Mr. Roboto schrieb:
Umso wichtiger sind dann natürlich die Funktion zur Sequenzierung externer Midi-Hardware.
Mich interessieren jedoch auch brennend die Möglichkeiten, das Gerät als Sample Player zu nutzen. D.h. wie weit gehen die Soundgestaltungsmöglichkeiten auf Basis eines Samples (Filter, Hüllkurven, LFOs etc.)?

Wenn das nämlich alles nicht gut läuft, bleibt's nur 'ne doofe HipHop-Bratze.

Das hat mich auch interessiert und ja man kann sie als samplebasierten polyphonen Synthesizer benutzen und hat dazu Filter, Hüllkurven, Lfo und vier Inserts.
Aufgrund des enormen Speicherplatzes und dem ausreichend vorhandenen Arbeitsseicher (wie auch immer das letztendlich im Zusammenhang stehen mag) kann man aufwändig erstellte geloopte und gelayerte Multisamples benutzen.

Extrem geil ; )
 
Also wenn des wirklich so der Fall ist, wäre das ja der Hammer. :D Genau dazu gibt es natürlich noch keine Videos. :cry:

Ich schätze mal, daß das eben auch genau der Teil des OS ist, welcher noch nicht komplett fertiggestellt wurde.
 
Mr. Roboto schrieb:
Also wenn des wirklich so der Fall ist, wäre das ja der Hammer. :D Genau dazu gibt es natürlich noch keine Videos. :cry:

Ich schätze mal, daß das eben auch genau der Teil des OS ist, welcher noch nicht komplett fertiggestellt wurde.

Na das ist ja nicht neu bei einigen MPC´s. Es gibt ja auch diverse dafür wie z.b. die hier:

http://www.mpc-samples.com/product.php/244/waveform-20/

Du kannst aber natürlich andere Formate konvertieren. Es gibt ja einige sehr gute von all den alten Synthesizern (oder was auch immer man möchte).
 
In dem letzten Video was ich verlinkt hatte, zeigte Andy Mac doch schon die Pages mit Filtertypen, 2 Hüllkurven etc.!
Leider sehe ich gerade, dass das Video auf YT gelöscht wurde, warum auch immer! Grrrr!!
 
Sucht mal im Netz nach "Akai MPC Software Multisample Keygroup". Da gibt es dann Infos, die natürlich nur die bestehendn Geräte und die MPC Software betreffen. Da die beiden neuen Geräte aber quasi die neue MPC Software in der Version 2.0 implementiert bekommen, wird das dann auch alles funktionieren.
Für die Multisamples sind sogar bis zu vier Layer möglich für Velocity-switching, Cycling oder Random.

Ich glaube, daß wird alles recht spannend werden. :frolic:

Hier noch ein paar weitere Infos: http://www.mpc-samples.com/article/mpc-multisamples

Und hier nochmal ans Ende des Artikels, zum Abschnitt "LFO and Filters" gehen: http://www.mpc-tutor.com/mpc-touch-tuto ... from-hell/
LFO, Filter Envelope, alles da. Nicht unbedingt so umfangreich, wie wir es von unseren Synths gewohnt sind, aber mit einem zusätzlichen Synth sicherlich vollkommen ausreichend.
Es geht bei dem Artikel zwar um die MPC Touch aber das wird dann ja bei der X und Live genauso sein.

Yipppiiiieeee! :lol:
 
Mr. Roboto schrieb:
Für die Multisamples sind sogar bis zu vier Layer möglich für Velocity-switching, Cycling oder Random.
Das sollte es auch für "normale" Drum-Programs geben – zumindest war es auf der MPC5000 noch so. Der Nachteil ist, dass alle 4 Layer eines Pads bzw. einer Keygroup dieselben Filter und Hüllkurven mit denselben Einstellungen durchlaufen. Man konnte allerdings auf der MPC5000 bis zu 4 Pads mit unterschiedlichen Einstellungen einem anderen Pad zuweisen. Wenn man Keygroup-Multisamples nutzt, kann man mehrere Keygroups auf denselben Keyrange legen, und so Layer mit unterschiedlichen Filter- und Hüllkurven-Einstellungen realisieren. Allerdings könnte das Editing dann unübersichtlich werden. Da wäre es dann wohl besser einfach mehrere Programs im Multimode zu layern. Gleichzeitig gespielt werden können sie dann mittels eines externen MIDI-Controller.
 
Oh man, ihr verwirrt mich.
Was Multisamples sind habe ich verstanden.
Aber was ist eine Keygroup? 1 Pad mit 4 Samplelayer?
Und was sind Drum-Programs?
Gibt es eine Seite, wo das in ein paar kurzen Beispielen erklärt wird?
Sorry für die Fragen, aber ich hatte noch nie eine MPC. Das MUSS sich ändern!!!
Von Tag zu Tag wird das Gefühl größer, dass ich mein Octatrack verkaufen sollte.
 
Da mich der Vergleich reizt hab ich mal die 3 Maschinen nur mit Zahlen nebeneinander gestellt. Soll gerne Korrigiert, ergänzt und vervollständigt werden.
 

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Octatrack hat 8 Audio und 8 Miditracks.
Wie siehts denn da mit der MPC aus? Insgesamt nur acht Spuren,
Oder auch noch weitere reine Miditracks?
 
Die erinnere mich, dass Andy Mac von 64 oder gar 128 Spuren sprach. Ich muss nochmal nachschauen.

Aber warum ist in der Tabelle unter Effekten bei der MPC "keine Angaben" eingetragen?
Der hat doch sogar sehr viele Effekte. Nur über die Qualität der Effekte weiss man noch nichts!
 
Standalone: 64 Audiotracks
Effekte: ziemlich viele, ich meine in einem anderen Video etwas von 32 verschiedenen gehört zu haben.

Schaut in das Manual der MPC Touch. So wie ich das sehe, ist die "Live" wie die Touch (plus die 2.0 Features) nur halt Standalone, ohne Compi.
 
Alhambra schrieb:
Ich denke das ist auf die Audiotracks bezogen, dann gibt es noch midispuren und diese cliptracks.. zumindest hab ich das so verstanden.

Steigt ja zur Zeit auch irgendwie noch keiner so richtig durch. Bin mir jetzt auch nicht sicher, ob sie bei der Nennung der Spurenanzahl alles zusammenrechnen oder nur Audio oder wie oder was...
 
Alhambra schrieb:
Mr. Roboto schrieb:
Standalone: 64 Audiotracks



Nein, standalone nur 8 audiotracks, in der software 2.0 sind es 64 audiotracks. Zumindest hab ich das so verstanden ?? -kann mich natürlich irren, englisch und dann noch der NAMM lärmpegel im hintergrund)

Du hast recht, es gab in verschiedenen Videos original beide Aussagen. :?

Im letzten Video wurde gesagt 64 Audiotracks STANDALONE. In einem anderen, früheren Video hieß es dann standalone nur 8 Audiotracks.
In der Software min. 64 Tracks und mehr, bis zur Leistungsgrenze des Computers.
Hmmm...
 
Mr. Roboto schrieb:
Du hast recht, es gab in verschiedenen Videos original beide Aussagen. :?

Im letzten Video wurde gesagt 64 Audiotracks STANDALONE. In einem anderen, früheren Video hieß es dann standalone nur 8 Audiotracks.
In der Software min. 64 Tracks und mehr, bis zur Leistungsgrenze des Computers.
Hmmm...

Nein, es gab immer dieselbe Aussage. Akai MPC Live/X hat 8 Audiospuren - normale Spuren in denen man ein Vocaltrack oder eine Gitarre aufnimmt. Dazu sind die beiden Akai-Kisten 64 stimmig. Das heißt, Sampler, Midi-Tracks, Clip-Tracks kommen noch einmal zusätzlich zu den 8 normalen Audiospuren dazu. Macht alles in allem 72 Spuren, wenn man das mit den 16 Oktatrack-Spuren und den 16 SP-16 Spuren überhaupt vergleichen kann.
 
Ich habe ja auch nur die Aussage aus dem letzten Video wiedergegeben. Da wurde klipp and klar gesagt "64 Audiotracks standalone". That's it.

Es mag sein, daß das nicht stimmt da der gute Mann sich versprochen hat. Du hast sicherlich recht, aber im Video wurde halt etwas anderes gesagt (kam mir allerdings ehrlich gesagt auch da schon merkwürdig vor).
 
freidimensional schrieb:
Woher hast du denn Deine Infos, und gibts denn schon was genaues zu der Architektur, also Anzahl der lfos, filter, env etc?

Anhand der Info´s von Akai, den neuen/alten Videos, den letzten Handbüchern, genaueres anschauen der Möglichkeiten vorhandener MPC Disk und file-fomate.

Man sollte sich selber informieren und das je nach Interessenfeld heraussuchen. Ansonsten kann es wie man hier ganz seicht erkennen kann ... zu Missverständnissen, Blafasel und Fehlinformationen führen (wie in der Ob Werbung damals :D )

Ich hab mich für die Keygroups interessiert denn mit 2 gb Ram und in dem Sinne unbegrenzten Speicherplatz ist das der Knaller schlechthin.
Das man mit einer MPC Beats machen kann ist geschenkt.

Informationen dazu findet man bei MPC-Tutor zum Beispiel.

Wer es genauer wissen möchte kann mit einem Audio File Format Batch Converter die Struktur anschauen.

http://www.fmjsoft.com/awaveaudio.html#formats

Noch genauer dann hier zum Beispiel:

http://mda.smartelectronix.com/akai/akaiinfo.htm

Dazu gibt es wie Mr. Roboto selbst herausgefunden hat noch einige Feinheiten zu der ansonsten recht simplen aber völlig ausreichenden Struktur eines sample basierten Synthesizers.

Was es nun aus den ganzen alten MPC´s in die neuen schafft muss man dann sehen. Da alle alten Formate unterstützt werden kann man da zuversichtlich sein.
 
Ergänzend dazu sollte man sich von solchen Videos nicht ... abschrecken lassen : )

 
Ach Du heilige Scheiße! :lollo:

Aber nein, ich bleibe da ganz tapfer und freue mich auf die Kisten. Ich bin mir sicher, man wird damit noch andere Dinge mit machen können. :mrgreen:
 
Mr. Roboto schrieb:
Ach Du heilige Scheiße! :lollo:

Aber nein, ich bleibe da ganz tapfer und freue mich auf die Kisten. Ich bin mir sicher, man wird damit noch andere Dinge mit machen können. :mrgreen:

Ist in gewisser Weise auch ein Medienkompetenztest :D
 
muschifunk schrieb:
Mr. Roboto schrieb:
Ach Du heilige Scheiße! :lollo:

Aber nein, ich bleibe da ganz tapfer und freue mich auf die Kisten. Ich bin mir sicher, man wird damit noch andere Dinge mit machen können. :mrgreen:

Ist in gewisser Weise auch ein Medienkompetenztest :D

Keine Ahnung warum das Video als "MPC Live 2.0" Video auf YT steht verstehe ich nicht! Wenn man genauer hinschaut, sieht man sehr schnell,
dass es noch die alte "MPC Touch" ist, und nicht die neue "MPC Live" !!!
Aber ich denke die Menüs und die komplette Struktur wird bei der 2.0 Final nicht anders sein, dann aber Standalone !
Zumindest sahen die Menüs und Oberflächen in den Videos mit der "MPC Live" genauso aus.
 
freidimensional schrieb:
Macht mich jedenfalls mehr an, als die MPC X irgendwie, schon alleine weil das Display neben den Pads
ist, und nicht dahinter.
also ich hatte probleme mit der Touch und dem display neben den pads.
immer wieder mal ein "fehltriggern" des displays.........was dazu führt dass es die menüpage wechselt.
einklopfen geht zwar unberührt weiter IIRC, aber sobald man dann was "setzen" will im entsprechend angewählten menü muss man in so nem falle erstmal wieder zurückkurven.
d.h. "für mich" ist display neben pads nichts !
auch sonst, vom optischen gefühl her........welches dann sicher nur ne reine präferenzsache ist.
Das mit den fingern hingegen mag über den aspekt der persönlichen präferenz hinaus gehen.

hatte mir das auch genauer angeschaut wie ich einklopfe, fingerhaltung, handspannung, und ob ich mich wohl umgewöhnen könnte und bin zum schluss gekommen: eher Nein !

einer der kleinen aspekte die man sich vielleicht schon vorab vor augen halten sollte.
der andere ist die besch...eidene Q-link auslegung der Touch/live plus wie das softwareseitig gelöst ist.

......softwareseitig liesse sich die verteilung der Q-links verbessern.
hardwareseitig hätte man der sache oben vier statt nur einen button spendieren sollen um die Q-link groups oder wies heisst zu wechseln. ( halt meine meiniung )
spielte in meinem fall beim sample recorden und cutten extremst ne rolle !
so gross, dass ich sofort wieder zur 1K zurück bin für rec&cut.

von daher würde mich die live jetzt nicht die bohne interessieren währenddem ich befürchte dass ich mir die X wohl antun "muss", so ca. nächsten winter oder so.
 
Chris_EOS schrieb:
Gibt es eine Seite, wo das in ein paar kurzen Beispielen erklärt wird?
Sorry für die Fragen, aber ich hatte noch nie eine MPC. Das MUSS sich ändern!!!
AKAI hat das bisher in Handbüchern zu ihren Samplern immer sehr ausführlich erklärt.

freidimensional schrieb:
Wie siehts denn da mit der MPC aus? Insgesamt nur acht Spuren,
Oder auch noch weitere reine Miditracks?
So wie ich es verstanden habe, können LIVE und X beide 64 Stereo-Audio-Streams verarbeiten. Reine Audio-Tracks sind wohl 8 Stereo. Wenn man die voll ausnutzt, könnte der Sampler dann wahrscheinlich immer noch 56 Stereo-Stimmen wiedergeben, oder vielleicht sogar trotzdem die vollen 64. MIDI-Spuren sind zur Ansteuerung des internen Samplers oder des externen MIDI-Equipments. Intern könnte es bei beiden Geräten 64 MIDI-Spuren geben. Bei der X könnten dann auch alle nach außen rausgehen. Bei der Live "nur" 32 nach außen, weil es "nur" 2 MIDI-Outs gibt. MIDI-Spuren sind nicht gleichzusetzen mit der Polyphonie. Die Polyphonie wird dynamisch verteilt. Und wenn man MIDI-Spuren dem internen Sampler nicht zuordnet, sondern z.B. nach außen leitet, so werden auch keine internen Audio-Stimmen verbraucht. Also 64 Stereo-Audio-Streams und 64 MIDI-Spuren, aber die sind nicht fest zugewiesen.
Dazu kommen dann noch interne Effekte. Wobei noch unklar ist, wie viel Rechenleistung dafür bereit steht, bzw. ob sie nicht von der Gesamtpolyphonie abgeht.
 
Ich verspüre Vorfreude mit leichtem Hang zur Inkontinenz :tralala:

Hoffentlich setzen die die Kiste nicht durch ein abgefucktes OS vor die Wand :stop:
Aber was ch bisher so aus den Videos entnehmen konnte sieht das relativ ok aus...


7/8: ich geb Dir recht, ich denke dass vier Buttons statt einem bestimmt besser gewesen wären. So muss man halt immer komplett durchschalten bis man da ist wo man hin will, mit 4 Buttons könnte man direkt anwählen. Ich denke oder hoffe aber dass man sich da reinfuchsen kann.
 
Also ich bin schon ganz heiß auf die MPC Live. Ich habe ein gutes Gefühl, dass es genau das ist, was ICH gesucht habe.
Klar wird man sicherlich ein/zwei Punkte finden, die nicht perfekt sind wie bei jedem Gerät.
Aber ich denke das Touchdisplay scheint wirklich verbessert worden zu sein.
Leider ist nur eine "schmalbrüstige" CPU (ARM Cortex A17) verbaut, was der CPU eines Samsung Galaxy S7 entspricht.
Von so wenig Rechenpower können wir wohl keine glorreichen Effekte erwarten.
Hoffe nur, dass die Power reicht, damit die Sampleausgabe nicht ins stottern gerät. Das ist meine einzige Sorge!!!
Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Software 2.0 schon fertig sein muss, da die ersten Geräte im BaxShop in 15 Tagen erhält sein sollen.
Die Geräte müssen ja schließlich auch fabriziert werden. Und das mit einer erst halbfertigen Software wäre für jede Firma undenkbar!!!

Hier nochmal ein Video was ich noch nicht kannte. Leider habe ich auf der Arbeit keinen Sound um mir das Video anzuhören.
Vielleicht könnt ihr mir ja berichten.

PS: Benötigt jemand einen neuen Elektron Octatrack ?

 


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