MRCC - MIDI Router Control Center - Kickstarter Kampagne

seit gestern besitze ich das Teil, und bin durchweg zufrieden.
ich kann nun alles per Knopfdruck patchen, und das ohne Computer. Gleichzeitig hab ich für meine Linuxkiste ein Midiinterface :)
das Channel-Mapping und die Filterfunktionen sind ein Segen wenn man seine Highlights der Midiimplementierungen miteinander kommunizieren lassen will.
Das Teil beweist: Midi muss kein Senioren-Voodoo sein.
 
es gibt neuigkeiten - evtl eigener fred aber passt auch gut hier wenn man den titel anpasst


 
Ich mag die Firma nicht (mehr). Der NDLR hat noch zahlreiche Bugs und unfertige Menüs/Funktionen, aber erstens hat er in den ca. 2 Jahren in denen ich ihn habe, nur *ein* lausiges Update bekommen und zweitens sagen Conductive Labs, dass sie derzeit wg. Chipkrise kein Geld am NDLR verdienen und deswegen keine Lust auf Programmierarbeit haben...
 
Heute ist das MRCC nach einer DHL-Odyssee endlich eingetroffen. Allerdings habe ich ein paar Fragen an diejenigen, die mit der MRCC Erfahrung haben, denn was mich auch nach Lektüre der Anleitung und zweier YT-Videos verwirrt, ist das Konzept der "Virtual Ports" bei den vier USB-MIDI-Host-Anschlüssen. Ich verstehe das bisher so:

1) An jede der vier USB-MIDI-Host-Buchsen kann genau ein USB-MIDI-Gerät angeschlossen werden.

2) Für jedes dieser maximal vier USB-MIDI-Geräte gibt es eingangsseitig vier "Virtual Cables", mit denen das eingehende USB-MIDI-Signal in vier Leitungen identischen Inhalts vervielfacht werden kann

3) Jedes dieser vier "Virtual Cables" pro USB-MIDI-Gerät kann dann unterschiedlich gefiltert & geroutet werden.

4) Diese "Virtual Cables" gibt es nicht für die DIN/TRS-MIDI-Eingänge. Sprich: Ein eingehendes DIN/TRS-MIDI-Signal kann nur in identischer Form an mehrere Ausgänge geroutet werden. Die Gründe für die Beschränkung der "Virtual Cables" auf USB-MIDI sind mir nicht bekannt.

Bitte, habe ich das richtig verstanden, oder habe ich mir hier selber einen veritablen Bären aufgebunden? Danke im voraus!
 
Im Prinzip richtig, ausser bei 2). Die vier "virtuellen Kabel" kann man auch als Ports bezeichnen. Manche USB Geräte haben mehrere MIDI Ports, muss aber nicht. Diese Ports werden dann von den Virtual Cables Ein- und Ausgangsseitig abgebildet.
 
Hallo andere MRCC Besitzer,
nach langer Überlegung (schließlich ist das MRCC nicht gerade günstig) habe ich es mir zugelegt, um mein AMT8 als Schaltzentrale abzulösen. Das Mehr an Funktionen (und Ports) hat dann doch überzeugt. Heute kam es und ich habe es zuerst nicht angeschaltet. Beim Einstecken des Netzteils (USB-C Stecker) kam die erste Ernüchterung: Der Stecker verschwindet nicht ganz in der Buchse. Ca. 2,5mm des Sleeve-Kontakts sind noch sichtbar und so potenziell eine Kurzschlussgefahr.
Kennt das ein anderer User des MRCC auch? (Gehört das so?)
Ist die Verarbeitung tendenziell so lax oder habe ich ein Montagsgerät?

Ich habe es dann doch eingeschaltet und funktionieren tut es, soweit ich auf die schnelle testen konnte, so wie es soll.
 
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