieses neapolitanische lied der brüder De Curtis zum besten. egal welcher spitzentenor es singt - ich bekomme eine gänsehaut.
Enrico Caruso - Torna a surriento
 
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Im Original heisst das "Ne me quitte pas" und ist glaube ich von Jacques Brel. Aber das Cover hier bringt es noch mal richtig auf den Punkt.

 
Gesang hat es natürlich mit am einfachsten, Emotionen zu triggern, weil er evolutionär und kulurhistorisch die älteste Form akustischer Kunst sein dürfte.
Dazu habe ich zwei ernstgemeinte Vorschläge für diesen Thread.

Aufgenommen 1970 in Vanuatu, das ist eine Inselgruppe östlich von Australien. Also quasi vom anderen Ende der Welt, unbeleckt von westlichen Musiktraditionen, und dennoch sagt es mir mehr als vieles, vieles andere.



 
Von ihm gab es mal eine 6-teilige Doku auf Arte? Oder so, sehr geile Musik und ich weiß nicht, warum er nicht berühmt wurde....

 
Noch relativ neu, allison Russell - nighflyer, bei dieser live Version davon bekomme ich pipi in den Augen vor lauter schön. Passiert eigentlich sonst nie.



Sie hat einfach alles in der Stimme was man in einer Stimme haben kann.
 
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Aber beschreiben, warum mich ein Lied berührt, würde ich nicht wollen und bin mir auch nicht sicher, was es bei mir mit den Liedern von anderen macht, wenn ich immer die Geschichte dazu lesen würde. Gerade weil es ja um tiefgehende Emotionen geht.
Du hast vollkommen recht.

Man kann ja den Spoiler nutzen, wo man was dazu sagen kann, wenn man will, ohne dass man als Leser automatisch etwas dazu lesen muss.
Ich finde, es geht in diesem Thread auch sehr um Respekt und Inspiration, nicht nur um Musik und Emotion. Darum finde ich ihn so schön.
 
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Dann dürfte ich Nirvana nicht mehr hören. Und Wagner schon gar nicht.
Meine Aussage, die du zitierst, muss ja nicht auf dich zutreffen. Das war nicht apodiktisch gemeint. Du "darfst" doch hören und empfinden, was du willst. Oder was meinst du?
Ich wollte nur der Beobachtung Ausdruck verleihen, dass Musik manchmal auch nur ein Auslöser für etwas sein kann, was gar nichts mit der Musik selbst zu hat.

Geht mir bei Grönemeyers "Der Weg" so. Das Lied berührt mich jedesmal so, dass ich heulen muss – weil sie mich an ein persönliches Erlebnis erinnert, also eine Empfindung auslöst, die ich nicht von Musik auslösen lassen möchte, sondern nur, wenn sowas im echten Leben passiert.
Darum "darf" ich 'Der Weg' tatsächlich nicht hören. Obwohl ich das Lied gut finde. Wobei das weniger dramatisch ist, als es klingt. Ich bin eh nah am Wasser gebaut.
 
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Meine Aussage, die du zitierst, muss ja nicht auf dich zutreffen. Das war nicht apodiktisch gemeint. Du "darfst" doch hören und empfinden, was du willst. Oder was meinst du?

Ich wollte nur der Beobachtung Ausdruck verleihen, dass Musik vielleicht nur ein Auslöser für etwas ist, was gar nichts mit der Musik selbst zu hat.
Geht mir bei Grönemeyers "Der Weg" so. Das Lied berührt mich jedesmal so, dass ich heulen muss – weil sie mich an ein persönliches Erlebnis erinnert, also eine Empfindung auslöst, die ich nicht von Musik auslösen lassen möchte, sondern nur, wenn sowas im echten Leben passiert.
Darum "darf" ich 'Der Weg' tatsächlich nicht hören. Obwohl ich das Lied gut finde.

Das geht mir bei FR David "Words" so.
Meine erste Freundin stand da drauf. Ich fand es damals furchtbar, ich finde es eigentlich auch heute furchtbar, aber wenn das läuft drehe ich die Lautstärke hoch weil einfach unheimlich viele Erinnerungen damit verknüpft sind.
Es bleibt ein grauenhafter Discofox-Schmachtschinken. Trotzdem...
 
In einem Synth-Forum ist das wahrscheinlich fehl am Platz, aber das ist der mit weiten Abstand hypnotischste Song, den ich kenne. Das liegt aber vielleicht auch ein wenig daran, dass ich das Glück hatte, ihn vor einer Ewigkeit auch live zu hören. Bitte bis zumindest bis zum Ausbruch nach Ende des Texts hören.

 
Dieser Track hat mich sehr berührt, weil er zeigt, wie unnormal man sich fühlt in einer Welt der Intoleranz und Vorurteilen...
Queer Scott Matthew is so great...und Yoko Kanno schafft ein perfektes Fundament für seine Stimme...
Er ist ein toller und wahnsinnig talentierter Mensch...
 
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