MRCC - MIDI Router Control Center - Kickstarter Kampagne

ja aber ich will ja genau nicht ganze presets umschalten sondern on the fly mal dies auf jenes und jenes auf das andere routen. ich denke meine anforderungen sind anders als die der meisten groesseren midi-parks, ich habe wenig interesse mehrere klangerzeuger gleichzeitig zu steuern sondern eigentlich immer nur in echtzeit einen. und egal ob mit mio oder miditemp ist das natuerlich immer aufwaendiger und lenkt mehr ab als mal schnell zwei knoepfe an einer kleinen desktop-remote-8x8-button-matrix zu druecken.

miditemp ist ja sehr weit per sysex fernsteuerbar, du bist doch der profi @swissdoc kann ich zb per sysex einfache routings aendern/erzeugen? also "jetzt bitte input 1 ch 1 auf output 4 ch 3 routen" per sysex? dann muesste man sich ja fuer meine idee nur einen kleinen midi-controller basteln der dann entsprechende nachrichten verschickt. aber nach kurzem ueberfliegen des mp44 manuals sieht das eher schlecht aus.

eine so einfache routing-aufgabe ist halt am computer oder gar am miditemp-display zu langwierig fuer mich.
 
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miditemp ist ja sehr weit per sysex fernsteuerbar, du bist doch der profi @swissdoc kann ich zb per sysex einfache routings aendern/erzeugen?
nicht swissdoc, sondern ich wäre da der Ansprechpartner. Schreib mir mal ne PN, dann kann ich Dir alle Fragen beantworten.
 
aber nach kurzem ueberfliegen des mp44 manuals sieht das eher schlecht aus.
Da hast Du das falsche Manual erwischt. Die MP44 ist ein altes Modell und ob die Sysex kann, weiß ich nicht. Das war der erste Midiplayer auf Basis der alten PMM-44/88 und ziemlich umständlich zu bedienen. Diese Geräte gibts bei mir nur auf Anfrage bzw wenn das jemandem genügt. Genau wie die allerersten PMM-44/88, die man auf jeden Fall per Sysex steuern konnte (gab einen Atari Editor dafür), das sind die mit der silbernen Bedieneinheit.

Wenn ich von MIDITemp rede, dann von den MIOC Geräten bzw Multiplayern, also MP88, PMM-88E, MP22/44/88W/CDW und MT16x. Zu diesen gibts auch eine Sysex-Dokumentation. Das Manual der Multiplayer (W-Modelle) findet sich online, das der älteren Generation (die ohne W) nicht, das hab ich aber als Scan hier, die MIDI Dokumentation ist aber ein extra Dokument und nicht im Handbuch enthalten.

Wenns nur ums einfache Routing geht, ist eine Akai ME-80P auch nicht schlecht, da man dort alles mittels direkter Tasten am Gerät einstellen kann, die läßt sich aber auch per Sysex fernbedienen, es gibt aber im Gegensatz zur MIDITemp IIRC keine Parameter Changes, sondern man muß immer den ganzen Patch senden - ich hab dafür mal eine Adaption für Sounddiver gebaut, ist aber schon lange her, weiß ich nimmer auswendig, und irgendwo müßte ich auch die Doku noch haben.

Weiter per PN, denn das ist jetzt völlig OT hier.
 
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Das ist die für die W-Modelle, genau. Bis auf den Waveplayer ist der Bedienumfang der Gleiche, die PMM hat nur die Matrix und keinen Player.
 
Ich hoffe mal, daß bei Amazona jemand den Test schreibt, der schonmal eine MIDI Patchbay früher benutzt hat, sonst kann man sich das schenken.
Da muss ich dich leider enttäuschen. Habe eine Vorab Version des "Tests" bekommen. Mit einem Test hat das nicht viel zu tun. Ist eher eine erweiterte Produktbeschreibung. Mein Gerät ist nun auch erst eine Woche bei denen und anscheinend wurde sich erst gegen Ende der Woche mit dem Gerät beschäftigt. Viel Zeit zum testen hat man sich also nicht genommen. Ich habe zwar die Möglichkeit gehabt mein Statement zu dem Test abzugeben aber was soll ich da auch großartig schreiben?!

Gerne schicke ich das Gerät zu einem von euch. Vielleicht findet sich ja hier jemand der einen Testbericht schreiben möchte.
 
der thread gibt mir grad die idee einer midi-matrix mit einem ems-artigen steckfeld. ich hab, wie ja sicher viele studio-synth-nutzer, diverse klangerzeuger und controller die idealerweise flexibel neu miteinender verbunden werden sollten. und sowas wie meine aktuelle loesung, per iconnectivity midi hub und software, ist halt doch ziemlich langwierig und unattraktiv. man braucht ja mit programmwechseln usw mindestens 8-10 mausclicks um ein routing zu aendern. so n ems-steckmatrix waere super direkt und intuitiv, und mit nem teensy oder midibox mit entsprechend vielen midi ports auch gar nicht so aufwaendig zu machen. kleines 15x15cm steckfeld auf dem tisch und ne breakoutbox im rack. mmmmmmnnjam.

🤔
kommt auf die liste mit ruhestands-projekten.

brauchst halt 6 pins pro stecker.

edit: ich denke es geht nur digital, weil wie willst du sonst die spannung verteilen bzw kontrollieren welche device spannung bekommt und nwelche nicht.
 
brauchst halt 6 pins pro stecker.

edit: ich denke es geht nur digital, weil wie willst du sonst die spannung verteilen bzw kontrollieren welche device spannung bekommt und nwelche nicht.
Klar, wie beschrieben war das digital geplant. 1 pin pro verbindung. Oder eben einen led-button aus der 8x8 button matrix. Find ich mittlerweile deutlich besser als ems-pins

naja danke fuer die infos, guck mir mal die manuals durch und melde mich ggf per pn.
 
ich frage mich gerade, warum es einen solchen controller nicht gibt. sollte man wohl mal bauen, ist für voltage interessant, aber auch für USB oder DMX.
 
ich frage mich gerade, warum es einen solchen controller nicht gibt.

Weil das schlicht Unsinn ist. MIDI und USB als rein serielle Standards propagieren die Informationen von bestimmter Quelle zu bestimmtem Ziel eben logisch über das Protokoll und nicht ausschließlich über die physisch/elektrische Verbindung.

Ich hab mir selbst einen Umschalter von zwei Eingängen (der zweite wird von Hinten an diese Blende herangeführt) auf einen Ausgang gebastelt. Nicht schön, funktioniert aber:

IMG_20210903_224928.jpg

Ist eine hochspezifische Speziallösung, die einfach nur meinen DAW-PC optional aus der MIDI-Kette nimmt, wenn ich nur schnell mal Klavier spielen will. Die Schwierigkeit ist es, dreipolige Schalter mit mehreren Wahlmöglichkeiten zu finden, ohne darüber arm zu werden. Der von mir verwendete ist schon totaler Overkill, aber wenigstens einigermaßen günstig gewesen:

https://www.amazon.de/gp/product/B072PY1C2X
 
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Da muss ich dich leider enttäuschen. Habe eine Vorab Version des "Tests" bekommen. Mit einem Test hat das nicht viel zu tun. Ist eher eine erweiterte Produktbeschreibung. Mein Gerät ist nun auch erst eine Woche bei denen und anscheinend wurde sich erst gegen Ende der Woche mit dem Gerät beschäftigt. Viel Zeit zum testen hat man sich also nicht genommen. Ich habe zwar die Möglichkeit gehabt mein Statement zu dem Test abzugeben aber was soll ich da auch großartig schreiben?!
Die können gerne einen ausführlichen Text von mir bekommen :)
 
Weil das schlicht Unsinn ist. MIDI und USB als rein serielle Standards propagieren die Informationen von bestimmter Quelle zu bestimmtem Ziel eben logisch über das Protokoll und nicht ausschließlich über die physisch/elektrische Verbindung.

das ist doch vollkommen irrelevant, was irgendjemand propagiert.

aktuell sind midi patchbays nur umständlich über menus oder über software auf einem PC zu bedienen, und er sucht eben was zum anfassen.

einen pad controller der marke monome, der im prinzip das gleiche macht wie so ein steckfeld kann man ja auch prima dafür benutzen um irgendwas matrixmäßiges in einer software ein und auszuschalten - also warum nicht auch eine midi patchbay?

das einzige, was ich an dem system blöd finde ist, dass einem da dann dauernd die stecker runterfallen. :) aber haptisch und optisch haut das prima hin.

deinen kippschalter fände ich noch viel absurder.
 
ich verstehe noch nicht ganz, was du willst.

es gibt midicontroller mit tasten, mit denen man lampen ein und auschalten kann.

es gibt midicontroller mit drehreglern, mit denen man sysex an midi instrumente schickt.

ich selbst benutze ein akai drumpad um meine step sequencer zu remoten.

zu atari zeiten haben wir die tasten unseres midikeyboards benutzt um start und stop an cubase zu senden.

warum macht es deiner auffassung nach keinen sinn, einen midi controller mit steckern zu haben, mit dem man seine midi patch bay über midi programmiert? weil midi ein protokoll ist? hä? :)
 
ich verstehe noch nicht ganz, was du willst.

es gibt midicontroller mit tasten, mit denen man lampen ein und auschalten kann.

es gibt midicontroller mit drehreglern, mit denen man sysex an midi instrumente schickt.

ich selbst benutze ein akai drumpad um meine step sequencer zu remoten.

warum macht es deiner auffassung nach keinen sinn, einen midi controller mit steckern zu haben, mit dem man seine midi patch bay über midi programmiert? weil midi ein protokoll ist? hä? :)

Es geht hier darum, X Eingänge auf genau so viele Ausgänge zu routen. Und zwar über elektrische Stecker, Schalter oder eben über eine digitale Lösung.

Dabei wird eben verkannt, dass MIDI ein Datenbus ist, was über die "Software" bzw. Gerätekonfiguration mit hinreichend spezifischen Informationen ausgestattet sein muss, damit die Kommunikation klappt.

Einfach nur Stecker rein geht halt nicht. Das wird insbesondere beim Rompler noch mal deutlich, der durchaus mehrere MIDI-Channels gleichzeitig mampfen kann. Wie soll man so etwas in einem Matrix-Midi-Router denn ohne Softwareumweg über einen Computer mit großem Display ordentlich und verständlich darstellen?
 
Es geht hier darum, X Eingänge auf genau so viele Ausgänge zu routen. Und zwar über elektrische Stecker, Schalter oder eben über eine digitale Lösung.

dass es nur digital sinn macht, darüber war man sich schon einig.

Wie soll man so etwas in einem Matrix-Midi-Router denn ohne Softwareumweg über einen Computer mit großem Display ordentlich und verständlich darstellen?

was ist denn an einer matrix unverständlich? :)


darum geht es doch genau, dass man mit einem blick sieht, was verbunden ist und was nicht:

* 1 2 3 4
1 * _ _ _
2 X * X _
3 X _ * _
4 _ _ _ *

so, beide keyboards sind mit dem wavestation verbunden, das rote keyboard zusätzlich noch mit dem microwave. wo ist das problem?


wenn du mit deinem schalter da 4 ziele mit 4 quellen 4 verbinden müsstest, würdest du die auch entweder in einer reihe oder in einer 4x4 matrix machen, oder nicht?

oder macht es für dich im kreis mehr sinn?


der aktuelle status z.b. einer waldorf midibay ist doch genau der, dass du garnix zum anfassen hast und deswegen einen PC brauchst.

ein midicontroller oder eingebaute physische schalter würden genau das, die notwendigkeit einen PC zu nutzen, wegfallen lassen.
 
darum geht es doch genau, dass man mit einem blick sieht, was verbunden ist und was nicht:

* 1 2 3 4
1 * _ _ _
2 X * X _
3 X _ * _
4 _ _ _ *

Da sieht man einfach gar nix. Hinter jedem der 4 Eingänge stecken halt bis zu 16 logische Geräte und ebenso viele bei den Ausgängen.

Im Prinzip müsste deine Matrix also insgesamt 64 x 64 Knöppe (= 4.096 Stk. !!! ) haben, damit ein Direktzugriff möglich ist. Ansonsten ist dann eben doch wieder Gefummel mit Menu-Diving angesagt. Ganz davon zu schweigen, dass eine entsprechende Schaltung sowohl flexibel, als auch noch schnell genug sein muss, damit das ganze auch wirklich sorgenfrei funktioniert. Da ist man dann technisch bei FPGA oder ASIC angekommen.

was ist denn an einer matrix unverständlich? :)

Die simple Tatsache, dass es einen großen Unterschied macht, ob eine Matrix nun logisch oder elektrisch arbeitet. Letzteres ist in deinem Beispiel der Fall, es werden also alle Eingangskanäle eines Midikabels, an alle Ausgangskanäle weiter gereicht.

Der simple Anwendungsfall, ein MIDI-Keyboard auf In-Kabel 1, Kanal 7 an den Rompler auf Out-Kabel 3, Kanal 3 zu schicken, geht so ganz einfach nicht sauber, ohne dass alle anderen Geräte auf Out-Kabel 3 zwangsweise mithören müssen. Das ist eben eine technische Eigenschaft von Midi.

Quark wird es spätestens, wenn Out-Kabel 1, 2 oder 4 auch noch mit hinzu geschaltet werden, denn DANN würden auch die Geräte auf deren jeweiligen Kanal 3 mitspielen. Aber vielleicht wollte man das überhaupt gar nicht, sondern stattdessen einfach nur das MIDI-Keyboard auf In-Kabel 1, Kanal 1 an Out-Kabel 4, Kanal 2 schicken.



wenn du mit deinem schalter da 4 ziele mit 4 quellen 4 verbinden müsstest, würdest du die auch entweder in einer reihe oder in einer 4x4 matrix machen, oder nicht?

Nein, mein Schalter verbindet genau ein einziges Masterkeyboard mit einem Rompler. Die andere Schalterstellung verbindet dann den PC direkt mit dem Rompler und das Masterkeyboard spricht stattdessen per USB-Verbindung mit dem PC (der dann auf diesem Weg über die DAW zum Rompler kommt). Der einzige Zweck dieses Schalters ist es, manuelles Kabelgestöpsel zu ersetzen.
 
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Da sieht man einfach gar nix. Hinter jedem der 4 Eingänge stecken halt bis zu 16 logische Geräte und ebenso viele bei den Ausgängen.
Das steht und faellt natuerlich mit dem anwendungsfall. bei mir haengen an jedem midi kabel genau ein geraet, und die senden/empfangen alle auf channel 1 bzw. omni. multitimbralitaet ist in meinem workflow uninteressant.

ich braeuchte genau so eine matrix:
* 1 2 3 4
1 * _ _ _
2 X * X _
3 X _ * _
4 _ _ _ *
und eine umsetzung fuer meinen anwendungsfall ist imho relativ trivial:
8x8 (skalierbar) DIN und/oder USB i/o angeschlossen an ein MCU der wahl (teensy). dazu eine led-button matrix, bei groessenwahn sogar 8x8 adafruit trellis. beschriftung koennte man mit aufklebern machen oder ein paar billige OLEDs oder LCDs einbauen die direkt neben den spalten/zeilen den geraetenamen dynamisch anzeigen.

das routing softwareseitig ist ueberhaupt kein problem und wuerde auch relativ einfach mit individuellen kanal- oder sonder routings/filtern zu erweitern sein.

ein eventuelles nadeloehr das ich sehe ist die anzahl moeglicher serieller verbindungen fuer DIN-i/o. ich glaub teensys koennen nur ca 3-4 i/o paare ansprechen. also muesste man evtl 3-4 MCUs kaskadieren. kostet ja nix.

ESP32 mit rein fuer wifi und easy python web konfiguration und fertig ist die laube.

ach ja, mit den RGB trellis dingern koennte man sogar ganz gut erweiterte funktionalitaet darstellen, zb. rot = omni, gruen = ch 2, blau ch 3, orange = CC only, etc pp

ich koennte mir vorstellen das es fuer sowas auch ein breiteres interesse gibt, ab von meinem persoenlichen bedarf. vielleicht bastel ich mir das ja irgendwann nach den 37 anderen projekten tatsaehlich mal selber falls weiterhin nichts auf den markt kommt.

oder eben eine solche button matrix die aber nur sysex an ein miditemp geraet schickt. waer schlanker und leichter zu bauen, vermutlich auch zuverlaessiger. aber braucht halt ein nicht mehr neu erhaeltliches rack geraet.

aehh sorry das ich hier den thread fuer ein voellig anderes produkt zuspamme. ich hoer auf. muss auch niemand antworten.'

ps. hab mir grad nochmakl das produkt aus der OP-kickstarter kampagne angeguckt und muss sagen das das erste offensichtlich problem hierbei die anschlussbuchsen auf der frontplatte sind. wer will den einen 20 DIN-kabel-springbrunnen direkt ins gesicht habe? egal ob im desktop- oder raackbetrieb waere es doch viel sinnvoller den grosseteil der anschluesse nach hinten bzw auf eine breakout box zu verlegen.

pps. ich hab mir das MRCC jetzt nochmal genauer angeguckt und muss sagen das es abgesehen von der extrem ungluecklichen platzierung der anschluss-buchsen eigentlich eine fuer mich ideale loesung waere. das direkte i/o port routing uber die knoepfe erfuellt fast die gleiche funktionalitaet wie die von mir gedachte matrix, sind halt 2 knopfdruecke pro routing anstatt einem. aber alles ganz direkt und mit 1:1 UI knoepfen. aber alle midi/usb kabel auf ein desktopgeraet ueber den schreibtisch zu zerren ist ja echt ne horrorvorstellung. ich werd die mal anschreiben inwiefern es moeglich ist ueber den netzwerkanschluss oder sysex einen (custom) remote-controller nur mit den knoepfen/screen einzubinden. also aeehh ja im prinzip alles was microbug schon vor ein paar tagen geschrieben hat. 🥴
 
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Vergiß das. Die haben sich schon beim NDLR Sysex verweigert, weil die da eine (seltsame) Haltung dazu haben, außer sie bekommen massiv Druck durch die User wird sich da auch so schnell nix dran ändern.

Da geht eher was mit einer abgesetzten Bedieneinheit über die Netzwerkbuchse, die offenbar ein eigenes Protokoll fährt (oder SPI, was im Teensy bereits drin ist).
 
Da sieht man einfach gar nix. Hinter jedem der 4 Eingänge stecken halt bis zu 16 logische Geräte und ebenso viele bei den Ausgängen.

es ging oben eigentlich nur darum ports zu wechseln.

Im Prinzip müsste deine Matrix also insgesamt 64 x 64 Knöppe (= 4.096 Stk. !!! )

klar, und mit keyboardzonen und einzelnen controllern sind es dann 30 millionen.

jetzt habe ich aber mal eine frage zurück:

wenn du eine matrix mit 30 millionen ein und ausgöngen hast, was ist dann besser lesbar: kippschalter oder steckfelder? :)

Quark wird es spätestens, wenn Out-Kabel 1, 2 oder 4 auch noch mit hinzu geschaltet werden, denn DANN würden auch die Geräte auf deren jeweiligen Kanal 3 mitspielen. Aber vielleicht wollte man das überhaupt gar nicht, sondern stattdessen einfach nur das MIDI-Keyboard auf In-Kabel 1, Kanal 1 an Out-Kabel 4, Kanal 2 schicken.

das problem haben kippschalter nur mit steckfeldern gemeinsam: bei beiden muss der user selbst aufpassen, dass er keine loops schaltet und wie er sich seine sender und empänger am sinnvollsten organisiert.

deswegen habe ich mir dafür eine software gemacht, wo ich nur die eingangs-ports, kanaäle oder daten überhaupt über ein menu aufrufe, die ich auch tatsöhlich wohin routen will.

wobei ich mir durchaus auch vorstellen könnte, eine 4x4 matrix im eurorack vor mir zu haben.

ich fand die waldorf midibay als sie damals rauskam ja schon immer cool, aber sie ist dann doch viel zu unflexibel, zu nonlinear, und vor allem fehlt das visuelle feedback.


ich zeig euch nachher mal mithilfe von photoshop, was ich meine.
 
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klar, und mit keyboardzonen und einzelnen controllern sind es dann 30 millionen.

Du hast hier gefragt, warum niemand einen Midi-Router mit Matrix-Bedienfeld baut und verkauft. Die Antwort ist ganz simpel: Midi ist seit fast 40 Jahren ein etablierter Standard. Dazu gehört, dass man auf einem Midi-Kabel nun mal 16 Kanäle hat. Hast du zwei solcher Kabel und verbindest diese Netzwerke (was der Standard nicht so vorsieht!), dann musste dich darum kümmern, was beim Vermischen von Signalen aus diesen beiden Netzwerken passiert. Macht man das nicht, dann hat man eben Murks entwickelt und sitzt auf einem Berg unverkäuflicher Nonsensgeräte.
 
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Du hast hier gefragt, warum niemand einen Midi-Router mit Matrix-Bedienfeld baut und verkauft. Die Antwort ist ganz simpel: Midi ist seit fast 40 Jahren ein etablierter Standard. Dazu gehört, dass man auf einem Midi-Kabel nun mal 16 Kanäle hat.

was hat das denn mit dem protokoll zu tun.

die wenigsten midi patchbays haben so umfangreiche möglichkeiten channels zu routen wie ein opcode studio 5 oder das MRCC.

ich z.b. benutze fast ausschließlich nur einen port pro gerät und das machen viele leute so.

für thunderbolt oder ethernet gibt es auch einfache umschalter und switches, die die protokollebene ignorieren.

auch dein schalter macht doch nichts anderes.

Hast du zwei solcher Kabel und verbindest diese Netzwerke (was der Standard nicht so vorsieht!), dann musste dich darum kümmern, was beim Vermischen von Signalen aus diesen beiden Netzwerken passiert. Macht man das nicht, dann hat man eben Murks entwickelt und sitzt auf einem Berg unverkäuflicher Nonsensgeräte.

was glaubst du denn, was das MRCC macht wenn nicht genau das? ...

es ging nur um die frage, warum es keine solchen controller mit steckfeldern gibt. midi mischer, router und splitter gab es schon immer.
 
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Du hast die MIDITemps vergessen.

ja, oder die motu mtp av oder die waldorfs oder die alten kenton. diese teile haben nicht mal die option alle ports frei zu routen, gechweige denn einzelne kanäle auf allen ports. und eine fernsteuerung mit 16 knöpfen und leds wäre echt ein fortschritt dort (die fernsteeurng von der waldorf midi bay hat 4 knöpfe^^)

die aktuellen boxen wie mrcc & co haben dann natürlich wirklich auch velocity mappings und keyboard split und sowas, darüber visuelles feedback an einem hardware controller zu geben wird in der tat unmöglich. da hat man schon an einem computermonitor probleme das zu organisieren. :)

Ethernetswitches die die Protokollebene ignorieren?!? Wtf?

ja, das ist bei switches so, die verbinden einfach nur adressen physisch miteinander.

wenn du protokolle routen willst musst du das mit einem router machen. ein switch ignoriert den content komplett und hat maximal noch ein paar vermittlungslayer-funktionen wie priorisierung.

genau das ist auch die grundfunktion von midi patchbays, die man dort am häufigsten braucht. dieser nun 16 knöpfe statt 2 oder 4 zur verfügung zu stellen hat gar ncihts damit zu tun, ob und wie man den inhalt der daten in den leitungen interpretiert und ob man ihn zusätzlich dazu ganze port zu switchen auch noch ein bischen splitten und mergen kann.

wenn du den MRCC nur dazu benutzen willst, ganze ports zu routen, dann musst du dich durch 16 menus klicken und auf dem display ein visuelles feedback über die verbindungen zu sehen. mit einer 8x8 matrix in einem externen controller würdest du alles auf einmal sehen.
 
diese teile haben nicht mal die option alle ports frei zu routen, gechweige denn einzelne kanäle auf allen ports.

Kein Wunder, haben die doch fast alle gemultiplexte Ports, die MIDItemps haben dagegen pro Port einen seriellen Chip bzw. die Großen, wie MP88, PMM-88E etc einen ASIC, der diese einzelnen Bausteine in sich vereint. Damit können dort alle Ports Merge, Filter etc, auch Channelmapping und velocityprozessor gibt es. Es hat schon einen Grund, warum ich mich auf diese Dinger spezialisiert habe.
Die alten MOTUs haben zwar auch pro Port einen seriellen Chip, nutzen das aber lange nicht so wie eine MIDITemp das tut. Gleiches gilt für die alten Emagics.

die fernsteeurng von der waldorf midi bay hat 4 knöpfe

… und ist nie erschienen. Die gibts nur als Dummy im Prospekt. Angeschlossen war die Buchse dafür intern, ob die Firmware dafür aber Funktionen hat, kann ich nicht sagen, da die MIDIBay auf einem Z80 basiert und dessen Maschinensprache ein Graus ist, sonst hätte ich da längst mal reingeschaut.
Die MIDIbay hat ebenfalls gemultiplexte Ports und war ein PITA beim Programmieren. Kein Vergleich mit der Akai ME-80P, die ging echt einfach dagegen, konnte aber auch nix, und die allererste MIDITemp, PMM-88, konnte ich mir damals leider nicht leisten, sonst hätte ich die sicher gekauft. Die späteren Modelle waren NOCH teurer.
Hat auch zum Glück ja geändert und ich will nach wie vor nix Anderes benutzen, auch der MRCC ist noch weit davon entfernt, mir meine MP88 zu ersetzen.

Kenton hat bei seinem neuen Teil leider keinerlei abgesetzte Bedieneinheit vorgesehen, was ich bei eine, Rackgerät einen epic Fail finde.
 
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