Servus Eberhard!

Brauche nix von den neuen Features:
- Arp: ich habe 2 Keysteps, dazu mein Peak, Sub37 und P6 (alle mit bereits integriertem Arp)
- Autosampling: ich sample nix
- Synth: LOL
- usw und so fort
Was ich wirklich dringend benötigt hätte, wäre ein funktionierender Looper und Audio-Recorder (bei clock-geslavter MPC).
Da habe ich mir aber jetzt ohnehin die RC505 gekauft, und da gehe ich sicher nicht mehr zur MPC zurück....

Ich habe daher in den letzten 2 Monaten (wenn überhaupt) die MPC Live nur mehr zum Aufnehmen und Abspielen von Midi-Noten für meine div. Synths verwendet, und meinen Setup soweit umgebaut, dass ich sie eigentlich gar nicht mehr benötige.
Ich setz mich hin, leg den Hauptschalter um und fang zu spielen an - das macht richtig Spaß!
Was ich mir jetzt noch zulegen möchte ist ein einfacher Midi-Looper. (im Prinzip eine RC505 für Midi-Notes und Midi CC - die aber nicht 100.000 andere Features hat)

Ich folge seit einigen Wochen auf YT einem Gary P. Hayes - der hat ein ähnliches Setup wie ich und stellt täglich einen 20-30min Jam rein - sein Musikstil ist dabei, was auch ich mache(n will). Da habe ich letztendlich noch mehr Klarheit gewonnen, dass für so eine Herangehensweise die MPC Live einfach nicht das richtige Produkt (für mich) ist.

Die Leute von AKAI haben meines Erachtens das Ziel, eine eierlegende Wollmilchsau zu kreieren, für viele Leute sicher interessant, für mich aber nicht. Das "Live" in "MPC Live" hat bei mir damals offensichtlich falsche Erwartungen geweckt.

Schönes Wochenende,
Chris
 
Der Looper-Workaround, der ein paar Seiten vorher gepostet wurde, nämlich direkt vom Sampler in eine laufende "präparierte" Sequenz zu wechseln, reicht Dir nicht? Hier muss man die Länge natürlich vorgeben. Bei der Looper-Funktionalität gepaart mit den Clips muss sicherlich noch passieren. Den Arp finde ich eigentlich sehr nützlich: Für unterwegs braucht man jetzt kein weiteres Gerät mehr. Mit diesem sehr großen Update, hat zugegebenermaßen zu lange gedauert, bin ich wieder optimistischer. Es stimmt schon, dass die Live als eierlegende Wollmilchsau konzipiert wurde und das nicht unbedingt der beste Ansatz ist.
 
Ich finde mit dem Update hat die MPC den Status "Music Production Center" wieder zurückerobert.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass Elektron mit dem Octa recht weit abgefallen ist. Ein Octa II (nicht der MK2) ist seit Jahren überfällig. Die Schweden vergraben sich in ihren OB / USB Problemen und haben versäumt ihr Schlachtschiff von gestern auf den Stand von heute zu bringen.
 
Mal eine Frage zu dem FW-Update 2.3 für die MPC Live: Läuft alles rund oder sind damit wieder neue Bugs entstanden?
Sind eigentlich nur neue Features hinzugekommen oder wurde das Menüdiving und somit der Workflow etwas verbessert?
 
Das große neue Workflow Feature ist „Menü + Pad“ zur direkten Anwahl des Modus. Ansonsten ist menue diving genauso wie vorher und insbesondere das Überangebot an parallelen Möglichkeiten einen bestimmten edit schritt auszuführen. ... ein vereinfachtes TUI würde ich nach wie vor sehr begrüßen (bin Altuser).
Große (neue) Bugs wurden noch nicht berichtet.
 
Was ich mir jetzt noch zulegen möchte ist ein einfacher Midi-Looper.

Chris, hast du bereits ein best. Gerät im Visier?
Ich habe mir den Future Artist Midi Looper geleistet und find ihn brauchbar.
Gruß,
Eberhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mir jetzt noch zulegen möchte ist ein einfacher Midi-Looper.

Chris, hast du bereits ein best. Gerät im Visier?
Ich habe mir den Future Artist Midi Looper geleistet und find ihn brauchbar.
Gruß,
Eberhard

Eberhard - Du bist ein Medium :)

Bei mir ist nach meinen Recherchen auch der FA MidiLooper übrig geblieben. Habe aber zur "letzten Entscheidungsfindung" der Firma am Do noch folgende 6 Fragen per email gestellt - vielleicht kannst Du mir die ja beantworten:
1) Im Midi-Implementation-Chart schreibt Ihr „Midi CC geht“, wie schaut es aber mit Midi-NRPNs aus (DSI Prophet 6, Novation Peak steuern viele Regler mittels Midi NRPNs)
2) Ich sehe als ein (kleines) Problem, dass ich um meine Synths/Midi-Keyboards mit beiden Händen spielen zu können, ich eine „Leer-Loop“ zuerst kreieren muss (indem ich meine für die Wunsch-Länge meines Tracks in den Aufnahmemodus gehe und aber dann „warte und Tee trinke“, das ist aus meiner Sicht beim Jammen eine unangenehme Prozedur – beim RC505-Audio-Looper wurde das so gelöst, dass ich mittels einer simplen Tastenkombination so eine Leer-Loop erzeuge (zuvor muss ich natürlich die Anzahl der Takte definieren) – ist so eine Lösung von Euch auch angedacht?
3) Im Manual steht: „unterschiedliche Längen der 4 Tracks sind möglich“ – jedoch es wird nirgends gezeigt, wie das gemacht wird
4) startet jede Track, nachdem sie gestoppt wird immer auf der „1“ oder kann ich die Track auch zB auf der 2, 2und etc starten?
5) meine zentrale Masterclock ist die von ERM+, habt Ihr da in Verbindung mit Eurem Looper Erfahrung?
6) Bei dem von Euch beschriebenen Setup Keyboard MidiOut -> Looper -> Keyboard MidiIn: wenn ich einen Track damit aufgenommen habe und spielen lasse und dann den 2. Track aufnehme, sind dann auf diesem 2. Track auch die MidiNotes des ersten Tracks (die ja der Looper abfeuert) oder filtert der Looper diese weg?

Danke für Deine Erfahrungen, liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Chris
 
Das große neue Workflow Feature ist „Menü + Pad“ zur direkten Anwahl des Modus

Wie funktioniert das denn in der Praxis? Das umständliche Menü rein/raus/rein/raus war für mich ja einer der
Hauptgründe, die Kisten wieder abzugeben. Wenn das gut gelöst ist, und irgendwann mal die Midiclock/slavegeschichte
erledigt sein sollte, würde ich mir die Kiste glatt wieder holen...
 
Hallo Chris,
wie intensiv du dich mit der Materie auseinandersetzt, das habe ich ja bereits am Beispiel der MPC kennen gelernt. Und hier auch wieder: Dein Fragenkatalog an die Fa. Future Artist - BEVOR du dir evtl. den MIDI-Looper kaufst - Respekt! Da kann ich nicht mithalten. Ich hab mir schnell die Schnellstart-Anleitung angeschaut und dann mit dem Spielen begonnen ohne tieferes Eingehen auf Einzelheiten. Was ich sagen kann: Der erste aufgenommene MIDI-Track befindet sich im Takt, Overdub funktioniert und ist auch im Takt und kann auch kürzer als der Track 1 sein. Die Länge der Tracks bemisst sich daran, wann du die Aufnahme stoppst und in den Abspielmodus gehst - außer dieser Trivialität wüsste ich nicht, was sonst noch wäre.
Noch hinzufügen möchte ich, dass ich die Kette Keyboard - MIDI-Looper - Synthesizer verwende, also die einfache Lösung. Du willst ja wieder zurück in das Keyboard - kenn ich mich nicht aus (kann mir aber vorstellem, dass man Schleifen vermeiden, also anderen Out wählen muss. Aber das weißt du ja auch.) Wie überhaupt ich einen (inzwischen nur noch) beschränkten Willen bzw. Ehrgeiz habe, die Maschinen alle bis ins Detail zu kennen und bedienen zu können. Das kommt bei mir immer mit der konkreten Notwendigkeit, ja dann muss ich mich halt dann etwas genauer mit diesem oder jenem bschäftigen (jetzt beim Modular z.B. mit diesen lustigen Switches - herrjeh, was die alles können!).
Ich denk, die Firma wird dir kompetent und befriedigend deine Fragen beantworten, ich hab die Jungs auf der Superbooth 2017 kennen gelernt, sind symphatisch.
Schönen Gruß nach Österreich und euer Hirscher hat schon wieder gewonnen!
Eberhard
 
Danke Eberhard für Deine Zeit!

Habe bereits eine Antwort von FA erhalten (siehe unten). Den für mich letztendlich kritischen Punkt 6 muss ich aber ohnehin ausprobieren - habe daher bereits geordert :) Auf alle Fälle kommt wieder einiges an Midi-Kabel-Umstecken und Testen auf mich zu....
Wenn Du jetzt in Modular gehst - ich verkaufe gerade meinen Doepfer DarkTime, ist ein genialer 16step Hardware-Sequencer.
Vielleicht hast Du ja Bedarf.

Liebe Grüße,
Chris
PS: Wintersport ist nicht mein Ding, bin froh wenn der Winter wieder vorbei ist

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Antworten von FA:

1. Gute Frage: RPN u. NRPN basieren auf der Verarbeitung von midi controller 96 bis 101. Da sich der MIDI LOOPER möglichst transparent verhält, stur aufzeichnet was kommt und wieder abspielt sollte das gehen, oder? Hab's noch nicht getestet, aber theoretisch sehe ich hier erstmal kein Problem.

2. Ob du für deinen workflow eine Leer-Loop als Grundlage brauchst oder direkt on the fly aufnimmst liegt bei dir. Es gibt (bisher) keine Tastenkombination für das schnelle erzeugen einer Leer-Loop. Diese musst du tatsächlich zuerst in Echtzeit aufnehmen. Oder eben on the fly sofort ins kalte Nass springen ;-)

3. Die unterschiedlichen Längen der Tracks/Loops ergeben sich direkt aus der Aufnahmedauer. Nimmst du unterschiedlich lange auf den tracks auf (initialie Aufnahme eines tracks definiert seine Länge, so wie bei einem Audio Looper) bekommst du auch unterschiedlich lange tracks.

4. Seit Software Update 2.2 kann man jeden track zum nächsten Vierteltakt frei starten.

5. Vielleicht brauchst du die ERM midiclock gar nicht mehr, wenn du den MIDI LOOPER als clock master verwendest. Falls das für dich in Frage kommt. Ich persönlcih habe noch keine Erfahrungswerte mit der ERM midiclock.

6. Nein. Alle 4 tracks arbeiten parallel. Sie lauschen am MIDI Eingang und nehmen nur auf wenn du es willst. Sie spielen unabhängig voneinander ab und senden gleichzeitig an den MIDI Ausgang (er merged die 4 track Ausgänge zu einem Datenstrom und sendet alles gleichzeitig raus). Kein track speist den Eingang eines anderen tracks.

-------------------
 
Hallo Chris, ja wenn ich das etwas früher gewusst hätte.... Hab mir letzte Woche den Doepfer A-155 geleistet. Der reicht mir -neben dem Squarp Hermod- erstmal als Sequenzer fürs Rack.
Schön zu lesen, dass die Spezialisten zu den betr. Punkten nix grundlegend anderes schreiben wie ich.
Gruß
Eberhard
 
Moin! Nachdem ich mir vor einer Woche ne TR-8s zugelegt und ansich sehr zufrieden war, d.h. Bedienung sehr intuitiv, Klang und Funktionsumfang für eine Drummachine sehr passend und meine eigenen Samplekits rudimentär eingeflegt waren, hab ich mir gestern spontan eine gebrauchte MPC Live zugelegt und werde die TR zurück geben. Das spricht nicht gegen diese, sondern ist meiner Impulsivität geschuldet.

SSD und Decksaver (und/oder UDG Case) wird morgen bestellt.
Ein wenig herumgespielt hab ich derweil auch, und zB. Keygroup-Programs grundsätzlich gepeilt, aber statt Handbuch bzw die Bible zu lesen hab ich mich erstmal durch die 79 Threadseiten hier gelesen. Spannende Auf und Abs und eine interessante Entwicklungsgeschichte.

Geliebäugelt hatte ich ja auch schon seit Ankündigung, aber erstmal mit Deluge, Peak und anderen Themen des Universums befasst. Die Live hab ich dann als "ist doch eigentlich auch nur ein Tablet mit Trigger-Pads und ein paar Reglern" abgetan, aber nun war die Neugier doch zu groß und mit V2.3 und der Adventszeit vielleicht ein guter Moment :)

Gruss
Sascha
 
Moin! Nachdem ich mir vor einer Woche ne TR-8s zugelegt und ansich sehr zufrieden war, d.h. Bedienung sehr intuitiv, Klang und Funktionsumfang für eine Drummachine sehr passend und meine eigenen Samplekits rudimentär eingeflegt waren, hab ich mir gestern spontan eine gebrauchte MPC Live zugelegt und werde die TR zurück geben. Das spricht nicht gegen diese, sondern ist meiner Impulsivität geschuldet.

SSD und Decksaver (und/oder UDG Case) wird morgen bestellt.
Ein wenig herumgespielt hab ich derweil auch, und zB. Keygroup-Programs grundsätzlich gepeilt, aber statt Handbuch bzw die Bible zu lesen hab ich mich erstmal durch die 79 Threadseiten hier gelesen. Spannende Auf und Abs und eine interessante Entwicklungsgeschichte.

Geliebäugelt hatte ich ja auch schon seit Ankündigung, aber erstmal mit Deluge, Peak und anderen Themen des Universums befasst. Die Live hab ich dann als "ist doch eigentlich auch nur ein Tablet mit Trigger-Pads und ein paar Reglern" abgetan, aber nun war die Neugier doch zu groß und mit V2.3 und der Adventszeit vielleicht ein guter Moment :)

Gruss
Sascha

Hallo Zeitfaktor,
schön zu hören. Ich hatte mir auch die Live und TR8s gekauft und behalte erstmal beide. Wenn ich merke eins davon brauche ich nicht mehr dann wird sie verkauft.
Aber leider hatte ich letztens zu wenig Zeit für all die Geräte. Vielleicht auch zuviel auf einmal gekauft! Zu viel GAS bei mir, gebe ich zu. Aber ich liebe Hardware!
Da bin ich auch bereit Geld für auszugeben.
Berichte mal wie die neue Version 2.3 läuft und was dir gefällt und nicht gefällt.
 
Drums und Vocals kommen von der MPC. Bassline oder Lead vom Moog. Rhodes / EP vom Zarenbourg. Über die Live lassen sich MOOG und WALDORF sequenzieren.


Schönes, sehr übersichtlich-minimalistisches Setup!
full
 
Beim Speichern einen frisch via Autosampler erstellten Programs (auf USB Stick) wird gesagt: "There's already a program called ...".
1. make a new auto sampled program
2. Do "Save Current Program" -> select desired folder -> rename (remove Auto Sampled name part ending)
3. Save -> "There's already a program called ..."
Wenn ich das Auto Sampled im Namen lasse, funktioniert es...
Liegt es ggf im weitesten Sinne daran, daß das ursprüngliche "MIDI" Program schon so heisst?
 
Wenn ich im Program Edit für ein Keygroup-Program z.B. die Hüllkurve aller KGs editieren will,
muß ich ja oben Keygroup auf "All" stellen. Das geht auch und wirkt für alle.

Aber spiele ich dann das eine oder andere Pad zum Kontroll-Hören meiner Änderung an,
wird die Keygroup von "All" auf die des Pads gesetzt (ausser bei KG "1", da bleibt es weiterhin bei "All").
Bug oder Feature?
 
Hallo zusammen,

hat schon mal jemand erfolgreich einen Translator von NI Kontakt Instrumenten -> Akai MPC eingesetzt?
 
Moin, Servus und Grüezi usw.. ! :nihao:
Zunächst mal möchte ich sagen: Vielen Dank an alle inoffiziellen Beta-Tester und "early adopters" für die vielen nützlichen Informationen und die teilweise mit Akai bereits kommunizierten Verbesserungsvorschläge! Mit dem Gedanken, mir eine MPC Live zuzulegen habe ich lange gespielt aber die Preiserhöhung kurz nach Veröffentlichung und die berichteten Softwareprobleme haben mich davon abgehalten. Ziemlich gewagte Firmenpolitik, ein so "unfertiges" Produkt auf den Markt zu bringen, leider heutzutage fast schon Normalität... Ich finde, da wäre vielleicht mal eine kleine nachträgliche Aufmerksamkeit für Frühkäufer fällig z.B. in Form eines kostenlosen Expansionpacks nach Wahl oder sowas in der Art. Die Sache mit dem beworbenen Arbeitsspeicher von angeblich 2GB ist natürlich auch ziemlich daneben aber wenn tatsächlich noch Samplestreaming nachgereicht wird, wäre das eine mehr als angemessene Wiedergutmachung, nach 2.3 der nächste große Knaller sozusagen. Dann könnte man die Live tatsächlich als vollwertigen 8 Spur Harddiskrecorder, Sampler, Synthesizer und MIDI Sequencer in einem Gerät benutzen... also quasi der absolute Hammer, wenn man mal ganz ehrlich ist. :phat:
Wenn ich mir das Video von Akai zu 2.3 anschaue, insbesondere die Art und Weise, wie die Entwickler dieses Update präsentieren, bin ich erstmal beruhigt. Ich finde die beiden wirken total sympathisch und aufrichtig engagiert, ein richtig richtig gutes Gerät schaffen zu wollen. Das gibt mir das Gefühl, daß die MPC Live noch längst nicht am Ende der Fahnenstange angelangt ist.
Zur Bedienung möchte ich noch kurz ein paar Auffälligkeiten ansprechen: Wenn man die Live zum ersten Mal einschaltet und zunächst mal einfach nur die Demos vom Startscreen durchhören will, weiß man nicht genau, wie man denselbigen wieder aufrufen kann, um z.B. von Pop zu Future House zu wechseln, ohne die MPC komplett ausschalten und neu starten zu müssen. Das funktioniert, indem man im Main Screen das Ordnersymbol neben dem Projektnamen anwählt und dann auf der nächsten Seite am unteren Rand des Touchscreens das Feld "New" (direkt über dem Menu-Button) anwählt. Das funktioniert zumindest so lange man den Demoscreen noch nicht deaktiviert hat. Die Timesignature zu ändern, um z.B. vom Vierviertel- auf einen Dreivierteltakt zu wechseln, scheint nur über den Befehl Insert Bars im Sequence Edit Mode zu funktionieren (im Sequence-Fenster rechts den Stift anwählen). Außerdem ist die Bezeichnung Phono am Schalter für den Coaxial-Eingang ein wenig irreführend. Man kann den durchaus für Linesignale benutzen, muss dafür aber trotzdem auf Phono schalten und die Eingangsverstärkung ein kleines bißchen aufdrehen. Wurde evtl. schon alles erwähnt aber ich dachte ich fasse das nochmal zusammen.
Mein Lieblingsfeature zur Zeit ist übrigens der mehr als geile Stepsequencer, mit dem man superschnell Noten eintippen und in der Lautstärke per Fingerstreich oder Templateauswahl bearbeiten kann. YES!!! :ultrafrolic:
 
Servus Eberhard!

Brauche nix von den neuen Features:
- Arp: ich habe 2 Keysteps, dazu mein Peak, Sub37 und P6 (alle mit bereits integriertem Arp)
- Autosampling: ich sample nix
- Synth: LOL
- usw und so fort
Was ich wirklich dringend benötigt hätte, wäre ein funktionierender Looper und Audio-Recorder (bei clock-geslavter MPC).
Da habe ich mir aber jetzt ohnehin die RC505 gekauft, und da gehe ich sicher nicht mehr zur MPC zurück....

Ich habe daher in den letzten 2 Monaten (wenn überhaupt) die MPC Live nur mehr zum Aufnehmen und Abspielen von Midi-Noten für meine div. Synths verwendet, und meinen Setup soweit umgebaut, dass ich sie eigentlich gar nicht mehr benötige.
Ich setz mich hin, leg den Hauptschalter um und fang zu spielen an - das macht richtig Spaß!
Was ich mir jetzt noch zulegen möchte ist ein einfacher Midi-Looper. (im Prinzip eine RC505 für Midi-Notes und Midi CC - die aber nicht 100.000 andere Features hat)

Ich folge seit einigen Wochen auf YT einem Gary P. Hayes - der hat ein ähnliches Setup wie ich und stellt täglich einen 20-30min Jam rein - sein Musikstil ist dabei, was auch ich mache(n will). Da habe ich letztendlich noch mehr Klarheit gewonnen, dass für so eine Herangehensweise die MPC Live einfach nicht das richtige Produkt (für mich) ist.

Die Leute von AKAI haben meines Erachtens das Ziel, eine eierlegende Wollmilchsau zu kreieren, für viele Leute sicher interessant, für mich aber nicht. Das "Live" in "MPC Live" hat bei mir damals offensichtlich falsche Erwartungen geweckt.

Schönes Wochenende,
Chris

ICH ICH ICH! Man man!
Freu dich doch einfach für die, die den Arp. etc... gebrauchen können!!! ;-)
 


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