MPC Renaissance

Re: Akai MPC Renaissance - wird ausgeliefert.

160R schrieb:
Dass Renaissance nicht ohne Monitor und Maus zu bedienen ist, war mir aus anderen Foren schon klar, ein bisschen schade das ganze... aber ich würde Akai da noch ne Chance geben, die brauchen vielleicht noch ne weile, aber werden das sicherlich auch noch in diese Richtung hin verbessern.

Darüber hatte ich auch nachgedacht, aber: Dort wo es nötig wäre, beim Step- und Grid-Edit, fehlen die Funktionstaster auf der Hardware ... Es fehlt sogar ein Taster, um Plug-In-Fenster zu öffnen. Den braucht man aber, weil vieles als Plug-In-Ausgelegt ist (Effects/Sound Expansions).
 
Re: Akai MPC Renaissance

Sound Expansions
------------------

Akai liefert einen großen Teil der MPC-Renaissance-Library in Form von Sound Expansions aus (The809, TheBank, TheWub, TheNoise). Diese Expansions werden als VST-Plug-In in der MPC.app aktiviert. Der Witz ist, dass diese Expansions Samples als Grundlage verwenden. Da greife ich mir echt an den Kopf: Die MPC ist ein Sampler und braucht VST-Plug-Ins, um Samples abzuspielen. Hauptsache bunte Bildchen. Da merkt man, in welche Richtung die BWLer gedacht haben: Bin mal gespannt, ab wann Akai weitere Expansions kostenpflichtig anbietet ...
 
Re: Akai MPC Renaissance

das ist ja genau da problemmit numark/akai:

unfähig ne ordendlich soft für die 5000 zu supporten und nun soll alles plötzlich besser werden?? :mrgreen:

das ding ist einfach noch unausgereift....

erstmal abwarten, das teil als standalone wäre ein brett gewesen ( mit grösserem display und viel ram)
 
Re: Akai MPC Renaissance

Also ich persönlich hab die Hoffnung ja schon beerdigt.
Die haben ja bekanntgegeben das die nur noch solchen Controler-Quatsch machen, ich glaub nicht das die nochmal zur Besinnung kommen bei Akai.

Da werd ich mal schauen das ich mir schnell noch die 2500er zusammen spare.
Sorry Akai, aber wenn Ihr wirklich eure über Jahrzehnte entwickelte und bewährte Technologie so das Klo runter spült, da hab ich kein Mitleid.
Bevor ich mir ne Renissance antune, würde ich mir eher nen Beat 'Mothafuckin' Thang zulegen.
Machts gut und Danke für den Fisch :P

Ich find die Renissance ist ne Newbee Abzocke hoch 3. Da wird doch offensichtlich mit der etablierten Marke MPC und den Werbeslogans von wegen "MPC 60 und 3000 Sound eingebaut", "Kompatibel zu allen MPCs" usw und sofort, versucht dem unerfahrenen Einsteiger zu suggerieren er bekomme hier die Ultimative MPC. Die Werbe Videos sprechen ja auch dafür. Ich mein, der AaraabMuzik zB drischt doch immer nur Live auf der Kiste rum in den ganzen Clips (der weis bestimmt nichtmal das das Teil nen Sequencer hat, ok der war fies jetzt ;-)). Da denk doch jeder (der nicht im Bilde ist) gleich das Gerät muss die Krone der MPC-Schöpfung sein. Die heimliche Änderung der Bedeutung der Abkürzung MPC ist ja wohl eindeutig. Das ist für mich Ettikettenschwindel par excelance.

Aber das ist nur meine Meinung, damit muß ich fertig werden. Ich bin nur froh das ich nicht von den M(ussu)PC(haben) verkäufen meinen Lebensunterhalt bestreiten muß ;-)
 
Re: Akai MPC Renaissance

The German Model schrieb:
Machst du nach einer Session mal eine Pause und dein Rechner verabschiedet sich in den Ruhezustand, wird nach beenden des Ruhezustandes die MPC-Hardware nicht mehr erkannt. Du musst dann die MPC.app schließen und wieder öffnen. Geht, aber nervt halt.
Bei DAW-Rechnern wird deswegen nicht selten (oder gar meist) das Power-Management abgeschaltet.

Nachteile MPC5000:

  • Kein Power-Save-Sleep-Modus
  • kein Bildschirmschoner! :mrgreen:
  • Keine Spiele eingebaut. Mit den Schiebereglern könnte man z.B. auf dem Display prima Ping Pong spielen. :lollo:

The German Model schrieb:
Die MPC5000 lasse ich einfach an. Die surrt den ganzen lieben langen Tag vor sich hin, auch wenn ich mal einen Kaffee hole.
Lass das die Grünen nicht lesen. Laut technischen Daten Stromverbrauch 50 Watt. :shock:

The German Model schrieb:
Die MPC.app ist mir auch mehrmals abgeschmiert. Immer im Zusammenhang mit File-Aktionen. Und beim Beenden der MPC.app hatte ich auch schon öfter der Fall, dass dies mit einer Fehlermeldung quittiert wurde.
Erschwerend kommt hinzu, dass je nach Betriebssystemversion des Rechners solche Probleme auftreten können. Ist so ähnlich mit Windows 7 64 bit vs. Windows XP 32 bit, wo bei mir manche ältere Programme entweder funktionieren, oder mit Fehlermeldungen funktionieren oder nicht funktionieren.

shiroiyuki schrieb:
Die haben ja bekanntgegeben das die nur noch solchen Controler-Quatsch machen, ich glaub nicht das die nochmal zur Besinnung kommen bei Akai.

Da werd ich mal schauen das ich mir schnell noch die 2500er zusammen spare.
Deswegen habe ich mir noch schnell die MPC5000 geholt. Noch die letzte echte AKAI MPC mit dem echten originalen AKAI OS! :mrgreen:

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle übrigens an die Firma Fender und an das Musikhaus Thomann!...
An Fender dafür, dass sie "Instrumente" bauen, die man nicht behalten möchte und zurück sendet (zwei E-Bässe ware es). Und an Thomann dafür, dass sie das von Fender vergewaltigte Holz anstandslos zurück nehmen.

shiroiyuki schrieb:
Ich find die Renissance ist ne Newbee Abzocke hoch 3.
So kann man es auch ausdrücken... :lollo:

shiroiyuki schrieb:
Die heimliche Änderung der Bedeutung der Abkürzung MPC ist ja wohl eindeutig. Das ist für mich Ettikettenschwindel par excelance.
Ha ha, eigentlich eine große Schweinerei! :mrgreen: MPC = Music Production Controller :lollo:

The German Model schrieb:
Ich bin da echt hin und her gerissen und meine Verstand kämpft gerade gewaltig gegen mein Gefühl. Das Gefühlt spricht für die MPC5000.
Bei mir haben sich sowohl das Gefühl als auch der Verstand für die MPC5000 ausgesprochen. ;-)
Noch bin ich aber dabei die Dateiverwaltung verstehen zu lernen... :twisted:
Fette Beats kann man damit aber auf jeden Fall machen. Und das ohne Rechner-Probleme... 8)
 
Re: Akai MPC Renaissance

Ich würde die MPC2500 mit grossem Nachrüst-Display und JJOS XL nicht vergessen. Ich denke gerade darüber nach meine aufzurüsten. Ist zwar jetzt etwas Off-Topic. Aber ich habe die 2500 gekauft im Wissen, dass die Renaissance kommt und mich für Rechnerunabhängigkeit entschieden.
 
MPC-5000: Effekte

Ich habe mich für die 5000er auch auf Grund der Anzahl von gleichzeitig nutzbaren Effekten entschieden. Auch wenn die Qualität meist trashig ist, so kann man wenigsten mehrere typische Effekt-Ketten bilden.

FX-Buss 1 (Send XOR Insert) -> [FX A] -> [FX B] -> Output (L+R XOR 1+2 ... 7-8 XOR 1 ... 8) XOR FX-Buss 2
FX-Buss 2 (Send XOR Insert) -> [FX C] -> [FX D] -> Output (L+R XOR 1+2 ... 7-8 XOR 1 ... 8)
FX-Buss 3 (Send XOR Insert) -> [FX E] -> [FX F] -> Output (L+R XOR 1+2 ... 7-8 XOR 1 ... 8) XOR FX-Buss 4
FX-Buss 4 (Send XOR Insert) -> [FX G] -> [FX H] -> Output (L+R XOR 1+2 ... 7-8 XOR 1 ... 8)

Und mann kann jeden Sound in einen dieser Buse schicken. Also wenn z.B. Buss 4 = [Compressor] -> [Reverb], kann man ihn als Insert konfigurieren und im Reverb-Block den Anteil Direktsignal (aus dem Compressor) zu Reverb einstellen.

Oder man nimmt z.B. Bus 3+4 für [EQ] -> [Compressor] -> [Chorus] (mit Anteil-Regelung)-> [Reverb] (mit Anteil-Regelung) und schickt da z.B. das angeschlossene Mikrofon rein.
 
Re: Akai MPC Renaissance

Mal laut ins Blaue gedacht:

Ich vermute die Leute von Akai bekommen nun von Numark gesagt wo der Hase langzulaufen hat. Das solche Anweisungen meist Statistiken und Zahlen entspringen sieht man ja an anderen Firmenübernahmen recht gut.
Da wird irgenwo eine Krawatte am Schreibtisch sitzen und überlegen was man von dem Neuerwerb zu Geld machen kann und wie man recht schnell die 'Altlasten' abstößt. Das neue Produkt mit all seinen Marketing-Feinheiten legt diese Vermutung nahe.
Evtl haben die Leute bei Akai nur versucht von der MPC zu retten was zu retten ist.

Will jetzt nicht die Fahne für irgendjemand hochhalten, aber ich denke ohne Hintergrundinformationen sollte ich mein zartes Akai-Bashing evtl zurücknehmen. ;-)
 
Re: Akai MPC Renaissance

Michael Burman schrieb:
Deswegen habe ich mir noch schnell die MPC5000 geholt. Noch die letzte echte AKAI MPC mit dem echten originalen AKAI OS!
Ist auch eine Überlegung wert, aber ich brauche den VA nicht und das Harddisk Recording soll ja jetzt auch nicht soo toll sein.
Denke da reicht mir die 2500er.
Eigentlich würde mir ja auch die 1000er reichen, aber mit extra Nummernpad, aufstellbarem Display, usw ists schon komfortabler, das will ich mir daheim nicht nehmen lassen.

sägezahn-smoo schrieb:
Ich würde die MPC2500 mit grossem Nachrüst-Display und JJOS XL nicht vergessen. Ich denke gerade darüber nach meine aufzurüsten. Ist zwar jetzt etwas Off-Topic. Aber ich habe die 2500 gekauft im Wissen, dass die Renaissance kommt und mich für Rechnerunabhängigkeit entschieden.
Wenn Du das machen solltest, berichte bitte mal ob die Rechenpower arg beeinträchtigt wird und wenn ja, ob nur die Anzeigegeschwindigkeit beeinträchtigt ist.
 
Re: Akai MPC Renaissance

sägezahn-smoo schrieb:
Ich würde die MPC2500 mit grossem Nachrüst-Display und JJOS XL nicht vergessen. Ich denke gerade darüber nach meine aufzurüsten. Ist zwar jetzt etwas Off-Topic. Aber ich habe die 2500 gekauft im Wissen, dass die Renaissance kommt und mich für Rechnerunabhängigkeit entschieden.
+1
 
Re: Akai MPC Renaissance

Mal was Technisches zu den geschilderten Problemen:

Eine Hardware-MPC ist eine Kombi aus mindestens 3 Prozessoren: DSP, Haupt-CPU und Bedienfeld-CPU. So jedenfalls isses bei der 2kXL, aber auch den Älteren. Herz ist neben einem Custom-DSP eine CPU NEC V53A. Dabei handelt es sich um eine MCU-Version des V20, der eine reverse-engineering-Version des 8086 darstellte, kompatibel zum 80186 war und einen 8080-Modus enthielt. Auf dem Desktop eher kaum verbreitet, dafür im Embedded-Bereich durchaus häufiger zu finden.
In den aktuellen MPCs steckt, wie auch bei Yamaha und anderen Japanern, eine MCU aus der SuperH-Serie (SH7727), also 32Bit RISC mit DSP drin, 160MHz. USB ist schon drin, beides, aber nur 1.1, Displayport, Speicher komplett extern. Dieses Ding macht alles: DSP, Display, Timer, Ports, Bedienfeld abfragen, Speichermanagement. Das Ganze ist ebenfalls parallel angebunden, weil meist auch intern. Ladezeiten sind da übrigens keine Sache der Rechenleistung, sondern liegen am Design des Speicherinterfaces und der Implementerung von DMA-Mechanismen, die die MCU ja von Haus aus mitbringt. Bissl multitasking im OS hilft da schon, machen ja selbst die einfachsten Digiknipsen heutzutage. Wie gut, daß Yamaha ... äh, lassen wir das.

Kurz: das Ganze ist eine hochoptimierte Hardware-Firmware-Kombination.

Nehmen wir nun die Renaissance. Auch da steckt eine MCU drin, wird was Kleines sein. Hängt per Nabelschnur USB am Rechner, auf dem eine dafür passende Software läuft. Hier fängts schon an: USB ist das Nadelöhr, da muß dann Audio und MIDI drüber, ebenso die Daten, welche Knöppe oder Regler betätigt wurden, und natürlich das Feedback dazu. Auf dem Rechner laufen zig Dienste, USB-Verwaltung ist nur einer davon und hat keine Priorität, nicht zu vergessen die Treiber als Extrainstanz. Das wird dann je nach Auslastung schnell eng und führt zu genau den beschriebenen Effekten. Mit Firewire wäre man da besser gefahren, nur ist das schon wieder auf dem absteigenden Ast und Thunderbolt noch nicht wirklich verbreitet, welches genau für sowas ideal wäre, oder wenigstens USB3.

Firmen wie RME oder MOTU haben für solche zweiteiligen Lösungen mit hohem Datenaufkommen eine direkte Busanbindung mit eigener Schnittstelle gebaut, um nicht in solche Probleme reinzurennen. Eine solche Lösung ist mit der heißen Nadel gestrickt und die geschilderten Probleme wundern mich nicht im Geringsten, das kann so einfach nicht sinnvoll funktionieren, weils keine Reserven hat bzw an der Leistungsgrenze operiert.

Das ist einfach nur was Halbes, was Ganzes wäre eine wirklich dicke MPC, aber wieder mit verteilten Prozessoren für die einzelnen Aufgaben, die sie dann besser und unabhäging voneinander erledigen können. Sicher, heute sind MCUs wirklich sehr leistungsfähig, um auch so ein Ding alleine zu wuppen, aber es gibt viele Gründe für eine Verteilung der Aufgaben, aber offenbar haben hier wieder die Schlipse regiert ...

Daß die MCU auch das Display mit ansteuert (und nicht nur bedient), ist ja auch so eine Sparmaßnahme. Andererseits macht sowas erst eine Displayaufrüstung wie oben beschrieben möglich.
 
Re: Akai MPC Renaissance

Für mich ist MPC JJOS
Das was mir an der MPC am wichtigsten ist kann anscheinend nur JJOS.
Ne neue Harware MPC alleine wäre es für mich wahrscheinlich nicht....
 
Re: Akai MPC Renaissance

Ja das ist modern das so zu machen! Hab ich heute erst wieder gelernt als ich das Vergnügen hatte nun das erste mal Windows 8 auf nem Laptop ein zu richten ... es wird alles besser, es wird schön viel bunter und automatischer und natürlich vieeel einfacher alles und so ... :floet:

Eines Abends bei AKAI (Fiktion):

AKAI BWLer: "die MPC 5000 war zahlenmäßig ein Flop"
AKAI Boss: "warum?"
AKAI BWLer: "laut Statisik wollen die Leute heutzutage lieber ihren Rechner benutzen um Musik zu machen"
AKAI Boss: "warum?"
AKAI BWLer: "keine Ahnung, is halt so, das steht in den Zahlen halt so drin"
AKAI Techniker: "na weil, größeres Display, besserer DAW Sequenzer, viel mehr Möglichkeiten, besserer Workflow ... "
AKAI Boss: "Und nun?"
AKAI Techniker: "wir könnten das MPC 5000 OS updaten und mal bei JJOS gucken gehen oder gleich ne dicke MPC 6000 bauen?"
AKAI BWLer: "Nö warum? Reicht doch wenn wir nen Knuppelbox bauen, die man an den Rechner hängen MUSS, und AKAI drauf schreiben"
AKAI Boss: "Was ist billiger zu bauen und hört sich cooler an bei den Kids?"
AKAI BWLer: "Na, nen Rechner hat heutzutage doch schon jedes Kind daheim und den Rest regelt die Marketing Abteilung"
AKAI Techniker: ... geht mit Tränen in den Augen Kaffee holen ...

Und schon war die MPC Rennaissance geboren! Die Frage ist nur, wer wird gefeuert von den Dreien, wenn sie ebenso floppt, vielleicht sogar noch mehr als die 5000er? :mrgreen:
 
Re: Akai MPC Renaissance

AKAI Boss: "Haben wir denn die Fachkompetenz in unserem Team, eine angemessene Computer-Software-zu entwickeln? Und wenn nicht, können wir uns denn leisten neue kompetente Leute einzustellen?"
AKAI BWLer: "Aber wir haben doch bereits zwei neue Praktikanten, die in ihren Lebensläufen angegeben haben, dass sie programmieren können..."
AKAI Boss an den Techniker: "Danke, Ihr Kaffee schmeckt sehr gut! Aber was ist mit Ihren Augen? Allergie?"
 
Re: Akai MPC Renaissance

AKAI Boss: "Stimmt das kriegen unsere Praktikanten schon hin, die wachsen da schon rein irgendwie und kostet nix"
AKAI BWLer: Genau, und Bugs sind heutzutage üblich in allen Geräten, das ist nicht so schlimm und wird von den Kunden akzeptiert"
AKAI Boss: "Hey Techniker, Du hast doch grad nix zu tun oder? Der Hof müsste mal wieder ordentlich gekehrt werden!"
 
Re: Akai MPC Renaissance

so damits nicht so einseitig wird und so, dieses Video hab ich gefunden, keine Ahnung obs schon hier rumsteht irgendwo ...

Selbstverständlich mit Non+Ultra Eric, DEM selbst ernannten MPC Versteher wohlgemerkt! :mrgreen:

 
Re: Akai MPC Renaissance

Muss ich jedesmal wenn was von non eric gepostet wird twas negatives dazuschreiben? Ja, muss ich, unfassbar der typ ...
 
Re: Akai MPC Renaissance

sushiluv schrieb:
Muss ich jedesmal wenn was von non eric gepostet wird twas negatives dazuschreiben? Ja, muss ich, unfassbar der typ ...
:supi:

Ich fühl mich grad ein ganz kleines bischen Schuldig, das Lösegeld für meine 2500 wird in eine Renissance gesteckt...
 
Re: Akai MPC Renaissance

Jaja, Non-Eric polarisiert halt ...

Aber: Das, was der Akai-Brite da im Video sagt, ist entweder Käse oder die haben doch zwischendurch noch was geändert, denn das Ding ist ja eben NICHT ohne auf den Bildschirm zu gucken bedienbar, wie man hier ja vom German Model lesen konnte. Oder ich hab da was übersehen.

Ich fürchte mal, daß Akai damit auf die Nase fällt, die MPC ist doch sowas wie deren Tafelsilber gewesen, neben den Samplern.
 
Re: Akai MPC Renaissance

microbug schrieb:
Jaja, Non-Eric polarisiert halt ...

Aber: Das, was der Akai-Brite da im Video sagt, ist entweder Käse oder die haben doch zwischendurch noch was geändert, denn das Ding ist ja eben NICHT ohne auf den Bildschirm zu gucken bedienbar, wie man hier ja vom German Model lesen konnte. Oder ich hab da was übersehen.

Ich fürchte mal, daß Akai damit auf die Nase fällt, die MPC ist doch sowas wie deren Tafelsilber gewesen, neben den Samplern.


Ja der Non+Ultra Eric ist einfach ne ultimative Super Marke für sich ... ich hatte bei ner Musikplattform mal ne intensive Diskussion über den und der hat echt ein paar dicke Fans, die auf seine Videos ultimativ abfahren! :mrgreen:

Und ich denk auch, dass AKAI mit dem Renaissance Ding baden geht, weil ich kann mir grad keinen Musiker vorstellen, der mit dem vorgegebenen Workflow, seinen ultimativen Spaß finden wird. Normalerweise gibts ja für alles immer ne Art von Musikern die was eben so haben wollen und wenns bloß die Pianos bei Workstations sind ... aber bei dieser Renaissance wüsste ich nicht wen das mit Freude erfüllen sollte? Für DAW Musiker ist es zu eingeschränkt, außer das Plugin funzt irgendwann mal sauberst aber selbst dann, für Hardware User läuft zu viel am PC ab und für DAW & Hardware User ist es eher ne Behinderung und im Prinzip kein Ersatz für das was die eben schon haben an Sachen. Blieben noch Live Musiker im allgemeinen Sinne, na ja und die werden bei so ner Bedienung eher irre anstatt glücklich ... wenn ich das Ding jetzt geschenkt bekäm, wüsste ich überhaupt nicht was ich damit machen soll ?? :mrgreen:

Dass das den gewünschten Massenerfolg bringt glaub ich nicht, weil die Beginner holen sich halt ne EMX / ESX oder nen Beat Thang ... die Live Mucker ne andere und eben gewohnte MPC oder nen Specki wenns frickelig sein darf und die DAW Frickler halt NI Machine ...

Was AKAI da glaubt für Märkte zu erreichen ist mir ein totales Rätsel und ich frage mich auch, ob die überhaupt noch gucken, was so abgeht in der Musikerwelt? Aber wer weiß, ob es nicht doch ne Nische an Musikern gibt, die das grad so haben wollen? Wenn, wäre es echt interessant mal zu erfahren, warum das so, wie das AKAI nun bringt, für Jemanden ne Offenbarung ist?
 
Re: Akai MPC Renaissance

microbug schrieb:
Aber: Das, was der Akai-Brite da im Video sagt, ist entweder Käse oder die haben doch zwischendurch noch was geändert, denn das Ding ist ja eben NICHT ohne auf den Bildschirm zu gucken bedienbar, wie man hier ja vom German Model lesen konnte. Oder ich hab da was übersehen.
Der Akai-Typ in dem Video greift dort doch selber zur Maus um zu zeigen wie man mit Loops arbeiten kann usw. Und klar, Start-/Endpunkte setzen usw. geht besser am großen Bildschirm. Nur wenn er dafür zur Maus greift, ist seine Aussage alles wäre über die MPC-Hardware bedienbar einfach verlogen. Schade übrigens um die gute Renaissance-Hardware, denn MPC Renaissance ist ein Spielzeug zum Wegwerfen. Selbst wenn es Benutzer geben wird, bei denen es die erste Zeit funktioniert, wird spätestens dann Schluss damit sein, nachdem das von AKAI unterstütze Betriebssystem nicht mehr aktuell ist. Ob PC oder Mac. Bei zukünftigen Rechner-Generationen, die vielleicht gar keine USB-Schnittstellen mehr haben, müsste man erstens USB nachrüsten und zweitens Multi-Boot einrichten, um das ältere von AKAI unterstütze Betriebssystem zu betreiben, sofern das alles überhaupt noch funktionieren wird. Das ist so ähnlich, wie wenn ich heute an meinem Win7 64bit Rechner SCSI nachrüsten und Multi-Boot oder virtuelle Maschine einrichten müsste um auf dem Rechner auch mal Windows 95 mit SCSI zu betreiben, weil meine alte geliebte AKAI-Hardware ohne gar nicht funktioniert. Seit MPC3000 erschienen ist, werden bald 20 Jahre her sein. Was wird im Jahr 2033 aus der Renaissance?...
 
Re: Akai MPC Renaissance

Michael Burman schrieb:
Selbst wenn es Benutzer geben wird, bei denen es die erste Zeit funktioniert, wird spätestens dann Schluss damit sein, nachdem das von AKAI unterstütze Betriebssystem nicht mehr aktuell ist.

Das ist aber ein generelles Problem von allen Computern, deren Betriebssystem kein Open Source ist.
 
Re: Akai MPC Renaissance

clipnotic schrieb:
Selbstverständlich mit Non+Ultra Eric, DEM selbst ernannten MPC Versteher wohlgemerkt! :mrgreen:

Haha, ich finde Leute, die einen ausgeprägten Spieltrieb haben erstmal sehr sympathisch.
Allerdings wunderst mich schon ein wenig, dass in seinen Interviews noch keiner seiner Partner gesagt hat: "Ich kann dich auch hören, wenn du deine Eier nicht an meiner Hose reibst" oder so :)
Ich glaub ich hätte Angst vor dem persönlich...
 
Re: Akai MPC Renaissance

Michael Burman schrieb:
Schade übrigens um die gute Renaissance-Hardware, denn MPC Renaissance ist ein Spielzeug zum Wegwerfen. Selbst wenn es Benutzer geben wird, bei denen es die erste Zeit funktioniert, wird spätestens dann Schluss damit sein, nachdem das von AKAI unterstütze Betriebssystem nicht mehr aktuell ist. Ob PC oder Mac. Bei zukünftigen Rechner-Generationen, die vielleicht gar keine USB-Schnittstellen mehr haben, müsste man erstens USB nachrüsten und zweitens Multi-Boot einrichten, um das ältere von AKAI unterstütze Betriebssystem zu betreiben, sofern das alles überhaupt noch funktionieren wird. .

also bei den heutigen produktionszyklen, würde ich mir darüber keine gedanken mehr machen. wer brauch in 10Jahren schon noch sowas wie ne MPC :waaas: :selfhammer:

kaptialismus heist: weg schmeisen und nicht wiederaufbereiten :twisted:
 
Re: Akai MPC Renaissance

clipnotic schrieb:
Dass das den gewünschten Massenerfolg bringt glaub ich nicht, weil die Beginner holen sich halt ne EMX / ESX oder nen Beat Thang ... die Live Mucker ne andere und eben gewohnte MPC oder nen Specki wenns frickelig sein darf und die DAW Frickler halt NI Machine ...


ach bei dem baldig erreichten, realistischen Marktwert von 399€, werden die "Sparfüchse" schon zuschlagen:

borr eh, von 879€ auf 379€ gefallen, das sind 400€ jetzt schlage ich zu :waaas:
 
Re: Akai MPC Renaissance

Michael Burman schrieb:
Nur wenn er dafür zur Maus greift, ist seine Aussage alles wäre über die MPC-Hardware bedienbar einfach verlogen

genau darauf wollte ich hinaus.

Die Hardware der Renaissance wird für Bastler durchaus interessant sein, da ließe sich statt USB sicher auch was Anderes dranstricken, je nachdem ob USB in der MCU bereits drin ist oder nicht.
 
Re: Akai MPC Renaissance

microbug schrieb:
Die Hardware der Renaissance wird für Bastler durchaus interessant sein, da ließe sich statt USB sicher auch was Anderes dranstricken, je nachdem ob USB in der MCU bereits drin ist oder nicht.
Oder das Ding funktioniert auch als MIDI-Controller?...
 
Re: Akai MPC Renaissance

microbug schrieb:
Aber: Das, was der Akai-Brite da im Video sagt, ist entweder Käse oder die haben doch zwischendurch noch was geändert, denn das Ding ist ja eben NICHT ohne auf den Bildschirm zu gucken bedienbar, wie man hier ja vom German Model lesen konnte. Oder ich hab da was übersehen.

Die korrekte Aussage ist: Nicht alle Funktionen der MPC.app stehen über die Hardware zur Verfügung (Beispiele: Step Edit und Grid Edit).

microbug schrieb:
Ich fürchte mal, daß Akai damit auf die Nase fällt, die MPC ist doch sowas wie deren Tafelsilber gewesen, neben den Samplern.

Die Betonung liegt auf gewesen. Weshalb sollte Akai damit auf die Nase fallen, während die Maschine bei NI eine Core-Produkt ist?
 
Re: Akai MPC Renaissance

Michael Burman schrieb:
Der Akai-Typ in dem Video greift dort doch selber zur Maus um zu zeigen wie man mit Loops arbeiten kann usw. Und klar, Start-/Endpunkte setzen usw. geht besser am großen Bildschirm. Nur wenn er dafür zur Maus greift, ist seine Aussage alles wäre über die MPC-Hardware bedienbar einfach verlogen.

Bei der Beurteilung von Sachverhalten schadet es nicht, einige Fakten zu berücksichtigen:

1. NonEric's Video ist nicht aktuell, d. h.: Seit dem Drehzeitpunkt und der Ausgabe von Release 1.1 der MPC.app ist viel Wasser den Main runter geflossen.
2. Nur weil ein Akai-Mann ein Sample am Computer-Bildschirm editiert, heißt das nicht, dass die Maus zwingend benötigt wird. Schau dir einfach mal die Akai-Vidos bei Youtube an.
3. Die MPC-Hardware unterstützt die Sample-Editierung sehr komfortabel, auch besser als die MPC5000.

Beim Sample-Editing sowie beim -Mapping ist die Renaissance allen bisherigen MPC's, gerade wegen Computer-Monitor und -Maus, haushoch überlegen. Zudem ist die Bearbeitung durch den Computer, im Vergleich zur Hardware MPC, deutlich beschleunigt.
 


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